Beiträge von Drumstudio1

    Ich sehe es unter einer Einschränkung :D bei billigen Mikrosets ein klein wenig anders. Wenn man allererste Gehversuche machen will - insbesondere Close-Miking-Erfahrung sammeln will und eine irgendwie in jedem Kanalzug des Mischpults enthaltene rudimentäre Klangregelung hat, dann kann man auch mit einem günstigen Satz eine zeitlang Spaß haben. Dafür - für diese ersten Gehversuche können billige Mikrosets durchaus etwas taugen...
    Und für diese Minimalanforderung nützt auch Gebrauchtkauf diverser Markenmikros wenn man finanziell klamm ist wenig bis nichts... ... da ich zum Preis mancher dieser billigen Sets gerade mal 2 SM57 bekomme.


    Freilich ist es so, dass je mehr Erfahrungen man sammelt... umso eher trennt man sich (eines Tages) von diesen billigen Sets. Trotzdem kann man auch mit diversen billigen Sets wirklich was lernen. Ob das Lernen eine Kernmotivation oder zumindest eine wichtige Teilmotivation beim Mikrokauf ist, das muß jeder für sich selbst entscheiden. Am besten vor! dem Kauf.


    Noch ein Beitrag zum Randthema SCHMERZVOLLE ERFAHRUNG:
    Viele vergessen beim Kauf mancher billigen Mikrosets, dass diverse dieser Sets erhebliche! Nebenkosten verursachen sofern ihnen weder Mikrokabel noch (Tom/Snare)-Halterungen beigefügt sind. Wenn man so einen Satz erwirbt darf man schnell noch mal 5 oder gar 7 mal Einzelsummen für Halter und dasselbe noch mal 5 bis 7 mal für Kabel aufaddieren.


    Insofern wenn schon billig, dann war ich persönlich immer für die billige Komplettllösung. Einfach um zu verhindern, dass "versteckte" Zusatzkosten das klamme Budget zum explodieren bringen... und der Spaß gegen Null geht.

    Ich verkaufe einen von mir von Hand gefertigten Trommelstock. Ein alter Baumast wurde von abstehenden "Ästchen" bereinigt und kann nun als archaischer Trommelstock genutzt werden.


    Als Uvp bestimme ich 1999291873 Trilliarden Euro.


    Heute nur kurzeitig reduziert auf 9 Euro 99 Cent.


    Natürlich können die Mirkos was taugen... nur eine UVP sagt spätestens seit dem Teppichhandel, dem Sarg-Diskount oder Direktimporten garnix mehr und ist in vielen Fällen zum humoresken "Stilmittel" (ich vermeide die Vokabel Lockmittel) verkommen.

    Zitat

    Gitarre wurde am nächsten Tag eingespielt. Auch innerhalb von 5 Stunden etwa. Ich will unseren Gitarristen nun nicht niedermachen, aber er übt nicht und hat 2 Wochen vorher angefangen zum Click mal zu üben...ja mei, was soll ich dazu sagen. Prall fand ich es nicht...


    Das paßt genau zu meinem Höreindruck bzw. obigem geschriebenen.
    Auch das mit der begrenzten zeit bzw. dem begrenzten Budget.


    Um so eher gilt dann der Mixing-"Trick" ;) , die Gitarre etwas subtiler, leiser im Mix zu präsentieren. Das kann (nicht immer) helfen.

    Ich habe nur kurz die erste Minute ´reingehört.


    So schlecht finde ich es nicht... denke das hier in Bezug auf die "Untightness" auf hohem Niveau gemeckert wird... da manch andere Kapelle das womöglich garnicht besser bei schmalem Budget oder Termindruck einspielen würde.


    Es sind allerdings tatsächlich diverse untighte Stellen ´drin. Teilweise liegt "ein" Crash oder "eine" Snare gefühlte Meilen vom "Powerchord" des Gitarristen entfernt.
    Ich bin da vorsichtig insbesondere bei obigem Phänomen dafür Drummern grundsätzlich die Schuld zu geben. Das ist in vielen Fälklen ein Trugschluss bzw. ein Vorurteill.

