Beiträge von Lite-MB

    ihr werdet es kaum glauben, aber solche Jobs sind begehrt!!


    Die sichern nämlich schlicht das GRUNDEINKOMMEN als Berufsmusiker auf recht komfortable Weise! Zumal da auch noch recht flotte Pensionsansprüche nachkommen.
    Ähnlich läuft es ja auch mit den restlichen Rundfunk-Big Bands, etc.


    Ich kenn da jetzt zufällig den ersten Tubisten eines Polizeiorchesters, der hat soviel Zeit, daß er recht viele (gut bezahlte) Subs spielen kann, jeden Tag bis zu 10 Schüler hat - wer natürlich mit der Arbeit fertig ist, wenn er von der Polizei heimkommt, der muß halt von dem leben, was er hat...


    Wir reden hier übrigens von den LANDES-Polizeiorchestern, gibt auch noch jede Menge Polizeiorchester im Bereich darunter, da spielen ganz normalen Polizisten zum Spaß NACH ihrem sonstigen Dienst.

    die Wahrheit ist viel einfacher: die Mädels sind total klar im Kopf, die wissen, daß Jazz niemals reicht um ein ausreichendes Einkommen zu erzielen und überlassen das lieber völlig verirrten ideellen Jungs, die noch an das Gute im Menschen und der Gesellschaft glauben und furchtbar bitter von der Realität eingeholt werden.
    Wenn die dann ganz viel Glück haben, finden sie ein Partnerin, die ihre Sehnsucht kennt und sie einigermaßen unterstützt, sprich: vor dem Verhungern schützt.


    Ich gehe mal davon aus, daß die Entscheidung, nicht Jazz zu spielen, ziemlich klug ist - Mädels bekommen das auf die Reihe (zumindest mehrheitlich), die Jungs nicht! :D

    zusätzlich zu Bruzzi:


    kommt immer wieder vor, daß die Teppiche mit diesen unsehligen Strips eingespannt sind, die kann man nämlich auch schräg einspannen - Schnur funktioniert immer, ist selbstzentrierend.

    ...@lite_mb, machst dich doch nicht unbeliebt...


    irgendwie schon... 8) :D


    ich hab das schon ein paar Mal geschrieben und jedesmal sind die "Experten" auf die Barrikaden gegangen - da zähl ich als Zeitzeuge dann nichts mehr.
    Aber so richtig wiederlegen konnten sie meine Behauptung dann immer nur mit Ausnahmen von der Ausnahme :thumbup:

    ...Es stören sich die meisten doch daran, dass hier mit eher zweifelhaften empirischen Aussagen ein Problem (Ungleichbehandlung und Diskriminierung von Frauen) hergeredet wird. Aus diesem nicht belegten Problem werden dann die klassischen Maßnahmen gefordert, die heute en vogue sind: Paritätische Besetzung, Quotenregelungen, Gendersprech im Jazz. Und natürlich werden Fördergelder gefordert für einen bunten Strauß an Maßnahmen...


    mich stört was ganz anderes!


    Mich stört extremst, das wir hier über Minderheiten innerhalb Minderheiten diskutieren und wie diese zu fördern sind und das noch mit recht umfangreichen Forderungen, während die Gesamtbevölkerung mit vielen völlig ungeklärten Problemen völlig im Regen stehen gelassen wird.


    Es geht nicht an, daß hier in diesem unseren Lande jemand in irgendeiner weise an irgendwas gehindert wird - jeder soll das machen können wonach ihm ist. Sprich: Diskriminierung jeglicher Art geht gar nicht.
    Das heißt aber nicht im Umkehrschluß, daß jedem Einzelnen der Arsch hinterhergetragen werden muß, besonders nicht jenen, die ihr Anderssein auch noch zelebrieren müssen!



