Beiträge von Lite-MB

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    Original von Jürgen K ... P. S.: ein Vertrag unter Freunden (Lite-MB) ist, wenn man sicher gehen will, immer vorteilhaft, aber teuer, wenn er gut sein soll ...


    aber nein, das ist einfach das schriftliche Fixieren von den gemachten Vereinbarungen, Kopien für alle Beteiligten, jeweils unterschrieben von allen - das reicht völlig aus, die beteiligten Menschen daran zu erinnern, was man vereinbart hatte. Einige wenige Male habe ich davon Gebrauch gemacht, noch nie war dazu ein Anwalt oder Notar nötig.


    ...wenn es um Millionenbeträge oder Existenzen ginge, würde ich das natürlich auch wasserfest machen - es geht hier lediglich drum, den Menschen eine kleine "Erinnerungsstütze" vorlegen zu können, auf der im Zweifelsfalle ein Anwalt vor Gericht aufbauen könnte...

    Hallo Kathrin, fühl Dich heftig in den Arm genommen - tut mit sehr leid, daß es Dich getroffen hat!


    Zwei Anmerkungen.
    ->Guter Post von drumstudio! Achte drauf, daß Du agierst, nicht reagierst - Schlußstrich, Neuanfang, dafür Deine Energie einsetzen, verpaßte Chancen oder Beschiß begleitet Dich das ganze Leben, nimm das Beste für Dich mit, laß das andere zurück.


    ->ich predige schon seit Jahrzehnten, kleiner Vertrag unter Menschen/Partnern/Freunden/Musiker kann nie schaden - solange man sich verträgt (und (noch) niemand böse Absichten hegt), ist das sehr einfach zu regeln. Ich weiß, das ist oft nervig, tut aber niemandem weh und ist meistens sehr hilfreich... - nur mal so ein Blick in die Zukunft.

    aktuell nachgemessen, die Sechseckstange hat über Eck 6,8mm, d.h. alles an Halterung mit Durchmesser größer 6,8mm paßt drauf - ich habe gelegentlich ein Noname-Drop-Clutch auf meinem Sonor-HH, paßt!

    für einiges (Raum, Telefon, Instandsetzung, etc.) kannst du Pauschalbeträge ansetzen - kommt dann eventuell sowieso günstiger als Belege sammeln. Aber bei Neuanschaffungen (Notenmaterial, CDs!!, Instrumente, etc.) macht das schon Sinn, das einzeln zu belegen (ist für viele eine Scheißarbeit - ich kann dir da nachfühlen!), wenn es sich lohnt, übernimmt das auch gerne ein Steuerberater...
    ...oder eine Mitarbeiterin eines solchen, die du zufällig privat kennst...

    ...und wenn man dann noch bedenkt, daß verfahrenstechnisch max. 50% vom Stamm (=schätzungsweise 8-10% vom Baum) als brauchbares Funier verwendet werden kann, dann wird die Gegenrechnung/Ökobilanz immer miserabler...

    für private Nutzung sollte das 2 Jahre sein, schau mal, ob die eigentlich Gewerbe-Kunden als Ziel haben, da ist die Gewährleistungszeit weniger.


    ...im Zweifelsfall nachfragen, wie das bei privater Nutzung aussieht und gerne durchblicken lassen, daß es dafür EU-Richtlinien gibt - wie Du ganz richtig geschrieben hast.


    Vorausgesetzt, das Teil wird innerhalb Deutschland (und der EU-Staaten, die das schon ratifiziert haben) angeboten und ist auch als Neuteil ausgewiesen.

    auf jeden Fall mal nach Uwe Kropinski suchen - erstens ein Wahnsinns-Gitarrist, der zweitens auch noch einige Percussionisten in die Tasche steckt.
    ...und der "Sack" macht beides gleichzeitig...



    Vor allem auch live immer einen Konzertbesuch wert!

    nur mal so einen Gedanken nebenbei...


