Beiträge von Drumstudio1

    Zitat

    Das ist etwas missverständlich... Leute die dieses Forum und die Hölzer-Debatte verlassen, aber nicht Sonor, Tama usw. erkennen. Ich glaube ich habe die Passage nicht komplett verstanden


    Prima Frogger, jetzt verstehe ich was Du meinst.
    Ich hätte genauer differenzieren sollen/müssen ;) .


    a.) Ich habe auch einige Schüler die sind wirkliche Rookies im Sinne von Drum-Anfängern. Die sind gerade dabei mit dem Instrument anzufangen. Kiddies wie Erwachsene. Diese kennen das Forum nicht, auch nicht Tama, Sonor oder Pearl. Manche Erwachsene höchstens letzteres als Versandhaus für Elektronikartikel.

    Auf jene bezog sich meine Hörauflistung, da jene bei mir im Unterricht sitzen. Also der letzte Abschnitt meines Posts mit den Zitaten. weil mich diese Unbedarftheit so erscheckt und massig Respekt abzollt, wenn sie dann doch so treffend ihren Höreindruck beschreiben.

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    Cut, das zum Verständis, kurz wirken lassen. ;)


    Im Unterschied dazu bezog sich meine Anfangskritik hingegen auf uns! die FREAKS :) und...


    und eben jene Rookies die hier lesen um aufzuschließen (zu den Freaks) und manchmal bei mir vorbeikommen (nicht als Schüler). Letzteres ist für mich ganz schwer zu definieren. Was machen die überhaupt bei mir? :) Es sind in aller Regel nette Personen die irre wißbegierig sind, aber eben auch noch Anfänger/Rookies. Sie haben sich autodidaktisch Dinge (mitunter falsch) beigebracht oder Zeug erworben (über dass sie sich ärgern) mit dem sie nicht zufrieden sind/waren z.B: weil es defekt ist. Haben vielleicht auch schon den 2. Drumsetkauf in ihrem Leben hinter sich, nach ein paar Wochen Drumming und jahrelanger Pause etc. sind aber drumtechnisch, spieltechnisch noch ganz am Anfang - auch in Materialkunde. Sie haben Schlagwörter aufgeschnappt wie B8 oder B20 oder Birke vs. maple oder sagen: "was sind Gußreifen, hast Du sowas zum ansehen?" Es sind sehr heterogene Instrumenten-Biographien-Starts. Deswegen so schwer zu beschreiben: Aber sie wissen nicht diese Vokabeln eigenständig zu begründen sondern bieten das zunächst noch wenig reflektierte Echo vieler Beiträge hier oder vom "Onkel Jupp" aufgeschnapptes. Manche von Ihnen (vielleicht führt sie das zu mir - neben meiner Postphobie ;) wollen aber schnell! mehr Wissen. Dieser Turbo-Zugang wird ja durch uns im Forum auch suggeriert. Hier lesen "unendlich viele mehr mit", als angemeldet sind. Sollte man nie vergessen. Mag sein, dass der Begriff ambitionierte Rookies hier der bessere wäre. Oder Anfänger mit ersten angelesene aber noch nicht reflektiert oder inhalltlich wirklich verstandneen Grundkenntnissen. Jene finde ich aber auch hochinteressant, da der Wissensdurst eine gute Lernvoraussetzung sein kann.


    Sinnbildlich:
    Vielleicht wenn ich in ein Krankenhaus in ein tieferes Stockwerk gehe und frage einen Mitarbeiter: "Gibt es hier ein Notstromaggregat und läuft das mit Benzin oder Diesel?" Es klingt vielleicht so als wüßte ich was von Diesel oder Bezin oder der Funktionalität von einem Aggregat wenn der Strom ausfällt verstehen. Aber man könnte mir auch eine Herz-Lungenmaschine zeigen... und mir dann makaber-satirisch mitteilen: "das hier ist unsere Notstromversorgung" . Und ich würde aufgrund meines technischen Unwissens bzw. nicht vorhandenerr Kenntnissse, nicht erkennen, das ich Opfer eines Spaßes wurde. Da ich eben zunächst nur aufgeschnappte Vokabeln wiedergebe und Rookie in Sachen Notstromversorgung bin.
    Jene habe ich im ersten Abschnitt! meines langen Posts zitiert.


