ich hatte zu DM-Zeiten mal danach gefragt, damals hätte die Nachrüstung der Abhebung ca. DM 70.- gekostet - bei Selbstmontage (u.a. Löcher in den Spannring bohren).
Da ich für die Snare nur knapp DM 60.- bezahlt hatte, erschien mir das unverschämt! Ich habe mir bei ebay eine solide Pearl-Abhebung ersteigert, mir aus Alu-Blech eine Grundplatte gefertigt und das ganze anmontiert. Kosten um Euro 10.-
Aber einen Nachteil hat das ganze, die Pearl-Abhebung baut etwas höher als das Sonor-Original und steht deutlich oben über - wobei die Sonor auch nicht bündig abschließt. ...die Snare ist halt nur 2" hoch.
Beiträge von Lite-MB
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Vorsicht mit Gewindebohrern!! Die metrischen lassen sich ansetzen und auch durchdrehen - dummerweise passen hinterher die Zoll-Schrauben nicht mehr! Wenn, dann nur (die recht teueren) Zoll-Gewindebohrer verwenden!
Die meiste Hardware, die ich benutze hat 20 + mehr Jahre auf dem Buckel (Sonor), ich putze das ganze Zeug 2-3x pro Jahr mit Ballistol, vieles sieht noch hervorragend aus, alles ist in einem gutem Zustand, auch auf der Bühne optisch uneingeschränkt nutzbar.
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Hartlöten wird wohl eher nicht in Frage kommen, die Wärmequelle ist eine Flamme (in der Regel Acethylen + Sauerstoff), bevor das Silberlot schmilzt, ist das Becken schon geschmolzen.
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auf jeden Fall ein richtiger Schritt in Richtung Kultur-Hauptstadt!!
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erstens kann man das Pad auch auf eine harte Unterlage plazieren, dann hast du sofort einen größeren Rebound als auf der Snare.
und zweitens glaube ich nicht, daß das Üben mit weniger Rebound die Technik kaputtmacht (sofern vorhanden!!!), schließlich übt man auch mit Rods oder Besen.
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Zitat
Original von Hilite freak
...Die ersten Performer Sets (von 85-91) waren Buchensets, die Toms waren 6-lagig und foliert, die Hardware war praktisch identisch mit der Phonic Serie. Richtig gute Drums zum Einsteigerpreis. Zu erkennen an den gelben Performer Schriftzug auf den silbernen Badges........und von weitem schon an den billigen häßlichen Flügelschrauben/Flügelmüttern!
Außerdem habe ich da eine Bildungslücke - von der zweiten Generation in Pappel wußte ich bisher nix.
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...wenn man bedenkt, daß das mal die "Billig-Ausführung" von Sonor war (parallel zu Phonic, Phonic-Plus, Signature + Lite) - und das vergleicht mit den heutigen Anfänger-Sets...meine Schande, war des Performer dagegen edel!!
Das Performer braucht (wie schon oben erwähnt) die richtigen Felle + eine exakte Stimmung, dann klingt das Teil sogar rein akkustisch recht gut - sind halt Buche-Kessel, kann man mögen - muß man aber nicht.
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...zwar keine klassische Folie...aber mir gefällt das sehr gut!!! Sieht echt super aus - Glückwunsch!
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ich habe eine SONOR Jungle-Snare in meinem Percussion-Set, habe sie auch schon mal als Side-Snare am Drum-Set gespielt.
Es gibt zwei Versionen, eine ältere ohne Snareabhebung, die kann ich nicht empfehlen und eine neuere mit Abhebung, die kann ich aber auch nur bedingt empfehlen...
Die Snare hat divere Haken, zum ersten kann man Schlag + Resofell nicht unabhängig voneinander stimmen (durchgehende Schrauben), zweitens sind die Originalfelle absoluter Mist und drittens klingt sie nicht rein, da sie am Umfang Schellen hat (wie ein Schellenring), die immer irgendwie mitklingen. Die Verarbeitung entspricht auch nicht unbedingt einer Top-Trommel.
Kommt jetzt auf den Einsatzfall an, bei meinem Percussionset bin ich damit einigermaßen zufrieden, hatte auch nicht so große Auswahl in einem vernünftigen Preis-Leistungsverhältnis, weil ich eine wirklich kleine, flache Snare aus Platzgründen gebraucht hab und da war die Jungle-Snare zum Zeitpunkt des Kaufes mit 10x2" der beste Deal.
Als Sidesnare am Drumset kackt sie gegen meine SONOR Signature 14x8" halt total ab, so just for Fun ok - aber mehr nicht!!!
Vorsicht, ist eine sehr subjektive Betrachtung von mir, antesten, antesten, antesten...!!!
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es sind in der Regel 8 Takte, zumindest die Traditionellen, die aus dem Militärbereich kommen (dienten ja ursprünglich als Kommando!), aber jede Menge Ausnahmen!!
Alleine die Lockmärsche aus der Schweiz + aus Schottland sind sehr vielfältig, gibt es fast schon in Buchform - auch sehr viele neueren Datums.
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auf jeden Fall wechseln - und das ganz schnell!!
Es gibt gute + weniger gute Lehrer, aber selbst die besten sind nicht für jeden Schüler geeignet. Da hilft wirklich nur einige anzutesten, jeder vernüftige Lehrer weiß das + bietet Schnupperstunden an.
Des weiteren ist es sowieso vernünftig die Lehrer zu wechseln nach gewisser Zeit, der Lehrer kann/soll dem Kenntnisstand angepaßt werden. Ein Anfänger braucht nicht zu einem "Spezialisten", dafür sollte er sehr regelmäßig Unterricht haben, Fortgeschrittene haben vielleicht schon eine Musikrichtung und suchen sich da einen Lehrer...
