zwei meiner PCs laufen unter sehr widrigen Umständen (Werkstattbereich) - wenn der PC sich verabschiedet, bzw. nicht mehr bootet, dann ist Zeit, das Netzteil auszubauen und auszusaugen. Dann hat sich wieder dermaßen viel Staub drinnen angesammelt, daß der Lüfter zu schwer wird bzw. alles so zubestaubt ist, daß der Überhitzungsschutz anspricht.
...das steht so 3-4x pro Jahr an bei mir... - und belastet auch edle Netzteile so sehr, daß sie das höchstens 4-5 Jahre durchhalten un dann ersetzt werden müssen.
Beiträge von Lite-MB
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...mir mußt Du das nicht erzählen... - ich habe unsere Massivholzküche auch selber von hand gebaut.
Angefangen mit dem Kauf zweier Lärchen beim Förster, über Sägewerk, fünf Jahre Lagern im offenen Schuppen, sauber aufgehölzelt... - bis hin zum Richten von hunderten Stäben für die Rollläden. Natürlich gezinkte Schubladen.
Ich habe Schreiner leider nicht als Beruf gelernt, mir aber soviel wie möglich angeeignet, immer wieder mit alten Schreinern gesprochen, mir zeigen lassen - und mir letztendlich eine kleine Schreinerei eingerichtet.
War sowieso nötig, so ein altes Fachwerkhaus, wie unseres, würde Unsummen für Handwerkern verschlingen. Und inzwischen kann ich das gleichwertig, brauche halt viel länger dazu... -
...vermutlich viel Handarbeit machen: Schltz und Zapfen, Zinkungen, Hobeln ...
mach Dich nicht lächerlich... - vielleicht hat der Uralt-Geselle noch einen Handhobel in seiner Montage-Arbeitskiste?Die Betriebe, mit denen ich zu tun habe: Gastronmie-Ausbau, Messebau, Ausstattung für Flughäfen, Hotels, etc., die arbeiten nahezu holzfrei - die modernen Plattenwerkstoffe lassen sich wie Holz bearbeiten, sind durchgefärbt (braucht keine Kanten mehr!), der Sägeschnitt ist fertig wie eine geschliffene Kante, nur können diese Werkstoffe viel mehr - sind statisch belastbarer, können thermisch verformt werden, sind in allen Farben zu bekommen. Aber vor allem schwerentflammbar bis unbrennbar!!
Schreiner, die mit richtigem Holz arbeiten sind gerade beim Aussterben.
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ich empfehle den Besuch einer normalen Schreinerei, dort ist das "richtige" Holz im wesentlichen auf Funiere + Kanten beschränkt, hi + da mal ein paar massive Leisten, der Rest sind Schichtwerkstoffe, Spanplatten, Plastikkram auf Holzbasis, etc.
Ausnahmen sind z.B. Fensterbauer, Betriebe, die vorwiegend Innenausbau betreiben, dann wieder Zimmereien...
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--> wie kommt man an solche Maschinenscheine? Die werden doch eigentlich im Laufe einer Ausbildung erworben oder?
--> Was meinst du mit "menschlich klarkommen"? Ist der Herr kompliziert?
--> Es geht mir einfach darum den Umgang mit dem Werkstoff und den Werkzeugen näher kennenzulernen. Ich habe schon ein paar Snares selber gebaut und wollte mich demnächst an einer Fassbausnare versuchen. Da müsste man aber Gratungen etc. selber machen, das würde ich gern können
Es gibt ja auch andere Berufsgruppen, die die Scheine benötigen z.B. Werklehrer an den Schulen, d.h. die Berufsgenossenschaft bietet die Kurse auch getrennt zur Schreiner-/Zimmerer-/Küfer-/Wagner-Ausbildung an.
Adoro: such einfach mal nach ein paar Threads vom "madmandarin", bevorzugt solche im Trash....
Ich weiß nicht so ganz, was Du für Vorstellungen von modernen Schreinereien hast, aber "richtiges" Holz kommt dort als Werkstoff kaum vor, dann wäre vielleicht ein Betrieb, der sich auf Restaurationen spezialisiert hat, sinnvoller. Oder doch die oben schon genannten Trommelbauer.
Simonson bietet auch Workshops an, dort kann man dann an einem Wochenende seine eigene Trommel bauen, vielleicht wäre das ein Einstieg und zum Kennenlernen?! -
wenn Du in eine Schreinerei willst, dann mach Dich mal schlau über die "Maschinenscheine" der Berufsgenossenschaft - ansonsten stehst Du nur die gesamte Zeit drum mit den Händen in den Hosentaschen.
