Beiträge von Drumstudio1

    Zitat

    Zitat von »Drumstudio1« Das Drumset ist dann kurz vor Kauf plötzlich weg (der andere Käufer hat seltsamerweise doch das Ding noch weggeschnappt)... deswegen kann der Verkäufer so gern er gewollt hätte keinen weiteren Rabatt mehr anbieten.


    Hallo,


    es gibt einfach Leute, welche die Kunst des Wahr- und Vorhersagens beherrschen.


    Verhaltensvorhersage ist meine "Profession". In diesem offensichtlichen Fall war es eher eine leichte Übung.
    Es gibt zuweilen härtere Nüsse zu knacken. ;) Hier im Forum, wo vieles eher einfach gestrickt ist (kicher...) allerdings nie. ;)

    Zu Post Nr. 23: Völlig plausibel Dr. Speckmut. Die Illustration des Finish (nicht mehr) war auch mein erster Gedanke... und das daraus hier eventuell viele Mißverständnisse resultierten.


    1.) Die Schweiz (nebst dem Drumshop) ist der 52. Staat der USA. Die Mongolei bekanntlich der 51.
    2.) Die Eltern des minderjährigen Drumshopbesitzers sind schon lange der Meinung, dass der in ihren Augen verzogene Rotzlöffel endlich einer vernünftigen Tätigkeit nachgehen soll und zwingen ihn nun ultimativ sein High-End-Pearl-Set radikal unter Wert zu verkaufen, damit die Bude endlich wieder Platz für die Hardcore-DVD-Sammlung der Großeltern bietet.
    3.) Im Idealfall soll der Verkauf an den erstbesten! erfolgen, dessen Fahrzeug (nicht vergessen: Kalifornien ist auch zeitnah auf dem Seeweg erreichbar) die Trommeln transportlogistisch beherbergen kann und dessen Tankfüllung zumindest die Einfachstrecke von 50 Kilometern schafft.
    4.) Tama-Freunden, die von Pearl noch nie was gehört haben und denen die Abschaltung von Google durch die Schweiz (ist ja bekannt) keine selbstständige Recherche erlaubt wird zusätzlich zum ultra-niedrig-Preis noch ein weiterer dramatischer Pearl-Produktreihen-Unkenntnis-Rabatt angeboten.


    Bis hier hin ist noch alles völlig logisch, in sich kongruent und nachvollziehbar.


    Was ich aber nicht verstehe, warum der Thread nicht in Trash gelangt. Bzw. in Quarantäne bis der Threadstarter mal nachlegt.
    Ich vermute nämlich
    a.) Das Drumset ist dann kurz vor Kauf plötzlich weg (der andere Käufer hat seltsamerweise doch das Ding noch weggeschnappt)... deswegen kann der Verkäufer so gern er gewollt hätte keinen weiteren Rabatt mehr anbieten.
    b.) Das Set besteht aus einer Kick und 3-4 Toms
    c.) Der Threadstarter hält uns zum Narren (zumindest bei uns in Hessen sind Ferien) oder wird vom Verkäufer zum Narren gehalten...


    ... oder er kauft das Kit für 3 Euro fünzig ;) und stellt dann wirklich die nächsten Tage mal korrekte Bilder ein.

    Ich denke es ist vielleicht ein Mißverständnis.


    Mein Tenor ist:
    Auch innerhalb eines engen Budgtes... auch innerhalb einer Klasse gibt es nennenswerte/differenzierbare und faktisch bestehende Produkt-Unterschiede. Und ich persönlich (man muß diese Meinung keinesfalls teilen ;) ) versuche für (m)ein Budget das Höchstmaß an Gegenwert zu erhalten. Das höchstmögliche an Klang-, Hardware-, funktionaler Qualität etc. zu erreichen im Rahmen des definierten Budgets.


