Beiträge von Drumstudio1

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    bin auch am überlegen,ob man sich das zulegen sollte. das tama mit becken also mein schlagzeuglehrer meinte ich sollte mir besser ein neues set zulegen also kein gebrauchtes,weil er meinte die sets werden dann höher geschätzt als sie überhaupt wert sind.


    Auch dafür sind (manche) Drumlehrer da. Um manchen mitunter überteuerten Nonsens der manchmal gebraucht angeboten wird auf den "Grund der Tatsachen" zurückzuholen. Der Gebrauchtmarkt ist tatsächlich sehr unübersichtlich für Anfänger und nicht jeder Lehrer hat die Zeit da noch Wochenlang bei dutzenden von reingereichten Angeboten der Schüler zu jedem noch so kuriosen Ebay-Ausdruck Statements abzugeben... ich auch manchmal nicht.


    Aber es gibt oftmals einen fantastischen Kompromiß zwischen Gebrauchtkauf (und den Risiken für Anfänger die nicht viel "Instrumentenwert Know-How" haben können) und finanzintensiven Neukauf:

    1.) Budget festlegen! Wieviel kann ich maximal ausgeben?


    2.) Ein paar Wochen bis maximal 3-4 Monate Geduld haben und im Idealfall nicht Firmen-Loyal bzw. nicht Markengebunden sein und auch nicht auf eine Lieblingsfarbe festgelegt


    3.) Drumlehrer lauern lassen und verabreden das er sich meldet sobald er ein Schnäppchen in Deinem Budget entdeckt


    4.) Wenn dieses Schnäppchen auftaucht nicht lange zögern sondern dem Expertenrat folgen und zuschlagen.



    Irgendwann wird er sich melden, wenn ein Neuset (als Auslaufmodell) weit unter Listenpreis angeboten wird. So kann man sehr häufig irgendwo in Deutschland ein Set erwerben, dass z.B. kurzzeitig 800.- Euro kostet aber ehemals einen Preis von 1299.- etc. hatte. Man hat dann aber dann wirklich meist Mittelklasse-Sound und Hardware... und nicht mehr Einstiegsklasse.


    Natürlich sind manchmal ganz heiße Gebrauchtangebote immer noch etwas besser im Preis/Leistungs (Klangverhältnnis). Aber oftmals nur hauchdünn...


    Beispiele der letzten 2-3 Jahre:
    Force 3005 inklusive Hardware für 648.- nagelneu
    Pearl VBX inklusive Hardware für 698.- nagelneu
    Tama New Superstar inklusive Hardware für 699.- nagelneu


    Aber solche Beispiele gelten eben stets nur sehr kurze Zeit. Deswegen muß man bei solchen Preis-Hämmern fix sein.


    Es ist dann schwer rationale Gründe zu nennen, warum man für ähnliches Geld reine Einstiegssets kaufen muß/sollte.

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    @Drumstudio: Hälst du es für möglich, dass das Buttend auf einem Arm des Snareständer-Korbs aufsaß und - bei entsprechender Positionierung - durch Rimshots gegen den Kessel "gekippt wurde?


    Ehrlich gesagt... ich halte den Fehltransport/Unfall für die plausibelste Erklärung - aber es ist ganz sicher nicht die einzigst denkbare.


    Deine These... würde ja wenn ich sie richtig verstehe bedeuten, dass der Drummer die Snare falsch montiert hat. Meine Phantasie reicht heute nicht aus um mir vorzustellen, dass dies jemand zu Wege bringt. Aber es gab gerade mit Snarestands bei Anfängern schon die kuriosesten Falschanwendungen und somit Deine Idee vielleicht nicht ausgeschlossen... je nach Snarestand/Modell.

    Eben!


    Was ich aber nicht verstehe: Ist der Kessel denn wirklich eingedrückt/deformiert? Also genau dort wo das Butt End an der Kesseloberfläche anliegt?
    Außer einer "Fehlanwendung" (z.B: Transport durch unachtsame Kumpels, Stage-Hands etc.) wäre dann ja nur noch mit viel Phantasie denkbar (wie oben vonr mir bereits erwähnt) dass die Schrauben die das Butt End am Kessel fixieren höllisch angezogen wurden... obwohl auch das kann ich mir nicht so recht vorstellen.