    Viele Kollegen und auch ich selbst :( waren schon oft Opfer folgender Störvariablen:
    1.) Es wurde vor der Produktion gesagt, "spiele zur Pilotspur der Gitarre... du hast künstlerisch volle Freiheit, interpretiere. wie du magst..." ... "hinterher wird dann natürlich die Gitarre, Bass, Keys etc. zu deinem Drumming tight neu eingespielt".


    Spaßfaktor-Auflösung: man nimmt sich jene zugesicherte Freiheit, gemischt wird dann in Abwesenheit und hinterher, beim Abhören des Endproduktes denkt man, man hört nicht recht. Dann heißt es..."ach so... das Neuzeinspielen der Instrumente haben wir sein lassen... es war Zeitdruck".


    2.) Gitarrist spielt zwar seine finalen Rhythmus-Gitarren wie erwünscht nach den Drums ein, hat aber deutlicher den ursprünglichen Click der Pilotspur im Ohr (im Kopfhörermix) oder sein eigenes Spiel als das TATSÄCHLICHE Drumming. Der Gitarrist muß sich aber um tight zu klingen auf den Drummer legen... im Zweifel sogar auch mal gegen das Click (bzw. selbiges sollte nur bei Pausen überbrücken). Ist dies aber beim Einspielen nicht der Fall... klingt womöglich sogar der beste Drummer der Welt bzw. die gesamte Band nicht optimal.


    Eure Aufnahme klingt verdächtig danach, als sei der Gitarrist (oder der Mischer) etwas Gitarren-verliebt :-). Sie ist nicht nur zu laut sondern spielt (eventuell) nicht wirklich tight zu den Drums... oder eben umgekehrt. Der lückenlose Nachweis ist hier schwer... da müßte man alle Fehler auflkisten, analysieren etc. Lohnt nicht. Ich befürchte, wie wichtig eine super-genaue Abhörbedingung für ihn beim Gitarre einspielen mit Deinen Drums ist, ist manchem der beteiligten nicht bekannt gewesen. Mitunter machen da auch Mischer mal Fehler. Die müßten das ja beim Einspielen oder SPÄTESTENS beim Abhören der Spur wirklich merken. "Oh... ich glaube ich pegel Dir die Drums mal lauter"... bzw. "der Akkord liegt hinter dem Crash, laß´ uns den Pre-Chorus nochmal einspielen bis es sitzt".


    3.) Als Musiker "lernt" man lebenslang sein Gehör immer feiner zu kalibireren. Wenn also nun (heute) ein Drummer, Bassist, Gitarrist etwas nicht hört... bedeutet dies nicht, das die anderen Hörer/Kritiker irren. Vielleicht hört er in einem Jahr ähnlich(es)... nur eben heute noch nicht! "Some things take time".


    Gleichwohl finde ich die Kritik sehr deutlich/heftig. Mann sollte die Kirche im Dorf lassen. Es ist auch eine Frage wie viel Kohle man ausgibt, welchen Mischer man sich leisten kann, welche Musiker UND UNTER WELCHEN Bedingungen jene mit wieviel Zeit etc. etc. zusammentreffen. Wir wissen viel zu wenig über die Bedingungen, Zielsetzungen etc. und auch ich kann nur spekulieren! Bei so einer Aufnahme werden viele Musiker mit gehörgeschulten Lauschern einiges hören. Die meisten Konsumenten oder Clubbesitzer aber nicht. Letztere werden es abfeiern.


