Beiträge von Lite-MB

    Hallo azulaima,


    ich habe jetzt ein kleines Problem, meine Frau hat ein Buch von Flatischler mitgebracht (Die vergessene Macht des Rhythmus), aber es ist nicht das kleine Taschenbuch, daß ich gemeint habe...das findet sie gerade nicht.


    In diesem Buch hier (trägt den Untertitel: TaKeTiNa-Der rhythmische Weg zur Bewußtheit) sind aber auch ganz viele Erklärungen + Übungen enthalten, aber gezielt über "Tala" ist nicht die Rede, auch nicht über andere Silbensprachen.


    Mit Ausnahme von Flatischlers selber kreiertem "TaKeTiNa" für die geraden Rhythmen und dem "GaMaLa" für die 3er. Ich hab die Übungen mal grob überflogen, bei zusammengesetzten Rhythmen kombiniert er auch beides, bzw. hängt an das "TaKeTiNa" Zusatzsilben an.


    Da dieses Buch recht ausführlich ist, glaube ich eigentlich nicht, daß in dem (zusammengefaßten) Taschenbuch in Richtung "Tala" mehr drin steht.


    Fazit: Flatischlers Buch kommt höchstwahrscheinlich für deine speziellen Belange nicht in Frage.

    ich bin im Zeitalter des Phonics groß geworden, hab selber zwei Sets aus dieser Serie gehabt.
    Ich kann nur unterstreichen, was hier schon erwähnt wurde, die Folien sind bestens verleimt + nur ekelig abzubekommen. Ich habe drei Sets gesehen, bei denen die Folie ab war, nur eines (er hat mit schwerer Chemie gearbeitet!), war an der Holzoberfläche unbeschädigt, die anderen mußten danach gespachtelt werden, weil teilweise kl. Stücke der erste, manchmal sogar der zweiten Funierschicht rausgerissen waren.


    Keines der drei Sets hat sich geeignet, die Holzoberfläche sichtbar zu lassen, für folierte Sets wurden zwar auch erstklassige Buchenfuniere verwendet - ausgenommen die Optik!!!!
    Bei den Sets, die Naturoberfläche haben, wurden ausgewählte Funiere verwendet.


    D.h., wenn deine Folie ab ist, muß auf jeden Fall wieder was deckendes drauf...Lack, Folie, etc. mit größter Sicherheit wird keine Oberfläche zutage kommen, die lasiert, geölt, gewachst werden kann!


    meine Frau hat das Buch von Flatischler, was willst du genau wissen, ich kann dann mal danach blättern - soweit ich weiß ist Flatischler nicht speziell indisch orientiert, eher asiatisch allgemein (mit Schwerpunkt Korea: Bug) bzw. Worldmusic-mäßig.

    [quote]Original von Kai aus der Kiste
    Wenn Pearl, es schafft, ein Gewinde in Guss zu schneiden, dann schafft es der Schlosser sicher auch! ;)


    Das erscheint mir unlogisch. Wenn du ein größeres Gewinde reinschneidest, ist das Gewinde auch gröber, du hast also größere Gewindeflanken (Nennt man das so?), und einen größeren Durchmesser, das heißt, du hast wieder mehr "Material" und mehr "Fläche", auf der die Schraube läuft. Ich würde sogar schätzen, daß das 8er-Gewinde dadurch trotz weniger Gewindgänge stabiler ist. (Irgendein Maschinenbauer hier, der uns sagen kann, wie's wirklich ist?)


    Und wieso soll er mit einer 8er-Schraube mit mehr Kraft einwirken, als mit einer 6er-Schraube???....quote]


    Wenn dirs genehm ist, führ ich schon über 20 Jahre ein Ing.-Büro für Sondermaschinenbau...


    wieviel Kraft mit welcher Schraube, hat genau mit Durchmesser, Steigung, Hebel, etc. zu tun - ist einfach Physik, die sich bekanntlich nicht bescheissen läßt...


    und die Geschichte mit den Gewindegängen geht in ähnliche Richtung, wie bereits im vorherigen Beitrag erwähnt, sollte die Gewindetiefe min. 0,8x Durchmesser haben, besser 1xDurchmesser, das wäre bei M5: 4-5mm, bei M8: 6,4-8mm
    Gehen wir der Einfachheit halber von metrischen Schrauben aus, dann hat M5 eine Steigung von 0,8mm + M8 hat 1,25mm. Machen wir eine Annahme, die bestehende Wanddicke des Böckchens ist 4mm, dann sind bei M5 fünf Gewindgänge herstellbar (unterste Grenze=100%), bei M8 sind das dann nur noch 3,2 Gewindegänge, das sind zwei weniger als es der Norm nach min. haben sollte, sprich die Tragfähigkeit lieg gerade mal bei 62,5%. Gehen wir weiter davon aus, daß sich die Norm auf Gewinde in Stahl bezieht, dann ist für Gußmaterial, eventuell sogar Alu-Druckguß nochmals ein deutlicher Minderungsfaktor fällig...!

    natürlich geht ein M8-Gewinde...


    aber das Problem verschärft sich dadurch erheblich!! Jetzt hast du M5 oder M6 (bzw. entsprechendgroßes Zollgewinde) und die Gewindegänge sind ausgebrochen, da zu wenige.


