Beiträge von Drumstudio1

    Mir wurde soeben der 2. Teil zugespielt :D


    "als wir so eine weile gespielt hatten und sich der auftritt dem ende näherte und dann noch ein paar weitere minuten richtig gut gespielt wurde
    war letztendlich dann auch der letzte song des programms gespielt und der auftritt ging erfolgreich zuende
    tolle sache
    habt ihr sicher auch schon erlebt
    demnächst aus dem schulbus mehr
    ich verspreche genauso spannend"




    Humor rules! :D

    Ich finde es super, wenn hier fitte User auch verstärkt Medien (DVDs´, Bücher, CD´s whatever) reviewen.
    Da gibt und gab es hier zwar immer mal vorsichtige, vereinzelte Ansätze... aber bislang eben nur sporadisch... und jene "verloren" sich auch irgendwie im Tagesgeschehen.


    Wenn Verkaufs- und/oder Vertriebskanäle sich etwas wünschen und ich das Wort "Link" höre, dann gehe ich eher vom Wunsch eines gesteigerten Bestellvolumens aus... weniger dem Streben nach journalistischer Reviewgüte. Ich denke da trifft Frank den Nagel auf den Kopf.


    Fazit: Prima, eine Medienreview-Ecke einzurichten und dieser ordentlich Leben einzuhauchen.
    Ich persönlich denke, dies sollte aber nicht durch den Link zu einer Firma und/oder eine Selektion bzw. Initialvorstellung ihrer Produkte gestartet werden, da wir eigentlich selbst innovativ genug sind um dies völlig autark zu realisieren. Darüberhinaus würde es auch etwas seltsam riechen (zumindest für erkältungsfreie Nasen) ... für ein Forum, dass selbst das einzig unabhängige Medium zum Thema Drums und Cym bals darstellt.

    Zitat

    Die 32 Jahre sind natürlich an Brian nicht spurlos vorbei gegangen, aber mit Ihm klingt es wenigstens nach Thin Lizzy. Ich hatte das Gefühl er trickst schon ein bisschen und schenkt sich einiges an "Arbeit", was aber wohl normal ist, wenn man an den Brian Downey von früher denkt (ich sollte ihm böse sein, hat er mir doch aufgezeigt, dass ich nie ein brauchbarer Drummer werde).
    Sein Shuffle ist immer noch "locker-flockig" wie man es sonst eigentlich von Hardrock-Drummern nicht kennt


    @ Balazuc


    Obwohl ich sie nicht live in natura gesehen hab, denke ich das Deine Analyse(n) total ins Schwarze trifft/treffen. Ich habe selten was gelesen wo ich feststelle... genau so sehe/höre/bewerte ich das auch. Thanks dafür!


    Ich fahre mir seit Wochen alles bei You Tube ´rein... sobald ich mal eine Minute Zeit finde... suche ich nach Lizzy und neuen Gig-Mitschnitten.
    Auch ich bin/war lange am überlegen... endlich einmal einen meiner Drum-Heroes live sehen... oder mich etwas daran stören dass es Thin Lizzy ohne Phil nicht gibt und den Live-Besuch lassen... oder wieder freuen, dass überhaupt diese tolle Musik nochmal live von einigen Original-Mitgliedern dargeboten wird... die Waagschale schwankt bei mir hin und her.

    @wafi


    Spielt denn der Preis keine Rolle? :)


    Was noch wichtig ist: die 2D-Bilder zeigen natürlich nicht, wie das Set aussieht.


    Wenn einer viele, viele Versuche macht und ein reales! Tom als Vorlage hat.. dann geht das mit viel Geduld und Erfahrung! sicher.

    Die Crux ist aber... das auf die Tiefenwirkung viele scharf sind... seltsamerweise ein paar Hersteller das gigantisch machen... und viele andere nur "mau" bis mässig.
    Das fiese ist, dass manche Drummer bei flüchtig-oberflächlicher Betrachtung den Unterschied nicht sehen. Der optische Unterschied zwischen gigantisch und mau ist aber real! mit ungetrübtem Blick deutlich vorhanden.