    ...ich kann da mitreden, ich bin als Autist in den 50/60igern aufgewachsen - war keine schöne Entwicklung. Aber Arsch und Zähne zusammen und durch, gegen Eltern, gegen Schule, gegen Lehrer - ich bin niemanden auf der Tasche gelegen und habs trotzdem zu was gebracht.


    Trifft ausgerechnet bei den Rosewood-Superchampions nicht zu, die gab es ab Werk, zumindest teilweise, auch mit spitzer Gratung.
    Die wenigen Rosewood-Superchampions, die ich gesehen habe, hatten alle kein Innenfurnier. Das will aber nichts heissen.
    Das alte, längliche Badge gab es ganz sicher nicht bei den Phonics.


    dann hatte ich zwei Ausnahmen in einem Set: SuperChampion in Palisander - mit runder Gratung und Palisander-Innenfunier.
    In der Zeit gabs bei SONOR nichts, was es nicht gegeben hat.


    Ich mach mich mal wieder unbeliebt: Es gab keine Phonic-Hardware.
    Die Phonics erste Generation hatten die Hardware vom SuperChampion, Phonics ab zweiter Generation hatten die Hardware vom PhonicPlus.

    in meinen alten SONOR-Hochern aus den 70igern sind Verbundschaumstoffscheiben drin gewesen, genau solche hab ich wieder verwendet.
    Einen hab ich mit Stoffbezug gemacht, von meiner Mutter sauber die Kontur nähen lassen, den zylindr. Teil unten rumgezogen und angetackert. Damit kam ich (sehr persönlich!) aber nicht zurecht, war mir nicht glatt genug.
    Hab dann auch ein Kunstleder genommen, das konnte meine Mutter aber nicht in Form bringen. Deshalb hab ich das einfach dübergezogen und angetackert - funktioniert, aber die Kontur und damit die Sitzfläche verändert sich. Damit kam ich zwar zurecht, war aber nicht glücklich drüber.


    Irgendwann hab ich mir einfach die ganzen alten Oberteile gekauft, die von SONOR in der Bucht aufgetaucht sind. Da waren zum Teil Billigheimer dabei, von denen hab ich nur den Überzug genommen und den Schaumstoff getauscht.

    dito!


    einfache bauliche Maßnahmen nach außen ->Fenster, + eventuell zur Probezeit noch zusätzliche Dämmung vor die Fenster (z.B. Schiebevorrichtung) (*)
    und mit den Leuten reden!!!



    ...ist zwar ziemlich lange her, aber ich hab in unserem Haus geübt, in einem Zimmer auf Straßenhöhe, ohne zusätzliche Maßnahmen (wer kannte das in den 50/60igern?) - wenn ich mal einen oder gar zwei Tage nicht geübt habe, gabs schon Rückfragen der Nachbarn, ob der Bub denn krank wäre.
    Na ja, andere Zeiten, andere Sitten, aber so war das damals auf dem flachen Land.



    (*) aber nur zur Probezeit, ansonsten Lüften nicht vernachlässigen, Drummer schwitzen, eine Band in Aktion erst recht, das muß wieder raus!

    vielleicht lieg ich ganz daneben...


    ...mir bleiben gelegentlich "die Finger stehen", hab dann keine Kontrolle mehr - bei mir: totsicheres Zeichen, daß ich erheblich zu wenig getrunken habe und daß der Magnesium-Spiegel zu niedrig ist.


    Bei mir tritt das hauptsächlich in Kombination auf, wenn ich vorher lange mit einer Gartenschere, Blechschere, etc. gearbeitet habe und sommers zu viel geschwitzt und zu wenig Wasser hatte.

    im Zweifel das 16er Standtom vom Set 1 mit einem variablen Adapter ausstatten, Riser dazu und für Klein-Gigs als Bassdrum spielen, für größere Events als Tom.


    Laß es doch erst mal anlaufen mit Deinem vorhandenen Material, wenn es später doch Sinn macht, was zu investieren, dann kannst Du das immer noch.
    Ich würd das Geld eher in die Becken stecken und drei Crashes in (14), 15, 16, 18, anschaffen und der Location entsprechend zwei davon spielen.