    Wenn du M8 reinschneidest, dann hat das Gewinde eine noch höhere Steigung, sprich noch weniger Gewindegänge. Da du mit einer 8er-Schraube mit wesentlich mehr Kraft einwirkst, wird das Gewinde noch viel schneller ausbrechen.
    Wenn die Böckchen überall gleich dick sind, würde ich eher gegenüber ein neues Gewinde für deine vorhanden Schrauben reinschneiden - falls es Zoll-Schrauben sind, hat dein Schlosser aber ein Problem bzw. du mußt andere metrische Schrauben verwenden.

    ...in der Regel sind die Innengewinde hinüber, da die meisten zu wenige Gewindegänge haben, ansonsten, lassen sich die Schrauben ja relativ einfach austauschen...


    Falls das Innengewinde ausgebrochen ist, gibt es auf die Schnelle auch folgende Möglichkeit:
    Es gibt Nieten mit Innengewinde, die lassen sich mit einer ganz normalen Nietzange einziehen, das Gewinde entsprechend aufbohren, Niet einsetzen + gut - eine langlebige Lösung ist das wahrscheinlich nicht, aber bis Ersatzteile beschafft sind, hält das allemal.

    ich spiele fast ausschließlich 18"BDs, grundsätzlich ohne Riser. Meine Fußmaschinen lassen sich alle so verstellen, daß der Schlägel in der Fellmitte ist, der Schlagwinkel (=Schlagweg) vom Schlägel entsprechend ist und das mit dem entsprechend eingestellten Winkel der Fußplatte...der Rest ist Gewohnheitssache/Routine


    Da ich u.a. auch eine ziemlich bauhohe Sonor Signature Doppel-FM habe, wundert mich das Problem etwas...

    [/quote]


    Hör mal Grosskotz Danniel, vielleicht solltest du das Zitat besser auf dich beziehen.


    Was ist denn an der Aussage falsch, dass eine Etüde eine Soloübung für ein Instrument und in diesem Fall die die Snare ist?


    Ausserdem solltest du besser vorsichtig sein wass die öffentliche Weitergabe urheberechtlich geschützter Dokumente betrifft. Am besten du editierst den Scheiss und denkst das nächste mal nach, bevor du schreibst.


    Psycho[/quote]



    Du Dumpfbacke, eine "Etüde" eine einfache klare Information unter kultivierten Musikern und daß du vom ersten Teil deines Satzes keine Ahnung hast, beweißt sehr klar der zweite Teil deines Satzes!!!! Und wegen deiner Rumkotzerei wegen der Kopien kannst du dich etwas in die Ecke setzen und schämen, er muß eh mit einem Original zum Vorspielen erscheinen. Hier gings um Soforthilfe!



    Noch was zum eigentlichen Thema:
    Stücke von Sigi Fink werden auch sehr gern gespielt, aber kurzfristig nicht zu empfehlen - sollte man nicht einfach so vom Blatt spielen, da sind Gedanken zur Interpretation angebracht.

    split liegt schon ziemlich nah dran mit seiner Beschreibung, Schraube ist aber nicht notwendig.
    Ich hab mir das vor vielen Jahren vom Heckmaier Anderl (dem ungekrönten Weltmeister der Löffelspieler in Bayern) zeigen lassen.


    Die Löffel sind also einzeln, werden beidseitig am Zeigefinger angelegt, oben hält der Daumen, unten der Mittelfinger. In der Hand drin liegen die beiden Enden aufeinander, die Löffel sind jetzt so zu verbiegen, daß zwischen den Schlagflächen gerade mal 2-3mm Luft ist. Beim Spielen federn die Löffel in der Hand drin auf und benutzen den Zeigefinger als Drehpunkt.


    Zu den Instrumenten ist zu sagen, je blechern, desto besser klingen sie - also besser die Löffel verwenden, die nach dem Krieg bis ca. 1960 aus dünnerem Blech gestanzt und geformt sind, die Löffel später sind meistens zu dick, die klacken mehr als sie klingen. Weiter ist darauf zu achten, daß die Löffel im Bereich des Zeigefingers nicht zu schmal sind, sonst schneiden sie mit der Zeit ein. Für Anfänger empfiehlt sich auf jedem Fall Tape zu verwenden.