    Ich hoffe jetzt wird es klarer. Ich muß den Tread verlassen.
    Edits viel Rechtscheibung, wieder und wieder - sonst nix

    Und nochmals: es findet sich in meinem vielleicht zu langem Text ja gerade :D der Hinweis, das mehrfach die Optik-Prämisse der Schüler die Soundeinschätzung nicht manipulieren konnte.


    Mapex hatte ich nie in Galaxy Burst. Da ist es das schlichte Weiß das manchen optisch mißfällt. Ich aber mag weiß.

    Ein kleines aber nicht ganz unwichtiges Anliegen.
    Ich hoffe nicht zu sehr OFF-Topic... :?: Zur Not lösche ich den Beitrag auf Zuruf, wenn der Thread dadurch an Übersicht verliert.


    Man kann über alles natürlich diskutieren. Keiner "muß" die Meinung des anderen teilen...
    Und Fakt ist auch, dass wie die Gezeitenwelle mal das eine, mal das andere Holz von Industrie bzw. Marketingabteilungen zur klanglichen Allzweckwaffe hoch-"sterilisiert" (es grüßt der Fußball) wird.

    Und natürlich sind mitunter oder gar häufiger? :D auch banale Dinge wie günstiger, bzw. logistisch leichter-handelbare Rohstoffzugriffe die (oder zumindest eine) (Mit)Ursache warum mal der ein oder andere (oder mehrere Firmen gemeinsam, nahezu "wie abgesprochen") Hölzer umstellen, neue (oder eben alles schon mal dagewesen) Hölzer/Bauweisen/etc. vorstellt oder in seine Drumserien verwendet.


    Und natürlich bestimmt soviel mehr den Drumsound als das Holz. Die 85% These-Fell-Anteil (so genial und nett das sehr geschätzte Mitglied ist) halte ich allerdings für unhaltbar. Da zuweilen die Raumumgebung (ich behaupte sogar fast immer) einer der bestimmenden Klangfaktoren eines Drumsets ist.


    Aber das sind alles Peanuts und wahrscheinlich würden wir abgesehen von der Gewichtung bzw. Prozenten in vielerlei Hinsicht zumindest rudimentär gemeinsame Nenner finden.

    Eine ganz andere Sache ist mir wichtig
    : Und natürlich kann ich hier irren (ich persönlich bin allerdings sicher - nein überzeugt, ich irre "exactement" ;) hier nicht).
    Ich finde es abseits des oben gesagten sehr heikel, wenn wir hier im Forum wie in der realen Drumcommunity immer mehr zu pauschal-Aussagen kommen wie: " nicht wirklich hörbar", "marginal" etc. „Kleinst-Unterschiede, die Du doch locker durch Zukauf eines anderen Fellsatzes sofort nivillieren kannst". Vielleicht ist manchmal unsere Wahrnehmungs oder Differenzierungsfähigkteit nur "anders". Das ist keine! Wertung. Das hat nichts mit guten oder schlechten Ohren zu tun. Aber nehmen wir nicht alle etwas anders wahr?


    Ist die Tatsache dass uns zuweilen bei diversen Aufnahmen Unterschiede nicht auffallen oder wir gar gravierende Fehler machen, wirklich 100 % Beleg, dass es keine hörbaren Unterschiede gibt? Ich halte nämlich diverse andere "verfälschende" Faktoren (Aufnahmeprocedere, Close-Miking oder Room-Ambiece Mit-Einfluß etc.) dabei zumindest für denkbar. Da wir kurz vor Weihnachten sind und uns allen zeitlich der Kittel brennt, möchte ich nur mal ganz kurz einen Schlenker machen und verlasse Methoden-strengere Prüfungen/Ansätze.


    Kann es nicht sein (ich denke Kollegen haben das auch schon erwähnt), das zu schnell von Maple und Birke gesprochen wird, ohne genauer zu differenzieren von was wir bei Maple reden und von welcher Birkenselektion bzw.- Verarbeitung etc.?