    Nochmals: Bild wäre prima.

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    Vor ein paar wochen habe ich bemerkt, das sich das Butt End, meiner relativ neuen snare drum,(Mapex black panther blade) in den Stahlkessel meiner snare gedrückt hat.


    Ich denke man muß dem Starter nichts unterstellen :D . Manchmal packt bei Gigs auch mal jemand anders an... und macht einen gravierenden Fehler. Nicht immer erfährt man davon.


    Was die Kollegen völlig zurecht herausstellen ist aber, dass es ohne "Energie"- oder "Impulszufuhr" von außen eher unwahrscheinlich ist, dass sich ein Butt End in die Snare aus bösem Eigensinn ;) quasi von selbst in die Snare "drückt".


    Oder sollen etwa die Schrauben des Butt Ends zu fest angezogen gewesen sein???


    Poste doch mal ein Detailfoto. Es klingt wirklich fast schon nach einem paranormalen Phänomen... ;)

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    Habt ihr (ernst gemeinte !) Tipps für mich? Schließlich entscheidet sich dann ja irgendwie schon, ob ich in die Band aufgenommen werde. Ein musikalisches Kennenlernen ist natürlich auch geplant.


    Ich habe bei einigen Personen ;) immer riesen Skrupel hier zu schreiben was ich denke. Ich versuche es ein weiteres Mal so diplomatisch wie möglich. Kann aber wiederum auf Wunsch selbst das wenige gerne editieren/entfernen.


    "In die Band aufgenommen werde" klingt so ... sorry etwas "hilflos" :D bzw. "passiv" bzw. sich nicht selbst wertschätzend.


    Schau Dir die Burschen an und höre hin. Wenn Dir die Mannschaft nicht paßt dann suche Dir eine andere Band.


    DU entscheidest genauso!!! mit, ob Du in eine Band einsteigen möchtest, wie jene, ob sie Dich als Drummerin möchten.


    Der Modus nicht gleich zu proben sondern sich erstmal kennenzulernen wird offensichtlich heutzutage von nicht wenigen Musikern genutzt. Manche machen das toll und es hat Sinn... andere labern herum und stellen sich spätestens (wenn es dazu kommt) bei der ersten Probe als halluzinierende Phantasten heraus. Nur weil es letzteres manchmal! auch gibt, muß aber nicht die Methode an sich schlecht sein, sich erst mal locker in einer Kneipe zu treffen. Ich finde das völlig Ok.


    Durch ein nettes Miteinander am Kneipentisch wird sich ganz sicher nicht entscheiden ob eine band dauerhaft mit Dir als Person und Deinem Drumming zufrieden ist. Genausowenig wird sich entscheiden ob Du mit den Burschen dauerhaft musizieren werden möchtest oder die irgendwann als "Chaotentruppe" ;) etc. abservierst.


    Kleiner Tip: solche Dinge nicht emotional überfrachten. Man trifft sich und schaut weiter. Die tollste Band die gestern noch unverrückbar und unabänderlich wie ein Fels verankert schien kann durch neue Freundschaften, Wegzug durch Ausbildung/oder Job, Egoauswüchse, Krankheit etc. morgen schon wieder der Vergangenheit angehören.


    Anschauen, proben, Spaß haben - dann weitersehen.
    Aber keinen Bausparvertrag vorher abschließen und auch keine Vollkasko. ;)

    Sorry ich bin heute etwas neben der Spur und habe die letzten Beiträge nicht mehr ganz gelesen. Hole das nachher nach.
    Wer off-topic fürchtet springt bitte direkt unten zum "blut-roten Text :D


    Viele Musikrichtungen (nicht nur Blackmetal) definieren sich auch über das "Anderssein" - oder gar die Provokation. Das ist streng genommen ein alter Hut. Im Ringen um die mediale Aufmerksamkeit oder das Anderssein oder das anders erscheinen!-wollen sind die textlichen und optischen Mittel sicher in den letzten 20 + X Jahren immer radikaler geworden. So wie vieles in den Medien... oder der öffentlichen Wahrnehmung auch.


