Beiträge von Drumstudio1

    Ich verstehe Dich gut Tschino. Alles sehr logisch begründet.


    Aber ich denke wir alle investieren in manche Threads viel zu viel, insbesondere dann wenn im wirklichen Leben in einem One-to-one-Meeting viel wehr Wissen praktisch vermittelt werden könnte (inklusive praktischen Erfahrungen) als hier durch Tausend Seiten im Web zwischen Threadstarter und "Beratern, die möglicherweise über weit unterschiedlichen Erfahrungshorizont verfügen und vielleicht auch nicht ganz die selbe "Sprache" sprechen.


    Ich versuche es so diplomatisch wie ich kann: ich befürchte ein Kernbestandteil des Problems liegt ganz woanders. Weder im Delite noch im Paiste-"Bereich" noch sonstwo. Wahscheinlich nicht mal beim Baumarkt bzw. irgendeinem Gehörschutz ;) Ich denke dass "man" :D u.a. sich mit klangbestimmenden Parametern etc. etc. noch nicht so wirklich beschäftigt hat. Muß man ja auch nicht. Nix schlimmes. Nur kommt es dann eben zu MIßverständnissen oder Fehlerwartungen etc.


    Ich hatte sehr kurz nach dem Threadstart den Eindruck, dass im konkreten Fall die Kommunikation des Themas per Internet fast sinnfrei verläuft. Vieles unseres gesagten scheint irgendwie den richtigen Kanal des Adressaten nicht zu finden.
    Auch das ist nicht schlimm.... alles menschlich.


    Ich kapituliere in solchen Fällen irgendwann vor den (doch eingeschränkten) Möglichkeiten des Wissens-, Erkenntnis und ERFAHRUNGS-TRANSFERS per Internet und würde wirklich kollegial und frohgemut ;) empfehlen in der Praxis mal auf ein Getränk 2-3 mal einen netten erfahrenen Drumkollegen REAL einzuladen. Mit dem gemeinsam mal über Tuning, klangbestimmende Parameter, Abhörbedingungen und Modi, Wünsche, Träume und Umsetzbarkeiten den Dialog zu pflegen. Das bringt mitunter soviel mehr und kostet so viel weniger als der Unterschied zwischen Delite und Starclassic (der wenn man lange sucht, ohnehin nicht vorliegen muß).


    edit: Buchstabe "a" zu wenig

    Richtig. Deswegen mal mit ihm Kontakt aufnehmen. Gerd hilft oft wo er nur kann.


    Wie bereits eingangs erwähnt bin ich mir auch nicht 1000 Prozent sicher, ob die obige Newsound Snare dem Tama Teppich-Ausmaßen entspricht...
    und auch nicht sicher ob derTeppich der Stegner Website perfekt passen würde.


    Ablären!


    Wenn nicht, dann die US Website abklären nachfragen. 22 Dollar sind ja auch noch gerade so im Rahmen.

    Die waren aber leider auch eine ganz andere preisliche Baustelle.


    Ich denke da immer gerne zunächst an den Zeitwert einer Snare an sich...
    Ich würde es primär! beim netten undn hilfsbereiten Gerd Stegner probieren. Siehe letzter Link.
    Keine 12 Euro das erscheint mir bei Newsound eher angemessen ;) .

    Ich meine ;) die ähnelt vom Prinzip des mechanischen Aufbaus sehr dem Tama King-Beat-Teppich. Also die New Sound Parallel-Abhebungs-Snares versuchten in diversen Produktgenerationen die Tama Kingbeat zu kopieren.
    Blind bestellen würde ich einen ebensolchen trotzdem nicht. Denn 1000 prozentig beschören kann ich es nicht. Ich kenne 1-2 Newsound Nachbauten und hatte selbst die echte Tama Kingbeat (als Original). Das reicht aber nicht zum blinden Kaufbefehl. ;)


    Cannon hat sowas. (Kein Hinweis auf irgendwelche Produkt-Qoalitäten... nur der erste Link, der mir einfiel... man findet noch mehr) http://www.universalpercussion.com/cannonsnarewires.html


    Eine andere Möglichkeit wäre bei der nächsten Musik-Messe diverse obskure Fernost-Kleinstaussteller abzugrasen. Es gibt bis heute den ein oder anderen OEM der Billig-Kopien (die natürlich nicht wirklich baugleich sind, schon agrnicht qualitativ) der Tama Kingbeat-Snare herstell.

