Beiträge von Lite-MB

    ... jedoch fehlt den meisten pressefuzzis die fachkompetenz dafür, da die zeitungen heutzutage auch nur noch mit wenigen ausgebildeten journalisten arbeiten und viel über studenten und 400 euro sachen gehen bis hin zum "freien bürgerreporter" der keine entlohnung aber nen platz für seine lebensansichten bekommt...


    so ist das!!
    ...der Experte für Kaninchenzucht muß aus Mangel an besser geeigneten Kollegen auch über Konzerte berichten, das Ergebnis ist bekannt...


    Aber gefühlt ist viel schlimmer, wenn eigentlich gute Musiker über Konzerte berichten, von denen sie nix verstehen, die Art gar nicht mögen oder gar als Konkurrenz zu sich selber sehen - so früher regelmäßig in der BNN zu lesen, wenn ein (im süddeutschen Raum) sehr gefragter + anerkannter Kirchenorgel-Experte über Blasmusik etc. geäußert hat, die Anzahl der sehr gnadenlosen Verrisse lag bei ca. 99,9%


    ...oder der Kritiker, der regelmäßig einen Jazzclub hier in der Gegend heimsucht, alles was er nicht selber spielen kann (und das ist ziemlich viel) wird in Frage gestellt bis niedergemacht - ihm ist egal, ob er eine Dorfkapelle oder das Al Foster Trio niedermacht... - und als Pressevertreter hat er auch noch freien Eintritt!

    ... die Top Schüler Nordfrieslands sind schuldig ...


    ja wie jetzt...??


    ...so richtig im Namen des Volkes...? ?(



    ...Lite-MB: Ich hör nichts, was da beim "triolischen" Groove zickt ...


    tja, wenn man es nicht hört, noch weniger fühlt, dann braucht man das vielleicht auch nicht - ...nur sollte man dann die Finger von der Big Band lassen!

    Moigus, eigentlich schreibst Du nicht viel anderes als ich...


    beruflich war ich u.a. an 22 Spanplattenanlagen (diese hallenfüllende Dinger mit ein paar hundert Meter Länge) konstruktiv beteiligt und habe schon einen gewissen Einblick in die industrielle Verarbeitung von Leim, weshalb ich glaube schon beurteilen zu können, daß die damals drei weltweit operierenden Konkurrenten mit sehr ähnlichen Leimzusammensetzungen gearbeitet haben.


    und irgendwie glaube ich einfach nicht, daß es da im Trommelbau prinzipiell anders aussieht..., gefühlsmäßig werden Mehr-Komponenten-Kleber eingesetzt, die erst unter Wärme/Hitze und Druck reagieren, d.h. Topfzeit spielt max. eine untergeordnete bis gar keine Rolle, eher wieder das Aufquellen vom Holz.


    Und wie ich schon vor vielen Posts schrieb: ziemlich sicher ist bei fast den meisten Kesseln das Herstellungsverfahren optimiert und nicht das Klangverhalten.


    Belege habe ich keine, aber ich kenne den Wahnwitz der Opimierung von Fertigung.

    irgendwie seid ihr nicht so richtig aktuell, was Schreinerei und Leim angeht...
    ...wenn heutzutage ein Schreiner irgendwo erscheint um irgendwas zu arbeiten, dann trägt der Lehrling einen Eimer hinterher, in dem sind 1-2 Dutzend Kartuschen befinden (gerne im Wert von guten 1000 Euro - und mehr..) mit hochspeziellen Leimen + Klebern für alle Lebenslagen. Wenn sich das schon jeder kleine Schreiner leisten muß, was geht da erst in industriellem Umfeld ab?!


