Beiträge von Lite-MB

    wenn die Fenster taugen (siehe Pyscho!), dann schucken die ordentlich was weg.


    Ich war auf einem Gymnasium, das liegt an einer extremst befahrenen Kreuzung, als ich dort zur Schule ging, hat man oft den Lehrer (ob dem Krach!!) nicht verstanden. Als dann meine Kinder dort lernten, hatten die umgebaut, wenn man es nicht wußte, hätte man sich auch inmitten einer ländlichen Idyle wähnen können - totaler Frieden von draußen.

    Spielmannszüge sind mir bisher erspart geblieben, einige Aushilfen bei Musikvereinen habe ich hinter mir...


    Aber mein Weg zur Musik ist sowieso ein ganz anderer als bei den meisten hier, ich komme von der Klassik, habe die ersten zwei Jahre ausschließlich auf einem Trommelbrett (so hießen damals die Drum-Pads) geübt und gespielt und kam dann mit 9 Jahren in ein Jugendkammerorchester an die Konzerttrommel (Snare) und habe weitere 3 Jahre Ausbildung und Musik nur auf der Snare gemacht, erst mit 12 und das heimlich hab ich mit dem Schlagzeug angefangen, meine "offizielle" Ausbildung ging dann weiter mit Pauken und den anderen Instrumenten, die zum Schlagwerk gehören.


    Weiterer Weg nur an der Konzerttrommel war mein Wehrdienst beim Luftwaffenmusikkorps, da gabs überwiegend sinfonische Blasmusik, aber natürlich auch die üblichen trad. Marschmusik.


    Ich halte es nach wie vor sehr sinnvoll, sich auf dem Pad/der Snare die grundlegende Technik zu erarbeiten, wenn man das drauf hat, ist das Drumset kein Hexenwerk mehr - man hat alle Grundlagen, kann gut zum Klick spielen, hat die Notenleserei intus, ...die Lehrerdiskussion will ich nicht wieder vom Zaun brechen...

    mußt ihn ja nicht kaufen, leih den doch mal für ein paar Stunden bei einem Backline-Verleih.


    nimm aber eine Conga mit zum Testen, ob die Laschen zum Einhängen auch wirklich passen.

    Zitat

    Original von macmarkusna ja ... dw kann's nicht, die ganzen auf dem markt können's nicht ... was bleibt dann?


    Das ist eine gute Frage!!
    wer heute viel akkustisch spielt, hat häufig ein älteres Set, was aus der Custom-Ecke, zumindest aber ein ausgesuchtes Produkt der Oberklasse...

    sehr guter Beitrag von DF !!!! ich hätte das mit der akustischen Spielweise nicht besser sagen können...


    ich spiele min. 80% meiner Gigs akkustisch, selbst die meisten Big Band Gigs, ich habe mir inzwischen auch angewöhnt immer 3-4 Becken mehr mitzunehmen und vor Ort dann auszutesten, was am besten zum Raum paßt.


    Noch zu ergänzen, ganz viele Profis im Jazzbereich (besonders die aus den USA) reisen mit einem Stickbag, ab und an noch mit seinen eigenen Becken, in der Regel benutzen sie die Sets, die die Jazzclubs selber besitzen - und trotzdem klingen sie wie sie selbst. Das ist die Kunst, aus jedem Set seinen Sound, seine Musik rauszuholen, natürlich zum überwiegenden Teil akkustisch!

    na ja, ich plage mich da auch nicht mehr rum - ich machs auch wie drumsandbeats und spiel grundsätzlich im Sitzen, ohne Stative - ...aber ich bin ja auch schon etwas älter, ich darf das...


    teste mal den fahrbaren Ständer von LP an, der hat drei Rollen und steht auch immer fest, die Rollen lassen sich alle klemmen - aber deine Congas brauchen halt eine passende Lasche zum einhängen.
    Der LP-Ständer ist in der Höhe verstellbar, in einem Raster von ca. 3-4cm und ich hatte den schon an einen Kollegen verliehen, der dürfte 190-195 groß sein und der kam damit zurecht.
    ...aber der Ständer dürfte so 20-25kg wiegen und zusammengeklappt immer noch 120cm (oder etwas mehr) lang sein...

    Zitat

    Original von DukeNukan ... Der einzige Unterschied stellt wohl die bessere Positionierbarkeit der Congas dar...


    nicht nur, die Einzelständer haben drei Beine und stehen damit immer fest, der Doppelständer hat vier Beine und kann somit bei schlechtem Untergrund kippelig stehen.


    bzw. ich hatte auch mal einen fahrbaren Doppelständer von LP, da waren die Congas nicht reingestellt, sondern aufgehängt - war aber handlingsmäßig auch nicht so der Hammer. Und total schwer zu transportieren zwecks Gewicht und Größe.


    Einzelständer haben auch noch den Vorteil, sollte doch mal eine dritte (oder vierte) dazukommen, dann ist das leichter zu integrieren

    erstens, ...irgendwas an deiner Argumentation paßt nicht wirklich zusammen und zweitens, irgendwie läßt sich alles zerstören/zerhacken!


    -auf jeden Fall ist ein 24"-Ride (auch ein dünnes!) viel zu groß um Klavier zu begleiten, besonders bei schnelleren Ride-Figuren müllst du alles zu.