    Für mich klang im höherpreisigen Bereich "Premium-Maple" in direkter Relation zu " Premium-Birke" immer etwas weicher und mittiger. Hochwertige Birke (insbesondere bei modernen Hochpreissets - bei diversen Vintagekits höre ich da oftmals nicht soo nennenswerte Unterschiede) fand ich persönlich immer etwas perkussiver ("knalliger", anschlagsdominierter) und oftmals etwas „Hifi-Esquer“. Ich meine immer dort mehr Bass und Höhen wahrzunehmen... bzw. subtilere (weniger dominante) Mitten. Und das gefällt mir seit Dekaden sehr gut. Ich mag High-End Maple und ich mag Hi-End Birke. Müßte ich wählen würde mir numerisch Birke etwas besser gefallen. Nur zur Sicherheit. Ich hatte hier ein" paar" Maple Sets lange zur Prüfung: Pearl Masters, Tama Starclassic Maple, Taye Studio Maple, Sonor Delite, Mapex Orion etc. etc. Viele fand ich (naiv und flapsig formuliert): toll bis super.


    Viele hatten gewisse klangliche Gemeinsamkeiten (trotz mitunter deutlich anderer Kesselattribute. Sie klangen (nicht so überraschend) zueinander durchaus unterschiedlich (es gibt ja wie auch schon von Kollegen zigfach erwähnt noch diverse andere klangbestimmende Parameter) und es gab in Sachen Tuningrange auch einen üblen Extrem-Außreisser. Aber für mich wichtig: sie hatten mehr oder weniger alle diese gewisse "Weichheit" und einige auch diesen "deutlichere hörbaren Mittenanteil" (was andere Hörer vielleicht eher als "genau ausgewogen im Klang" bewerten).


    Die Birkenkits und (siehe unten) noch wichtiger: die vielen Exotenhölzer bzw. Mischkesselsets die ich testete zu listen erspare ich mir in der Auflistung.


    Vielleicht ist etwas klarer geworden was ich denke/meine: Mancher mag eher das weichere, andere eher das etwas perkussivere. Mancher wechselt je nach musikallischem Setting die Kits (mal Birke, Mal Maple, Mal XXX)) also dort wo es für ihn jemals am besten passt. Mancher hört vielleicht keinen Unterschied.

    Was aber viel wichtiger ist - und jetzt bekomme ich inhaltlich hoffentlich die Kurve
    . Wir generalisieren oftmals zu schnell im Sinne von "das sind marginale Unterschiede" oder "selbst Profis scheitern dauernd in Sachen Unterscheidung" und dieses Forum verlassen immer wieder junge Rookies die dann bei Kollegen oder mir Aufschlagen in dem Glauben "es gäbe keine relevanten klanglichen Unterschiede"... und berufen sich auf dieses Forum! Es wird nicht selten zu vorschnell generalsiert. Aber das machen wir hier eben auch. Und noch kritischer zu sehen: sehr häufig wird von der Birken/Maple-Debatte auch auf andere Hölzer hinweg generalsiert. Wiederum im Sinne, hörbarer Unterschiede seien ja auch bei Profis nachweislich nicht identifizierbar etc. alles sei nur Marketing oder Hype und das "kauf einfach einen guten Fellsatz" würde alles richten. Es ist für mich Fakt, dass wir diverse (insbesondere auch numerisch etwas weniger verbreitete) Holzsorten oder Mischkessel oder Qualitätsstufen von Holzsorten haben, die einen durchaus eigenständigen! Klang entwickeln. So also Kick "A" eben nicht mit hoher Wahrscheinlichkeit durch simplen Zukauf eines (anderen) Felles zum "Emulator" der Kick "B" werden kann. Mal ganz abgesehen davon dass ich bei den heutigen Fellpreisen bei Kickfellen überhaupt keine Lust hätte einmal oder gar mehrfach 40 - 50 Euro zu investieren, um einen Bassdrumsound hinzubiegen, der einer anderen Kick (die ich originär besset hätte gleich kaufen sollen) irgendwie näherkommt.


    Und obwohl ich ja eingangs sehr kritische Bemrkungen zu diversem geäußert habe und mich auch nicht gerne von Marketing-Geschwafel veraschen lasse und mitunter auch Zufall ;) und nicht selten vorrangig gewinnorientierte/ monetäre Erwägungen mitursächlich für die Auswahl bzw. Rohstoffverwendung vieler Hersteller unterstelle, werfe ich untenstehende Zitate (humorig-schmunzelnd und doch auch provokant) in den Raum. Manche der Aussagen ließen mich geradezu erschrecken - vor Respekt! Und natürlich sind diese Äußerungen keine Mehrheit der Rookies die bei mir vorbeischauen. Aber es gibt zu unteren skizzierten Fällen bei mir zumindest keine gegenteiligen Äußerungen. Sondern entweder äußerten sich Rookies garnicht, bemerkten nix oder hatten keinen Wunsch mir etwas mitzuteilen: ODER sie äußerten sich eben nur in der unten skizzierten Richtung. Und das finde ich nüchtern-sachlich zumindest: sehr interessant!