    Göttlich wäre:
    1.) die Supra in Alu
    2.) EIn Free Floating Teil der Perle
    3.) Eine Bellbrass - des Vergleiches der diversen Metal/Materilaparameter/Kesselspezifikationen zu liebe
    4.) Eine der Starphonics (Alu oder Messing etc.)
    5.) Was altes klassisches "auf den zweiten Blick" (Premier & Rogers)
    ...


    Das könnte man irre weit fortsetzen.... darum nur 5-6 "Dinge", die mir heute früh aktuell wichtig wären in einem derartigen Vergleich. Je länger ich nachdenke umso brutaler/schwerer ;) realisierbar würde die Liste.
    Bin schon weg :D

    Drum´ schrieb ich "vielleicht". ;)


    Vielleicht! ist der Übersetzer "schuldlos" ;) . Vielleicht gab es nix zu übersetzen. Vielleicht sind an der Wortkreation selbst Redakteure der Produktkataloge "schuldlos" ;) Vielleicht gab es die Wort-Vorlage so von den Ingenieuren, Aber nochmals: dann würde mich doch wundern, warum ausgerechnet diese "Zunge" materialtechnsich ausgedünnt konstruiert ist?


    Nochmals, wie direkt von mir unmißverständlich beschrieben: es sind eher Peanuts aber/und diese zeigen ein weiteres Mal das der Teufel zuweilen im kleinsten Detail steckt. Und das nicht alles auf den ersten Blick, auch dem zweiten Zugrff standhalten muß. :D


    Und gerne again: ich nutze Pearl und Gibraltar (mit einigen Dixon Rack-Zubehör-Zukäufen) seit Dekaden. Mal das ein oder andere sehr gerne. Für mich Pearl haptisch etwas im Vorsprung - Gibraltar "Chrome" optisch im Vorsprung. Aber jeder wie er mag.


    Die überwiegende Mehrheit der Drum-Industrie nennt "es" Memory-Clamp und dieser Begrifflichkeit schließe ich mich persönlich 100 % an :D . Wohl in der Gewißheit, dass ein Edding auch etwas fixieren kann und ich seit Jahren angedachte Termine nach letzter Rücksprache umgangssprachlich hessisch im Terminplaner "fix" mache :D


    Zitat

    Aber Du wirst sicher auch zustimmen, dass die Torsion einer Klammer auf dem Rundrohr durch eine zweite Klammer gemindert wird. Und dass diese nicht alleine dem "Merken" des Anbringungsortes der Hauptklammer dienen muss - denn dann könnte man sie noch abgespeckter gestalten.

    Ich weiß natürlich was Du meinst. Es ist/war straight from the start alles nur logisch und bedarf garkeiner weiteren Erläuterung :) Ohne Humor-Faktor: Natürlich haben Memory-Clamps insbesondere bei Racks auch stabilisierende Funktion(en). Teilweise ja auch bei anderen Hardwarebereichen. Das weiß jeder der mal ein Rack aufgebaut hat. Mir ging es um die "Gewichtung" des Themas bzw. der Wortkreation. Die ("Main") Clamps selbst sollten meiner Erfahrung nach deutlich! (fest!) angezogen werden. Die konkrekt spezifizierten Memory Clamp-Typen sind meiner Erfahrung nach maßgeblich (und besser) als Memoryclamps in torsionsrelevanten -Bereichen anzuwenden und zweifelhaft "als Fixierer nicht beherzt angezogeger (Main)-Clamps. Es gibt völlig berechtigterweise Fans, die Pearl oder "Kanthölzer" mechanisch/haptisch generell etwas favorisieren, weil sich nix verdrehen kann! Dieser Vorteil ist meiner Einschätzung nach (vorhanden) aber nicht mehr sooo riesig groß, wenn man bei Gibraltar und Co eben die (Main) Clamps beherzt anzieht. Je weniger ich die Mainclamps allerdings anziehe, desto mehr muß die Memoryclamp materialbelastbar (ausgerichtet/konstruiert) sein. Und das meine ich mit "Gewichtung". Wenn mir als Entwicklungsingenieur wichtig ist, dass die Memroyclamp 80 % Stabilisierungs bzw, insbesondere Anti-Torsionsnutzen bringen soll (und womöglich nur 20% Erinnerungseffekt bzw. schnelleren Aufbau), dann würde ich "Zungen" materialtechnisch genau nicht ausdünnen.


