Beiträge von Drumstudio1

    Ich verrate es auch OHNE! Bezahlung/Bestechung :D


    Es ist..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................




























    Gustav !



    Der Drummer von Tokio Hotel

    Gleichwohl klingen auch Kondensatormikros in Tom/Snare-Kesseln ähnlich... "speziell". Es bleibt auch bei ihnen genau der klaustrophobische :) (etwas Röhren/dosenartige) Sound, der sich physikalisch logisch durch den engen Raum bzw. die sehr nahe gegenüberliegenden vielen (glatten) Reflektionsflächen und das geschlossene System ergibt. Das ist wirklich nicht originär auf die Mikrofonbauweise zurückzuführen sondern Kessel-System-immanent gegeben. Insbesondere bei Kesseln die wesentlich kleiner/kürzer als doch eher große/ „hubraumstarke“ Bassdrums sind. Das heißt keinesfalls, dass alle Mikros gleich klingen. Natürlich nicht! Aber es gibt systemimmanente Effekte, die kein mir bekanntes Mikrofon ohne massives "EQ-biegen" bei Tom/Snare Innenmikrofonierung leugnen kann ;)


    Spaß am Rande:
    Wer unbedingt eine finanziell günstige Simulation :D ohne teure dynamische oder gar teure "Kondensatoren" braucht, kann sich mal einen Garteneimer überstülpen und versuchen mit einer Pappe unten etwas "abzudichten" und mal oben kurz mit einer Hand "Pock -Pock" zu machen. Danach bitte wieder durchatmen an frischer Luft. Die beschriebenen Phänomene sind wirklich kein Kaffeesatz-lesen sondern sehr logisch nachzuvollziehen... bedenkt man das "System" und dessen Ausmaße und Reflektionsflächen.


    Dazu paßt auch, dass früher Jahre lang dem ein oder anderen Innen-mikrofonierten System(en) - es gab ja nicht nur einen Hersteller - Beipackzettel beigelegt waren, die vorbereitend /"warnend" ;) dem Käufer das von mir erwähnte massive Absenken der Mitten nahelegten. Da ist dann natürlich nochmals die Frage, was vom originären Mikrofonfrequenzverlauf bzw. dem "Meßprotokoll des Mikroherstellers" übrig bleibt, wenn man soo massiv Frequenzbereiche absenken soll, damit der Sound der Hörerwartung irgendwie nahe kommt ;)


    Nur um sicherzugehen: das Experimentieren mit Innen-montierten Mikros bei Toms und Snare kann auch Spaß machen (in jedem Falle reichlich Erkenntnisgewinn! bringen) Es ist kein Dogma es nicht zu tun. Ich mache es seit 1990 alle 2-3 Jahre immer wieder mal....
    ... experimentell.


    Mein persönliches Fazit zur Innen-Mikrofonierung:
    1.) der normalsterbliche Drummer der nicht viel und gerne tüftelt ist anders bzw. traditionell mikrofoniert bei Toms und Snare meist deutlich! besser beraten.


    2.) Klangexperimentierfreudige mit Zeitresourcen hingegen würde ich aber immer mal im Selbstversuch dazu raten - und sei es nur zum Erkenntnisgewinn.


    3.) Bei einer Kick (um die geht es hier im Thread ja nicht wirklich) sind sich im Universum der Rock/Pop/Funk/"Metallinski"-Drummer sicher 90 % + X einig, dass an Innenmikrofonierung kaum etwas vorbeiführt. Der eine nutzt beständig innen montierte Systeme wie May oder "Feng-Shui" .... hahaha... der andere führt "sein Teil von außen ein" unter Zuhilfenahme eines Ständers ;) . Gleichwohl sind hier bei einer Kick und aufgrund unserer Hörerfahrung/Hörerwartung die Bedingungen (riesen Kesselausmaße) gänzlich andere. Somit deshalb auch so problemlos bzw. easy zu handeln und wenig zu diskutieren.


    Davon abgesehen: bei mikrofonierung generell gilt: erlaubt ist was gefällt!

    Zitat

    Zusammen gefasst:


    Interne Mics klingen scheiße (dosig) und wer Faul ist benutzt lieber externe.