    In Anbetracht TAMA´s immenser Tiefenwirkung (und langer Experimentierphase... um bei ihren Sparkle-Fades diese Tiefenwirkung bzw. "Mehrebenen"-Wirkung ihrer Sparklepartikel zu erzielen)... würde ich ein derartiges Vorhaben (wenn es dem Tama Ergebnis nahe komnen soll) als sehr schwer bis unmöglich bezeichnen - bzw. kaum finanzierbar. Hast Du versucht das Tom über den Vertrieb nachzuordern? Das ist womöglich nicht mehr möglich. Anfragen würde ich trotzdem.

    Mir ist kein Drummer bekannt, der (unalkoholisiert) bei gekipptem Fenster spielt... im Wissen, dass es Nachbarn gibt die keine Ruhestörung erdulden wollen.


    Es kann doch nicht wahr sein, dass sowas hier diskutiert werden muß.


    Fenster zu! Wie schon Michelchen richtig schrieb.

    Tolle Story!


    Ein seit Jahrzehnten völlig unterschätzter Drummer.


    Das er verwegen trommelt entdeckte ich bei dem Michael Schenker Group Song "Dancer" about 1984. Das war eigentlich eine kommerziellere Single-Auskopplung von Michel Schenker mit recht radiotauglicher (aber toller) Hookline. Wenn man sich mal konzentriert das Drumming anhörte... fiel einem aber die Kinnlade herunter. Der Song strotzte vor kraftvollem Drumming und auch recht überraschenden Parts nachdem Text und Refrain "abgespult waren" :D . Damals wie heute dachte ich: verflucht war der mutig in solch einen kommerziellen Song plötzlich Doublebass etc. unterzubringen. Prima!


    Edits: Link eingefügt
    http://www.youtube.com/watch?v=sutjSuWc_nI

    Ja, der jetzige Gesang stört mich auch. Und das es Thin Lizzy ohne Phil eigentlich nicht geben kann.


    Andererseits haben sie natürlich auch nicht unrecht... man muß die tollen Songs auch jungen Leuten von Heute ins Bewußtsein bringen bzw. ihnen die Gelegenheit bieten das tolle Vermächtnis dieser Band und Phils´ Texten und Songwriting kennenzulernen.


    Tolle Musik machen sie natürlich!!!! Es sind derzeit ausnahmslos Wahnsinns-Musiker auf der Bühne. Ich bin da hin- und her gerissen.

    Hier eine recht gute Doku die auch einige neue Dinge offenbart.

    http://www.youtube.com/watch?v=pg6cK7fCMm4

    Zitat

    Meine Frau hat auch keine Null-Bocklern in der Klasse, wenn sie eine solche frisch übernimmt, dann dauert das vielleicht eine Woche, bei einigen Kindern auch mal vier Wochen, bei wenigen auch mal länger, aber relativ schnell ist das eine sprühende, aber oft auch fordernde Klasse. Das ist wohl eine Frage der Einstellung, des Respekts, des Vorlebens, der Sichtweise, des Spasses den sie selber hat, etc.


    Super! Da geht mir das Herz auf wenn ich so was lese. In ganz wenigen Fällen war mir sowas in meiner eigenen Schulzeit vergönnt. Jene (wenigen) Lehrer habe ich bis zum heutigen Tag nicht vergessen, insbesondere zu welchen Unterrichtsbeteiligungs-Höhenflügen sie jene Schüler ermutigten, die von anderen Lehrern (mitunter auch den Mitschülern) schon längst abgeschrieben/aufgegeben waren.

    @ Martin 6
    Spaß am Instrument und Musizieren ist gemeint. Der nimmt mitunter dann dramatisch zu, wenn man sich immer besser (oder weniger eingeschränkt) am Instrument ausdrücken kann. bzw. lernt immer differenzierter zu hören und auszudrücken. Akustische, rhythmische, musikalische Dinge entdecken lernt, die man gestern noch garnicht wahrnehmen/ausdrücken konnte.