    -kannst du mir/uns plausibel erklären, was du mit einem solchen Becken bei einer Metalband willst? Der Sound verschwindet dort im Nichts, wenn du es aber gar nicht beim Metal einsetzen willst, was machst du dir Gedanken, ob es hält?


    Ich habe zwei Lieblingsbecken um Klavier zu begleiten, das eine ist ein recht definiertes Flatride von Sabian 18", das andere ein Flatride von Paiste 2002, auch 18", dünner, silbriger, flimmeriger als das Sabian.
    Ich spiele auch viel Big Band, in der Regel ohne Mikros, da geht es recht handfest zur Sache, ich spiele da auch dünne und superdünne große Crashbecken bzw. Crash-Rides und Jazzrides (einige von K-Zildjian), die habe ich teilweise über 30 Jahre, die sind nach wie vor total unbeschädigt!

    hallo jazz2metal, das ist einfach sein saudummer Spruch von einem Verkäufer, der sieht, daß er dich verliert als Kunde für ein neues Set - schade, daß den Typen nicht sofort ein Ohr abfällt, wenn sie so einen Stuß reden!


    Natürlich kann bei unsachgemäßer Lagerung allerhand passieren, Verziehen der Kessel, Beschädigungen an der Gratung, Macken am Finish, Rost an der Hardware, etc. aber das ist in der Regel zu sehen, zu messen, zu testen, nimm im Zweifelsfall einen erfahrenen Drummer mit, der dir beisteht.


    ...und mach einen kleinen Vertrag, wenn möglich mit der Klausel, daß der Kauf nichtig wird, bei versteckten Mängeln (schon gar, wenn böswillig verschwiegen).


    Und freu dich auf den Deal, in der Regel bekommst du bei gebrauchten Sets mehr Schlagzeug für dein Geld, als bei neuen.

    Zitat

    Original von commus ... "Ich tanze mit Dir in den Morgen hinein"
    ... [/I]


    Dieser Titel hieß nur "Ich tanze mit dir in den Morgen" und war das, was man in den frühen 60igern hier als "Konzerttango" verstand!


    ...wahrscheinlich verwechselst du das mit dem von mir schon genannten "Ich tanze mit dir in den Himmel hinein"....?!

    vom Titel her halt blöd... - "The last waltz" u.a. von Tom Jones gesungen.



    Aber für die Hochzeit kannst du auch mal über deinen Schatten springen, Frauen mögen doch so sehr "Ich tanze mit dir in den Himmel hinein" - und die klassische Tanzeröffnung ist auf jeden Fall ein Wiener Walzer (also kein langsamer!)

    die eckige Kiste ist doch ok, ich hab die Signature 14x8" und dazu die ensprechente Kiste von Sonor aus Vulkan-Fiber, uralt, vermackt, unansehnlich, aber erfüllt ihren Zweck noch optimal. Ich habe noch zwei Streifen aus Schaumstoff (diemlich dicht) damit der Deckel nicht auf der Parallelabhebung aufliegt.


    Probier die Box aber vorher aus, auch in der Höhe brauchst du ein paar Zentimeter mehr.


    Edith sacht gerade, deine Snare ist nur 6,5" hoch, da reicht natürlich der 8er Koffer

    hallo evil, das kannst du selber "reparieren", am besten zu zweit: einer hält das Becken, der andere weitet mit einem Dorn oder einem Körner (plus Hammer) die Nieten soweit auf, daß sie nicht mehr durch die Bohrung rausfallen - oft reißen die Nieten dabei am Umfang etwas ein, ist auch bei den Profis so (von den 6 Nieten in meinem Zildjian Swish waren beim nigelnagelneuen Becken auch 5 eingerissen). Am besten geht das, wenn du ein schweres hartes Gegenstück hast, z.B. einen Schraubstock, eine dicke Metallplatte ein Stück Stahlträger oder zumindest einen zweiten großen Hammer.


    Die Nieten selber sollte der gutsortierte Drum-Fachhandel vorrätig haben, oder zumindest kurzfristig besorgen können - alternativ das Becken unter den Arm und beim Schraubenfachhandel vorbei, die messen das aus und verkaufen dir auch was passendes.


    Wegen der Anzahl, einfach austesten, du kannst die Nieten ja auch wieder rausmachen, einfach mit einer kleinen Rundzange wieder zurück bördeln.


    Ich habe aus meinem Swish inzwischen auch 3 Nieten rausgemacht, war einfach zu laut...

    die Serie, die später bei Sonor als Billig-Linie "Champion" verkauft wurde, war ursprünglich für den Vertrieb über Hohner konzipiert (damals hat sich Sonor noch geschämt solchen billigen Mist anzubieten...), aber Hohner ist halt in sehr vielem unheimlich altbacken bis rückständig - sie konnten ihr Klientel nicht davon überzeugen, daß das Schlagzeug auch zum Akkordeon paßt...
    Deshalb hat dann Sonor den Vertrieb selber übernommen.


    Es gab damals auch das Gerücht, daß Hohner Anteile an Sonor halten würde, aber nix genaues weiß man nicht. Es war ja die Zeit, als Sonor das erstemal richtig Finanzprobleme hatte.