    Nein, das ist mir als Fazit zu heftig. Aber ich kenne viele Drummer die lange an derartiger Innen-Mikrofonierung feilen mußten bzw. zunächst regelrecht geschockt waren, wie es bei unbedarter Erstinstallation und neutral bis nüchterner EQ-Anwendung klingt. Deswegen habe ich so konkret und viele Tips wie möglich gelistet, was man u.a. tun kann.


    Ich habe es wirklich über Jahre immer wieder mal mit vielen, vielen verschiedenen Mikrofonen (sogar auch mal exotische Kapriolen wie ein übergroßes C4000 in ein 14" Tom hahaha) und verschiedenen Drumsets getestet und die oben beschriebenen Phänomene sind belegbar bzw. streng betrachtet für jeden "Experimentierer" :D wahrlich nix neues. Das ist kein Verriss per se. Nur muß man viel Zeit und Muße aufbringen... und mitunter schmelzen manche der vermeintlichen Vorteile, in der realen Anwendung beim ein oder anderen ein wenig zusammen.


    Prinzipiell/theoretisch finde ich die Grundidee! weitestmöglich eine Isolierung einzelner Klangquellen auch beim Schlagzeug zu versuchen, für manche Recording-Zwecke grandios.


    Wer sich unter "etwas dosenartiger Klangatmosphäre" nichts vorstellen kann ;) ... dem hilft vielleicht "klaustrophob". Oder: die Vorstellung in die räumlich kleinste Toilette der Welt zu gehen und zu sprechen und auf die Akustik (des Sprechens) zu achten.

    Zitat

    Doch krieg ich bei den Toms irgendwie keinen wirklich guten Klang hin, außer ich verwende massiv viel Equalizer. Die Bassdrum ist hingegen kein Problem, das Teil klingt genau so, wie ich es haben will. Doch ich hab bereits bei ein paar Auftritten ein gutes Gegenbeispiel zu den Toms gehabt und auch schon von mehreren Leuten gehört, dass es durchaus möglich ist, da einen guten Klang rauszubekommen. Nur nie, wie eigentlich genau.


    Die Bass ist insofern kein Problem, da sie "von jeher" so aufgenommen wird... (selige Bigband-Zeiten oder Retro-Anordnungen ;) mal ausgenommen) wir den innen mikrofonierten Kick-Sound also von unzähligen CD´s und Gigs kennen. Dieser Sound unsere Wahrnehmung und unsere Hörerwartungen ("wie klingt eine Bass") maßgeblich geprägt hat.


    Auch ist durch ihren im Vergleich zu Snare und Toms großen "Hubraum" :D längst nicht so eine extreme "interne Reflektion" zu erwarten. Kick-Fazit: Sie ist klanglich wesentlich leichter zu handeln und wir alle kennen (ja erwarten regelrecht) diesen von innen mikrofonierten Kick-Sound. Reagieren somit bei der Kick eher entzückt als befremdet.


    Ich hatte früher intensiv mit May experimentiert. Ich hatte alles so mikrofoniert: Bass, Snare, alle Toms. Noch zu seligen Zeiten als die teuren EV- Neodym-Mikros der große Hype waren. Danach noch abseits May mit den eher.... hust... günstig produzierten SIB Mikros inklusive deren Halterungen.... Jahre später dann nochmals mit unzähligen Mikros und eigenen "wüsten" :D Konstruktionen - sofern diese irgendie in die Kessel zu bringen waren... einfach um herauszufinden wo und warum die Klang- und Handling-Grenzen mitunter (so eng) liegen.