    Ich meine es so wie ich es sage/schrieb. Das darf man gerne mißverstehen. Ich denke aber das ist dann sehr schwer möglich (das Mißverstehen) :D , wenn man den ganzen Abschnitt von mir gelesen hat. Im Zweifel nochmal lesen :D
    Ich denke Du hast ein "politisches" Problem mit diversen Auslegungen des Begriffes... die Du mir aber bitte nicht anheftest. ;) Danke!


    P.S: Matzdrums kam mir zuvor und ich teile 100% sein Statement.

    Es gibt hier total tolle konstruktive Sachen (siehe Luddie & Buddyroach etc.)... die aber eigentlich für gute Lehrer selbstverständlich sind... sein sollten!


    ... dann gibt es vielleicht 2-3 andere stereotype Statements die ich nicht kommentieren möchte. Da graust es mir eher.


    Eher (neutral) erstaunt bin ich, dass einige Dinge nicht genannt werden, die aber sicher jedem mit ein paar Jahren Tätigkeit und "gewisser" Schüleranzahl schon rein statistisch mit hoher Wahrscheinlichkeit mehrfach begegnet sein müßten.


    1.) Sohn soll Drummer werden, da Vater sich einen Maskulinitätsschub (für seinen Sohn... oder als Kompensation durch seinen Sohn für SICH selbst) erhofft. Das wird natürlich nie ausgesprochen. Ergänzend sollen jene dann auch meist Karate, Judo, Boxen etc. Kurse aufsuchen. Manchmal einfach skurril. Mitunter aber wirklich traurig für die Kids. Auf Fragen wie z.B. "welche Songs hörst Du gerne, sollen wir was davon ergänzend zum Drumunterricht bearbeiten?" wird eines Tages von den Söhnen! eine CD eingereicht. Fast immer enthält diese dann die Lieblingssongs des Vaters!... erst später stellt sich dann heraus, die Söhne mögen eigentlich andere Musik und oftmals auch andere Instrumente und nicht das Drumset!


    2.) Zwanghafte oder gar "passiv-aggressive" Schüler. Hier muß der Unterrichtende eine unglaublich hohe didaktische Strukturiertheit und persönlichkeitsstabile! Haltung und Tonnen von Geduld aufbringen, damit sich alles nicht emotional aufschaukelt oder gar selbst bizarre Verhaltensmuster übernommen werden. Viele dieser Personen (die trotzdem! liebenswerte und oft tolle Menschen sind) stellen alles in Frage, nutzen jede Atempause des Unterrichtenden um abzulenken, den Unterrichtsfluß auszuhebeln. Gängiges Muster sind kleine Ticks etc. und Versuche das Verhalten des Unterrichtenden zu steuern, nein deutlicher: zu/MANIPULIEREN. Mitnichten nur die Unterrichtsinhalte. Auf Luddies und meine Begrüßung kommt dann nicht eine Antwort sondern eine Gegenfrage oder Handlungsaufforderung! in forschem Ton, "Hier, halte du jetzt erstmal meinen Ordner hier, ich muß mal meine Jacke weglegen, ich berichte Dir gleich". Dies mag wie eine Lappalie wirken, kennzeichnet aber sehr genau die schwierige "Unterrichtsbeziehung". Immer wieder wird vom Unterrichtenden (oftmals absurdes) gefordert. Gerade das passiv-aggressive findet sich im Unterrichtssetting eher bei Männern. Viele Lehrer machen es sich hier sehr einfach und lehnen diese Schüler einfach ab... und denken "die Chemie stimmt nicht. Es ist aber leider viel tiefgreifender.... und wenn man viel Geduld aufbringt sind auch jene Schüler zu riesen Fortschritten in der Lage.. und irgendwann kommt auch das Lächeln auf beide Gesichter.


    3.) "Grenzgänger" ... Menschen mit körperlich oder kognitiven Handicaps die aber an der Grenze der oft Grob-schlächtigen Raster der bisher durchlaufenden "Institutionen" (Kindergarten, Schule, Lehrbetrieb) liegen und somit nie offiziell "aktenkundig" diagnostiziert wurden. Ganz brutal und aufwühlend für verantwortliche Lehrer.... da oft auch das Elternhaus keine Ahnung hat, das in Teilbereichen der Kognition und/oder Motorik "etwas" gravierendes nicht stimmt.