    Es gibt Menschen, die kaufen sich ein Set und spielen das dann bis ans Lebensende - andere verkaufen das auch mal wieder...


    wenn das ganze zu individuell wird (dadurch auch noch einen Haufen Geld kostet), dann brauchst du in ein paar Jahren einen Käufer, der genau dieses Set sucht (und dann mehr oder weniger den Preis bestimmen kann, weil er der einzige am Markt ist, der es überhaupt nimmt), weil es schwierig bis unmöglich sein wird, Trommeln dazu zu kaufen.


    Wenn du dir jetzt ein "Standard-Set" kaufst, dazu deine "außergewöhnlichen" Trommel zusätzlich, kommst du eventuell jetzt schon günstiger weg und hast später bessere Verkaufschancen. Die Toms, die du nicht brauchst, kannst du ja einlagern (und dann als neuwertig anbieten).



    ...wenn du dein Geld umschaufeln mußt, damits nicht schimmelt, dann vergiß einfach meine Schreibe...

    Hast Du mit Deinem Versicherungsdealer gesprochen, bei dem Du die normale Haftpflichtversicherung laufen hast - bei "normalen" Lehrern, läßt sich diese für relativ wenig Geld um Zusatzversicherungen aufstocken, mein Frau hat da z.B. eine Versicherung für ihren Schulschlüssel (wenn der verloren ginge, wäre das eine richtig teuer Angelegenheit, bis alle Schlösser + Schlüssel ausgetauscht wären) und eine Ergänzung, wenn sie etwas an den Musikinstrumenten der Kinder kaput machen würde.


    Ich hatte ja viele Jahre eine Berufshaftpflicht fürs Ing.-Büro, da wäre ich froh gewesen, wenn ich mit den 80.- € pro Woche hingekommen wäre... - die Unwägbarkeiten sind für die Versicherungen schlecht abzuschätzen, deshalb die immens hohen Beiträge.
    Vielleicht hilft es, wenn du wirklich ganz exakt auflistest, was du absichern willst (ebenso konkret, was du ausschließen willst) - u.U. ist dann eine Versicherung bereit einen besseren Beitrag zu gewähren, weil die dann das Risiko besser kalkulieren können.
    Noch andere Idee, ich hatte auch mal Kontakt, zu einer Versicherungsgesellschaft, da war der Beitrag umsatzabhängig, je nach Anzahl deiner Schüler bzw. aus dem Umsatz aus dem Unterricht wäre vielleicht sowas interessant?!

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    Original von chop ... 3. Aber Sind wir doch mal ehrlich: Es ist einfach sinnlos ...


    Schwachsinn!


    Jeder kann was verändern und zwar da, wo es sich kontrollieren läßt - nämlich bei einem selber!
    Wer das nicht macht, ist einfach nur zu faul, zu bequem, desinteressiert, verantwortungslos.


    ...es ist doch so schön hinzusitzen und mit dem Finger zu zeigen und dann drauf zu warten, daß irgendjemand, irgendwann was ändert...



    Es gibt nur eines: Anfangen, und zwar sofort - gilt für jeden! Alles andere sind Ausreden, zumal es für alles!!!! Alternativen gibt.

    die Big Band der Bundeswehr hatte zu Zeiten von Günter Norris auch zwei Schlagzeuger plus zwei Percussionisten, bei Bedarf plus einen Malletspieler + einen Pauker, zusammen sechs...


    Die beiden Drummer waren aber reine Show, die haben den ganzen Abend exakt parallel gespielt, wie eineiige Zwillinge, nach dem dritten Stück konnte man das nicht mehr sehen, ohne Sehstörungen zu bekommen.

