Beiträge von Lite-MB

    Bei 600€ für 22" davon zu reden Geld sei zweitrangig finde ich, gelinde gesagt, ganz schön unverschämt.
    Jetzt dürft ihr mich lynchen.


    sicherlich nicht!!
    ...aber er ist 15 und hat sicherlich in seinem Leben noch nicht wirklich arbeiten müssen für das Geld, das er zur Verfügung hat - wünschen wir ihm, daß er etwas von der Wirklichkeit kennenlernt - ...demnächst...
    ich finde es nicht unverschämt, sondern einfach unerfahren!

    eigentlich bin ich ja grundsätzlich nie der gleichen meinung wie oldschooljazzer...


    aber ich lese hier auch oft: Neid, Neid, Neid,...


    was macht ihr euch Gedanken?? Wenn er mit 15 musikalisch, technisch, ... gut ist, dann sind die Becken am richtigen Platz und machen Freude beim Spielen und fördern so zumindest indirekt das weitere Vorwärtskommen!
    ...wenn er's eh nicht drauf hat, dann machen ihn die Becken auch nicht besser - sondern vielleicht eher lächerlich...


    Reden wir in 10 Jahren nochmal drüber.

    ...
    Wieso darf ich meine eigenen Transkriptionen für mich persönlich nicht ausdrucken? Ob die Transkription hand- oder maschinenschriftlich erfolgt ist egal ...


    wie es für deinen ureigenen Eigenbedarf aussieht, weiß ich nicht... - aber für die Nutzung für andere ist es nicht erlaubt.


    Dazu gibt es bereits ein Gerichtsurteil - ein Dirigent einer Blaskapelle hat ein Stück transkripiert und für seine Kapelle ausgedruckt, darauf hin wurde er wegen Urheberrechtsverletzung angezeigt, angeklagt und verurteilt - der Richter hat den Akt des (erstmaligen) Ausdruckens als Kopieren gleichgesetzt von der Original-Transkription auf der Festplatte.
    Angezeigt wurde er übrigends von einem Dirigentenkollegen, dem er keine Kopie abgeben wollte...!!

    du darfst alles transkripieren, aber dann hat es sich aber schon!


    Wenn es sich um urheberrechtlich geschützte Kompositionen geht, dann darfst du nicht mal eine Kopie für Dich davon machen - wenn du das am PC geschrieben hast, dann darfst du das am Monitor anschauen, ausdrucken ist schon Kopie und nicht erlaubt.


    Online stellen ist schon mal gar nicht!



    Das ist die rechtliche Situation, wie du damit umgehen magst, ist zunächst mal deine Sache und dein Risiko...

    ich habe zwar das Sonor-Video nicht gesehen - aber ich würde auch nicht die reale Herstellungswirklichkeit zeigen, der eine odere andere Chinese weiß vielleicht doch noch nicht wirklich alles...??!! und von den "normalen" Menschen/Kunden/Trommlern/... sehen keine 10%, daß auf dem Video was nicht in Ordnung sein könnte!


    Ich spiele zwar schon seit jahrzehnten Sonor, bin aber in keinster Weise sonst an diese Firma gebunden oder abhängig - aber (von Strainer der Delite Snares mal abgesehen), ist das goße Handwerkskunst, was Sonor in den Oberklasse-Serien herstellt. Und die Preise halte ich durchaus für gerechtfertig im wahrsten Sinne des Wortes "Preis-Wert".
    Wie hier vor kurzem zu lesen war, gibts auch mal Ausnahmen von der Regel - aber die gibts überall!


    Bei Perfektionisten wie Gabriel, wandert vielleicht auch mal was in den Müll, was ein Serienhersteller "noch" irgendwie verkauft bringt.
    Ich habe hier auch einen alten Schreiner in der Straße, der hat jetzt schon die dritte Tür für einen 50iger-Jahre-Musikschrank weggeschmissen, weil nach dem Trocknen der Schell-Lack jeweils ein winzigstes Bläschen hatte - das ich mit bloßem Auge gerade mal noch gesehen habe. Und die Tür ist schweine-aufwendig mit Intarsien. Aber er ist da eisern, entweder perfekt, oder Feuerholz... - baut er halt eine Neue!


    und nein, trotz der Qualität, die Sonor anbietet, würde ich mir keines mehr kaufen - ich würde heute auch Wahan, Gabriel, etc. in Anspruch nehmen - aber als Rentner mit zwei Lite-Sets, die wie neuwertig aussehen, brauche ich mir da keine Gedanken mehr machen...

    Vielleicht ein positiver Nebeneffekt: Den kleinen Fachhändler um die Ecke wird es freuen, wenn potenzielle Kunden bei ihm vorbei kommen um sich die Neuheiten mal anzusehen.


    ...der kleine Fachhändler um die Ecke wird sich wohl nicht leisten können, hochwertige Sonorsets (schon gar nicht mehrere) vorrätig zu haben - die Zeiten vom Kommisionen sind auch längst vorbei, das ist massiv gebundenes Kapital und damit teuer (für den Fachhändler).

    wenn die Optik egal ist, dann bist du mit einem stabilen Gestell (Holz/Metall/...) mit Holz/Span/...-Platte, kaschiert mit dicken Teppichen preiswerter bedient, das ganze etwas höher als die Toms.