    1.) Wie kann es sein dass beim A-B Vergleich unmittelbar nebeneinander positionierter Drumsets diverse Total-Rookies ohne jeden Hinweis durch mich sagen.
    O-Ton zum Tama Starclassic Maple: "Das klingt irgendwie weicher als dein anderes". Oder „das gefällt mir, das ist nicht so knallig.“.


    2.) Wie kann es sein, dass Rookies bei einem hier ungenannten Drumset eines exotischen Herstellers im Vergleich zu einem Tama Starclassic B/B sagen.
    "Also Dein blaues Set (gemeint war das Tama B/B) klingt viel besser. Das andere fällt deutlich ab".


    3.) Wie kann es sein, dass beim Vergleichstreten in eine Saturn Walnut/Maple Kick viele Youngsters Lachen und grinsen und sagen "Wahnsinn" und im Vergleich bei einem anderen gutem Drumkit einfach reintreten ohne jeden Kommentar zur Kick.


    Was ich damit sagen will. Seit vielen Jahren gibt es für mich keinerlei Zweifel, dass Kits selbst bei ähnlicher oder identischer Befellung an dicht positionierter sehr ähnlicher Raumakustik durchaus für manche Anfänger und Rookies hörbare Klangunterschiede aufweisen, die jene mitunter zu meiner Verblüffung in sehr plastischen und kreativen Vokabeln beschreiben. Gerade das Beschreiben von klängen ist ja selbst für die Industrie und uns Freak irre schwer. Insofern bin ich da manchmal sehr verblüfft.


    Noch verblüffter wenn mir (manche) Rookies sagen. "Die Farbe dieses Schlagzeugs gefällt mir nicht, das andere mag ich mehr. Aber wenn die Farbe nicht wäre, der Klang ist super, wenn du das in einer anderen Farbe hättest, w ürde ich es mir auch kaufen."


    Gerade das belegt für mich manchesmal, dass eben sogar gegen "innere Widerstände" oder "optische Vorteilsnahme" der andere Klang immer noch identifziert und benannt wird. Das sind Sternstunden für mich! :)

    Edit: einen Halb-Satz ergänzt zum hoffentlich besseren Verständnis - und noch Rechtschreibungskummer entdeckt

    Kann man eigentlich den Weltuntergang verschlafen?
    Schon 00:05 ... ich habe das Gefühl ich werde müder... ich möchte natürlich nix apokalyptisch-gigantisches verpassen. Man möchte ja später mitreden! können.

    So so... nach dem Jin Bao (der wirkliche Hersteller von MES = "My easy Sound") einst mit "Design in Europe" warb...


    Wird jetzt bei Ebay (siehe Druffnix Link) geschrieben "Engeneerd in Germany".
    Schwer zu Deuten das ganze.


    Vielleicht auch nur ein Druckfehler und gemeint ist "Engel über Deutschland"... das wäre dem Stand des Kalenders entsprechend sowohl christlicher Prägung als auch der Maya-"Prophetie-Laberei" entsprechend denkbar. Ich schaue gleich nochmal aus dem Fenster. Entweder geht die Welt unter... und das Drumset bleibt alleine da. Oder die Engel holen es ab und nehmen es zurück - und wir leben fröhlich weiter!

    Gerngeschehen.


    Trotzdem noch die Einschränkung, dass so weit ich weiß "die Gitarrenfraktion" den Sound nach wie vor nicht als prickelnd ;) empfindet.


    Aber eben für ihre Zwecke (Rocken im Wohngebiet) den pragmatischen Nutzen des Systems über ihre Klanggourmet-Ansprüche stellt - und die Band das System deshalb weiterhin konsequent einsetzt - also mit dem Jamhub, an den sich alle Musiker der Band einstöpseln, probt.

    Ein Drumschüler von mir hat das Teil schon recht lange. Relativ kurz nach bzw. zur dt. Markteinführung erworben.


    Erwartungsgemäß war die "Gitarrenfraktion" wohl anfangs skeptisch in Bezug auf den "echten Gitarrensound".