    Zitat

    Aber Du wirst sicher auch zustimmen, dass die Torsion einer Klammer auf dem Rundrohr durch eine zweite Klammer gemindert wird. Und dass diese nicht alleine dem "Merken" des Anbringungsortes der Hauptklammer dienen muss - denn dann könnte man sie noch abgespeckter gestalten.

    Mein Statement right from the start: Sie muß in meinen Augen massiver gestaltet/designed werden, um sie deutlicher als "Torsionsbremse" oder gar "Fixierer" für nicht kräftig angezogene (Main)Clamps empfehlen zu können/dürfen. :thumbup:


    Du ahnst was ich from the start mein(t)e. Wir haben garkeinen soo großen Dissenz... bis auf das Peanut-Detail (siehe mein Erstbeitrag zum Thema) das ich empfehle eher wenig Torsionskräfte! auf die von mir erwähnten Typen der Memoryclamps zu geben und gewisse Zweifel habe, ob man da von Hersteller "etc." -Seite "alles" konsequent durchdacht hat.
    Kollegialer Gruß


    edits: wegen Schwersterkältung leider nur sporadisch lesefähig und am PC ausharrend und dann wieder Rechtschreib-Fehler entdeckt und anders optisch struktiert und auch inhaltlich noch ergänzt etc.

    Eine der besten Prog-Rock Scheiben aller Zeiten ging im Jahre 2001 leider unbeobachtet an 99,9 % aller Freunde des Genres vorbei.
    ARK "Burn the sun"


    Die Band hatte auf dem Höhepunkt ihres Schaffens (2001) das Potential Dream Theater zu entthronen (da ARK damals die wesentlich schöneren Hooklines komponierte)... scheiterte aber in Sachen Verkaufszahlen aufgrund unzureichender Promotion? oder Ignoranz der Musikfreunde? oder... was auch immer.


    Ich kann nur raten wann immer man auf diese CD trifft, diese sofort zu kaufen. Dieser Song ist genial (für meine Gehörgänge) aber nur einer von diversen genialen Songs der Scheibe.
    [video]http://www.youtube.com/watch?v…e&list=PL29D365482DE447AD[/video]

    Eigenzitat :

    Zitat

    ]Die Wischbewegung (die mir seit jeher eher zuwider ist) kann man sich wenn gewünscht auch sparen... wenn man den Stock super-locker hält und zeitnah nach dem Aufschlag "zurückreflektieren" läßt.


    Zitat Luddie:

    Zitat

    aber ich finde diese "Wisch"-Technik ist nicht wirklich praktikabel. Wichtiger ist es - wie beim Spielen einer Trommel - darauf zu achten, dass die Bewegung kontrolliert ist, also irgendwann stoppt.


    Da vertreten wir genau dieselbe Ansicht. Die Wisch-Technik ist streng genommen ein uraltes (Drumspiel)-Relikt. Diese ist in vielerlei Hinsicht bei diversen (modernen) Spielarten/Techniken und Tempi! eher hinderlich bis irgendwann unpraktikabel. Ich bin seit Jahren überzeugt, dass eines Tages zeitgemäße Medien das nicht mehr unkritisiert als angestrebte Ideallösung "verkaufen"/darstellen werden. Denn das wäre wirklich Nonsens es generell als "DIE LÖSUNG" zu propagieren. Es ist zuweilen nur eine Frage der Zeit wann man in der Gegenwart ankommt bzw. sich den vielfältigen Stilformen von Musik stellt, bzw. von Dogmen absieht :D.


    Wer es will kann es natürlich tun! Wer es nicht anwenden will (so wie manche Kollegen and me aus wohlbedachten Gründen) hat wie von uns bereits erwähnt effektive(re) und praktiblere Methoden, die einen noch dazu nicht aussehen lassen als wolle man einer Kuh Schlittschuhe anlegen nund diese bei der Olympiade eine Eiskür vorführen lassen ;)

    Die Wischbewegung (die mir seit jeher eher zuwider ist) kann man sich wenn gewünscht auch sparen... wenn man den Stock super-locker hält und zeitnah nach dem Aufschlag "zurückreflektieren" läßt.