    Erstens kannst du da rübersehen und zweitens funktioniert das recht gut, gibts in Studios häufiger, wenn die Musiker gemeinsam in einem Raum aufnehmen und man die Drums akustisch etwas entkoppeln möchte.

    ....was aber dann voraussetzt, das der jeweilige Ständer immer mit dem jeweiligen Becken zum Einsatz kommt. Ich bin da wahrscheinlich zu fahrig und nutze immer gerne mal alles mit jedem ...


    deshalbmag ich meine uralten Sonorständer so sehr, die kannste hinstellen wo du magst, erst der Beckenhalter ist dann für das Becken spezieller (bei mir nach Beckentypen: Einstellung, Durchmesser der Filze,...) und wird einfach nachträglich aufgesteckt.

    ich habe ja über 30 Jahren Sonor-Beckenständer von SuperChampion/Phonic und PhonicPlus im Gebrauch (konnte auch vor einiger Zeit ausreichend Ersatzteile organisieren), was etwas gefehlt hat, waren Galgen-Beckenständer...


    ...und da bin ich vor einigen Monaten einem uralten Rat von Wayne Schlegel gefolgt und habe mir von Yamaha aus der 700er Serie welche gekauft, einstrebig, superstabil, hochfunktionell.
    Ich bin sehr begeistert davon, sogar so sehr, daß ich mir überlege, meine alte Sonor-Hardware in verdienten Ruhestand zu schicken und weitere von den 745iger zu kaufen.
    Was ich noch nicht liefern kann, sind Langzeiterfahrungen - aber die Teile sind weit verbreitet und ich bin zuversichtlich, daß die bis an mein Drummer-Ende halten.

    ... soweit ich weiss ist der kessel ja auch der gleiche, bei der supra halt mit 2 böckchen mehr, oder täusch ich mich da? ...


    soweit ich mich erinnere hat die Supra 10 Lugs - meine Acro definitiv 8...


    was ich in diesem speziellen Fall aber nicht als problematisch ansehe, die Snare ist toll zu stimmen und auch ziemlich stimmstabil. Wobei ich zugegebenermaßen damit keinen Rock oder Vergleichbares bzw. gar härtere Stilarten spiele.

    hallo matzdrum, wenn es nur um den "Alu-Sound" geht, dann kann ich Dir meinen Weg schildern...


    Ich hatte auch immer nach einer gut erhaltenen alten SupraPhonic gesucht, da aber erstens sehr selten und zweitens dann nicht sinnvoll in der Preisgestaltung, habe ich mich doch für Alternativen erwärmen können.


    Nach Tests, die sich über bestimmt 20 Monate hingezogen haben, wurde ich immer unsicherer und kleinlauter die Supra von einer Sensitive oder Acrolite auseinanderhalten zu können - im Endeffekt habe ich mir dann eine Acrolite gekauft, der Lack hat zwar auch einige wenige Pickel, sieht aber nicht so Scheiße aus, wie viele der der alten Supras und der Sound ist für mich schlechthin LUDWIG.


    Der ganze "geistige" Umschwung hat mich sicherlich 200.- Euro sparen lassen, die Acrolite habe ich mal spät nachts in der Bucht geschossen, als die Konkurrenz schon geschafen hat.


    ...und alle, die todsicher die drei Trommel-Typen auseinanderhalten können, die lade ich zu einem Blindtest ein, bzw. die sollten sich mal die Testreihe von vor ein paar Wochen hier zu Gemüte führen, als veschiedene Snares im Blindtest vorgestellt wurden...

    Erstmal danke für die durchgängig hervorragenden und kompetenten Antworten!!


    Jochen, du hast dich richtig verhalten - Anregungen zum weiteren Vorgehen gibts hier schon reichlich - noch einen Gedanken zu deiner persönlichen Position:
    So hart das klingt und so schwer man sich dran halten kann: Es ist nicht Dein Problem! Du solltest es auch nicht zu Deinem Problem machen, dazu bist Du wahrscheinlich nicht ausgebildet und hast auf die Schnelle vermutlich auch keine prof. Anlaufstelle für eine Supervision.


    Was auf keinen Fall heiß, alles abzublocken und auszuklammern, aber eben nur in Deinen Möglichkeiten bleiben - dazu gehört auf jeden Fall Verläßlichkeit im Unterricht, Offenheit für die Befindlichkeit des Schülers und darauf flexibel und sensibel reagieren.


    Meine Frau ist Lehrer an der Förderschule, die hat jeden Tag 15 Schicksale (und mehr) um sich rum, sie nimmt die Kinder ernst, geht mit ihnen das Stück Weg (Schule) und versucht sie dort in "Normalität" leben zu lassen, hat Zeit und ist offen, wenn über Probleme gewünscht ist zu reden, drängt sich aber nicht auf - und nach der Schule ist Schluß! Sie bringt in dr Regel nichts mit nach Hause.