    1.) Es ist super wichtig mit EQ radikal auf die Mitten EInfluß zu nehmen. In aller Regel diese massiv abzusenken. Ein parametrischer EQ im Kanalzug ist da das mindeste. Wenn man da womöghlich nur 2-Band "Bass" und "Treble" hätte... kann man die Mikros gleich ausbauen. Keine Chance! Im Kesselinnern herrscht durch die extrem-Reflektion zwischen Kesselwänden sowie Schlag- und Resonanzfell eine "dosenartige" Klangatmosphäre... ich kann nach unzähligen Mikrofontypen die ich dort platzierte sagen... diese Effekt tritt je nach Typ in der Ausprägung mehr oder weniger auf. Aber er tritt immer auf! Viele werden diesen Post vielleicht inhaltlich nicht nachvollziehen können. Man kann sich diesen Sound im Tomkessel deshalb so schlecht vorstellen, da wir unseren Kopf so schlecht in einen Tomkessel bekommen und schon garnicht dann noch das Reso aufziehen und jemand ´draufhaut :) Auch ist der Sound innen nicht wirklich (wie viele fälschlicherweise vermuten) mit Concerttoms zu vergleichen, wo unten das Reso fehlt und man einfach dort ein Mikro hineinführt. Ein Concerttom ist mitnichten ein geschlossenes System... dementsprechend ist das Ausmaß der Schall-Reflektionen im Innern ein gänzlich anderes.


    2.) Prinzipiell/theoretisch sehr gute Isolation der Klangquellen durch Close-Miking. Ich empfand trotz heftiger Klangschrauberei an EQ´s... aber selbst dann diesen Sound immer noch als eher steril bzw. unnatürlich und hart.
    Das Pro ist die tolle klangliche "Isolation" jeder Spur (jeder Trommel). Aber der eher eigenwillige Klang liess sich in meinen Ohren nur dadurch entschärfen, dass ich Overheads oder andere "Sachen" deutlicher als geplant hinzugemischt habe. Und dann ist die Isolation der Sounds schon wieder hinfällig. Aber da ich hier kein Kurz-Review verfassen möchte... sondern praktische Hilfe :D hier noch ein Tip: versuche eventuell auch mehr über die Einbeziehung/Positionierung der Overheads und deren Einfluß auf den Tomsound nachzudenken.


    3.) Perkussiver Sound. EIn deutlicher Anschlag oder gar ein etwas überrepräsentierter ist oft eine feine Sache - insbesondere bei rocklastiger Mucke. Bei interner Mikrofonierung kann das aber auch auf den Senkel gehen. Insbesondere bei kleineren (kürzeren Toms). Jeder kann sich ausmalen, wie weit man bei einem 8 x 7 Tom oder einem 10 x 6,5 Hyper oder 12 x 7 das Mikro innen noch vom Schlagfell weg bekommt. Jetzt wird mancher einwenden: "von Außen fahre ich meine Mikros bisher doch auch im Close-Miking-Betrieb". "Was soll denn bei Innenmikrofonierung anders sein?, da richte ich die Kapsel logischerweise auch sehr dicht vor das Fell, so wie außen!" Es ist deutlich anders. Der Attack ist deutlich direkter... aber auch etwas "härter". Das kann man mögen - muß aber nicht. Ich empfand es als wiederum eher unnatürlich. Dazu kommt: die Wechselwirkung dieses massiveren Attacks mit den vielen Kesselresonanzen. Diese Wechselwirkung ist ganz schwer in Worte zu fassen. Nur soviel: die oben schon erwähnt deutliche Absenkung der Mitten ist ein einfacher "Trick"... um die Folgen bzw,. das Ausmaß dieser Wechselwirkungen etwas zu mindern.


    Ist ein Tom größer (wie z.B. früher bei X-Tra und/oder gar quadratischen Maßen hat man wesentlich mehr "Luft"/Raum zum Experimentieren. Dann kann man durch verschiedene Distanzen auf diesen härteren, perkussiveren Attack recht gut Einfluß nehmen. Aber derartige Sets sind nicht mehr sooo häufig anzutreffen. Sie kommen wieder... eines Tages... aber gegenwärtig?


    4.) Änderung der Mikroausrichtung um auf Klang Einfluß zu nehmen.
    Natürlich kann man versuchen dem direkteren Attacksound durch eine Verdrehung der Mikrofonkapsel bzw. deren Anordnung entgegenzuwirken. Bei all diesen Experimenten kommt aber hinzu, dass man sie wirklich realistisch nur testen kann bei montiertem Schlag- und Resonanzfell. Eben weil die Wechselwirkung aller Reflektionsseiten/Parameter im Trommelkessel so massiv auf den Klang Einfluß nimmt. Da ist man, wenn man Soundfetischist ist, durchaus mal dabei 10 mal ein Fell einer Trommel auf- und abzumontieren umd daas Mikro nochmal 3 Millimeter neu auszurichten. Es kann sich aber lohnen hier zu experimentieren. Nur der warnende ;) Hinweis, dass die erste Veränderung der Justage nicht die beste sein muß. Das man also zur systematischen Verbesserung des Sounds (nach eigenem Geschmack) oftmals viel Geduld mitbringen sollte.