    Zur Technik, im Prinzip kann man überall hinschlagen, aber um die Wege zu minimieren bieten sich verschiedene Stellen an: Handfläche, Daumenansatz, Unterarm (außen + Innenseite), Oberschenkel - einfach ausprobieren ergibt überall einen anderen Sound! Zu den "Tricks", wie oben schon erwähnt, zwischen Oberschenkel und Handflächen hin+herschlagen, das gleiche geht innerhalb der Hand zwischen Daumen + Finger, über die Finger ziehen wie über einen Kamm (=Kleinstwirbel), mit viel Übung kann man an der Außenseite der Hand anfangen, diese dann im entscheidenden Moment umdrehen und innen weiter machen, dann hat man einen doppelt solangen Wirbel. Grooves sind jetzt einfach beliebige Kombinationen aus diesen Möglichkeiten.

    ich kenne deine gesuchten Aufnahmen nicht, kann dir aber definitiv sagen, daß die Timbale kein Drumset-Teil ist.
    Das ist ein eigenständiges Percussioninstrument und wird auch überwiegend mit den Händen gespielt. Entwickelt in Brasilien, denen war bei Straßenumzügen die umgehängten Congas zu schwer + zu leise. Timbale gibt es alternaiv (+ lauter) auch mit Metal-Kessel.

    Flat-Rides sind hochinteressante Becken!!! ich hab fünf, zwei Zildjian, zwei Sabian + ein Paiste.
    Mein Paiste ist allerdings noch aus der 2002-Serie, ist wesentlich dünner als die anderen und bedingt sogar crashtauglich (z.B. heftige Big Band Breaks). Ich kenne die Signature Line nicht, aber soweit ich gehört habe, liegen die Flats nicht so sehr von den 2002 weg.

    Thelonious Monk - am liebsten am Solo-Piano
    Count Basie - so zwischen 1958 + 1965 wäre eine geile Zeit gewesen
    John Coltrane
    Ella Fitzgerald
    Carmen McRae
    Billie Holiday
    Frank Zappa
    Antonio Carlos Jobim


    dafür hatte ich unheimlich Glück (dank früher Geburt) und habe einige "göttliche" Bands + Musiker live gesehen: mehrfach Buddy Rich, 2x Art Blakey, mehrfach Elvin Jones, Joe Morello, Duke Ellington, Woody Herman, Louie Bellson, Dizzy Gillespie, Chet Baker, Luis Bonfa, Baden Powell, Elis Regina,...

    ich schließe mich da drumsandbeats an, aus der ganzen Situation kann/sollte man eine Routine machen. Das läßt sich üben, wichtig, daß immer an der selben Stelle Ersatz-Sticks liegen/stecken/klemmen, so kannst du, quasi als Spiel, während dem Spielen (beim Üben oder im Proberaum - nicht unbedingt beim Gig...!) deinen Stock ablegen, einen Ersatzstock aufnehmen, das ab + zu wiederholen, bis du blind die Ersatzsticks greifen kannst, ohne daß eine Unterbrechung zu bemerken ist.

    was mir eben noch spontan in den Kopf kommt, große Rahmentrommeln (Bodhrans) sind für viele solche Zwecke auch nicht übel - aber nicht unbedingt einfach zu spielen (...ich schiebe das auch schon Jahre vor mir her...) - bieten aber auch gleichzeitig viele Soundmöglichkeiten - zum Reinhören könnte ich Glen Velez empfehlen...

    slanty
    ...wollte dir nicht zu nahe treten...


    auf der Djembe ist es im Normalfall sehr kontraproduktiv die Hand nach dem Schlag "liegen zu lassen", in deinem Fall würd sich das aber anbieten, die ganze Anschlagtechnik reduziert auf "Slowhand"..., d.h. z.B. den Baß nur mit dem Daumen anschlagen, den Slap nur mit dem Zeigefinger, dir durchgängigen Schläge zwar mit der ganzen Hand, aber immer einen Moment dämpfen - die ersten 1-2 Minuten macht dich das wahnsinnig, weil du dich immer hinter der Time fühlst, aber wenn du das im Kopf realisiert hast, kommt das recht gut.

    natürlich beides!!


    du kannst die beiden Bewegungen überlagern, d.h. du kannst sie addieren oder subtrahieren (sprich Arm + Handgelenk in die gleiche Richtung oder in entgegengesetzte Richtung), dadurch bekommst du schöne Effekte, heftige oder softe Akzente, leichte Verschiebungen zum Groove, etc.


    einfach mal damit experimentieren....


    gibt natürlich noch mehr Möglichkeiten, die kannst den Shaker auch drehen, dann hast du den Sound der Stirnseite mit drin, du kannst eine Schüttelbewegung dazunehmen - natürlich zusätzlich zum normalen Bewegungsablauf.