Beiträge von Lite-MB

    für den Schlagzeuger ist es schädlicher!!! deshalb arbeite ich ausschließlich in rauchfreien Proberäumen - das ist Bedingung, wenn ich irgendwo aushelfe.
    2-3 habe ich bei Nichtbeachtung einfach die Probe abgebrochen und bin gegangen.

    Zitat

    Original von seelanne
    Rockpommel bzgl Signatur:
    Ist der Erdbeerschorsch der Cousin vom Himbeertony ?
    See


    ...eher nicht, das ist ein katholischer Spruch:


    ...morgen kommt der Erzbischof und wird euch alle firmen...

    diese Spannringe können taugen, müssen aber nicht...
    ->das Vorfertigteil ist ein Stanzteil, kommt immer wieder vor, dasß die (innen) scharfkantig sind - vielleicht bei LP nicht unbedingt, aber sicherheitshalber rundum prüfen.
    ->genauso kommt es immer wieder vor, daß sich diese "Blech"-Biegereifen verziehen, nämlich dann, wenn die Walzrichtung vom Blech ungünstig zur Veformungsrichtung vom Ring liegt


    ich persönlich (subjektive Entscheidung) würde einen massiven Ring mit angenieteten/angeschweißten Laschen, für die Spannschrauben, vorziehen.

    wegen der Haltbarkeit der Felle - es gibt auch stimmbare Tamburins, da sind die Felle wechselbar. Einfach Natur- durch Kunststoff-Fell erstetzen.


    Wenn du einer Bastel-Lösung nicht abgeneigt bist, folgender Vorschlag:
    Es gibt Schellenringe, die für die Montage an diverser Hardware eine Halterung hat - diese Halterung dort abbauen und an dein Tamburin anbauen (nur zwei Bohrungen). Damit läßt es sich auf einen Dorn, an ein Rohr, etc. montieren.

    vergeßt es!
    ...vielleicht gibt es Rohre in passendem Durchmesser (viele haben tatsächlich Zollabmessungen), es wird aber nicht stabil genug sein - entweder müßten Verstärkungsringe rein oder Sicken, außerdem müßte das Alu verformbar sein, da es für die Fellauflage umgebördelt werden müßte. Bördeln und sicken sind heftige Umformungen, da ist Alu meist zu spröde.

    ich habe vor einiger Zeit mal die Götz-Alsmann-Combo gesehen, deren Drummer hat hat auch mal Udu gespielt - liegend, der "Flaschenhals" seitlich, das Loch oben.


    Die haben mit zwei Miks gearbeitet, oben drauf meine ich mich an ein Sennheiser MD-441 zu erinnern und vor dem Flaschenhals (ca. 12-15cm) stand ein Mikro, in Form und Abmessungen ähnlich dem EV RE-20, obwohl ich eher an ein Bassdrum-Mikro glaube..., die Bässe waren mehr als fett!

    Zitat

    Original von 00Schneider ...Man muss aber bedenken dass Ironwood ein sehr hartes Holz ist, das kommt novh dazu. Außerdem gibt's meist nur 20" Kessel, mehr geben die Bäume nicht her ...


    ach ja, ...Schei...benkleister, an die Bassdrums hatte ich gar nicht gedacht, weil selbst für Toms brauchts einen anständigen Durchmesser, da ja die Randbereiche vom Stamm nicht genutzt werden können.

    Zitat

    Original von Ludwig Drummer ... warum macht man das dann überhaupt? wenn es länger dauert und "schlechter" klingt ...


    Weil das ewig lange die einzige Möglichkeit war, Trommeln herzustellen - mit Ausnahme der Massivholz-Kessel, die ja durch das Reißen noch größere Probleme hatten und dazu noch furchtbar schwer waren.

    das Schwindmaß ist die Maßdifferenz zwischen frischen Holz und im getrockneten Zustand - da gibt es genormte Meßwerte/Meßbedingungen.
    Das Holz wird im getrockneten Zustand kleiner - dummerweise ist der Zustand teilweise rückgängig zu machen, da Holz "lebt"! und beides kann zu Problemen führen, da z.B. Felle oder Hoops ein ganz anderes Verhalten zeigen...


    Stehvermögen deute ich mal so, daß die Eignung zum Trommelbau gegeben sein muß, damit Spannungen (interne + externe), Festigkeit, Formstabilität, etc. in brauchbaren Toleranzen bleiben.
    Es gibt ja viele Unterschiede, z.B. lang- bzw. kurzfaserigeres Holz, Holz, das sehr gleichmäßig aufgebaut ist, das nicht zur Astbildung neigt, Holz, das sehr dicht ("schwer") ist, schnell- und langsam wachsenede Hölzer, welche die unterschiedlich viel Wasser einlagern, etc.
    Am ehesten sind dichte, kurzfaserige, gleichmäßig und langsam wachsende Hölzer geeignet.

    schließ mich Sebo an! Und hinterlaß gleich einen anständigen Eindruck, manche Profs haben ein Schweinegedächtnis...