    Oder mit anderen Worten: meinen Klassensieger oder Preisleistungssieger (entsprechend der Kriterien die mir wichtig sind) im Rahmen des Etats zu finden. Solange ich aber meine Sinne nicht Schärfe um Produktunterschiede wahrzunehmen, wird es schwer sein beim riesigen Angebot von Heute die für mich wichtigen Produktaspekte und qualitative Unterschiede überhaupt (zeitnah) wahrzunehmen. Um genau dafür zu sensibilisieren!" machte ich die Checklist (die nochmals: bei weitem nicht perfekt und komplett ist - und natürlich auch subjektiv gefärbt).


    lieber Gruß

    Und Du kommst mit dem Duden :D .


    Ich rede von einer Checklist für Rookies.
    Und dies sind die Parameter die ich empfehle final! zu überprüfen, BEVOR ich mir sagen lasse, "die sind alle qualitativ oder funktional oder sonstwie gleich".


    Dies war mitnichten ;) etwas verquirlt sonderrn sehr konkret in Zusammenhang mit diesem Thread: "wo bekomme ich bei definiertem Budget den meisten Gegenwert" oder die bestmögliche Klang-, Material-, funktionale-Qualität etc. für mein Budget bzw. Aussaagen (die Du womöglich überlesen hast ;) ) das es unter zig Kits keine (allzu) relevanten Unterschiede gäbe.


    Das die einzelnen von mir gelisteten Dinge in Reihenfolge, Vollständigkeit wie Gewichtung völlig subjektiv bewertet werden habe ich doch eingangs selbst geschrieben.
    Bitte mich nicht mißverstehen-wollen ;) ... dafür ist das Thema zu wichtig. Einfach weil uns diese Fragen jeden Tag begegnen. Im Forum wie im realen Leben.

    Thanks, Hammu!


    Trotzdem nochmals der Hinweis (analog zu Jürgens Post):
    Selbst das New Superstar weist zu einigen in der Liste aufgeführten diverse andere und bessere Produktattribute auf. Andere Sets zueinander natürlich auch. Diese Unterschiede mögen dem ein oder anderen nicht auffallen, egal sein, übersehen werden etc. etc. sie sind aber faktisch da. All die Sets kann man nicht gleichsetzen. In Sachen Hardware wie Jürgen zurecht erwähnte, sowieso nicht.


    Man kann natürlich über vieles geteilter Meinung sein. Ich kann auch schreiben ich werde das 5-D Fernsehen erfinden (was erst mal zu widerlegen wäre... hahaha). Problematisch ist das unter den alten Hasen nicht, weil wir ja einordnen können was individuelle Einzelmeinung oder gar Fehlaussage ist und was auf der anderen Seite faktisch bzw. wirklich verifizierbar gegeben ist. Das ist kein Problem.


    Das (oder "mein") Problem ist: Rookies hingegen (von denen wir hier numerisch mehr haben als oftmals vermutet wird) fehlt dieses Wissen, diese Abstraktionsfähigkeit. Die lesen hier vielleicht solch eine Liste und vermuten (wenn diese unwidersprochen bleibt) es wäre von uns einvernehmlich betrachtetes Allgemeinwissen. Erfahren zuweilen auch in einzelnen Shops (sicher nur bei den ganz wenigen schwarzen Schafen) mitunter völligen Blödsinn zu Produkten im Vergleich.


    Somit erlaube ich mir folgende Hinweise (die mangels Zeit keinesfalls Anspruch auf Vollständigkeit erheben). Vielleicht sollten wir für Rookies mal eine Checklist im TEAM zusammenstellen. Netten Kollegen fallen da sicher auch noch wichtige weitere Aspekte sein. Also eine Checklist neuralgischer Punkte erstellen bzw. "worauf muß ich achten um differenzierter Drums in einer Verkaufs- und/oder Testsituation zu betrachten/einzuschätzen". Das könnte für die first Steps (sollte es das noch nicht geben?) vielleicht ein praktische Sache werden.