    Einzelne (GANZ SICHER NICHT ALLE) Black-Metaller leiten in obskuren Interviews oder obskuren Texten das "Anderssein" Richtung "überlegen sein" ab. Da könnte mancher kritische Leser eine Wurzel faschistoider Denke vermuten. Vielleicht aber auch eher als eine Spielart narzisstischer Persönlichkeit (hat von der Wortbedeutung nichts mit Nazis zu tun- nur das kein Mißverständnis entsteht).

    Andere der Musiksparte (Bands wie Hörerschaft) distanzieren sich eindeutig von solchen Interviews/Texten mancher Combos... manche andere distanzieren sich und grinsen dabei... so dass der Eindruck entsteht es wäre nur eine halbe (halbherzige) Distanzierung. Andere schweigen völlig... ist das dann eine Viertel-Distanzierung oder garkeine? Alles schwer einzusehen. Nicht nur von außen... ich vermute auch von innen, da die Szene ja so klein und homogen garnicht ist. Ich denke vieles ist für manche nur ein Joke. Aber man weiß es je nach Combo nicht gleich ganz genau... das macht die Einschätzung so schwer. Bei Laurel und Hardy wußte man unmißverständlich, dass es um Slapstick-Unterhaltung geht.

    Wenn aber extrem "eigenwillige" Texte und/oder extremst-Brutalität geboten wird... da ist dann eben sehr schwer einzuschätzen, wer was aus welcher Motivation tut... und wieviel die oftmals auch jüngere Hörerschaft da noch durchblickt.

    Viele von uns Alten tun es schonmal nicht und geben dies in diesem Thread ja auch sehr offen zu! Das würde ich durchaus positiv bewerten. Also dass sich Psycho überhaupt traut (so überspitzt es auf manchen auch wirken mag) seine große Sorge zum Ausdruck zu bringen und um Klarstellung bittet.

    Ich kannte auch schon 1.-2 Drumschüler deren Aussage, "nein, diese Band ist nicht rechts... die spielen nur mit Klischees" mich nicht vollends überzeugt(e). Ich mag andere politische Extreme übrigens auch nicht.

    Das Problem ob es so viele (sind es überhaupt viele?) auch im Kleingärtnerverein oder in der Mensa der Uni gibt... ist ein durchaus spannender Gedanke... gleichwohl denke ich liegt es durchaus an der Härte diverser Aussagen und eben dem "spielen" mit bizarren bis destruktiv und lebensfeindlichen Texten innerhalb des Black Metal... das logischerweise nicht von jedem gemocht wird. Und in dieser Form und Härte ganz sicher nicht in der Vereinsordnung von Kleingärtnervereinen formuliert ist.

    Ich denke manche der "Mißverständnisse" sind von einigen gewollt. Vielleicht sogar mitunter sehr simpel nach folgendem Prinzip: Ich breche so viele Tabus textlich/optisch etc. bis ihr richtig schockiert seid. Aus Eurer Schockierung erwächst Stirnrunzeln oder gar Ablehnung mir gegenüber die mich wieder bestärkt in meiner Überzeugung, dass ich anders bin und ihr mich nicht versteht. Vielleicht weil ihr zu engstirnig seid und ich cleverer. :) Vielleicht ist es manchmal so simpel im täglichen miteinander... who knows?

    Vielleicht ist es auch ein Stück weit der ganz banale Generationsunterschied. Das was uns Alte schockt ist für viele junge Menschen vielleicht (nur) EINE Spielform ihrer Freizeitgestaltung - die von vielen jüngeren (hoffentlich) als Spiel! verstanden wird - von uns älteren aber nicht aufgrund der Heftigkeit der Tabubrüche.

    Das würde ich hoffen.
    Ich denke es ist aber nie verkehrt sich provokanten Fragen (wie denen von Psycho) zu stellen. Und auch solche Fragen zu stellen...

    Damit sich nicht manche zu sehr von Off-Topic-Text angegriffen fühlen:
    Das Demo ist in der Schnittmenge Thrash/Death/Black sehr amtlich. Nicht nur die Drums sondern auch das Gitarren-Riffing. Es trifft genau das was viele dieser Mukke hören wollen. Diese Form der Oldschool-Produktion bzw. das "Spielen mit der Authentizität".