    5.) Wer gerne (wie ich) den tiefstmöglichen Grundton sucht und danach seine Stimmung ausrichtet... im Idealfall auch mit langem Sustain... kann (muß nicht) mitunter (insbesondere bei dünnwandigen Kesseln) auch nochmal einen Dämpfer erhalten. Es gab vereinzelt Mikropositionen wo das Mikro nebst Halterung eindeutig auf die Kesselschwingung bzw. den Klang Einfluß nahm. Es passiert nicht! oft hörbar. Aber manchmal. Wie erwähnt insbesondere bei Thin shells kann es hörbar auftreten. Desweiteren ist, wenn man langes Sustain liebt gerade die interne Mikrofonierung sehr heikel, da man sich im Inneren zwischen den Kesselwänden und den Fellen natürlich im "Herz" der Sustain-Interaktion befindet. Dies läßt dann manche Drummer wieder über Gates etc. weitere materialtechnischen Aufwand bzw. Nachbehandlung nachdenken.... Wenn man Felle aber etwas abklebt ist das natürlich handelbar.


    Das sollte für´s erste helfen... sich klangtechnisch noch etwas den eigenen Klang-Wünschen anzunähern.


    Wenn nicht... poste weiter. Ich bin sicher dass wir noch ein paar konkrete Tips haben, wenn Dein Problem bzw. Dein Wunschsound genauer umrissen ist.
    Viel Erfolg!


    edits: only Rechtschreibung... sonst nix

    Ich liebe vieles von DT. Und ich finde auch vieles an Portnoys-Drumming klasse - und verstehe die Häme nicht (auch wenn sie von tollen, sehr geschätzten Kollegen kommt).


    Den Hype allerdings um die Nachfolge finde ich doof bis lächerlich - oder eben einfach: "das Nutzen der modernen medialen Techniken unter Berücksichtigung der Gewohnheiten der Zielgruppe"...


    Dream Theater ist/war Portnoy. Und es kann wenig Zweifel geben, dass er auch irgenwann fulminant abgefeiert "comeback-tierend" zurück kommt. Über kurz oder lang... es sei denn der Sensenmann holt ihn vorher (hoffentlich nicht).


    Damit das ganz endlich mal abseits des Hypes wirklich musikalisch interessant wird schlage ich vollen Ernstes folgende Drunmmer vor. Das wäre mal mutig, die Grenzen weiter auszuloten, zu erweitern oder neu abzustecken.
    Das war u.a. früher mal mit dem Begriff PROGRESSIV verbunden. Ist irgendwie vergessen geraten... seltsam!


    Bitte folgende Drummer umgehend zur DT-Audition einladen:


    1.) Charlie Watts
    2.) Peter Erskine
    3.) Jason Bonham (in Ermangelung der Verfügbarkeit des Vaters)


    Danke!

    Du hast meinen Beitrag befürchte ich :D völlig falsch "herum" verstanden.


    Man kann bei akribischer Suche Neupreis-Sets "zum beinahe" (oder tatsächlichen) Gebrauchtpreis des Marktes erhalten - wenn man lange genug sucht. In allen Preisklassen.


    Einzige Voraussetzung (wie auch von mir immer wieder mal erwähnt) siehe Threadstarter, dass man nicht auf eine Drumfma oder eine spezielle Farbe oder ein Modell festgelegt ist.
    Aber für jene die (wie Threadstarter) nicht auf eine Firma oder eine Farbe festgelegt sind... gilt das für alle Preisklassen.

    Da der Threadstarter (warum auch immer ;) Mapex oder Sonor) favoriisert:


    Musik Produktiv hat ein Saturn für 849,- !!!