    4.) Alkohol, Drogen oder nicht-altersgerechte Freizeitgestaltung/Einflüsse (FSK-18 Movies/Spiele/schlechter Einfluß auf dem Hinterhof etc.. ) und deren Auswirkung auf die Konzentration bzw. Erinnerungsfähigkeit bereits erlernter Unterrichtsinhalte. Ich denke hier weiß jeder Lehrer was gemeint ist. Ich spreche das offen an und aus, was ich darüber denke... und warum der Zugriff auf Lerninhalte die gestern im Gehirn noch flott abrufbar waren heute "seltsamerweise" (wie der Schüler behauptet) so blockiert sind.


    5.) Hoch-Impulsive, leicht Ablenkbare, "fahrige" (ich vermeide die "Modebegriffe" ADS, ADHS etc. aus wohlbedachten Gründen - die hier in unserem Forum aber zu weit führen).
    Wenn da der Unterrichtende die Hektik unfreiwillig aufnimmt! oder gar spiegelt... also die Stimme in der Tonhöhe beim erklären gar anhebt oder schneller spricht, zu laut spricht, beim Gestikulieren motorisch schneller wird... bricht die Hölle los. Es wird ein Hochschaukeln zwischen Schüler und Lehrer bis beiden schwindelig wird. Die wenigsten Unterrichtenden haben die Wahrnehmung und Selbstkontrolle! ihr Verhalten dann im Sinne von Reziprozität zu steuern. Also je hektischer das Gegenüber, umso langsamer werden., Stimme in der Tonhöhe senken (Think of Mr. Scharping) ... beruhigend und deskalierend agieren.


    6.) Mangelnde Zahlungsmoral


    7.) Seltsame Unterrichtsausfälle aufgrund seltsamer "Begebenheiten"
    "Ich konnte nicht vorbeikommen, die ...... meiner Ei... war entzündet"
    "Ich konnte nicht vorbeikommen, da ich vor Gericht für einen Kumpel aussagen mußte"
    "Ich konnte nicht vorbeikommen, da in den Nachrichten gemeldet wurde in meiner Firma würden Stellen abgebaut"
    "Ich konnte nicht vorbeikommen weil ich nicht geübt habe"


    Alles natürlich reale! Beispiele... schon fast wieder lustig, wenn es nicht so traurig wäre...was man von nicht-repräsentativen Einzelpersonen! mitunter zu hören bekommt.


    8.) Eine zweite "Instanz" die über wenig Sachkenntis verfügt.
    Einige junge Schüler sind heute parallel zum Drumunterricht noch in von den Eltern oder kommunalen Jugendeinrichtungen gecoachten/bezahlten "Bandtrainings". Gerade bei sehr jungen Schülern ist es aber suboptimal, wenn diese immer wieder
    konträre! Infos in ihrem jungen Gehirn verwalten sollen.


    Ich sage und SCHREIBE : "BASS-Drum - der Jugend-Coach für den Drummer "Base-Drum".
    Ich sage "es gibt nur Ölfelle von Evans die heißen Hydraulic" - der Jugendcoach sagt, "Nein, der Kloos hat unrecht, die Emperor haben Öl man sieht es doch an den Regenbogenfarben".
    Ich sage "Rim-Shots können sehr laut sein". Der Jugendcoach sagt "Rimshots sind die Schläge wo man mit dem Stick nur leicht den Rand antippt- ist nur für Balladen".


    Dies ist das EINZIGE THEMA wo ich mitunter an Baseball (und die dafür benötigten " Instrumente" und deren alternative Anwendungsmöglichkeiten :D ) denke..
    Die geballte Inkompetenz vieler Menschen da draußen ist natürlich! verzeihlich. Wir machen und machten Fehler. Das zu Leugnen ist Bullshit.
    ABER!!! jene, die sich auf dem Rücken junger Schüler profilieren wollen und über Dinge Vorträge halten, die sie aus "Playmobil-Foren" im Internet gezogen haben und die nachweislich falsch sind.... und immer wieder diese Infos streuen - das ist ätzend. Diese Verwirrung ist für sehr junge Schüler Gift. Manche haben durch Trennung der Eltern, konträre Erziehungsmuster und anderes schon genug Verwirrung, Instabilität und "Sturm im Gehirn". Ich ziehe mich dann nach einer knappen! Richtigstellung verbal zurück.. da ich es pervers finde auf dem Rücken von Kindern solche blöden Kompetenzspiele auszutragen. Ich würde mir wünschen die "andere Seite" würde sich auch so verhalten.
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    Dies obengenannte ist alles menschlich und auch nicht "verdammenswert".