    Das Problem mit der Phase... war zwar auch mein erster Gedanke. Aber sooo gravierend, dass der Sound dann im Zusammenspiel garnix mehr hergibt habe ich das in Bezug auf Bass und andere Kanäle real noch nicht erlebt.


    Ich habe noch eine andere verwegene These - bin nicht sicher. Wäre aber denkbar!


    Kann es sein, dass die Bass von innen mikrofoniert gut klingt... aber real im Raum garnicht so toll. Vielleicht sogar wenn sie doch für die Ohren neutraler/anderer ;) Personen etwas zu hoch gestimmt ist bzw. zu mittig und mit viel Resonanz? So dass dieser "dünnere", länger nachklingende Ton über andere Mikros dann als störend im Mix hörbar wird?


    Wenn eine Bass durch andere Kanäle "so garnicht nach Kick klingt" (siehe Threadstarter)... dann wäre doch denkbar dass sie in Sachen Stimmung und/oder Raumposition nicht ideal gestimmt/plaziert ist.


    Es sind noch 2-3 andere Dinge sehr gut und plausibel vorstellbar als Ursache für das beschriebene Phänomen. Ich möchte aber nicht zu viel spekuliren ohne weitere Infos. Vielleicht ist alles viel banaler.


    Vieles hängt auch sehr von der Erfahrung und der systematischen Fehlereliminierung ab.... und sei es nur um nach und nach auszuschließen was nicht die Ursache ist.

    Revolution Renaissance "Trinity"
    Die letzte Scheibe von Stratovarius Ex-Chef Timo Toklki mit seiner Band Revolution Renaissance, die der Markt mit Ignoranz abstrafte. Dabei enthielt jede Scheibe 2-3 geniale Songs.


    Auf dieser hier allerdings ist ein weiterer Metal-Tabubruch vollzogen. Metallica "arbeitet" mit Clipping, andere mit 8 - 20 gedoppelten Rhythmusgitarren um ein "echtes" Metallbrett erscheinen zu lassen.


    Tolkki hingegen fährt auf dieser Scheibe bei einigen Songs die lautesten Gitarrensoli auf, die jemals auf CD gebannt wurden. Verrückt. Als hätte man "aus Versehen" beim Solo-Gitarre Channel-strip gefühlte "+ 6 db" gedrückt. Ich finde es mutig-avantgardistisch. Andere wird es vielleicht beim Musikkonsum nerven/beunruhigen. Ansonsten ist der MIx beindruckend und zeigt, was diverse Musiker in den Finnfox Studios gelernt haben... und nun auch in anderen Studios umsetzen können.


    Edit... die Vocals sind viel zu trocken im Mix. Offensichtlich null Reverb für den Vokalisten, nicht mal Ambience... Das stört mich wirklich etwas.

    Geht es um die Sensitone Steel mit 8 Stimmschrauben, die den VBX Sets beiliegt? Ich vermute das "irgendwie".


    Davon besaß ich mal 3 Stück und weitere 3 waren von von Schülern hier bzw, stimmte ich für jene. Macht 6 verschiedene insgesamt! der Sensitone Steel des VBX/VLX etc.
    Diese hat einen sehr charakteristischen Sound mit hochinteressantem Obertonverhalten. Das meine ich mitnichten zweideutig sondern durchaus sachlich.


    Sollte es nicht an den verschiedenen Raumumgebungen (und vielleicht auch der besseren Spielweise Deines Lehrers) liegen, zeig´ ihm das Teil nochmals und versuche noch konkreter Hiwneise zum Stimmen zu erfragen.

    Der vorsichtige Hinweis... das es diverse Wechselwirkungen bei Floortoms gibt.


    Kesselkonstruktion, Floortombrackets (insbesondere deren "Bauart" und Anbringungsort am Kessel etc.), Floortom-Beine... "starr" vs. "Luftloch" oder "gefedert" etc. etc.


    Die Entkopplung ist ist nicht immer "nur" durch neue "Beine" gegeben... und schon garnicht immer im selben Ausmaß. Skurriles aber auch spannendes Thema.

    Thanks Two.


    Das Zildjian-Teil fiel wie alle anderen mittlerweile als Vintage zu bezeichnenden Prospekte (m)einem traumatischen Wasserschaden zum Opfer. Das habe ich somit leider jahrzehntelang nicht mehr gesehen. Tolle Erinnerung! Mehr davon!