    Er ist begeistert - da die Band so auch Proberaumkosten spart und alle bei ihm Zuhause leise proben können und sich jeder/individuell so einpegeln kann, wie es ihm beliebt. Letztendlich blieb somit die Band bei diesem System und probt konsequent und ausschließlich damit.


    Die MP3- Mitschnitte der ganzen Band (er spielt über E-drum ins Jamhub) die ich von der Jam- Kiste gehört habe fand ich klanglich wirklich passabel... bis deutlich besser als erwartet.

    ONLINEHILFE VON DER DER LEHRER NIE ERFAHREN DARF Formerly named SCHULARBEIT ;)


    Ich sehe es wie Jürgen.


    Praktisch Demonstrieren, aber spieltechnisch lieber tief (aber dafür verständlich und nachvollziehbar für Nichtdrummer) stapeln.
    Den Mitschülern also erstmal die Möglichkeit des WIEDERERKENNENS von hoffentlich bekannten Drum-Sequenzen (den rhythmischen Trademarks eines Songs) geben.
    Dazu war neben Queen was von AC/CD (Highway) mein 2. Gedanke. Aber es macht vielleicht auch Sinn da weniger auf uns zu hören, sondern Songbeispiele die in Deiner Klasse unter gleichaltrigen als sehr! bekannt geltenm zu setzen.


    Man kann da mit verschiedenen "Spannungsbögen" arbeiten:
    a.) Erst vorspielen und dann sinngemäß fragen: "Und wer hat den Song erkannt?... nur aufgrund des Schlagzeugs, denn bei vielen Songs dient uns ja eher die Melodie zum erkennen/erinnern". Ich möchte versuchen aufzuzeigen, dass es manchmal auch miteinem sehr charakteristischen Rhythmus des Schlagzeugs auch funktionieren kann "". Das finden manche Lehrer und Prüfungskomissionen meist spannender oder pädagogisch wertvoller/fordernder.


    b.) Oder man stellt erst kurz den Song per Einspielen der Original CD ein paar Sekunden vor und trommelt dann den Part den alle hörten nach. Fragt vielleicht ZUVOR! noch mal in die Runde ob jemand ein Instrument des Schlagzeugs herausgehört hat oder gar den Grundrhythmus. Und dtrommelt dann den Drumpart selbst vor. Also um das Wiedererkennen zu erleichtern bzw. etwas, was für unerfaherene Hörer im Gesamtklang/Mix der CD vielleicht noch nicht dem Drumset zuzuordnen war... nun (durch Dein Vortrommeln) aus dem Mix zu lösen und es nun hör- und greifbar für die Klasse zu machen.


    Auch diese Methode b.) kann Sinn machen und ist didaktisch dem Lehrer als wertig und durchdacht begründbar. Insbesondere in Zeiten wo bei manchen Schülern:
    - ein Drumset mit einer Beatbox verwechselt wird
    - viele Skrillex für den größten Komponisten (gleich nach Picasso natürlich :D ) halten
    - und DJ´s nach Ansiocht vieler Schüler die wichtigsten Musiker im Orchester sind.


    Nochmals: Ich persönlich halte es für wichtig(er) eher tiefzustapeln und nicht zuviel vorauszusetzen sondern auf Nachvollziehbarkeit, Erkenntnisgewinn, vielleicht sogar durch das "Fördern des eigenen Entdeckens" (der anderen Schüler) zu setzen. Meiner Meinung nach besser geeignet als mit Daddel-Overkill Songs oder vertrackten Drum-Arrangements gleich völlig zu überfordern..


    Was man allerdings als Schlußgag nach den eher einfach und verständlich gehaltenen Hörbeispielen und Drumspielpartsn machen kann (würde ich jedenfalls so machen):
    Mit einer augenzwinkernden Bemerkung : "wenn man noch ein paar Jahre länger übt und auch reichlich Talent aufbringt, dann trommelt man vielleicht so:


    Dann eine DVD abspielen mit einem der großen während eines orgiastischen Solos oder Drumfills.


    Dann hätte man vielelicht noch mal einen kleinen Kiefer-Runterklapper der Anwesenden, beziehungsweise einen dezibel-lastigen Donnergroll-Weckruf an die Pennhauben der letzte Reihe ;) bzw. eine Pointe gesetzt - die vielleicht sogar der Lehrer (in Bezug auf den Drummer bzw. das konkrete Video-Beispiel) noch nicht kannte.
    Wer dann der "große" ist. Das solltest Du selbst entscheiden und nicht wir.