    EIne Vielzahl von Drummern zieht bei Crashes "zu starr durch". Dieses "starre Durchziehen" ist mit geübtem Auge sofort! zu erkennen. Jene führen den Stock (wie bereits erwähnt: im Worst case starr gehalten) nach dem Auftreffen des Stockes viele Millisekunden weiter in Richtung Crash als es eigentlich sein müßte.


    Ich empfehle immer: nach dem Aufprall "zeitnah ´raus mit dem Stock". Es ist leider traurige Realität, dass man das Kollegen mitunter 5 - 25 mal sagen und demonstrieren muß/darf bis sie es glauben. Es ist ein Stockhaltungs- und Bewegungsablauf-Ansatz den viele (insbesondere etwas unerfahrenere Drummer) als "Esoterik" oder als "nicht so wichtig" abtun. Viele dieser Drummer erkennen auf den ersten Blick "beim schnellen unkonzentrierten Schauen" garnicht den Bewegungsunterschied zwischen ihrer Spielweise und der von mir beschriebenen.


    Es erfordert somit von beiden Seiten viel Geduld und wache (ungetrübte) SInne. Lohnt sich aber... insbesondere Monetär da die Cymbal-Verluste bei einer Umstellung dramatisch reduziert werden... und sich der Zahl Null deutlich annähern.


    edit : fehlende Buchstaben bzw. Buchstabendreher korrigiert. Inhaltlich nichts verändert.

    Vielen, vielen Dank für die tollen und zeitnahen Hinweise. Ich versuche das heute alles zwischen Drumschülern zu handeln obwohl nirgends Zeit ist.
    Es ist gigantisch, was Ihr aus meinen laienhaften Aussagen ´rausholt.


    So ein Switch-Teil kannte ich noch garnicht.
    Vielen Dank!!!!

    Thanks für die Rückmeldung. Aber ich denke ich habe nur einen dieser Eingänge. Powerline Anleitung sagt es müsse das beiliegende Kabel an die Fritzbox angeschlossen werden.


    Allso Powerline und Fritzbox über Lankabel verbinden.


    Aber dieser Anschluß ist bei meiner Fritzbox SL nur einnmal vorhanden und führt zum PC bzw. der andere Anschluß zur Telefonbuchse. Vielleicht war ich da zu hohl in der Beschreibung. Ich meine: keine dieser Buchen ist frei. :D


    Der einzige verbleibende Anschlußlsot ist ganz anders als die beiliegenden Kabel des Powerline-Systems.


    Siehe Bild meiner Fritzbox SL.

    Ohhhweh...


    es geht nicht. Meine alte Fritzbox Sl hat eine! Buchse die, um als DSL Modem zu funktionieren in unsere Telefonbuchse geht. Internet so seit Jahren tadellos nutzbar.


    Just die Powerline Systeme von Fritz werden mit Kabeln geliefert die nur in diesen einen Slot der Fritzbox Sl passen.


    Wenn ich ein Powerline System da anschließe ist logischerweise ja sofort der Internetzungang gekappt, da dann keine Kabel-Verbindung mehr zur Telefonbuchse besteht.


    Versteht jemand was ich meine?
    Gibt es ein Kabel, um 2 Systeme an eine Buchse anzuschleßen? Obwohl, ich kann mir das irgendwie nicht so recht vorstellen, wie das funktionieren soll?

    Zitat

    Das mit den Memoryklammern hab ich ja so noch nie gehört, und auch nicht weiters darüber nachgedacht. Fixieren muss ja nicht unbedingt mechanisch befestigen heißen, siehe auch den Fixierstift (Marker),oder es kann auch nur einfach "in Lage halten" bedeuten.


    Das ist genau mein Tenor. Ich persönlich denke nicht, dass diese dünne Materialstärke vorrangig zur Stabilisierung gedacht ist.
    Ich denke eben (so plausibel das mit der Haftreibung auch klingen mag): zum memorieren, zum schnellen Auffinden! der voreingestellten Position.


    Zitat

    Wenn die eigentliche Klemme nicht ausreichend dimensioniert wäre, würde der Hersteller doch einfach nur die Klemmengröße ändern (Verkaufsstrategien mal außen vor gelassen ), des weiteren erinnere ich mich nicht, auch nur einmal gelesen zu haben: Hält nur in Verbindung mit...