    Das Zeug ist so speziell und so teuer, da wird natürlich nur mit minimalstem Einsatz gearbeitet - teuerer ist nur der Mensch, der damit umgeht!



    für den Trommelbau heißt das, es gibt jetzt sicherlich nicht den EINEN Kleber/Leim, aber je nach Verfahren haben sich da 3-4 bewährt und die werden technologisch eingesetzt, wenn die auch noch gut klingen ist ok, vorrangig muß aber die Produktion unproblematisch und zufriedenstellend laufen. Und schnell vor allem!

    ich hab es jetzt nicht ganz angesehen/gehört, bei dem ersten triolischen Groove beißen sich min. Drums + Perc. etwas, eventuell ist da aber auch noch der Baß beteiligt. das zickt doch hörbar.


    ...und kleiner Tipp am Rande, wenn Du einhändig Schellenring spielst, dann geht das erheblich besser, vorallem ermüdungsfreier, wenn die Drehbewegung aus dem Armgelenk kommt, braucht zunächst etwas Übung, aber dann lassen sich so auch problemlos einhändig Akzente setzen...


    Ansonsten schließe ich mich dem Vorredner an, für eine Amateurband ist das gut rübergebracht!

    man kann getrost davon ausgehen, daß bei locker 90% der Sets der Leim nach fertigungstechnischen Erfordernissen ausgewählt ist ist nicht nach klanglichen.


    In der Regel dürften das Mehr-Komponenten-Kleber sein, die unter Druck + Wärme schnellstens aushärten, der nächste Chinese steht schon daneben und will den Kessel weiterverarbeiten...

    ...eigentlich sind im Jazz Gitarristen doch entbehrlich... 8)
    Der Kerl soll die Gitarre weglegen + Baß spielen.



    Ich spiele schon relativ lange mit einer Brasilianerin im Trio, Vocals, Gitarrist + Percussions. Obwohl der Gitarrist schweinegut spielt, hat anfangs doch etwas das "tiefe Fundament" gefehlt, ich habe dann ein 16er Tom als Bassdrum ins Perc.-Set integriert. Obwohl nicht melodisch, hat das unheimliche tragenede Fülle gegeben.

    ... wenn ich "Whisky" sage, dann meine ich auch "Whisky".
    "Whiskey" trinken nur rocklose Ausländer. Wenn es richtig dekadent sein soll, kann man doch keinen Malzbrand aus Billiglohnländern oder Schurkenstaaten saufen, das ist ja erbärmlich! ...


    lieber rocklos als auf die herrlichen Brände aus Irland und Kanada zu verzichten - ...über erbärmlich würde ich vielleicht sogar streiten...

    im MB war letzt ein etwas ähnlicher Fall, da war der Rat, den "Kollegen" vorzuschlagen, Selbstanzeige beim Finanzamt zu machen wegen Steuerhinterziehung... - in der Regel ist danach Ruhe in der Kiste!


    Die bestehende 6-er GBR erlischt ja mit dem Ausstritt von F und MUSS nach dem BGB abgewickelt werden, wenn bzw. ob die anderen Musiker in einer neuen GbR weitermachen, ist für den Fall nicht relevant.
    Insgesamt sehe ich das auch wie Didi, "wer schreibt bleibt", wer nix schreibt kann nachträglich keine Forderungen haben.

    ...Eventuell schreibe ich ein Review (ich habe es noch nicht abschließend entschieden) ...


    Hallo Gerald, ich möchte Dir nicht in Deine Angelegenheiten reinreden...
    ...aber hier in diesem Thread steht alles was wache Geister lesen/wissen müssen um zu entscheiden, wie sie sich dem Buch gegenüber sinnvollerweise verhalten mögen.



    Nutz Deine Zeit doch sinnvoller, hör gute Musik, geh mit Deiner Frau essen, treff Dich mit Freunden,... - dieses Thema/dieses Buch ist doch durch, es hat Deine wertvolle Zeit nicht verdient.



    Verpack + verschick mir lieber was von dem Zeug, da Du verkaufen willst... :D

    nimm am Anfang Unterricht, geht schon mit der richtigen Haltung los, besonders dann mit vier Mallets.