    Denn das ist vielleicht das allerwichtigste: Ein Referat (gerade solch eines, dass musisch-kreative Themen einschließt) sollte INDIVIDUELL ausgefüllt werden. Nicht durch Zuruf von alten Online-Säcken!


    Mast und Schotbruch

    edits. Viele Rechtschreibschwächen - inhaltlich nix

    Zitat

    Die wurde jahrelang (viele Jahre) so vom Store angeboten. ich willallerdings nicht beschwören, dass als sie erstmals! angeboten wurde üebrhaupt der Brandname Fame schon existierte.


    Selbstzitat


    Um es zu konkretisieren. Diese Snare gab es jahrelang. Zunächst ohne Label, dann glaube ich auch einige Jahre als "Pro II Messing" bzw. auch mit Musikstorefell". Später dann aber tatsächlich! als Fame.


    Meine Aussage sollte nur sicherstellen, dass es die Snare bereits vor der Fame-Namenseinfürhung gab. Aber eben auch noch in späteren Jahren (nach dem Jahrtausendwechsel) als "Fame Brass".


    Nur ob Die hier abgebildete Snare der Frühphase (Pro II oder Musicstoreköln) oder der Spätphase (Fame) zuzuodrnen ist... ist nicht zu erurieren... und auch egal.

    Folgender Text steht in keinerlei Zusammenhang zur Threadüberschrift oder der diskutierten Firma. Sondern! er bezieht sich auf hier seit Jahren immer wieder auftauchende Trugschlüsse oder Mißverständnisse.


    Das ist das traurige hier im Forum. Das zuweilen nicht verstanden werden will, das keiner behauptet China-Produktion wäre per se qualitativ schlecht.


    Das weitere traurige Faktum ist nicht verstehen zu wollen, dass es daneben tatsächlich auch diverse (ich vermeide - warum auch immer - das Wort zahlreich) Schrottfirmen in China gibt. Die werden manchmal von großen Firmen besucht und von diversen der namhaften Großen dann ganz schnell fallengelassen. Vorschnelle Abreise trifft es am besten. Oftmals vor der ersten Kooperation, da die Mängel der Schrott-Firmen-Produkte real vor ORT SO OFFENSICHTLICH SIND. Und man sich als Markenfirma mit dem Zukauf von Schrott nur den Ruf verbrennt. Das überlegen sich manche der namhaften Firmen sehr genau, ob sie sich perspektivisch durch solche Kooperationen Schaden woillen.
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    Es kommt natürlich nicht zwangsläufig auf den Ort der Fertigung an - wohl aber auf das Knowhow, den Gerätepark und dessen Güte, das WIssen und Können der Mitarbeiter und ein funktionierendes Qualitäts- und Managementsystem.
    Dies erklärt, warum von der ein oder anderen namhaften Firma Kooperationen gibt oder gar Produktionsstandorte in ihrem Besitz auf chinesischem Boden die mit ihren Gerätepark und teilweise auch ihren ehemaligen japanischen Mitarbeitern dort vor Ort geführt werden. Vereinfacht gesprochen: man will Standortvorteile (das müßte man natürlich auch politisch diskutieren) mit dem besten Verknüpfen was man selbst schon entwickelt hat.


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    Nochmals zu diversen gewagten und naiven :D Thesen:
    Es reicht eben nicht, einfach Dinge optisch zu kopieren. Sondern eine Kopie funktioniert in aller Regel (sofern diese überhaupt erlaubt ist - aber das ist nochmal ein anderes Thema) nur dann, wenn zig Parameter zwischen Original und Nachbau/"Fälschung" übereinstimmen. Paßgenauigkeit, Material- bzw. Rohstoffqualität, gleiche Fertigungsprozesse, genauso wenig Toleranzen, Selektion, Endkontrolle etc. und all die anderen Parameter die mit dem Original übereinstimmen müßten um diese Nachbauten mit Original-Material auf eine Stufe zu stellen, GENAU HIER versagen!!! nachweislich viele Produzenten in China etc (Firmen/Standorte).