    Unterrichten heißt für mich: Spaß vermitteln und Spaß haben. Auch bei Problemen... oder Personen die es selbst etwas schwerer haben oder es sich und dem Lehrenden (sicher unfreiwillig) etwas schwerer machen.


    Wissen anschaulich vermitteln (auch die "Schwachen" oder vermeintlich schwachen Mitnehmen!, motivieren und fördern), selbst lebendig bleiben und neben dem Lehren und Anleiten auch selbst von jüngeren und älteren Lernen. Und sei es "nur" die Lebensfreude oder undiplomatische EHRLICHKEIT.


    Wie sagte neulich ein ganz junger Schüler: "Ich finde es eklig wenn Männern Haare aus den Ohren und Nase wachsen oder sogar auf dem Rücken."
    Ich: "Das kann ich gut verstehen... ich fand das in Deinem Alter auch doof. Mich hat es Jahre später aber selbst erwischt! Ich bin ja ein erwachsener Mann - Haare aus Ohren und Nase und am Rücken. Leider!"
    ;)


    edits: nur Rechtschreibung sowie mit Farbe strukturiert

    Zweiten und unbedingt erfahreneren Drummer zu Rate ziehen.


    Es wird sicher in Deiner Umgebung jemanden geben der sich das Ding mal anhört. Oder die Snare mit zum Händler nehmen und beschreiben was los ist. Letzteres kann aber manchmal auch etwas unangenehm sein... wenn man sich irrt und alles in Ordnung ist.


    Insofern finde ich ein nettes Treffen mit einem Kollegen besser... sollte der dann wirklich einen Mangel feststellen, dann natürlich zum Händler.


    Aufgrund der recht "imposanten" Mängelbeschreibung könnte es aber sein, dass es ein klassisches Rookie-Mißverständnis ist. Im Sinne von "Warum klingt meine Snare nicht wie die Snares auf meinem CD´s?"
    Aber vielleicht irre ich auch... schnapp Dir einen Kollegen!


    Viel Erfolg!

    Drumbestseller kritisch beleuchtet!
    Music Store Bassdrum Practice Pad


    Vorab: Da mich kein Hersteller mit Bassdrum-Pads unterstützt, kann ich denke ich für solch ein exotisches Accessoire bedenkenlos und NEUTRAL ein Review platzieren.


    Vorgeschichte: seit Jahren behalte ich Kick-Practice Pads von Pearl und Yamaha im Auge. Immer in der Hoffnung, dass es eines der beiden mal zum Ausverkaufspreis oder „B-Stock“ gibt.
    Vergeblich... wenn mal was als B-Stock auftaucht erscheint mir der Preis immer noch zu üppig.


    Somit griff ich unlängst auf eines der günstigsten Produkte vom Music-Store zurück, namens "Music Store BassDrum Practice Pad 10". Genaugenommen erwarb ich es zwei mal, um objektiver testen zu können bzw. Ausreißer nach oben oder unten eher ausschließen zu können, als man dies bei einem Einzeltest tun kann/darf.


    Das Bassdrum Practice Pad vom Musicstore kostet weniger! als die Hälfte der Pads der obengenannten Hersteller. Nämlich 29 Euro und trägt das Fame-Logo.


    Die Grundkonstruktion (aus Metall) ist durchaus von dem oben erwähnten Pearl-Pad „inspiriert“. So kann man tatsächlich auch das Aufnahmeblech (die „Andockstelle“) für die Fußmaschine im Winkel ausrichten. Ein komfortables Extra… das daran erinnert, dass es mitunter immer noch Bassdrumpedale gibt, die sich nicht mit jedem Bassdrumspannreifen von akustischen Drumsets vertragen. Es gibt außerdem Spikes, ja sogar eine Klett-Oberfläche.