    Wenn Du einen guten Einstieg hast, dann kannst Du immer noch versuchen alleine weiter zu lernen - wobei ich auch da dann in sehr loser Form eine Unterrichtsstunde empfehlen würde. Einfach, daß eingeschlichene Fehler rechtzeitig angegangen werden. Je nach dem, wie talentiert und ehrgeizig Du bist, reicht da eine Stunde alle paar Wochen.
    Klar, schneller und gezielter gehts immer mit konstantem Unterricht.



    Bei sinnvollem Unterricht würde halt die Theorie (wie z.B. die Harmonielehre) nebenbei mitlaufen, das mußt Du ansonsten halt auch zusätzlich Dir alleine erarbeiten. Wobei Du auch ein gutes Stück Weg ohne auskommst, Harmonielehre wird dann wichtig und interessant, wenn Du in die kreativen Bereich vordringst, für die ersten Etüden brauchst Du das sicherlich nicht...



    Zu alt gibts nicht! Hau rein...

    ... Aber nochmal zu meiner Ausgangsfrage: Ist denn nun eine Stahlsnare vom Prinzig her, sagen wir mit gleicher Befellung wie eine aus Ahorn, lauter als die Holzvariante? ...


    Ich hatte das ja in "meinem" Thread schon beschrieben..., das ist relativ, ich konnte mit meiner Selbstbau-Maple (Keller-Kessel) schon genauso laut spielen wie mit der Stahl-Snare, nur mußte ich dann wesentlich mehr Power reinstecken.
    Oder andersrum, die Stahl-Snare liefert mir schon mit weniger Anstrengung etwas mehr Lautstärke - keine Frage, ich kann damit aber auch leise spielen.

    von mir ist ja auch ein Thread dabei...


    ich spiele ja oft recht ähnliche Musik (nennen wir das mal "Dienstleistungs-Jazz") und habe früher - also wirklich über viele Jahre - alles auf auf der SONOR PhonicPlus 14x8" gespielt, die ja sehr zu Unrecht als heftiger Rock-Eimer verschriehen ist.


    Angeregt durch den oben genannten Thread bzw. einfach auch deshalb, weil ich mich mehr mit dem Thema Snares auseinandergesetzt habe, bin ich ja inzwischen bei 20 Snares angelangt, die sehr unterschiedlich sind (ursprünglich immer gekauft zum ausgiebigen Testen, nur das geplante Wiederverkaufen hat dann nie funktioniert... ;( :D ).


    Inzwischen ist das fast eine sehr persönliche tagesabhängige Geschmacksentscheidung, die Snares "können" das problemlos, meine hauptsächliche Auswahl für die genannte Musik ist folgende Reihenfolge:
    SONOR Hilite 14x7 (Gußreifen)
    Ludwig Acrolight 14x5
    Ludwig Supra 14x5
    Ludwig Black Beauty 14x6,5
    Yamaha Birch Custom 14x5,5
    DW All-Maple 14x6 (Verstärungsringe + Pearl-Power-Hoops)


    Nach vielem Testen / Probieren / Experimentieren kann ich eigentlich sagen, daß nahezu alle meine Snares für fast alle Musik geeignet wären, die Fellwahl, das Stimmen, der Teppich, bedarfsweise auch mal das gezielte (geringfügige) Dämpfen ist viel entscheidender als Geometrie und Material.

    Hallo Karl, die CD ist ja schon vor einer Woche hier angekommen, ich war aber fast ständig unterwegs...


    ...im Auto höre ich aber nur Kopien, da mein CD-Spieler inzwischen 350000km hat und gelegentlich CDs frißt. Bin leider erst jetzt dazu gekommen offenen Ohres und Gemütes aufmerksam hinzuhören.



    Im Prinzip kann ich mich nur wiederholen und schreiben, was ich schon vor einem Jahr geschrieben habe, Ihr habt eine wundervolle Platte eingespielt, instrumental + musikalisch super gemacht, die Kompositionen sind sehr handfest, teils ganz schön vertrackt, Eure Interaktion ist toll - und was mich fast in den Wahsinn treibt, das ist die Reife dieser Arbeit in Relation zu Euerem Alter.


    Ich hoffe da sehr auf mehr und kommendes!