    Immer dann wenn man vermutet Drumsets kämen aus der selben Fabrik, oder seien klanglich, funktional, materialtechnisch, Verarbeitungstechnisch identisch, oder man sich unsicher ist, welches das bessere ist, kann man folgende Parameter beachten (die hier eher wahllos und keinesfalls nach Wichtigkeit - die ohnehin subjektiv wäre -, geordnet sind:


    1.) Klangattribute bzw. Klangqualität/Klangunterschiede der Sets (dies ist leider aufgrund der verschiedenen akustischen Bedingungen und Tunings! der in Drumshops vorzufindenen Sets mitunter ein für Rookies eher schwierig zu berurteilender Faktor. Denn schon 3 Meter weiter, womöglich in Eckennnähe postiert kann ein anderes Drumset im Drumshop schon alleine durch seinen Standort, standortbedingt einen deutlich anderen Sound vorweisen, den man vielleicht irrtümlich der Drumsetmarke/Serie zuschreibt etc. etc.)


    2.) Verarbeitungsqualität der Holzlagen und Gratungen, insbesondere die Übergange der Holzlagen.


    3.) Paßgenauigkeit der Spannreifen( (bzw. Relation des Spannreifens zum Kessel und Fell). Nochmals, wenn der Spannreif mit (allzuviel) Toleranz gefertigt ist, wird die Tuningrange oftmals deutlich eingeschränkter (Selbst wenn der Kessel an sich klanglich gut und willig ist.... der Spannreif kann es schon zum "kippen" bringen).


    4.) Ausmaß von Kunststoff vs. Metall-Verbau bei sensiblen Bereichen wie Snarestrainer etc.


    5,) Snareteppich Qualität und Klang!


    6.) Lackierungsqualität der Holzkessel unter gut beleuchteten Bedingungen vergleichen. Hier gibt es auch im Jahre 2012 noch deutliche qualitative Unterschiede zwischen den Anbietern bzw. Fertigungsstätten.


    7.) Hardware-Satz. Hier haben wir wiederum qualitiative wie insbesondere funktionale! Unterschiede (auch zwischen den erwähnten Sets) die deutlich bis groß sind.


    8.) Sound im Zusammenhang! mit der Tuningrange (also in welchen Grenzen ist das Set stimmbar bzw. "zum Klingen zu bringen")


    9.) Gewindeschnitt, Teppichabhebungen, Einpaßgenauigkeit der Luftloch-Ösen, Leichtläufigkeit und Paßgenauigkeit und FUNKTIONALITÄT aller Metallteile "um die Kessel".


    10.) Paßgenauigkeit und Leichtgängigkeit der Flügelschrauben der Stativhardware checken.


    11.) Seitliches "Spiel"/Schlackern der Trittplatte des Kick-Pedals (da fällt mir sofort mindestens ein Hersteller ein, der da immer wieder bei werksneuer Hardware häufig und verifizeirbar große Probleme hat)


    12.) Güte der Verchromung bzw. Güte der Oberflächenveredlung der Metallteile


    13.) Güte, Einpassungsgenauigkeit und "Griff" der Nieten welche die Streben aller Stands fixieren (bzw. fixieren sollten! :D )


    Nochmals obige Liste ist weder vollständig noch bringt sie den Erfahrenen hier irgendwas... da wir das alles! wissen. Sie ist nur für jene Rookies gedacht die von anderen Drummern oder den wenigen seltsamen Händlern zwischen Tür und Angel irgendetwas im Sinne von "gibt sich nix" oder "sind alle gleich" oder "ist genauso gut" aufschnappen und das mittels dieser und ähnlicher Checklist allzuschnell widerlegen könn(t)en....


    Und natürlich wird mancher ;) eimwenden dass in obiger Liste doch auch "Peanuts" enthalten sind... die sich für recht kleines Geld noch ausbessern lassen. Dem halte ich gegenüber, dass in der anvisierten Preisklasse die vermeintlichen Peanuts sich durchaus zum unverhältnismäßigen Groschengrab aufaddieren können, das recht schnell in ungesunderem Mißverhältnis zum Kaufpreis stehen kann. Dann doch lieber vor dem Kauf genau vergleichen.


    edits: inhaltlich nix geändert. Nur Rechtschreibung

    Zitat


    Ist ähnlich wie das Basix Custom 2004/2005 , das Sonor Force 2005, das Ludwig Accent, Gretsch Catalina Birch, Magnum Birch, Fame Birch, PDP Birch, Tama Starclassic Performer Birch, .....etc. - alles mehr oder weniger die gleiche "Soße", ordentlich verarbeitet, brauchbar für alle Gelegenheiten (abhängig von der Fellwahl), aber nicht Oberklasse (aber wer braucht die schon?).