    Edit: ...schwere Rechtschreibfehler bedürfen auch späterer Änderung...

    Hallo Mathias,


    den ersten Link von Buddy Poor hatte ich auch gefunden, dann noch was basarähnliches in Tübingen (finde ich momentan aber leider nicht mehr), die aber letztendlich wieder auf dieses Link verwiesen haben.
    Nach der Tübinger Adresse suche ich nochmals, ich habe Verwandte in der Nähe, das werde ich demnächst verbinden und eine Madga antesten.

    habe mal nach der Madga Ausschau gehalten und weiß jetzt, daß das die nordindische Variante ist und daß es auch einen dünneren, aber größeren südindischen Krug gibt...


    Erstaunlich, die nehmen sich im Preis ja nichts zu den Meinl-Ibos, zumal ich aus Indien sogar noch einen Koffer und ein Sitzkissen!! zum ähnlichen Preis bekomme.


    Mathias, darf ich dich da nochmals löchern:
    Gibt es da Unterschiede? in Material, Qualität, Herkunft, Hersteller, etc.,worauf sollte ich achten?
    oder andersrum, hast du einen vertrauenswürdigen Anbieter?

    Hallo Mathias, das ist ja schon mal eine umfängliche informative Antwort - ich danke recht herzlich !!


    das hatte ich fast befürchtet, vor Jahren hatte ich gelegentlich einen Udu vom Schlagwerk ausgeliehen, den aber nie rein akustisch gespielt. Zumal meine Erinnerungen da auch schon etwas nachlassen...


    Danke für den Tip mit der Madga, kenne ich bisher nicht, werde ich aber nachher danach googlen - vielleicht ist das eher was für meine Bedürfnisse.


    ...gibt übrigends von Meinl eine Ibo aus Holz, konnte ich aber noch nicht antesten - ich glaube auch nicht, daß das der Sound ist, den ich gerne hätte.

    Hallo Kollegen,


    ich stehe vor der Anschaffung eines "Krugs"...


    Aus transporttechnischen Gründen würden mich die Meinl-Erzeugnisse schon ansprechen, da ich aber aus vorgegebenen Tatasachen rein akustisch spielen sollte (also KEINE Mikros!), ist mir der Große Meinl Ibo (Meinl ID9BK/WH Fiberglass Liquid Ibo Drum), den ich angetestet habe, zu leise.
    Die Besetzung: Akkordeon, Klarinette/Sopransax, Rhythmus-Gitarre, Kontrabaß, Percussion (alles unverstärkt!)


    *gibt es andere Anbieter (gerne auch in Fiberglas!), die Udus haben, die lauter sind?
    *wie sieht es z.B. mit den echten Keramik-Teilen von Schlagwerk oder vergleichbar aus?
    *hat jemand Erfahrungen, das Teil auf eine kleine "Resonanzkiste" zu stellen?


    bitte gerne fundierte Antworten von Kollegen, die eigene Erfahrungen hierzu haben - ...im Internet lesen und Sound-Schnipsel anhören kann ich selber und alleine...

    mein Cajon ist geringfügig höher als die Standard-Cajons (53cm), ich habe es als "Ersatzsitz" fürs Perc.-Set konzipiert. Die Snares enden etwa 6cm unterhalb vom Deckel. Entfernung Schlagplatte bis Mitte Rundholz sind ca. 4,5cm. Meine Snares liegen ca. ein gutes Drittel plan an der Schlagplatte an.


    Wenn überhaupt, dann mikrofoniere ich mit einem Sennheiser E604, an einem variablen Klemmhalter von K&M.
    Da ich es NICHT als Drumset-Ersatz verwende, gehen meine Soundvorstellungen eher in Richtung "Holzkiste natur".

    ich will ja jetzt nicht behaupten, der 2in1 von Schlagwerk hat mein System kopiert... :D
    ...es ist eher zufällig (das glaube ich wirklich!), bzw. durch Nachdenken über den Konstruktiven Aufbau so gekommen, daß Schlagwerk (Jahre später!!) meinen Aufbau sehr ähnlich rausgebracht hat, nur ist deren Stange nicht drehbar (meine ich mich zu erinnern...??!).


    Mc.Mans sagt mir momentan nichts, aber ich bin auch nicht so der Cajon-Freak.

    ...
    - Wie lang sind die Snareteppiche in den Schlagwerkkisten bzw in eueren DIYs?
    - Wie sind diese montiert?
    - Wo sind diese montiert?
    - Wie dick sind ist die Schlagplatte? ...


    -ich hatte zufällig einen 13" Teppich, den hab ich halbiert - >Länge funktioniert bei mir gut
    -ich habe in ein Rundholz eine Nut gefräst und darin die beiden halben Teppiche verdrehfest gelagert
    -das Rundholz ist seitlich durch kl. Holzplättchen gehalten, ist drehbar, die Spannung erzege ich über einen kleinen Draht mit einem Spannschloß
    -4mm (=0,4cm :Q ) Buche, Industrie-Sperrholz, 6-lagig, kreuzverleimt