    Ultra-simples, pragmatisches Fazit: Die Gitare ist an vielen Stellen zu laut! Der Mix sehr diffus-schwamming bzw. auch irgendwie "billig compressed". Vielleicht wollte man das so? Es ist gut möglich, da das Drumset das perkussivste Instrument mit dem am deutlichsten ortbaren! Anschlag ist, dass kleine Latenzen... hust ... zwischen Gitarre und Drums zur Lappalie werden, wenn die Gitarre im Pegel etwas subtiler hintendran geschraubt wird. Das Schlagzeug also präsenter im Mix ist. Voraussgesetzt, der Gitarrist ist die Hauptursache mancher Untightness. Das kann ich wilrklich(mangels Zeit) heute nicht beschwören. :)


    Andererseits sind "wir" inklusive unserer Hörerwartungen heute auch alle irgendwie "pervers" oder versaut. Handgemachte Musik soll heute so präzise wie Robotermukke sein. So wie Techno.
    Rock, Metal, Hardcore auf der einen Seite und total synthetische Musik ( z.B Techno) nähern sich in einem von vielen älteren Musikern nie für möglich gehaltenen Ausmaß an. Schade.


    Wer kritisiert eigentlich dutzende Millisekunden + X die Mitch Mitchell neben Hendrix lag... oder umgekehrt? Das wäre ein Sakrileg - würde keiner wagen. :D


    edits: viel Rechtschreibung

    Wer hat an der Uhr gedreht? Ist es wirklich schon so spät?


    Ist jetzt womöglich auch schon die Atomuhr in die Hände der Zombiehorden gefallen?


    Heute vormittag meinte jemand im Fernsehen, eine der maßgeblichen Sekten mit dem ultimativen Wissen zum heutigen Untergang habe definitiv 18.00 Uhr als die Zeit des heutigen Weltuntergangs bekannt gegeben. Und zwar wenn 18.00 Uhr für viele Länder gleichzeitig die Uhr anzeigt... was immer das bedeuten mag :?: Welche Uhr trägt denn der Schöpfer bzw. was zeigen die Uhren der Untoten?


    Es ist offensichtlich wieder eine kleinkarierte Konfusion bei den Planern der Apokalypse oder den Herrscharen des Teufels wie um die Einigung auf europäische Standards, Grenzwerte etc. etc.
    Verfluchte Konfusion... nicht mal untergehen kann man einheitlich und verläßlich!


    Meine Funkuhr zeigt nun 18.23 Uhr ... kommt da der Zombie jetzt noch vorbei?... ich will nämlich heute früh schlafen gegen.


    Machts´gut!

    Thanks rubberbeat.


    Das waren super wertvolle Hinweise, da kümmere ich mich nun ´drum und versuche dort die für mich wichtigen Infos zu erhalten...


    Ich hätte nie gedacht, dass auf die etwas fachfremde Frage so schnell so viele tolle, konstruktive Infos kommen. Prima!

    Thanks again!
    Die Filme die mich brennend =) interessieren sind ausnahmslos Filme englischer, italienischer und schwedischer Herkunft. Keine US-Filme, auch keine dt.

    Thanks.


    Ganz wichtig: ich beziehe mich eindeutig auf ehemals kommerzielle Kinofilme.
    Ich kenne auch offizielle Web-Quellen von rechtefreien Bildinhalten aus grauer Vorzeit, dokumentarischer Art oder gefundene Filmrollen die keinem zuzordnen waren, oder Filme deren Aufführunsgrechte vom MAcher oder dessen Nachkommen an alle symbolisch verschenkt wurden. Leider sind diese für mich nicht sooo geeignet ;) wie die paar Spiel-Filme die mich früher fesselten. Die Dinger die mich interessieren waren keine Dokus sondern Spielfilme. Sehr alte, größtenteils (1920 + x) aber eben eindeutig kommerziellle Kinofilme.


    1920 + X heißt natürlich keinesfalls, dass ich damals schon lebte... bevor hier Gelächter ausbricht ;)

    Es sind definitiv auch diverse Filme der siebziger.


    Interessant ist dabei wiederum, dass viele (oder gar alle) von heute nicht mehr existierenden Filmproduktionstudios sind, deren Filme teilweise vorher und nachher heute andere die Rechte haben. Vielleicht weil jemand frühzeitig vor deren Niedergang noch die Rechte für die ihn interessierenden Filme aufgekauft bzw. gesichert hat? Aber andere Filme aus deren aktiven Produktionsszeit wiederum keinen Käufer/ Interessenten fanden?