    Kurios ist, dass dem Teil keine Aufbauanleitung – nicht einmal eine schematische Skizze beiliegt. In Anbetracht des stetigen Wachstums des Store und insbesondere des immer wieder bekundeten Stolzes auf seine Hausmarke würde ich dringends die Frage aufwerfen was wichtiger ist: ein Sticker der das Produkt als „Fame“ ausweist oder ein Din A5 Blättchen, dass zur Not aus dem Büro-Kopierer stammt aber Rookies hilft zu verstehen, wie das Teil aufgebaut und bestmöglich genutzt werden kann? Jeder erfahrene Drummer kann das Teil natürlich in 30 Sekunden aufbautechnisch durchschauen. Der Aufbau ist für erfahrene wirklich simpel. Aber für Rookies… ?


    Das 10“ Pad wird mittels einer Flügelschraube mit 2 Streben die vom Basisteil ausgehen und einer weiteren Strebe die vom Käufer montiert werden muß, fixiert. Obwohl das die Padfläche
    Mit 10“ wirklich schon groß ist (man vergleiche die Lilliput-Abmessungen von Yamaha oder Pearl) kann man dieses trotzdem noch um einige Millimeter in der Höhe justieren. Nicht wirklich notwendig… denn aufgrund der Größe dürfte nahezu jede denkbare Schlegelhöhe auf dem Pad-Schaumstoff auftreffen (können).


    Warum eine Anleitung für Rookies wichtig gewesen wäre ergibt sich nicht nur aus Gründen schnellerer Aufbauzeit… sondern auch aus folgendem Grund:. Es liegt eine Metallstrebe bei, die das Pad mit der Basiskonstruktion verbindet und die man selbst anbringen muß. Jene sollte unbedingt so fest wie möglich mit der Basis als auch dem Pad verschraubt werden. Jedes nur halbherzige Anziehen einer der Schrauben äußert sich nämlich in einem deutlichen Anstieg der Lautstärke des Pads. Werden jene Schrauben nicht korrekt angezogen, wirkt es fast so als „fungiere“ das Pad und die Basiskonstruktion wie ein „Resonator“.


    Das Basisteil wirkt für diesen Preis erstaunlich stabil. Leider ist aber das Pad (abgesehen von dem "Schaumstoff" bzw. neopren-artigem Material als Schlagfläche für den Schlegel) aus Kunststoff. Im Zusammenhang mit dessen sehr großen Abmessungen als auch der/den Metallstebe(n) um jene am Basisteil zu fixieren… ist die Geräuschentwicklung nicht so leise wie das mancher oberflächlich aufgrund von Bildern oder dem Wort „Schaumstoff“ vermuten mag.


    Ein weiteres Manko das Eigenleben! der großen Padfläche. Diese schwingt doch reichlich mit. Selbst dann, wenn alle Schrauben sehr fest angezogen wurden. Wer einmal auf E-Bass-Saiten versucht hat mit Drumsticks zu spielen kann sich (überspitzt formuliert) vorstellen, was ich meine.


    Hält man mit einer Hand das Pad fest (sehr! fest) und spielt mit dem Fußpedal weiter… wird das Spielgefühl nach meinem Geschmack deutlich! besser… aber wer will das schon seinen Bandscheiben bzw. dem Rücken zumuten…? Quasimodo?


    Die Methode mit dem Festhalten macht aber klar, dass die Steifigkeit der Konstruktion in Bezug auf die Padanbringung! (nochmals: die Basiskonstuktion selbst wirkt recht wertig) suboptimal ist.


    Positiv hervorzuheben ist, dass der Rebound des Pad-"Schaumstoffs" selbst, nicht übermäßig stark ist. Was nützt es auf einer Tischtennisplatte zu trommeln… während viele Rockmusiker ihr Schlagfell eher lasch stimmen um den tiefstmöglichen Grundton ihrer akustischen Kick herauszukitzeln?


