Beiträge von Lite-MB

    ich habe in den letzten 40 Jahren jede Menge Mist auf den Instrumenten-Sektor gesehen und denke, daß eine öffentliche Hinterfragung absolut berechtigt und richtig ist. Natürlich muß das sachlich und fundiert ablaufen!


    Ich sehe eigentlich nur ein Problem, der Threadschreiber muß neutral sein, darf nicht Mängel von ihm genehmen Lieferanten/Hersteller verschweigen und unliebsame Hersteller bevorzugt anprangern - alles andere ist im Interesse der Öffentlichkeit.


    Und gegen die Spammerei können die Mods vorgehen, kann ja gleich im zweiten Post stehen, daß Verwarnung und Löschen angesagt ist, wenn hier Mist geschrieben wird.

    Zitat

    Original von Hilite freak ... In den Böckchen waren Federn, welche die Gewindehülse nach oben drücken. Bei Sonor nennt man das Snap Lock und ich dachte, die Bad Berleburger hätten das erfunden ...


    Die Snap Lock-Federn sitzen außen an der Gewindehülse, die verhindern (zumindest teilweise) das unbeabsichtige Lösen der Spannschrauben.
    Dazu waren die Spannschrauben beidseitig abgeflacht.


    Die Snap Lock-Fedrn haben nichts mit den Andrückfedern im Inneren vom Böckchen zu tun - diese dienen einfach dazu, daß die Gewindehülsen ohne Schrauben nicht nach innen fallen.

    ich kann es zeitlich nicht wirklich zuordnen.
    ...aber die Fußplatte fand Wiederverwendung bei der Fußmaschine zum Rocker2000 (um 1970), deshalb gehe ich mal davon aus, daß die orginäre Einsäulenmaschine früher im Angebot war, Rockpommels Zeitangabe ist realistisch.

    ...und ich würd sagen, daß der Mensch, der die Aufnahmen macht und weiterverarbeitet extrem wichtig ist, erstens, daß er zur Musikrichtung paßt (nix schlimmeres als Jazzaufnahmen im Metal-Mix), daß er Erfahrung hat, wie was aufzunehmen ist, wie was zu bearbeiten ist, daß er kein Hektiker ist, aber auch kein Laschi, daß er Struktur in die Geschichte reinbringen kann,...


    aus bitterer Erfahrung weiß ich, daß man mit allerbester Ausrüstung absolute Scheiß-Aufnahmen machen kann!!

    Zitat

    Original von fwdrums ...Ein "guter" Kumpel meinte, ich sollte mal über eine Therapie nachdenken. Werde das mal in Erwägung ziehen ...


    ...bei Becken würde ich mir da keine Gedanken machen!! bei mir haben sich in den letzten 35 Jahren auch etwas über 50 angesammelt - "des g'hört so"


    Ein Freund von mir, der sammelt Plastiktüten aus den 70igern und gibt dafür auch teilweise pro Tüte Geld aus, für die Summe würde man jeweils auch schon gute bis sehr gute Becken bekommen - bei solcher Sammelei könnte man über Therapie nachdenken...??!

    ich habe mal meine alten Kataloge + Preislisten überflogen:


    in den Preislisten tauchen sie gar nicht separat auf und nur in einem Katalog sind sie als eine Variante unter den Farbmustern vertreten.


    Also nix genaues weiß ich nicht - aber ich gehe mal davon aus, daß es alle damaligen Standardgrößen auch in Acryl gab.
    Auf jeden Fall kann ich mich an 20/22/24" Bassdrums erinnern - 18" habe ich nie gesehen, 16+18" Standtoms gab es auch, Hängetoms auf jeden Fall 12 + 13" darunter und darüber habe ich persönlich keine gesehen, wirds aber schon gegeben haben, zumindest die größeren 14" etc.


    Die kleinen Toms waren ja zu der Zeit noch nicht so in, bzw. ganz langsam am kommen.

    da ich ziemlich viele der Muppet-Shows auf Video habe, kannte ich diese Aufnahme...


    Eine Show, die mir fehlt und die ich auch nur ein einziges Mal gesehen habe, ist die, in der das Tier mit Buddy Rich im Duett bzw. eine Battle spielt - der Soundtrack vom Tier soll angeblich von Steve Gadd kommen...?!


    Hat dazu zufällig jemand einen Link??

    Hallo Gerd, danke für den Hinweis auf die Software, ich meine, daß das schon probiert wurde?! Werde aber nochmals drauf hinweisen.


    In dem angegebenen Forum hat mein Kollege schon einen zweiseitigen Thread am laufen, der ihn seit Weihnachten noch nicht wirklich weitergebracht hat...


    Wenn noch weitere Hinweise kämen, fände ich das sehr schön.

    Hallo, eine Frage an die Video-Spezialisten hier.


    Wir haben eine Aufnahme von einem Konzert von uns auf der Festplatte und finden keine Software zur Bearbeitung.


    Leider bin ich weder Spezialist für Video, noch für Computers, ich versuche mal zu beschreiben...
    Die Aufnahmen wurden mit einer SONY-Kamera "HDR-SR1" gemacht und liegen als ".M2TS-Datei" vor, der Kollege, der das normalerweise bearbeitet kann dieses Format nicht so konvertieren, daß es mit einer handelüblicher Software bearbeitet werden kann - mit Mühe und Not läßt es sich auf seinem hyperschnellen Rechner ansehen, mehr aber auch nicht.


    Verschärft wird das Problem durch zwei Tatsachen, erstens steht die Kamera nicht mehr zur Verfügung (falls es Möglichkeiten zu anderem Download gegeben hätte) und zweitens müssen/sollten wir die Aufnahmen bearbeiten, da der Sound von der Kamera nicht so toll ist, aber eine recht gute mitgeschnittene Audio-Aufnahme vorliegt.