    Die ist ausreichend dimensioniert...
    ...wenn man wirklich fest anzieht. Und jenseits der 14" noch beherzter und eben nicht "lauwarm" :D .


    Zitat

    Heute spiel ich ein Gibraltar-Rack mit runden Rohren, einfach nur, weil es schöner ist. Dafür nehm ich auch in Kauf, dass der Auf- und Abbau nicht mehr so einfach ist, wie mit dem Pearl-Rack, und auch, dass ich auf die verchromten Teile schon mal bis zu sechs Monaten gewartet habe


    Da denken wir "optisch" identisch. :thumbup: Und selbst die Wartezeit für die Chromclamps erlebte ich vor wenigen Jahren auch.

    Zitat

    die Sache mit den runden Rackstangen


    Da kann ich noch was dazu anmerken: Die Halteklammern sollten nie ohne die dazu gehörigen Fixierungsklammern verwendet werden - diese werden oft als reine Memory-Klammern angesehen, sie erfüllen aber den Zweck, weitere Haftreibung auf das Rohr zu bringen und so die Halteklammern gegen Verdrehen zu sichern. Es gibt da übrigens auch verschiedene Varianten: Die schwere Variante lässt sich auch bei aufgebautem Rack noch entfernen oder versetzen.
    That great Sound


    Es ist immer die Frage was sind für den einen Drummer Peanuts oder unwichtige Details... oder was wird gar nie bemerkt... und was sind auf der anderen Seite für den (anderen) Drummer kleine, feine aber eben doch eben so gerade bemerkte „kleine Unschönheiten“ ;) .


    Ich empfehle insofern jenen die Drummaterial-Details nicht interessieren den Post NICHT zu lesen. Es könnte langweilig werden. Es gibt natürlich wichtigeres im Leben ;) .


    Zunächst: Ich liebe die Stabilität der Pearl Racks und mag auch die Gibraltar Road Series und manche "Produktnahe" Dixon-Hochpreis-Rackkomponenten sofern diese annähernd baugleich sind. Die billigeren Rackserien mochte ich nie so richtig.


    Ich habe von Pearl und Gibraltar (und teilweise auch Dixon Einzelteil-Zukäufen) unvernünftigerweise :D mehr Racks besessen als man vermuten könnte... und dies seit vielen Jahren. Das nur zur Sicherheit, bevor jemand voreilige Schlußfolgerungen ziehen sollte :D .


    Ich persönlich mag Verchromung wie eben bei den Rundrohren Gibraltars, Dixons etc. gegeben, optisch viel lieber als das "silber-grau" des „Vierkant-Alus“ beim Pearl-System. Insbesondere sehe ich persönlich/subjektiv Gibraltar optisch überlegen, seit sie auch ihre Clamps!!! in Chrom-Option anbieten (früher gab es bei ihren nur das Schwarz der Clamps, ähnlich wie beiden alten CollorLock Racks etc.).


    Ich gehe noch weiter :D : Es gibt optisch viele High-End Drumsets deren toller Look mit einem Pearlsystem optisch zerschnitten und zerstört wird wie die Opfer von Jack the Ripper. Das finde ich optisch etwas schade. Es gibt Drumsets da paßt das Pearl-System wunderbar. Aber bei manchen Lackierungen bzw. Farbtönen und speziellen Drumsetups ist es ein herber Stilbruch und brutaler Cut im Gesamterscheinungsbild.


    Ich persönlich empfinde aber beim Pearl Vierkant-System aufbau-technisch einen kleinen/minimalen (aber für mich spürbaren) Vorsprung im Handling. Das darf man gerne anders sehen. Es ist meine persönliche Einschätzung nach vielen Jahren des Nutzens mehrerer Racks beider! Systeme. Sie sind dicht beieinander und wirklich gut. Ich mag beide wirklich gerne, nicht dass man mich da falsch versteht . Aber ich habe beim Pearl bislang alles etwas schneller justiert (und für mein dafürhalten schneller! in sicherem! Modus) als beim wirklich guten Gibraltar und dessen Rack-Ablegern.


    Insofern schwank(t)e ich immer wieder zwischen kleinem! optischem Vorsprung des einen Systems (Gibraltar Road Series) vs. dem kleinem! aufbaulogistischen/bzw. Handling-Vorsprung des anderen (Pearl Icon).