    Ich liebe Rogers... vorrangig aus ganz "naiven" Sozialisationsgründen. Einer meiner Alltime-Favorite Drummer Brian Downey ist auf so vielen Promo-Bildern mit Rogers zu sehen gewesen, insbesondere gegen Ende der siebziger mit einigen imposant bis gigantischen Rogers Drumaufbauten, so dass sich so meine Wahrnehmung sehr zugunsten dieser Marke ausprägte.


    Gleichwohl folgende Hinweise. Ich hatte vor gut 2 Jahren mal wieder ein Rogers Deiner Zeitphase hier... von einem netten Drummer, der die Kiste (als) etwas schwer zu stimmen (emp)fand. Er hatte nagelneue Felle gekauft... daran konnte es also nicht liegen.


    Das Standtom klang tatsächlich sehr abgewürgt und klang eine ganze Preisklasse besser, wenn man es in die Luft hielt bzw. vom Boden entkoppelte (Rims etc.). Es war eines jener Standtoms die wirklich massiv von der Entkoppelung profitierten. Es war mitnichten ein Detail. Es bezog sich mitnichten nur auf das Sustain... sondern es ermöglichte "gehalten" einen völlig anderen Grundton zu entwickeln... der auf Beinen garnicht klanglich/stimmtechnisch erreichbar war. Ein Phänomen das den erfahreneren Drummern nicht neu ist... aber schwer allgemeinverständlich auszudrücken ist.
    Mit den Beinen erforderte es wirklich Zeit dieses gut klingen zu lassen und es hatte nur ein sehr kleine Tuning-Range in der es passabel klingen konnte.


    Die anderen Toms waren etwas leichter zu stimmen... klangen wirklich passabel...


    Der nette Kollege war nach der Stimmaktion vom Sound begeistert.


    Ich empfand ihn als "OK" bis "gut"...


    ... aber nüchtern betrachtet folgendes:
    Er war deutlich mittiger, weicher ("schwammiger") und auch hörbar etwas sustain/resonanzärmer als man das heute von teuren Ahorn oder etc. - Kits erwartet (böse Zungen würden auch sagen das Rogers klang muffiger bzw. "nicht so vital").


    Ein Vergleich mit Mapex Orion, Sonor Delite, oder auch anderen Holzsorten insbesondere Tama B/B etc. etc. so unterschiedlich diese sind... geht in meinen Ohren radikal zugunsten erstgenannter aus. Welche Sets damals zum Vergleich hier waren möchte ich aus Unabhängigkeitsgründen nicht äußern. Auch insbeosndere in Bezug auf die Gutmütigkeit beim Stimmen bzw. die Tuning-Ranges die moderne Kits einer gewissen Preisstufe heute oftmals bieten.


    Was ich sagen will: wenn jemand offensivere, womöglich fette "Tief-Bass Bollwerke" noch dazu mit! hoher Durchsetzungskraft für moderne Rock oder moderne Metal-Dinge sucht... dann würde ich gebraucht ganz sicher... ein anderes moderneres Set kaufen. Man hätte in ähnlichen Preisklassen mehr akustischen "Nährwert".


    Wenn ich mehr "defensiveren" Vintagesound und Style! suche... dann ist Rogers prima!


    Aber nochmals: viele Drummer (denen Vintage am Hintern vorbeigeht), die hier andere Kisten im Vergleich hören/hörten würden keinesfalls als erst oder Zeitwahl zum Rogers greifen.


    Diesen Post wird inhaltlich nicht jeder verstehen. Ich hoffe trotzdem es annähernd verständlich in Worte gekleidet zu haben. Es ist nämlich für viele (auch Drumexperten) nicht so einfach zur Kenntnis zu nehmen - oder sich einzugestehen - dass diverse aktuelle Drumkits im höherpreisigen Bereich doch deutlich anders klingen... als das was man früher kannte.


    Als hätte es noch einer ketzerischen Pointe bedurft...
    Jener nette Drummer nutze das Rogers stets mit seiner Rockstar Custom Bassdrum... die ihm klanglich besser gefiel. Die Rogers Toms gefielen ihm hingegen deutlich besser als jene des Rockstar.