Handarbeit wirds kaum geben, Maschinenarbeit darfst Du ohne "Scheine" nicht machen - dafür ist das Risiko zu groß, für Deine Gesundheit und für den Betrieb, der dafür gerade stehen muß, wenn was passiert.Ansonsten wären eventuell auch Faßbauer/Küfer eine Überlegung wert?!
...oder es gibt doch nördlich Conga/Trommel-Bauer, z.B.
http://www.simonsen-holzart.de/
http://www.reiche-trommelbau.de/Oder falls Du menschlich mit Stefan klarkommst, dann wäre eventuell Adoro was:
http://www.adoro-drums.de/ -
...Es gibt keinen (!!!) einzigen Profidrummer der nicht zählt! ...
das ist doch Kokolores!
Ich kenne min. zwei, meinen Lehrer und mich - ok, ich bin nicht Profi im Sinne von der Musik leben zu müssen, aber ein abgeschlossenes Schlagwerkstudium kann ich doch vorweisen...Und da mein Lehrer viele Schüler hatte, wird es da noch mehr geben, zumal er später ja auch eine Professur hatte.
Ich zähl in der Regel noch nicht mal meine Pausen-Takte durchgängig, ich schau mir die Partitur an und such mir zwei markante Stellen vor meinem Einsatz, wenn die kommen, dann weiß ich: aha, z.B. in drei Takten bin ich wieder dran.
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es gab doch mal eine Sonder-Edition vom Performer (mit sehr beschränkter Trommelauswahl: nur Standard 22/12/13/16) in dieser Farbe - vielleicht wollte das damals jemand am Phonic-Plus haben?
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... strikter verfechter des "laut (!!!) mitzählens" ...
jetzt will ich das aber genauer wissen!
Ihr zählt doch nicht allen Ernstes den Takt bis zum letzten Sechzehntel aus, sondern dann doch auch nur den Puls durchgängig...? Warum sollte das nicht das wesentlich präzisere Metronom machen? -
ich hatte klassischen Unterricht, also nicht am Drumset, sondern über zwei Jahre am Pad (das damals noch Gummibrett geheißen hat), dann auf der Snare...
Natürlich kann ich einen Takt auszählen, aber das war bei meinem Unterricht eigentlich nie Thema.
Wir haben von Anfang an immer das Metronom "zählen" lassen (was ich über 50 Jahre bei aller Überei zu Hause immer beibehalten habe!) und extrem viel Zeit damit zugebracht die Intervalle vom Metronom in div. gleiche Teile zu teilen und das erstens KÖRPERLICH zu verinnerlichen, und zweitens das als NOTENBILD zu verinnerlichen.Sprich, Ziel der Übungen war, Noten im Kontext zu sehen und sofort die Körpererfahrung abrufen zu können, wie das zu spielen ist, wie sich das anhört, wie sich das anfühlt. Und alles was zu spielen war, wurde vorab gesungen.
Im Zusammenspiel mit anderen Musikern habe ich erstens nie gezählt und zweitens auch (so gut wie*) nie ein Metronom benutzt beim Proben oder auf der Bühne.
(*)Ausnahmen bestätigen die Regel: ich habe über einen Zeitraum bei einer Big Band ausgeholfen, die Profi-Tanztuniere gespielt hat, da hatten ALLE!! Musiker den Click im Ohr.Vielleicht helfen dem Olaf mal ein paar Übe-Einheiten in Richtung rhythmische Körpererfahrung?!
...und da eventuell auch der TaKeTiNa-Ansatz vom Reinhold Flatischler...Edit: der arme Flatischler heißt natürlich Reinhard... - sorry, war spät nachts.
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den Lindberg-Katalog aus München, den gab es schon recht früh - ob in den 60igern auch schon, daran kann ich mich nicht mehr erinnern, Anfang der 70iger auf jeden Fall. Und Lindberg hatte damals selbstverständlich Fender, Gibson, SONOR, etc. im Angebot.
Schlag-"ZEUG"-Lehrer gab es in den 50igern und 60igern sicherlich insgesamt nicht viele, allenfalls in ganz großen Städten, aber Schlag-"WERK"-Lehrer die gab es sehr wohl - ich habe 1956 in einem ganz kleinen Kaff in Nordbaden angefangen und hatte von Anfang an den ersten Schlagwerker vom damals neugegründeten Vorgänger des Luftwaffenmusikkorps in Karlsruhe als Lehrer, der hat mit einem klassischen Orchesterverein in Heidelberg kooperiert, bei dem meine Eltern Mitglied waren.
Der kam von KA mit dem Zug und hat bei uns im Haus dann mehrere Schüler aus der Gegend (incl. mich) unterrichtet.