    Da sich der super-nette Kollege Broadcaster hier sehr plausibel äußert (seine Erklärung siehe Zitat ist inhaltlich sehr griffig, auch weist er ja auf dickere Klammern hin, die es da im Onlinekatalog auch gibt) möchte ich nur aus der Praxis eine minimale Detailnotiz äußern. Es gilt genau hier freilich der Eingangssatz:

    Es ist immer die Frage was sind für den einen Drummer Peanuts oder unwichtige Details... oder was wird gar nie bemerkt... und was sind auf der anderen Seite für den anderen Drummer kleine, feine aber eben doch eben so gerade bemerkte „kleine Unschönheiten“.


    Es gab/gibt insbesondere bei den Gibraltar Power! Rack-Systemen standardmässig eher einfach gehaltene Memory-Clamps (aber auch bei manchen anderen Produkten punttuell
    verwendet z.B. ber derr Road Series zumindest zum Erinnern der Höhen!-Position der Mittelstange) für die regulären Clamps die am Mittelrohr für die Tomaufnahme gedacht sind.


    Diese Memory Clamps die meiner Einschätzung nach eher! oder besser eher vorrangig! als solche zu gebrauchen sind (und eben Nicht! als „Fixierklammer“).


    Ich meine die SC-GPRML (siehe mein Photo untenstehend) bzw. die entsprechende Dixon PAKL1841 (ohne Gewähr, ich hasse Produktkürzel als Buchstabensuppe) die auch im Link oben als „Fixierklammer“ bezeichnet wird.


    Bei 2-3 der Memoryclamps für meine Gibraltar Racks ist "seltsamerweise“ (aber irgendwie vielleicht doch nicht ganz zufällig?) ein Teilstück der materialtechnisch ab Werk generell ausgedünnten "Zungen" jener Memoryclamps zum Einpassen in die regulären Clamps abgebrochen. Nicht jene die das Mittelrohr zum „Höhen-Erinnern“ links und rechts markieren… sondern 2-3 jener die ich ähnlich des Power Rack-Systems ab und an als Memoryklammer für reguläre Clamps nutzte (welche z.B. 14“ Toms aufnahmen). Die also womöglich einer „Torsion“ der Hauptclamp (wenn diese nicht ultrafest angezogen war) ausgesetzt waren. Vielleicht Zufall…


    Das ist kein Weltuntergang und tut der weiteren Funktionsweise wenig „Abbruch“ (kicher...) - aber ist irgendwie etwas unschön. Es zeigt meiner Vermutung nach, dass es
    streng genommen womöglich doch darauf ankommt, die regulären Gibraltar und Konsorten- Clamps an den Rundrohren sehr fest anziehen (also es eben doch besser bei den regulären Clamps auf kein selbstständiges Verdrehen ankommen zu lassen) und diese nicht zu sehr auf die erwähnten Memory-Clamps einwirken zu lassen... weil diese sonst, „wenn sie mehr Stützen als Erinnern“ - teilzerstört werden könn(t)en.


    Deswegen würde ich zumindest die leichteren (und sehr weit verbreiteten) dieser Klammern persönlich! auch niemals „FIXIERKLAMMERN“ nennen… sondern Memoryclamps.


    Randdetail:
    Es ist mir nicht ganz ersichtlich wo der Begriff „Fixierklammern“ herkommt. Er ist griffig erscheint kreativ… das sicher, aber ich empfinde diesen Begriff zumindest auf die materialtechnisch eher einfachen SC-GPRML bzw. die Dixon PAKL1841 etwas „irreführend“ oder missverständlich. Vielleicht eine gut gemeinte (aber eben doch missverständlich bis leicht „fatal“ ) freie Übersetzung.


    Wenn die Ingenieure (man müßte diese natürlich fragen) diese „Zunge“ wirklich zur maßgeblichen Unterstützung bzw. zum mechanischen! Fixieren! Bzw. mechanischen Unterstützen der schwereren Hauptklammern geplant haben/hätten, also um die bei Rundrohr latent gegebene nicht erwünschte Torsion zu vermeiden, dann würde mich doch wundern, warum dann gerade diese „Zunge“ (die bei einer Torsion natürlich radikal im Wege steht  z.B. bei schweren Toms an eienr sich drehenden Hauptclamp) materialtechnisch ausgedünnt gestaltet wurde. Da hätte vornherein bedacht werden können/sollen/müssen dass dieses Teilstück sich unter allzuhoher mechanischer Beanspruchung durch die Hauptklammer die dann auf die Memory Clamp einwirkt, als erstes verabschiedet.