    Somit ist der Rebound der Pads ein gut gewählter Kompromiß zwischen nicht zu hart und nicht zuuuu soft.


    Ein weiteres (sicher unbeabsichtigter) Vorteil ist die Tatsache, dass man das 10“ große Pad auch als Übungspad verwenden könnte. Für Anfänger sicher vom Rebound für Sticks zu träge… aber viele erfahrenere Drummer schätzen es zum Perfektionieren der eigenen Stock-Spieltechnik, wenn ein Pad eher einer sehr tief (lasch) gestimmten Snare entspricht – und nicht einer "bis kurz vor Fellriß" :) hochgepitchten Marching-Snare. Nach Abschrauben des Pads ist dieses durchaus (mit etwas Phantasie in Bezug auf die Positionierung bzw. „Anbringung“) auch als Pad für Sticks nutzbar.


    In Anbetracht des wirklich günstigen Preises würde ich das Pad (wie erwähnt, ich habe 2) wieder kaufen. Aber Spaß macht das Üben mit den Pads nicht! Dies hat nichts damit zu tun, dass man eben kein akustisches Drumset spielt. Den fehlenden Spaß aufgrund des nicht vorhandenen Bassdrum-Sounds meine ich nicht. Nein, das Spielgefühl des Pads, das ist nicht sooo prickelnd. Alternativ umschrieben würde ich sagen: das Spielgefühl ist sonderbar (aufgrund der oben erwähnten Schwingungen).


    Fazit:
    Pro:
    - niedriger Preis (unter der Hälfte „vergleichbarer“ Produkte von Markenherstellern)

    - große Padfläche! Sowohl Doppelpedal als auch Einzelpedal in exotischster Schlegelauslenkung ist anbringbar
    – recht solide wirkende Basiskonstruktion die vom ein oder anderen namhaften Hersteller bzw. dessen Produkten inspiriert worden sein dürfte
    - Klettabschnitt und Spikes zum Erhöhen der Bodenhaftung
    - mit etwas Phantasie auch als Übungspad für Sticks verwendbar
    - mit handwerklichem Geschick, Experimentiergeist und Piezo! etc. möglicherweise auch zu einem der kostengünstigsten Kick-Triggerpads aufrüstbar


    Contra:
    - Pad selbst besteht im Gegensatz zur recht soliden Basiskonstruktion aus Kunststoff
    - das Pad ist sicher nicht die leiseste Option Kickfiguren zu üben unter der Sonne
    - eigenwilliges Feel aufgrund eigenwilliger Schwingungen der Padkonstruktion


    Edits: only Rechtschreibung und Farbe zur Strukturierung. Sonst nix.

    Von jeher liebe ich gesangsstarke Virtuosen - noch beeindruckender wenn auch deren Lyrics Tiefe bieten.


    Und doch gibt es Instrumentalsongs, die so mächtig, schön oder beeindruckend sind, das man mitunter keinen Sänger bzw. keine Lyrics vermißt.


    Ich finde es spannend neue Songs zu entdecken bzw. auf feine Instrumental-"Musi" aufmerksam gemacht zu werden...
    Somit starte ich hier mal mit meinen Favoriten - in der Hoffnung das Kollegen auch ein paar ihrer Lieblings-Instrumental-Nummern mitteilen.


    1.) Black Star (Malmsteen)
    http://www.youtube.com/watch?v=blNQZc84Q5c


    2.) Far Beyond the Sun (Malmsteen)
    http://www.youtube.com/watch?v=kyVK1a-KC38


    3.) 2112/Overture (Rush)
    Leider wegen Songrechten nicht in der Studioversion bei Youtube auffindbar. Somit eine Live-Version.
    http://www.youtube.com/watch?v=iNbVm60uoNE


    4.) Into the Arena (Michael Schenker)
    Die “Jugendsünden” :D des Simon Phillips. Toller Song.
    http://www.youtube.com/watch?v=-GexCg_wB5Y


    In der Version mit Cozy (mit im Vergleich zur Phillips-Version deutlich reduzierter Spieltechnik) noch deutlich mächtiger und in meinem Ohr passender!
    http://www.youtube.com/watch?v=EGY0KEGVK6Q