    So findet sich ein Gratis Film einer nicht mehr existierenden Produktsfirma von 1974 seid Jahren überall gratis.
    Aber auch in mehreren Auflagen als Kauf-DVD. Diese DVD-Versionen (teilweise mehr Sättigung im Bild oder Untertitel) dürfen natürlich NICHT frei angeboten werden.
    Aber der alte Originalfilm eben schon.


    Von derselben nicht mehr existierenden Filmproduktionsfirma gibt es aber Filme die eindeutig nicht gratis sind.... also deren Rechte offensichtlich an andere Käufer übergegangen sind. Teilweise im selben Jahr entstanden.. fviele auch frühjer entstanden aber trotzdem nicht gratis.

    Folgendes Kuriosum:


    Es mag sein, dass ich hier viel durcheinanderbringe... sorry vorab.


    Jedem Jurist oder anderen Personen mit Einblick in die Materie bin ich dankbar, für jeden konkretisierenden Hinweis.


    Seit ein paar Jahren fällt mir auf, dass eine Handvoll alter oder gar uralter Spielfilme im Web gratis zum Download bereitstehen. Ich meine hier mitnichten illegale Quellen: sondern legale Plattformen.


    Es handelt sich um diverse Schwarzweiß-Filme, teilweise Filme aus der Frühphase des Films überhaupt (1925 - 1950)) .. aber auch ein paar Movies der siebziger.


    Diese werden (und zwar genau die Filme die auch woanders zum Download angeboten werden) zusätzlich auf anderen Portalen auch in Dauer-Rotation per Internet-TV-Channels gezeigt. Seit Jahren nonstop.
    Wiederum nicht von illegalen, dubiosen TV-Channels sondern von Non-kommerziellen - aber recht großen Plattformen die seit Jahren immer wieder diese Filme zeigen. Stets genau jene Filme, die auch auf den anderen Portalen zum Download als Komplettdatensatz für PSP, oder Notebooks etc. gratis angeboten werden.


    Bei den Downloadplattformen findet sich mit viel Suche irgendwo kleingedruckt (Wenn überhaopt) der Hinweis diese Filme seien frei von Rechten Dritter bzw. frei von Tantiemenabgaben oder ähnliches.


    Aber wie ist das möglich?


    Und bedeutet dies dann auch, nun kommen wiur zur für mich noch wichtigeren Frage, dass ich wenn ich SELBST ein Bandvideo machen möchte, theoretisch ohne juristischen Ärger kurze Filmsequenzen obengenannter Filme verwenden könnte um diese verfremdend als Pseudo-Handlung oder Backgroundszenen oder simple "Füller" einzubinden?


    Es gibt kommerzielle Agenturen, die online gegen Cash für einen Auftraggeber (wie z.B: mich) ermitteln, welche kommerzielle Filme wieviel kosten, wenn ich davon etwas verwenden will oder welcher Film bei wem welche Rechte inne hat.


    Aber meine Frage(n) beziehen sich ja nicht auf Filme, die etwas Kosten und noch Rechteinhaber nachweisen, sondern ob irgendjemand weiß, wie zu erklären ist, dass offensichtlich eine Handvoll Filme + X (selbst wenn sie ehemals professionell waren und Geld einspielten) seit Jahren öffentlich wie Public Domain rumgereicht werden und nonstop in Schleifen gesendet werden und ob dies dann auch bedeutet, dass ich Szenen dieser Filme in verfremdeten Kontext verwenden darf...


    Thanks für jeden konstruktiven Hinweis.

    Auch ich habe das jahrelang gemacht. Mit Pearl Icon Racks... Gibraltar, Dixon, Millenium, MP etc. Racks. Immer wieder ... in den aberwitzigsten Aufbauten. :D


    Wie bereits erwähnt mit Spinne(n) kein Problem.
    Die Entkopplung (durch die Spinne) ist fast immer wirklich wichtig.