    Sachdienliche Hinweise sind dringend erwünscht - Danke!

    Zitat

    Original von Nuuk
    lite-mb: was für djembes spielt denn deine frau? wo zu bekommen?


    teilweise direkt aus Afrika (sie arbeitet teilweise mit afrik. Trommelern), sie hat auch welche über Afroton in Frankfurt gekauft, bin mir nicht ganz sicher - wahrscheinlich auch von/über Herman Kathan.

    Zitat

    Original von seppel
    guck bei ebay. ich kenne keinen trommler der trommeln klaut. und ich kenne viele.


    ...wenn nicht Trommler, dann zumindest Kenner...!


    Ich habe in den letzten 2 Jahren einiges eingebüßt, u.a. ein 10" HT Sonor-Lite-Maserbirke (...in Italien...), zwei alte Sonor-Beckenarme, an einem war "zufällig" noch ein 10" K-Splash dran, und inzwischen bestimmt ein gutes Dutzend Sonor-Flügelmuttern/Schrauben von der alten Hardware - alles von der offenen Bühne verschwunden!

    fwdrums hat schon das meiste geschrieben...


    Grundsätzlich haben die "mechanischen" Djemben nicht so ausgeprägte Sounds wie (gute!!!!) afrikanische Djemben, besonders der Baß läßt da ab + an zu wünschen übrig, guten Slap kann man meistens hinstimmen.


    Ich habe auch eine Meinl-Djembe im Perc.-Set, allerdings die etwas aufgepeppte Jubiläumsausgabe, ich bin damit recht zufrieden. Gekauft habe ich sie wegen der Stimm-Möglichkeiten, durch die Mechanik kann ich die halt schnell anpassen.
    Wie fwdrums schon sehr richtig geschrieben hat, haben da die trad. Djemben einen Knackpunkt beim Stimmen, gut, unbedingt schwierig ist es nicht, etwas aufwendig - das eigentliche Problem ist aber, daß die Spannung ganz schwer bis gar nicht zurückzustimmen ist! Wenn die Seile erstmals neu verkreutzt sind, ist das meist der neue Status quo.


    Profis, wie meine Frau, würden aber niemals eine mechanische Djembe in die Hand nehmen, sie spielt ausschließlich afrikanische.
    Ihre Solo-Djemben sind aber erst mal für einen Tausender noch nicht zu bekommen und zweitens haben die einen Baß, der eine 24"BD alt aussehen läßt, und gleichzeitig kannst du mit dem Slap Löcher in Glasscheiben bohren...


    Fazit: ...für den Drummer sind die mechanischen Djemben durchaus geeignet, sind einfacher zu stimmer, und die Meinl-Djemben sind in Ordnung - zumindest die, die ich bisher gesehen habe, ich weiß aber jetzt leider nicht, ob es da auch verschiedene Serien gibt..?!

    hier im Forum findest du "WayneSchlegel" der auch im "Normalaufbau" aber als Linkshänder spielt, sprich HiHat und Ride (auf der linken Seite) mit der linken Hand, Snare mit der rechten Hand.


    ...der Rest ist Übungssache...!

    aus purer Neugier habe ich vor ein paar Monaten das Holger Müller Signature angetestet, das geht auch problemlos als exzellentes Jazz-Ride durch, es klingt einfach "schön", über ein großes Spektrum von heftigem Ride bis heftigem Crash. Auch dynamisch spricht es in allen Spielstärken an - insgesamt ein sehr gutes Alround-Becken, nur nicht unbedingt preiswert.


    Ich selber habe früher bei seltenen Aushilfen bei Blasmusik auch ein Paiste 2002 Medium Ride gespielt allerdings nur in 18", denke, daß das 20" durchsetzungsfreudiger ist, klanglich aber passend.

    hallo Brownie,
    dein polytechnisch begabter Mensch hat vermutlich Recht, in 8 von 10 Fällen ist an dem Druckgußteil das Gewinde defekt, da das Material der Schraube zäher, härter und wiederstandsfähiger ist.


    Es gibt da leider auch nicht sehr viele Möglichkeiten, die Teile lassen sich meist nie oder sehr schlecht austauschen, sind meistens auch nicht einzeln lieferbar.


    Noch die einfachste Lösung wäre: die Schraube (mit Gewalt) raus, aufbohren, nächstgrößeres Gewinde reinschneiden, neue passende Schraube besorgen.
    Aufwendige Möglichkeit, du kennst einen handwerklich begabten Menschen, der an Material und Maschinen kommt und dir das Teil nachbaut.


    Alternativ, bei ebay (oder ähnlich) nach einem passenden Unterteil suchen.

    ich hatte/habe vielerlei Sonor-Bassdrums (u.a. auch zwei Phonics), dieses Problem ist mir noch nie begegnet.


    Die Frage von Hilite freak ist mehr als berechtig: Original-Spannreifen, bzw. zumindest einer, der paßt???
    Ich vermute mal, daß durch den zu großen Spannreifen die Schrauben nicht zentrisch in die Hülsen zu drehen sind, also leicht schräg stehen und deshalb klemmen?!


    Problemlösung sehe ich nur in Anschaffung eines passenden Reifens.

    Straßenbahn bis Weinbrennerplatz und dann ein paar Schritte zurück in die Schillerstraße - und dann zu Fuß nach JBs Stadtplan.


    Oder gleich eine Straßenbahn suchen, die durch die Schillerstraße fährt (...sind dort überhaupt noch Schienen, ich war da nicht mehr, seit der RockShop nicht mehr in der Nelkenstraße ist...)