    5.) Empire in the sky (Tony Macalpine)
    Das schönste Drumming von Steve Smith bei diesem Song– kein Schwein kennt den Song. Ich liebe den Titel... seit 1986 .
    http://www.youtube.com/watch?v=UMzP5OKPwd0


    6.) Enigma Suite (Johansson Brothers)
    Die Schweden-Brüder in Bestform! Ein Song... dieser eine Song... und "man" hatte Dream Theater vergessen und die Meßlatte war wieder höher!
    http://www.youtube.com/watch?v=SfwMt1u5BXY


    7.) Technical Difficulties (Racer X)
    http://www.youtube.com/watch?v=ES1RypBww_g


    8.) To one far away (Mercyful Fate)
    Gespenstisch mit wundervollen und doch etwas „kantig“- gemixten und gespielten E-Gitarren. Aber gerade diese rauhen „Vibes“ waren in der Frühphase der Achtziger mächtig… und bis heute für viele Musiker nicht reproduzierbar. Einer der wenigen Songs, wo ich keine Drums vermisse. :D
    http://www.youtube.com/watch?v=iFdoG1zRXC4

    Auch ich sehe es völlig anders.
    Seit Jahren brülle ich in die Gehörgänge diverser Menschen "stellt bitte keine Messingbecken mehr her - da sie meist selbst die ungeübten Ohren von Anfängern beleidigen - sondern beginnt mit Einstiegsbecken über Messing". Und doch nutzt fast jeder Hersteller zur Produktdifferenzierung nach ganz, ganz unten Messing.


    Ich war seit seligen Paiste 505-Zeiten schon immer Mittelklasse-freundlich :P , da es denen, die nicht gebraucht kaufen wollen bzw. vollen Garantieerhalt wahren möchten, passablen bis unerwartet besseren Sound für kleines Geld liefert.
    Diese vitale!!! und hart umkämpfte Preisklasse aufgeben/wegdiskutieren ;) zu wollen... ist eine Individualmeinung - (die ja auch begründet wurde) - die aber viele, viele Drummer und auch die Industrie als solche nicht teilen. Es ist eine Utopie :D .

    Hier ist ein Bild des Fostex Ports.


    Sie nennen ihren SCSI-Anschluß in ihren Bedien-Manualen "Half Pitch 50".


    Das Bild ist mir aber wichtig, da ich nicht 100 % sicher bin ob die Angaben der Dokus stimmen... da die Geräte mitunter im Laufe der Produktionszyklen womöglich von Fostex kleine Änderungen erfuhren.
    Das Bild zeigt das was 2 dieser Rekorde die ich besitze "hinten haben" unter der Überschrift SCSI.

    Vielen Dank für die pfiffigen Tips. Auf so einen SUB Adapoter hatte ich gehofft.


    Leider sehe ich soeben noch ein weiteres Problem.


    Die verfluchten Fostex D1624 und D824 Harddiscrekroder die mir günstig anvertraut wurden und deren Sound mir gefällt! haben einen anderen SCSI Anschluß, alsd meine extrnen Festplatten. Auch anders als es bei den Roland VS880 und VS1680 wear. Der Anschluß SCSI der Fostex ist viel schmaler - der wirkt kleiner - moderner.


    Somit habe ich nun 2 Externe Festplatten von 1999 mit breitem Anschlu0 (an die auch alte Druckerkabel passen) die aber nicht zum Fostex passen. Das habe ich soeben erst gesehen. Schnief...


    Fazit ???
    1.) Somit bräuchte ich entweder eine neue externe SCSI-Festplatte mit schmalerem Stecker die an den Fostex anschließbar ist und noch z.b. ein USB-Adapterkabel, was dann den Anschluß der Festplatte an einem PC erlaubt.


    2.) Oder ein Adapterkabel, dass alte breite SCSI-Festplatte auf kleinen SCSI-Anschluß "bahnt" (ich vermute mal das gibt es) und diesen USB-Adapter.


    Ich hoffe ich sehe das richtig?


    Oder gibt es noch eine ganz andere, logischere Option?