    Ich hatte es mehrfach über Jahre immer mal wieder ohne versucht. Da übertrug sich aber stets insbesondere bei Vierteln, Achteln whatever ausgehend vom Ride eine fiese "Metallvibration" (Schwingungen vom Ride ausgehend... über den Ride-Galgen zum Rackrohr von dort bis hoch zum Mikroarm) die auch im Mix beim Abhören der Overhead-Spuren SOFORT identifizierbar (da deutlich hörbar) war. Es war hochinteressant bis erschreckend festzustellen über wie weite "Weg-"Strecken diese Schwingungen sich übertrugen... ohne spürbare Abschwächung.


    Man kann die Entkopplung übrigens ganz simpel! testen. Ride oder sonstiges mit einer Hand spielen und die andere Hand am Mikrokorpus anlegen. Wenn man nun am Mikro ein deutliches Vibrieren in den Fingern spürt... das von jedem Schlag "getriggert" wird... ist eigentlich schon alles entschieden!


    edit: only one misspelling corrected

    Wie von mir bereits geschrieben... die Sinnhaftigkeit/Intention der Frage erschloß sich mir von Anfang an nicht. Die nun vom fragenden selbst :!: "irgendwie" offerierte Antwort steht der "Qualität" der Frage in nichts nach. Insofern schließt sich der Kreis.


    Humor rules. Hoffentlich nicht Ballermann-Humor... ;(


    Fazit: Ich verstand den Threadstart nicht, den Verlauf nicht und offensichtlich auch sein vermutlich bald nahendes Ende nicht. Das macht aber garnichts, weil ich Humor verstehe. Nur war der Humor des Threadstarts wirklich extrem getarnt.


    Um dem Thread einen neuen Impuls zu geben meine im Unterschied zum Threadstarter eindeutig gekennzeichnete Spaßfrage:
    Ist Sonnencreme teuer? Was denkt Ihr?

    Appache
    Wenn wenige oder keiner auf Deine konkreten Beispiele (ich habe leider keine hier im Thread entdeckt - ist da womöglich was gelöscht worden?) eingeht, ist das doch nicht gleichbedeutend mit Kritik an Dir Apache oder gar Geringschätzuung der Beiträge. Wirklich nicht. Ich denke hier im Thread ist es komplizierter als mancher zugibt ;) ... da die Kernfrage so nichtssagend (sorry) wie "alles-und-nichts"-einschließend ist. Was soll man darauf antworten? Und was soll allgemeingültig oder gar von individuellen! Erfahrungswerten allgemeingültig abgeleitet mit auf den Weg gegeben werden?


    Wahrscheinlich nirgendwo sonst wie im Kunst/Musikgewerbe sind Erfahrungswerte soo INDIVIDUELL. Es gibt meiner bescheidenen Meinung nach keine allgemein-gültigen Erfahrungswerte.... in "unserem" Betätigungsfeld".


    Das Einkommen kann mitunter schon an eigenen Überzeugungen scheitern... nimmt man alle Aufträge an... oder gibt es eine Schmerzgrenze? (Stilistisch, materiell, ethisch/politisch, belastungs/beanspruchungstechnisch, terminlogistisch etc. etc.... gibt es in der Region überhaupt genug Aufträge... etc. etc.


    Dem Supermarktleiter ist es egal wer das Snickers aus seinem Regal kauft.


    Mancher liebt Metal aber trommelt trotzdem für die Pichelsteiner Holzhackeralpenjodler. Das - und vieles, vieles andere mehr muß fast jeder Musiker für sich selbst definieren. Das ist hier nicht als Wertung zu verstehen - sondern als sachlicher Hinweis. Mancher würde ungern einen Wahlkampfspot für die NPD (oder genauso ungern für die anderen Außenränder) oder für Marlboro etc. etc. vertonend eintrommeln. Es gibt viele Beispiele und fast jeder Musiker muß dies individuell für sich definieren. Bei manchen definiert es gar der Kontostand ein Stück weit mit. Hoffentlich nicht!


    Nochmals: Dem Supermarktleiter hingegen ist es egal wer das Snickers aus dem Regal kauft.