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    Original von tschinoIch wollte mal fragen: hier wird oft geschrieben die Designerserie aus Ahorn sei der Nachfolger vom Hilite bzw. aus demselben Holz. Meiner Infoquelle nach aber ist Hilite aus einem viel weicheren Ahron (hier scheiden sich die Geister jemand meint aus deutschem, jemand anderes meint italienisches Ahorn) gebaut worden als die späteren Designer/Delitesachen aus Ahorn und gerade deshalb der markante Soundunterschied zu erklären ist. Ist da was wahres dran??


    Ich konnte leider immer noch keine Designer-Snare testen, aber der Delite-Snare (ist bestimmt nicht schlecht) fehlt schon das gewisse etwas, da ist schon ein hörbarer Unterschied zur HiLite und auch zur DW. Die Delite ist einfach nicht so direkt, spricht nicht so gut an, hat auch ein Oberton-Spektrum, das mir nicht so richtig reinpaßt - mich persönlich konnte die zu dem Preis nicht überzeugen.
    Aber das kann bei einer anderen Musikrichtung schon wieder ganz anders aussehen.


    ...außerdem bin ich recht zuversichtlich, daß ich meine Bastel-Maple mit den angestrebten Änderungen soundmäßig noch etwas tunen kann, was für mich dann brauchbarer ist, wie die Delite.

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    Original von Flamadiddle
    das gibt hier schon ein paar mehr mit aktuellerer erfahrung... zumal glaube ich nicht alles was der herr beatsperminute dort geschrieben hat, bzw. muss dieses schon sehr viel länger her sein!


    Na ja, es deckt sich ziemlich mit dem, was ich von Stuttgart und Karlsruhe weiß - man kennt die aktiven Kollegen ja und man spricht da auch drüber.
    ...zumal man ja hin und wieder jemanden aus Familie oder Freundeskreis hat, der beim Bund musikalisch unterkommen will...


    Ganz deutlich: hier im Süden geht bei Wehrpflichtigen ohne Vitamin B nichts, die Orchester sind mit Zeit- und Berufssoldaten reichlich besetzt.

    Die Snare ist fertig (kleine Änderungen folgen noch), das Abschleifen vom restlichen Kleber war einigermaßen schweißtreibend - außerdem kamen zwei ganz kleine Stellen zum Vorschein, wo die Holzoberfläche vom Heißluftföhn angekokelt war. Nichts ernsthaftes, aber zu viel zum rausschleifen.


    Anreißen und Bohren war unproblematisch, die Hardware paßt gut. Die Oberfläche habe ich geschliffen bis 240, dann dreimal geölt (Livos Hartöl), bis 600 geschliffen und nochmals mit dem Öl-Lappen drüber. Über Nacht stehen lassen, am nächsten Tag nochmals ganz leicht mit 00-Stahlwolle drüberpoliert.


    Klanglich kommt die Snare natürlich nicht an die "Profis" ran, die HiLite und die DW ist nicht zu erreichen. Aber die Delite ist nicht so weit weg - deshalb werde ich jetzt noch einen besseren Teppich besorgen und das Snarebed etwas nacharbeiten, das könnte noch einen Hauch tiefer werden und noch etwas flacher auslaufen.


    So, und endlich hier auch mal ein paar Bilder von mir, Bild eins zeigt meinen Snare-Fundus, Bild 2 + 3 die neue Maple-Snare. Über die Qualität meiner Fotos brauchen wir nicht streiten, ich habe das noch nie gut fertiggebracht (und besitze aus diesem Grund auch keine eigene Kamera).



    ...äh ja, die Bilder sind unterwegs zu JB, er wird sie mir freundlicherweise demnächst hochladen...

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    Original von Flamadiddle ...mit dem soldatenalltag hat es wenig zutun. ich hab nach meiner grundausbildung nie wieder eine waffe in der hand gehabt ...


    Waffe nicht, aber drei Tage pro Monat ziemlich intensive Sanitätsausbildung, zu meiner Zeit war ja der "Ernstfall" in vielen Köpfen noch möglich - dann wäre ich Sanitätssoldat gewesen und nicht mehr Musiker...