    Bei voller Garantie...scheinbar Neu.
    Da kannst Du die Bassrosette abschrauben....


    Bass-Drum: 22" x 18"
    Tom 1: 10" x 8"
    Tom 2: 12" x 9"
    Tom 3: 14" x 11"


    Ein weiteres Beispiel, dass bei offenen Augen und/oder langer Suche Neupreis und Gebrauchtpreis kein wesentlicher Unterschied sein müssen... aber das sage ich ja seit unzähligen Jahren... nur glauben will es keiner ;)

    Das ist wirklich ein fantastisches Finish!


    Ich hingegen mochte ansonsten die Optik nicht.... gehe aber seit dem kommerziellen Fehlstart von Peavey seit Jahren davon aus, dass eines Tages das Konzept garantiert wiederkommt. Allerdings mit deutlich subtileren/dünneren "Wurstringen" ;) . Denn diese Wurstring-Optik fanden viele (me too) fürchterlich.

    Wenn man krampfhaft ;) einen kleinen Trend ausmachen will.... dann den zu dickeren Kesseln.


    Sowohl Yamaha PHX (schon länger), auch manches innerhalb des Pearl Programms oder auch Sonors Accent nähern sich bei Toms wieder verdächtig dem 1 cm Maß.
    So geht alles innerhalb von 1-2 Dekaden vor und zurück. Single Lug, double lug etc. etc.
    Natürlich jedesmal stets im Interesse des besseren Sounds.

    Vorsicht Satire/Humor!


    Wenn die hier vielzitierten (angeblichen) Chinesen tatsächlich jene sind, die auch sonst gerne Ideen übernehmen, muß sich Aquarian (und wir zuallerletzt) keine Sorgen machen.


    Gerade unser Drumbereich (im eklatanten Unterschied zu manchen anderen Branchen) ist bekannt dafür, dass Ideenklau (zwar gemein und schlimm ist), aber in aller Regel durch technisches Unverständnis, überhastete Entwicklung/Produktion, mangelnde Materialqualität und auf Websiten zwar zitertes aber real vor Ort garnicht vorhandenes TQM als letztendlich vorgestelltes finales Produkt, doch seine Überzeugungskraft verliert.


    Wahrscheinlich stellt uns nächstes Jahr ein im Außenseitengang platzierter Kleinstaussteller ein wie ein Electronic-Midi-Trigger-Head aussehendes Produkt namens "Aquari-Use" vor, dass als bespielbare Sektoren
    Base-Drum
    Synare
    Symbol
    Lom Lom
    Li -Hat
    Joy-Fun


    aufweist, außerdem einen dysfunktionalen Reisewecker mit 52 Stunden-Anzeige enthält und 150 Millisekunden Latenz zwischen Auftreffen des Stocks und der Signalansteuerung aufweist.


    Spaßmodus beendet.


    Auf der Messe wird seit jeher geklaut. Eine riesen Sauerei... davon soll der Spaßtext oben nicht ablenken. Es gibt (sicher wenige) stehlende Musikanten, mit Kameras "stehlende" Mitaussteller etc. etc.


    Gleichwohl darf ich folgendes Anmerken: wenn "man" die Laserzentrifuge für die Hosentasche erfunden hat... dann steckt man die als Erfinder Abends ein und bringt sie morgens wieder sicher mit. Alles andere wäre nämlich sollte es sich wirklich um den größten Durchbruch seit der Erfindung des Farbfernsehens handeln ;) , reichlich weltfremd. Gerade weil man weiß, welche Begehrlichkeiten rare/neue und irgendwie transportable Dinge bei Schurken wecken.


    Insofern kann ich etwaige "Phantasten" ;) hier ausnahmsweise ein klitze-kleines Stück weit nachvollziehen, die zumindest eine latenzbefreite :) Millisekunde lang an einen Stunt denken. Ich tue das nicht! Aber würde persönlich die größte Erfindung der Historie um die es sich womöglich zu handeln scheint,ganz ganz sicher anders sichern bzw. nicht der nächtlichen Messe überlassen und natürlich auch tagsüber den Messestand und die vermeintlich bahnbrechende Erfindung nicht eine Sekunde ungesichert lassen.