    Viellleicht noch wichtiger um "Geschwafel" wirklich den letzten (Snickers) Riegel vorzuschieben: Viele Unterschiede im Einkommenm, in der Auftragsslage, Rentenversorgung (und makabrerweise leider auch die existenzielle Frage ob man ÜBERHAUPT das Rentenalter erreicht) hat durchaus auch mit der Streuung der Persönlichkeitseigenschaften und der Fähig-/Fertigkeiten und anderer relevanter Dinge zu tun, die auch oder gerade insbesondere unter Künstlern recht groß ist. Ich kenne Musiker mit 60 bis 80 Stundenwoche. Ich kenne andere Musiker da geht der Rolladen vor 15.00 Uhr nicht hoch...


    Natürlich können individuelle Erfahrungswerte TROTZDEM lesenswert und TROTZDEM weiterbildend sein - keine Frage. Aber davon ausgehend kann man schlecht verallgemeinern. Die Zahl eines netten Kollegen aus Österreich fand ichg in jedem Falle interessant - und sollte sie wirklich stimmen, beachtenswert. Ob die dem Threadstarter hilft, vermag ich aber nicht zu beurteilen.


    Denn abseits von Geschwafel... ;) ich oute mich gerne: ich verstehe weder die Threadfrage, noch die Intention, noch kenne ich deren Antwort - bzw. noch würde ich es wagen eine "einzeilige" Antwort zu geben. Ich behaupte es gibt keine.

    Letzte Anmerkung: Ob ein Musiker finanziell überlebt oder gar prosperierend agiert hängt von zig Faktoren ab. Aber insbesondere einer gesunden mentalen Ausstattung und einem gesunden sozialen Anpassungs- oder Adaptionsgrad und einer weit überdurchschnittlichen Selbstorganisation und Selbstmotivation. Dazu, wer diese Kernvoraussetzungen mitbringt erlaube ich mir öffentlich keine Statements. Das wäre anmaßend. Nur erwähnt werden, darf es schon... hoffe ich. ;)


    edits: only Rechtschreibung - sonst nix

    Ich habe es bewußt als Gag gemeint... das solte eigentlich bei mir klar sein.
    Genauso wie mein Fernseher von einer Laserzentrifuge beim Bildaufbau unterstützt wird und mein Tapedeck Gleichlaufschwankungen von - 3 db bei 334888 Millisievert aufweist.


    Got it?
    :D


    Es ist manchmal geradezu erschreckend zu betrachten wie humorlos und pedantisch "wir" hier geworden sind.


    P.S: An den Pedanten :D
    Bitte nur über Humor urteilen, wenn man selbigen auch versteht....wieher... ;)

    Mich würde die Motivation für diese Frage interessieren.
    Warum stellt sich die Frage?


    Und welchen (eigenen) Erkenntnisgewinn unterstellt man unseren Antworten? :D


    Wenn ich jetzt sage "wenig"... oder "sehr wenig"... hilft das dann als Antwort weiter?


    Wenn Bieter Dohlen sagt "sehr viel"...
    Ist das dann eine vielsagendere oder gar aussagekräftigere Antwort?
    Oder eine verläßlichere?


    Hat irgendeine Antwort (oder selbst wenn man hier alle Antworten aufaddiert und dann die Quersumme der Hypothenuse bildet) dann womöglich Einfluß auf die persönliche Entscheidung ob man Musiker werden willl (sollte das überhaupt die Kernmotivation für den Threadstart sein?)...


    Fragen über Fragen... sorry! ;)


    edit: nur einen fehlenden Buchstaben eingefügt... sonst nix

    Ja, den Begriff-"Pseudoparallelabhebung" gab/gibt es. "Pseudos" spielten lange eine Rolle bei diversen Herstellern. Damit hat es der Verkäufer verwechselt. Wie oben erwähnt - es ist mangelnde Sachkenntnis beim Verkäufer gewesen... ganz sicher KEINE böse Absicht. Diese Verwechslung haben wir im Forum und ´draußem im wirklichen Leben alle paar Tage. Dabei ist die Unterscheidung so leicht... im Zweifel einmal unten durch das Resofell schauen :) .