    Entschiedener Einspruch!


    Sorry, aber das ist als Aussage (eigentlich) unhaltbar. Insbesondere das Tama Starclassic Performer Birch hat in dieser Auflistung nix zu suchen, da es ein Birkenset mit einem High-End-Sound ist. Birke ist nicht gleich BIrke. So wie Ahorn nicht nur von einem Baum und einem Standort des Planeten stammt. WIr haben sowohl in Sachen Holzherkunft, Selektion/Quailität, und/oder Verarbeitungsprozedere und Verarbeitungsqualität und diversen Produktfeatures immense Unterschiede.
    Dies resultiert insbesondere beim Starclassic Performer Birch in einem Klang der es hörtbar von vielen (ich vermeide das Wort ALLEN!) Einstiegsbirke Kits abhebt.


    Auch die Verarbeitungsqualtität "gleichzureden" (Zitat: "ordentlich verarbeitet")... von den Ausstattungsfeatures und vielen sonstigen Unterschieden (Exaktheit der Spannreifen: übrigens auch wesentlicher Garant für eine weite Tuning-Ranges), den Gratungen/ihrer Qualität etc. etc. ganz zu schweigen. Das Tama Starclassic Performer Birch (100 % Birke) Set gilt für viele Drumfans weltweit (trotz diverser Detailverändeurngen im Laufe seiner Geschichte) als eines der besten Birkenkits der letzten Dekaden. Auch für jene die ihres irgendwann veräußerten. Das Set (wenn einmal besessen) vergißt man schwerlich.


    Nochmals, um sicherzugehen: wir reden hier über für jene mit 2 zumindest! rudimentär funktionstüchtigen Ohren ausgestatteten Säugetiere, hörbare! Unterschiede.


    Wenn wir in diesem Thread diese Sets auf dieselbe Stufe hieven... plädiere ich hiermit für die Schließung des Forums. Dann hat das Forum wirklich keinen Sinn (mehr). :(


    edits: only Rechtschreibung

    Bei Facebook gibt es auch eine Art "Galerie betroffener Drummer und ihrer Sets" aller möglichen Drumfirmen die scheinbar in den Cases der betreffenden Serie verweilten und denen der Aufenthalt nicht bekommen ist.

    Ich habe beide mehrfach besessen und getestet (das Tama Teil durch drei Exemplare die mir zur Verfügung standen, und ebenso die Pearl H-900 drei mal).


    Beide sind für die Preisklasse gut bis besser und setzen diverse Mitbewerber dieser Preisklasse unter Druck.


    Die Tama ist vom Feel (von der Umsetzung der "Energie des Fußes") minimal diffuser, minimal-"schwammiger" in der Führung der Trittplatte/Kette (warum auch immer). Übrigens unabhängig von der Federspannung. Gleichwohl spielt sich auch die Tama wirklich gut. Mir gefällt das Spielfeel der Pearl sehr gut.


    Die Tama hat hingegen eine konstruktionstechnische einfache aber irgendwie super-effektive Clutch. Deren Handling ist schwer verständlich in wenig Worte zu fassen. Ich belasse es hiermit: sie ist wirklich gut! Sie wird einmal festgedreht und hält!!! Ihre Amwendung macht Spaß - wobei die Freude für manchen Leser womöglich nicht nachvollziehbar sein wird. Aber der Unterschied im Alltagshandling! zu manchem Mitbewerber macht es dann umso deutlicher.


    Die Pearl Clutch im Vergleich hat zwar eine supergriffige Flügelschraube die sich haptisch wirklich toll anfühlt.. aber bei "Elefantenfüßen" ;) alle Schaltjahre doch ein Nachziehen erfordern kann. Bei meiner Spielweise war nie was... bei manchen anderen schon. Man kann es aber dann sofort an der übertriebenen Ausholbewegung der Füße (der Individuen ;) ) sehen, warum sie sich in seltenen Fällen doch löst.