    Edits: üble Rechtschreibung

    Letzter zaghafter Hinweis... es wird doch nicht sooo schwer nachzuvollzuehen sein :) kicher.
    Übrigens mein Post nicht in Widerspruch aber auch nicht in Bezug zum Vorredner - sondern völlig unabhängig als eigenständige Ergänzung.


    Dem akribischen Betrachter wird u.U. auffallen, dass das Silverstar STANDARD (foliert) einen klitzekleinen Hauch unter den letzten NEW Superstar Standard-Konfigurationen eingeordnet ist.


    Wenn ich nicht irre war das letzte "normale dimensioniete" Superstar-Kit (also nicht Hyperdrive) in der Unicolor Wrap Version mit UVP 1085.- angegeben worden. Also nicht Duracover und auch nicht Custom, auch nicht Hyperdrive sondern die Standard-Kessellängen mit den Standard Folien. Vergleichbare Folienfinishes beim Silverstar nun mit 999.- UVP.

    Ganz wesentlicher Unterschied ist der Wegfall der super-massiven Gußreifen beim Silverstar.
    Darüber würde ich bei einer Kaufabwägung auch bzw. eher nachdenken... ob einem Gußreifen bei Snare und allen Toms (so wie beim Superstar) wichtig sind oder ob man geflanschte Reifen möchte.

    Ich persönlich finde es nicht gut, dass immer mal wieder die eigentlich als sachlich-nüchtern gemeinte Firmennews/INFO!-Rubrik zur lautstarken "Pauken- und Trompetenplattform" gestaltet wird.


    Viele können sich noch gut daran erinnern, als manche Firmeninhaber deutlichst und wiederholt zurechtgestutzt wurden im Sinne von: "bitte sachlich und knapp formulieren und nur wirkliche NEWS und keine persönlichen Befindlichkeiten posten". Oder "nicht so auf die .... hauen". Wünschenswert wenn sich alle Firmen wieder daran halten. Gleiches Recht für alle!


    Weniger wichtig ist vielleicht, dass ich Aufforderungen wie "wer sich mit ihm messen will" sollten sie nicht humoristisch gemeint sein, eher vermessen finde. Das liegt womöglich daran, dass einige Menschen (ich auch) Musik nicht als Olympiade empfinden (wollen). Aber darüber kann man sicher geteilter Meinung sein.


    Kennt jemand noch die alt-christliche Vokabel "DEMUT"? Davon wünsche ich vielen Konsumenten wie Firmen! ein Pfund mehr. Nein, es dürfen sogar 2 Pfund sein.


    Die Trennung der Threads empfinde ich als gutgemeint aber sinnentstellend. Schade. So werden weder die Einwände von TWO noch anderer für "Spätleser" :D nachvollziehbar sein.


    edits: Rechtschreibung

    Zitat

    je weniger rebound man hat, desto mehr setzt man die finger ein.


    Ja!
    ... bald haben wir eine griffige Formel! :D


    Ich darf ergänzen: je weniger Oberflächenspannung umso weniger Rebound.


    Ich fasse zusammen :D :
    Je weniger Oberflächenspannung umso weniger Rebound.
    Je weniger rebound man hat, desto mehr setzt man die finger ein.

    Ganz banaler (billiger) Tip:


    Bässe auf den Kanälen der Overheads absenken. Das kann helfen Kick und Toms nicht mehr so dominant erscheinen zu lassen. Der Bass-Anteil der Cymbals ist mitunter vernachlässigbar.


    Für jene die ihre Overheads allerdings deutlich für den Gesamtsound des Drumsets im Mix nutzen wollen (was viele möchten) wird das ein eher fauler Kompromiss sein, da dann das Absenken der Bässe natürlich auch mehr Auswirkungen auf den Drumkit Sound insgesamt zeigt. Insofern mein "Tip" ... hust ... nur als Teil-Antwort/Teil-Option auf Dein persönliches Anliegen gedacht.



    P.S: das Video habe ich mangels Zeit noch nicht gesehen. Sollte da das selbe oder gegenteiliges behauptet werden ... dann sorry... oder "so what"