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... Meine Erfahrung mit 18er Bassdrums mit Loch im Reso sind, solange Du kein Mikro reintust, kling es wie Pappkarton ...
kann ich so bestätigen, selbst die SONOR-Lites bringen da nicht viel mehr...Meine Standard-Befellung ist beidseitig beschichtetes Ambasador ohne Loch im Reso. Ich habe in der Bassdrum ein aufgewickeltes Handtuch liegen, das "schüttel" ich schon beim Aufbauen dahin, wo ich es haben möchte.
Und wenn das nicht reicht bei besch...eidenen Räumlichkeiten, dann habe ich für die Schlagseite ein PS3 und ein Pinstripe dabei zum Wechseln.Ich spiele allerdings 95% meiner Gigs kompl. ohne Mikros. Und wenn, dann kommt das Mikro vor das geschlossene Fell, für meine Zwecke reicht das.
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ich benutze schon ziemlich lange die Pfand-Transportkisten (min. 12-13 Jahre), wie sie bei Gärtnereien / Obst- und Gemüse-Händlern benutzt werden.
Falls da mal einer kaputt geht, dann kann den gegen die Pfandgebühr bei meinem örtlichen Bioladen ersetzen.
Fürs komplette Set habe ich 6 dieser Kisten, in verschiedenen Höhen, auf einem eigens dafür angefertigten Rollbrett stehen. Die Kisten lassen sich stapeln und sind deshalb im Auto und auf dem Rollbrett komfortabel zu handhaben.Selbst die Hardware zu den Percussions transportier ich da drinnen, in diesen Kisten habe ich mir eine Bodenplatte aus Sperrholz zugeschnitten. In zwei weiteren Kisten sind div. Kabel, wenn ich das Perc.-Set mikrofoniere.
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...Inwieweit diese Verbände Druck auf wen oder was auch immer ausüben, weiß ich nicht. Aufgrund der Mitgliederzahlen wäre da allerdings immenses Potential...
Meine Frau saß einige Jahre in zwei Arbeitskreisen im Kultusministerium in Stuttgart, da haben die Verbände durch Abwesenheit geglänzt - umso aktiver waren da direkte + indirekte Lobbyisten der Musikindustrie bzw. deren Vertriebe bei den Sitzungen.
...zufällig waren die weder im Sinne der Schüler / Lehrer, noch des Ministeriums, noch des Sparzwanges hilfreich... -
kauf Dir einen gebrauchten Sonor PhonicPlus Beckenständer, oder einen Tom-Ständer mit Beckenarmen, stabiler geht es kaum, ich hab da zwei Panzer und 17 Becken dran, hält bombenfest.
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... James Last vielleicht? ...
sicherlich nicht!
Hans (James) Last ist gelernter Kontrabaß-Spieler und hat nach dem Krieg die deutsche Jazz-Szene mit aufgebaut bzw. in den führenden Bands gespielt - seine weitere Karriere ist dann ganz anders verlaufen......ähnliches gilt auch für Ernst Mosch, der war einer der herausragenden Jazz-Posaunisten in den Nachkriegs Big Bands...
Etwas mehr über den Tellerrand blicken hilft gelegentlich.
Aber Jürgen, sag doch bitte mal an, in welche Richtung Du Dir vorstellst, daß sich dieser Thread entwickeln sollte / könnte/ ... - trad. Musikvereine dürften wohl kaum Dein Interesse treffen?!
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genau, selbst Bassdrums waren am Stück foliert, Stoß unten.
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das ist ein 18er Standtom von Sonor Champion, aus den 70igern.
9 Schrauben ist ok, das war so (das 16er hatte 8 Schrauben).Sieht sehr nach Reparatur aus, die Folie ist außen auch nicht so gestoßen gewesen im Original.
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...wenn man mal in Betrachtzieht, wie sie bei der Sonor Signature Hardware gewesen wäre ...
SONOR konnte aber auch anders...!
Ich hatte über Jahrzehnte die einstrebigen Ständer im Gebrauch, die spätestens ab SuperChampion verkauft wurden, die waren super stabil, sehr flexibel (aber halt ohne Galgen, was einen Jazzer jetzt nicht so sehr stört) und die meisten sehen nach fast 40 jahren immer recht gut aus.
Ich habe die nur deshalb gegen die Yamaha CS 745 ausgetauscht, weil mir in den letzten Jahren ziemlich viele Schrauben und andere lose Teile "verloren wurden" und der Ersatz sündhaft teuer war.Aber ich habe noch komplette Ständer hier - wenn Interesse besteht, kann ich die gerne wiegen. Vom Kauf würde ich aber abraten, das Ersatzteil-Problem wird sich wohl noch verschärfen...
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... der Punkt ist, dass es eine vergleichbare Regelung für KiTas anscheinend nicht gibt, womit die GEMA eine Angriffsfläche bietet ...
was haben die Kitas unternommen? gab es Verhandlungen? gab es Angebote?Wenn überhaupt, dann max. eine halbe "Angriffsfläche".