    Zitat

    . Danke für deinen Beitrag, dann wäre die Snare wohl so Anfang der 80er einzuordnen?
    2. Parallelabhebung lt. Artikelbeschreibung:
    ...aus meiner Sammlung eine wunderschöne Mapex Metall-Sneare 14x6,5 mit Paralell-Abhebung und 42 Spiral-Teppich in hochwertiger Ausführung (siehe Bebilderung) Der Sound und das Anspielverhalten ist der LUDWIG-Supraphonic sehr ähnlich. Die Spannblöckchen sind frei gelagert, dadurch wird eine grössers Stimmungspektrum erreicht. Für den der sie am Ende der Versteigerung bekommt freu ich mich schon jetzt und sage, ran an die Maus und mitbieten. Es lohnt sich...!
    ist also so nicht korrekt dargestellt? Kannst du hierzu noch etwas genauer ausführen?


    Wenn die Snare ansonsten in einem vernünftigen Zustand ist, behalten oder eher vom Kauf zurücktreten (habe lt. Anbieter Rückgaberecht)


    Nein. vom Kauf zurücktreten muß man nicht. Wieso auch? Ich denke mit der Parallelabhebung, da hat der Verkäufer einfach nicht die Fachkenntnis. Das war sicher keine Absicht, zumal Parallelabhebungen heutzutage den meistern Drummern nix mehr an Mehrwert bedeuten. Durch diese unzutreffende Beschreibung erzielt man nicht zwangsläufig einen höheren Preis. Wie die 67 Euro ja auch belegen.


    Die "freie Lagerung" der Spannböckchen bzw. Gewindehülsen ist mir durchaus auch aufgefallen. Ob man das wirklich als nennenswertes "Plus" empfindet... darüber darf man geteilter Meinung sein. Erwähnen kann man das natürlich!


    Ich bezog mich mit klobig auf das Design dieser Snare - insbesondere auf die etwas gewagte ;) These hier im Thread sie sei ein unmittelbarer Vorgänger der Black Panther Snares. Gut der Schimpanse auch von mir ;) .. es ist immer die Frage der Betrachtung bzw. der Kalibrierschritte/Jahre die man zusammenfaßt. Die Genration vorher... oder 3-4 Generationen vorher...etc. Irgendwas ist immer der Vorgänger. Wirklicher Vorgänger in Bezug auf ihre Produkt-Features oder gar zeitlich ist sie jedenfalls nicht.


    Die Verweis auf Ludwig ist natürlich seltsam ... da könnte man wenn man böse Gedanken entwickelt den vermeintlichen Wunsch eines Verkäufers herbeifabulieren die Mapex in die Nähe etwas begehrterer Produkte zu bringen... aber wer sollte schon solche Gedanken hegen? Und warum? Vielleicht klingt sie in seinen Ohren so ähnlich. Vielleicht mag der Verkäufer gute Snare Sounds wie die mancher Ludwig Snare nicht und verkaufte deswegen auch seine Mapex... wer weiß das schon? Da kann man natürlich spekulieren oder sich etwas wundern... aber mehr sicher nicht... vielleicht klingt sie wirklich gut - genau DAS kannst Du uns beantworten! Wie klingt sie denn in Deinen Ohren?
    Davon allein hänbg doch nur ab, ob der PReis angemessen oder günstig oder sonstwas durch Dich! selbst zu bewerten ist.


    Nochmals: Ich bezog mich nur auf Statements die hier im Thread gemacht wurden. Ich äußere mich ansonsten aus gutem (persönlichem) Grund nie zu Ebay-Sachen. Keinesfalls hat meine Anmerkung irgendetwas mit Kaufrücktritt zu tun. Wirklich nicht!


    Zitat

    Danke für deinen Beitrag, dann wäre die Snare wohl so Anfang der 80er einzuordnen?


    Zum Alter... wir schreiben das Jahr 2011 ins Logbuch. Nach Abzug der von mir erwähnten ca. 2 Dekaden (oder gar anderthalb + X), lande ich nicht in den frühen achtzigern... aber das mag am Ausfall meines Impulsantriebs liegen... ;)