    Spinne ist die professionelle Lösung!



    Alternativ:
    * den Ständer auf eine entkoppelnde Unterlage stellen (z.B. Verbundschaumstoff)
    * wenn das nicht ausreicht, die Klammer 2 Nummern größer wählen und dazwischen 1-2 Lagen weicher Filz - Achtung: Mikro muß aber trotzdem sicher halten, wenn es rutscht, eine zusätzliche Lage Filz ums Mikro kleben


    In der ein oder anderen Weise haben wir auf der Bühne immer schnell mal was improvisiert.

    weiß nicht, ob das "Personal-Style" ist oder Faulheit, ich hab schon sehr lange mein Spiel auf das absolut nötigste reduziert.


    Das ist relativ schnell nach den Sturm und Drang-Jahren passiert, in der Jugend mußte es schon höher, schneller, lauter sein, auch mal ein Set mit 5 Toms - heute käm ich mit Snare + HiHat auch zurecht.


    Verstärkt wurde das ganze noch durch meine Arthrose und daß ich nach 50 Jahren täglichem Übens, abrupt damit aufgehört habe.
    ...heute könnte ich gar nicht mehr höher, schneller, lauter...


    Es gibt schleichende Veränderungen, es gibt schrittweise Veränderungen, wie bei Psycho, war auch bei mir der Kontakt mit der brasil. Musik ein sehr besonderer. Oder die Entscheidung, in den Nuller-Jahren, keine Pauken mehr zu spielen, weil meine Ohren nicht mehr getaugt haben fürs Fein-Tuning beim Spielen, vor fast 10 Jahren Abschied von Big Bands, weil mein Gesundheitszustand dieses spezielle kraftvolle Spiel nicht mehr zu jeder Zeit zuließ.


    Aber immer, wenn irgendwo ein Bereich beendet wurde, taten sich andere auf - durch mein reduziertes Spiel bin ich gerne gebuchter Drummer bei Kleinbesetzungen, z.B. Klavier-Trios oder ähnliches.


    Keine Ahnung, ob das schon eigener Stil ist, oder einfach nur angesammelte Unzulänglichkeiten?

    ...Ansonsten kriegt Hermes den Auftrag....


    und das ist gut so !


    Dieser Thread wurde ja nicht erstellt, um vorrangig Porto/Verpackung/etc. zu sparen, sondern blöde Situationen auszubügeln, bei denen ein regulären Transport NICHT möglich ist.



    Bleibt Euch natürlich unbelassen, das unter Kollegen zu regeln - schön wenns klappt.

    Nachdem ich gerade den Eingangspost noch mal gelesen habe: warum nimmt die große BD bei Gigs mit weiter Anreise mehr Platz weg als bei kurzer Anreise? Braucht ein Musiker für die Übernachtung mehr als ne Zahnbürste und n paar Bier?


    :D :D :D :D



    Zum Eingangspost...
    ...laß Dich nicht kirre machen, eine 18er BD kann schon einiges, ich haben viele Jahre BigBand mit der 18er gespielt, natürlich ohne Mikros.
    Ich halt es da mit Pete York; "...nimm das Mikro da von der Bassdrum weg, wenn ich einen Wumms brauche, dann mach ich mir einen..."

    ...@ Lite-MB
    Auf den historischen Bildern ist das von dir beschriebene leider nicht sehr gut erkennbar.
    Kannst du nicht ein paar Fotos von deinem Mechanismus in Aktion selber machen und hier einstellen? ...


    ich verfüge leider nicht über die Möglichkeiten hier im Board was einzustellen, das übersteigt deutlich meine IT-Kompetenzen...


    Ich kann ein Paar Fotos machen und sie Dir per Mail schicken. Bei Bedarf einfach eine Mailadresse per PN.