    Das heikelste (sicher Lachorgien in Asien provozierendste) was man machen kann, ist optische Vergleiche zu ziehen und nie die Produkte in der Realität verglichen zu haben. Hierbei muß man scheitern! Und hier scheitert dieses Forum ein ums andere Mal. Da klopfen sich in Fernost viele Billigproduzenten auf die Schenkel, wenn wir hier so unreflektiert und kritiklos haarsträubende Bildvergleiche ziehen. Genau jene naiven Vergleiche auf die es die Faker ja anlegen. Es hilft in den meisten fällen nur der REALE Vergleich der Materialqualität und Produkteigenschaften unter Nutzungsnahen (Test)-Bedingungen. Natürlich gibt es auch "Klitschen"-Produzenten die so mies sind, dass man es schon auf der ersten Produktseite erkennt. Aber diese klammere ich bewußt mal aus.

    Apropos bunte BIlder. Ich bin nicht sicher... vielleicht habe ich schon erwähnt das eine chinesische Firma Original-Pearl-Katalogbilder! in ihrem eigenen Prospekt kopiert. Also sie kopieren nicht nur Teilprodukte anderer FIrmen (in hier von mir bewußt nicht dokumentierter Qualität (räusper)...) sondern sie kopieren teilweise auch schematische Abbildungen aus fremden Katalogen - nachweislich. Soviel zur Aussagekraft von Bildern.


    edits: only immel wiedel Lechtschleibung - inhaltlich nichts veländelt.

    Wie oft ertappe ich mich bei dem Gedanken: "verflucht, Rock ist tot. Alles war schon mal zig-fach da. Fast jeder ist nur ein Klon von zig anderen die es auch schon vorher musikalisch so machten"...


    ... und dann erscheint plötzlich ein Licht am Horizont.... ein Zeichen der Hoffnung. :D


    Ja, auch dieser Gitarrist ist spieltechnisch sowie von den beackerten Scales eindeutig von Zakk Wylde, Jake E. Lee und John Sykes und einer Prise Vai geprägt. Ja, das Video beinhaltet wieder einiges an Posing oder zelebriert es gar... und das Drumset ist doof aufgebaut!


    ABER: der Song, die Gitarrenarbeit ist dermaßen orgiastisch und voll in die Fresse-offensiv im Mixing was Drums und Gitarre angeht und doch gleichzeitig so melodisch und raffiniert arrangiert, dass ich nur sagen kann:


    "DANKE! Es gibt doch noch gute Rock-Musik die neu genug ist mich zu begeistern". Es gibt noch beeindruckende neue Bands die abseits irgendwelcher Trendhypes (trotz Stilanleihen) "irgendetwas" doch wieder ein Stückchen neu und anders machen.


    Super-Song. Die beste Neuentdeckung (in Bezug auf diesen Song) des Jahres 2012... für mich.
    [video]http://www.youtube.com/watch?v=BOr_fMznk6E&feature=youtu.be[/video]

    Gleichwohl kann es interessant für manche Leser hier sein oder in unserem Hauptforum, wie folgenschwer unachtsam eingesetzte oder sich verselbständigende Spikes wirken können.


    Mir ist das bei Parkettboden mit einer Akustik-Bass auch schon passiert. Obwohl ich in bester Absicht auf "Gummierung" der Bassdrumfüße umgestellt hatte. Ich habe die Trommel kurz abgestellt (es ging garnicht um die Nutzung in jenem Raum) und wenige Zentimeter bewegt.... tja und da stellte ich fest die Drummarke hatte ihre Gummierung so knapp bemessen ... so dass sich die Spikes unter dem Gewicht der Bassdrum durchdrückten und das Parkett deutlich (und leider sehr effektiv) verkratzten.

    Die Snare war preislich unter den Artisan-Snares angesiedelt. Diese 6-lagigen Ahorn-Snares (es gab auch skurrilere Größen wie zb. in 10") waren wie schon mehrfach erwähnt bis/um 2009 zu haben. Das Preisgefüge spricht natürlich per se nicht für oder gegen irgendwas.


    Bei den Artisan-Snares gab sich Dixon aber bei den Badges seinerzeit schon mehr Mühe als bei der hier diskurtierten Snare.


    Zwischenzeitlich (in der Gegenwart) sind diese Snares (Dixon Classic Wooden) nun auch mit einem wertigeren Badge versehen.
    Wenn mich nicht alles irrt ist heute (2012) allerdings nur noch beim 10" Modell eine ähliche (aber nicht identische Böckchenform (die dem Startpost also nur ähnelt) erhalten geblieben.