Der Preis sollte nicht unbedingt ein Kriterium sein, sondern das, was ihr für euer Geld bekommt!! Lieber 50.- die Stunde bezahlen für einen Lehrer, der das wert ist, als 15.- für einen, der nicht die Hälte wert ist.
Ab einem gewissen Können, kann die "gute Stunde" auch alle 4-6 Wochen sein, dann rechnet sich das insgesamt sehr wohl! -
kannst auch mal nach CDs von "Kodo" sehen, dreh aber deine Boxen nicht ganz auf, wenn du sie hinterher auch noch benutzen willst...
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gaaaannzzz langsam!
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Original von gorg
innen hui, außen pfui!sound is echt klasse, aber die sonor hardware bzw. finishes gfalln mir absolut nicht!
...über Geschmack läßt sich bekanntlich nicht streiten, dafür ist die Hardware + das Finish grundsolide!! ...was sich nicht von allen Sets behaupten läßt, die momentan so auf dem Markt sind.
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ich habe zwei Lite-Sets und ich kann mir nicht vorstellen nochmal irgendwas anderes zu kaufen. Speziell unter den aktuellen Sets gibt es keines, was mir auch nur annähernd so gut gefällt.
Es ist eines der wenigen Sets, die sowohl rein akustisch, als auch abgenommen super gut klingen. Durch entsprechende Fellwahl läßt sich der Sound in fast alle Richtungen variieren.
Und selbst die 18er BassDrums haben noch einen ordentlichen Wumms!Ich spiele häufig ein schwarzes Jazzset (18/12/14), auch "gegen" Big Bands ist das ohne Mikros kein Problem. Für größere Geschichten + Studio habe ich ein Maserbirken-Satz mit 18+22BD, 10/12+13HT, 14/15+16ST, das in dann nach Bedarf zusammenstelle, eine BD + max. vier Toms.
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wegen der Haltbarkeit braucht man sich keine Gedanken machen, ich kenne einige Kollegen, die die teilweise schon 2-3 Jahre spielen (ständig spielen, da von der Musik leben) und die Reifen sehen fast aus wie neu.
Ich habe mich vor einiger Zeit mit einem Drummer unterhalten, der hat seine Snare für Aufnahmen umgerüstet + ist dabei geblieben. Beim Abnehmen der Snare waren nicht wirklich schöne Obertöne zu hören, mit den Holzreifen hat die Snare insgesamt wesentlich homogener geklungen, die Störtöne waren weg.
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Zitat
...Hilfe, das ist ja ne' Lebensaufgabe bei Dir :D...
...stand nirgends, daß ihr auf Leben + Tod aufbaut... - wenn ich in Eile bin (was ich auf das heftigste vermeide!!), dann kann ich sicher auch 1/4 bis 1/3 der Zeit einsparen.
Ich bin mal vom gemütlichen (aber stetem) Aufbau ausgegangen, warum sollte ich hetzen in meinem Alter (Ü50)? Ich spiele im Schnitt 60-70 Gigs im Jahr, höchstens zu 5 komme ich zeitlich knapp, ansonsten bin ich lieber eine Stunde zu früh als 3 Min. zu spät.
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kommt drauf an...
->fürs Jazzset knapp 20min. mit Auspacken
->für mehr: max. 4 Toms, 6-7 Becken - 30-35min. mit Auspacken
->für das Perc.-Setup eineinhalb bis zwei Stunden mit Auspacken
->und wenn ich die Perc. abnehme, dann noch mal für den Submischer, Hall, Mikro-Ständer, Mikros, Kabel + interner Soundcheck nochmal eine knappe Stunde -
...Erklärungsversuch...
das Keyhole entsteht (durch die Schrägstellung + fehlende Gewindeabdeckung) nur direkt über bzw. unter derm Gewinde, nicht seitlich davon.
Das Becken ist durch das Bedrucken an dieser Stelle geringfügig schwerer, also wird es sich immer wieder so drehen, das die schwere bedruckte Seite unten ist, daß es die meiste Zeit in gleicher Richtung schwingt.
Je leichter das Becken, desto mehr Einfluß hat der Druck, sprich ein Ridebecke bewegt sich weniger im Umfang als ein dünnes kleines Crash. -
Hallo azulaima,
ich habe jetzt ein kleines Problem, meine Frau hat ein Buch von Flatischler mitgebracht (Die vergessene Macht des Rhythmus), aber es ist nicht das kleine Taschenbuch, daß ich gemeint habe...das findet sie gerade nicht.
In diesem Buch hier (trägt den Untertitel: TaKeTiNa-Der rhythmische Weg zur Bewußtheit) sind aber auch ganz viele Erklärungen + Übungen enthalten, aber gezielt über "Tala" ist nicht die Rede, auch nicht über andere Silbensprachen.
Mit Ausnahme von Flatischlers selber kreiertem "TaKeTiNa" für die geraden Rhythmen und dem "GaMaLa" für die 3er. Ich hab die Übungen mal grob überflogen, bei zusammengesetzten Rhythmen kombiniert er auch beides, bzw. hängt an das "TaKeTiNa" Zusatzsilben an.
Da dieses Buch recht ausführlich ist, glaube ich eigentlich nicht, daß in dem (zusammengefaßten) Taschenbuch in Richtung "Tala" mehr drin steht.
Fazit: Flatischlers Buch kommt höchstwahrscheinlich für deine speziellen Belange nicht in Frage.