    Nicht ganz verschwiegen werden sollte, dass es Gerüchte! (nicht mehr) über punktuelle Probleme mit den Kunststoff-Inlays der ansonsten grandiosen 900 ´Serie gibt/gab. So ist leider auch mir (bzw. einem Schüler) nach wenigen Monaten Nutzung am Mittelrohr der H-900, als er dieses für seine Spielhöhe neu justieren wollte, das Inlay einfach gerissen. Ich war dabei und traute meinem Augen nicht. Er hat zugedreht - vielleicht zu fest??? Somit kann man das Mittelrohr dieser einen H-900 nun nur noch über die Memoryklammer in Position halten - nicht aber über die Flügelschraube deren Zweck eigentlich das Arretieren ist (war). Die Flügelschraube kann nun über das gerissene Inlay keinen Druck mehr auf das Mittelrohr ausüben. Das kann man sicher für kleines Geld ersetzen... aber ein anderer Schüler berichtete mir ähnliches (zugegeben von einem einzigen) 900 ´er Cymnbalstand eines Vorführmodells aus einem Shop, das er erwarb. Auch hier können es natürlich brachiale Hände fremder Drummer gewesen sein. Anyway ist mir das bei der ehemaligen 800 Serie so nie untergekommen. Da waren die "Kunststoffeinlagen" allerdings schon formtechnisch, konstruktionstechnsich und funktional völlig anders.


    Trotzdem, die Laufeigenschaften der Pearl sind prima und auch die der Tama ziemlich gut für das Geld.


    edits: Rechtschreibung, Formatierung, optische Struktur.

    Ich provoziere jetzt mal... damit der Threadstarter sich wieder meldet!
    ... humorig-"Provokanz"-Modus on:


    Sowohl die Schrauben/Unterlegscheibentheorie als auch diverse unserer sind eigentlich auf den ersten Blick feststellbar. "Man" merkt doch, wenn die Schraube aufgrund ihrer "Verkeilung" mit ihrer Unterlegscheibe an "Länge" zum Gewinde des Böckchens einbüßt oder im Winklel falsch ausgerichtet ist oder der Spannreif sich verzogen hat oder die Böckchen im Winkel falsch ausgerichtet sind etc. etc. Genauso merkt "man" ja auch wenn es immer die identische letzte der 8 Schrauben ist die vermeintlich zu kurz ist. Oder der Spannreif immer an der selben Stelle eine Schraube zu kurz erscheinen läßt, oder eine Folie sich löst und das ordnungsgemäße Aufliegen von Fell und Spanrneifen verhindert etc. etc. etc.


    Insofern behaupte ich einfach: der Threadstarter hat aufgrund einer der Hinweise hier, seinen Fehler erkannt, schämt sich, dass "offensichtliche" nicht selbst erkannt zu haben und meldet sich hier nie wieder.


    hahaha :D


    Humor rules
    Modus off!


    Jetzt aber weg von der Provokation. Doofe Fragen gibt es nämlich auch beim Drumset nicht, da wir alle! lebenslang dazulernen. Irgendwie nervig und doof sind nur jene, die abstreiten/verleugnen selbst früher Dinge übersehen zu haben und im Nachhinein behaupten sie hätten vom Wickeltisch weg von Drumsets schon alles gewußt. Will heißen: lieber TS, melde Dich. Egal wie "profan" das Problem oder die Lösung des Problems letztendlich gewesen sein mag. Wir alle lernen da wieder mit dazu, wenn Du uns aufklärst was nun die Lösung ergab. Und sei es nur, wie wir künftig unsere Tips verständlicher erklären können. Sollte Deine Snare immer noch ein Sorgenkind sein (wovon ich aber nicht ausgehe ;) ) helfen wir Dir hier weiter... bis! wir die Lösung haben.


    edits: only Rechtschreibung - inhaltlich nix verändert

    Wenn Mapex in der Neuauflage Nägel mit Köpfen macht bieten sie die neue Falcon von Werk ab mit Band, Kette und Directdrive an und lassen den Endkudnen ohne! Aufpreis (oder gar Zukauf) Zuhause die Wahl welche Option der mitgelieferten Teile er montieren mag. Dann hätten sie die Nase vor jedem! Mitbewerber. Da diese (seit Dekaden eigentlich völlig naheliegende) Idee bislang alle anderen Hersteller bei ihren Serienmodellen noch ausklammern.