    Ps: Bild zeigt eine identische Klammer aus 2 Winkeln.

    Zitat

    Das kannst du doch heute schon haben. Viele Händler bieten das Falcon Doppelpedal mit kostenlos beigelegtem direct drive kit an.


    Das war in der Schlußphase uns bekannt. Das meinte ich aber nicht. Meinen Post besser nochmal lesen ;) !


    Zitat

    Übrigens, lt. Deutschlandimporteur ändert sich an den Falcon lediglich, dass sie ab Werk mit dd ausgestattet sind und Band/Kette als Option beiliegt.


    Genau das meinte ich. Direkt ab Werk. Für jeden Kunden wie Mitbewerber offensichtlich. Es gibt in der Grundaustttung die Vollausstattung! Alle Extras (unabhängig von Special-Aktionen oder Händlerwahl) sind sofort und offensichtlich dabei. Und das hat dann logischerweise auch Herstellungs/Bestüclkungslogistisch ab Werk nur Vorteile... als jenes als Add-Ons oder temporäre Bonus-Optionen extra zu verwalten/verpacken bestücken auszuliefern.

    Vorsicht, "fieser" Humor:


    Es gibt auch zwanghaftes Zählen. :D


    Duck und weg.... hahaha


    Ernsthaft: wenn man mit Musik "verschmelzen" möchte im Spiel und Musizieren mit sich und Kollegen wirklich aufgehen möchte (die vielleicht nur wenigen "Magic Moments" eines Musikerlebens voll auskosten möchte) dann empfehle ich die "Birne eher mal abzuschalten!" und das Zählen wegzulassen. Zählen ist in diversen Situationen hilfreich oder gar nötig, vielleicht sogar toll und es ist nix dagegen einzuwenden, auch Wechselgeld zähle ich meist. Aber ich persönlich würde keinem Musiker empfehlen immer und grundsätzlich in jeder Musik-Situation mitzuzählen... da sich mir einfach das "warum" nicht erschließt und schlimmer: ich befürchte dass manchmal Sinne durch das Zählen gebunden/blockiert werden, die ganze anderes "wahrnehmen/erleben/empfinden" könnten. Ich empfinde es in vielen Settings eher als sinnvoll nur dort zu zählen wo es nötig und wirklich musikalisch oder arrangementtechnisch HILFREICH ist und es wegzuassen wo der "Flow der Musik" trägt bzw. das Arrangement und Songfeel bereits so fehlerfrei verinnerlicht ist, dass Zählen eher hindert oder blockiert als positves zu bewirken.


    Es ist aber sicher neben einer "musiktheoretischen" auch eine "musik-philosophische" Frage. Ich habe da die Wahrheit nicht gepachtet. Obiges ist lediglich ein Ausschnitt meiner subjektiven Sichtweise.

    Tschino drückt genau mit dem Finger in die Wunde. Das Zitat ist wirklich auch für meine Lesart ein ganz dicker Brocken... den ich aber nicht weiter kommentieren möchte.


    Ich versuche es mal mit konstruktiver KritiK:
    Ich würde den Kollegen die hinter dieser Website stecken dringendst (in kollegialem Sinne) empfehlen diese Website zeitnah! von jemanden unabhängigen "Korrektur lesen" zu lassen.
    Dazu auch durch eine externe Person einen konstruktiv-kritischen Blick auf die inhaltliche Ausrichtung bzw. die "übermittelte Unternehmenspolitik" und das was zwischen den Zeilen (sicher nur unfreiwillig) gegenwärtig vermittelt wird, werfen zu lassen.


    Ich gehe davon aus, es stecken nette Macher hinter dieser Website: umso wichtiger! ist es dann das seriöse, nette und engagierte Wirken auch durch entsprechende Formulierungen auszudrücken.


    Viel Erfolg!


    Danach ist eine Platzierung unter Firmennews sicher erfolgversprechender...
    ... als U-Boot-Fahrten.


    Ahoi!