    Alternativ geben einige Hochschulen die konkreten Prüfungsunterlagen der vergangenen Jahre raus, erstens kannst du dann das Level erkennen, zweitens die grobe Richtung und drittens eventuelle Schwerpunkte, die immer wieder kommen.
    Noch eine Möglichkeit, such dir Studenten/Absolventen, die das durchlaufen haben - diese Infos sollten aber eventuell durch einen "Filter" um die subjektiven Elemente wegzuhaben.

    Real-Book ist immer erste Anlaufstelle...


    bitte noch ein paar Infos:
    -Stück für Solo-Percussion?
    -oder für welche Besetzung?
    -in welcher Jazz-Stilistik bevorzugt?
    -wie umfangreich? wie lang?
    -wenn größere Besetzung: wie versiert sind deine Mitspieler?

    Zitat

    [i]Original von JB ... Eine probate Methode, fast jedes Set im Bigband-Konsens hörbar zu machen ist die passende Befellung ...


    Ich spiele ziemlich viel Big Band, meistens mit 18/12/14 (obwohl ich auch eine 22erBD habe) und in der Regel unverstärkt - die richtigen Felle (einschichtig, hohe Stimmung) und etwas Technik, die auch mal bissel Lautstärke möglich macht.
    In der Regel bin ich gut hörbar!

    Zitat

    Original von Wyrus ... messingstäbe sind nicht so zu empfehlen. hatte damals meine experiment damit gemacht und den kram danach schnell entsorgt ...


    Ich hatte mit Röhrchen experimentiert und da klang Messing weit besser als Alu. Über Vollstäbe kann ich keine Aussage machen.

    Selbst wenn du Messingstäbe (die besser geeignet sind) aus dem Baumarkt nimmst, dann hat das einfach nicht die (Klang-)Qualität, wie man es für Rohmaterialien für Musikinstrumente erwarten sollte.


    Wenn ich so eine Aufgabe gestellt bekommen würde, würde ich wie folgt rangehen:
    -probieren, ob Röhren oder Vollmaterial (Röhren hätten den Vorteil, daß sie sehr exakt mit dem Rohrschneider zu bearbeiten sind)
    -Probestücke abschneiden und hören, welche Längendifferenz in etwa gut klingt (darf natürlich nicht zu groß sein)
    -dann die Stücke schneiden und jedes kürzere (ich würde mit dem längsten anfangen und hätte vorher hochgerechnet mit welcher Länge ich anfangen kann) um exakt die ermittelte Längendifferenz kürzer abschneiden
    -die fertig geschnittenen Röhrchen auf einem Prisma bohren, da die Bohrungen sonst irgendwo sitzen, aber nicht in der Mitte
    -zum Aufhängen würde ich keinen Nylonfaden nehmen, sondern irgendwas gedrehtes/gekordeltes, möglichst dünn, aber ausreichend fest


    Da steckt auch ohne Stimmen soviel Zeit drin, daß ich auch nie Chimes selber bauen würde - zumal du keine Garantie hast, daß es am Ende wirklich gut klingt...

    Zitat

    Original von Brillo ... Weiss jemand mit welcher Drehzahl ich den Fräser laufen lassen muss, damit es auch ordentlich wird??
    Brillo ...


    Wenn die Schneiden des Fräsers gut sind (wenn er nicht "reißt"), wenn die Fräse optimal rundläuft und wenn der Tisch stabil und schwingsarm ist, dann laß surren -> 12000-20000 1/min sind dann kein Problem, selbst bei härterem Holz (z.B. Buche oder Ahorn) nicht.
    Ansonsten möglichst vorher kleinen Probeschnitt machen...

    Noch eine kleine Anmerkung zum Fräser selber, schau nach einem, der schon einen Anlaufring hat (wenn möglich keinen feststehenden, sondern ein oben aufgesetztes mitlaufendes Kugellager), damit und mit der Höhenverstellung der Oberfräse hast du immer eine exakte Einstellung zum Werkstück. Solange das Werkstück plan aufliegt auf dem Tisch kann nichts schief gehen.
    Wenn möglich irgendwo ein Stück zur Probe fräsen, je nach Schneidenart funktioniert Gleichlauf bzw.Gegenlauffräsen besser ->gibt eine glatte Oberfläche.

    kleines Foto wäre hilfreich!


    Der Teppich wird in dieser Führung drin gespannt und bleibt immer gespannt. Und diese Führung wird über einen Mechanismus parallel zum Resofell bewegt, in der einen Stellung liegt der Teppich am Fell an, in der anderen Stellung ist er vom Fell abgehoben.