    So würde ich es machen.

    Gegen ein massives Verziehen des Kessels würde aber eigentlich der recht reibungsarme Drehtest der Felle sprechen. Wobei es natürlich theroetisch unter Einbeziehunmg aller "physikalischen Achsen" möglich ist sich zu verziehen und oben doch wieder exakt rund zu sein. Halte ich aber so wie geschildert sehr unwahrscheinlich. Zumal, ja nicht geschildert wird, dass immer eine Schraube neben dem Gewinde entlang verläuft (Thema "Lochbild" nicht mehr kongruent).


    Auch ein Verziehen des Spannreifs scheint ja nach Testung nicht vorzuliegen.


    Ich hoffe es ist nicht ein sprachliches/kommunikatives Problem :D Nicht das ein Gewinde entweder einer Stimmschraube (oder eines Gewindeganges) ausgefranst ist. Das also die Stimmschraube nur deswegen nicht greift, weil das Gewinde ruiniert ist... und nicht weil die Schraube "zu kurz greift". Das war mein erster Gedanke nach Post eins... aber alle Antworten des Threadstarters schilderten das Problem anders. Deswegen kann es eigentlich so simpel nicht sein... oder doch?


    Es bleibt spannend...

    Gut... wieder einen klitzekleinen Schritt weiter.


    Zunächst sorry... für die sau-blöde Frage... dafür bin ich bekannt. :D


    Ich muß nur sichergehn. Du legst nicht irgendwie den Spannreif falsch auf?
    Der Rand! des Spannreifs muß natürlich nach oben zeigen. (Im Zweifel noch mal auf den noch montierten Spannreif auf Resofellseite schauen). Sorry nochmals.


    Somit letzte Anweisung, dann muß ein Kollege weitermachen, da ich terminlich nicht mehr online bin.


    1.) Alle 8 Schrauben nebeneinanderlegen. Ich gehe davon aus, alle sind gleich lang.


    2.) Das Fell auf den Kessel legen.


    3.) Den Spannreifen (richtig herum ;) ) auf das Fell legen.


    4.) Alle 8 Schrauben durch ihre Ösen im Spannreif führen und leicht Andrehen. Und zwar mit den Fingern ca. 2 Gewindegänge. Also nur so dass diese gerade so greifen. Zunächst nicht mehr.


    Sollte nun dies mit einer Schraube nicht möglich sein, dann etwas mehr Druck (KEINE! Gewalt einsetzen) anwenden und mit dem Handballen einer Hand den Spannreif! an der Stelle "der nicht greifenden Schraube" nach unten drücken. Aber parallel dazu mit der anderen Hand die Schraube eindrehen. Es muß eigentlich möglich sein. . Es sei denn wir haben etwas ganz simples übersehen. Nochmals: keine Gewalt anwenden,


    Nochmals, mein verzweifeltes Flehen nach Fotos.

    Hast Du das alte Fell noch?


    1.) Kannst Du mal ohne!!! Spannreif jedes Fell (natürlich einzeln nacheinander) auf den Sonor-Kessel legen und schauen ob sich beide gleich reibungsarm über dem Kessel drehen lassen. Spiele mental Gran Turismo: will heißen, das Fell ist Dein "Lenkrad"
    Vergleiche beide. Ist das alte wie das neue gleich reibungsarm am Kessel?


    2.) Lege dann beide Felle (natürlich einzeln nacheinander) im Wechsel in den Spannreifen (ohne diesen auf die Snare zu legen). Es geht nur darum zu testen wie das jeweilige Fell im Spannreif liegt, genauergesagt sich in diesen einfügt-


    Sind beide auch im Spannreif reibungsarm drehbar? Oder steckt das neue Fell im Spannreif eher fest (nochmals. Ohne den Spannreif und das Fell auf die Snare zu legen).