Beiträge von Drumstudio1

    Ich hatte früher über Jahre diverse Lightning Splashes und Crashes. Da es ja fast schon eine Vintage Serie ist, sei der Hinweis erlaubt dass diese klanglich damals eher "rock-lastige" :) mittelklasse) Sounds bot. Und materialtechnisch eher rustikaler (dicker waren) als es die meisten Drummer bei Splashes lieben.


    Ich hatte im Laufe der Jahre 2 dieser Lightning-Splashes geschrottet. Eines mit unendlich vielen Haarissen an der Kuppe. Da war aber auch mein damaliger (Yamaha)-Cymbalstacker mit! Schuld, der einfach aus einem Metallschaft bestand, der noch dazu dicker war als ein normaler Beckendorn mit Plastiktülle, so dass das Splash schlechter ausschwingen konnte. Dieses kann ich fairerweise der Lightinng-Serie nur halb anlasten.


    Das zweite hatte tatsächlich einen Riß am Rand... also im Verlauf der Soundwaves.
    Die Soundwaves selbst haben aber bei diversen Lighting Cymbals bei mir niemals ihre "vordefinierte" Form verändert (so wie ich Deinen Post lese).


    Sollte das bei Dir tatsächlich so sein, dann vermute ich sehr stark eine massive spieltechnische Überbeanspruchung durch Dich bzw. Deine Spielweise - oder durch den Vorbesitzer (solltest Du das Splash gebraucht gekauft haben, denn die Lightnings gibt es ja seit zig Jahren nicht mehr ).


    Nochmals man sollte nicht vergessen, dass die Meinl Lightning Splashes materialtechnisch eher etwas dicker waren als es viele "feingliedrige" Drummer bei Splashes suchen bzw. viele Splashes der damaligen Mitbewerber. Insofern wundert mich der von Dir beschrieben Effekt erstrecht.


    Oder ist es womöglich eines Deiner ersten Splashes oder gar DAS erste, so dass noch keine Vergleiche mit anderen sensibleren (dünneren) Splashes vorliegen?


    Lese ich Deinen Post überhaupt richtig? Hat sich Dein Lightning im "Soundwave-Verlauf" wirklich verändert? Ich bin nicht ganz sicher, ob ich den Post richtig lese. Denn ihr Form-Verlauf war systemimmanent bzw. von Natur aus sehr speziell (gedacht).

    Same happend to a drumstudent of mine.


    Vor ein paar Monaten riß eine Spannklaue der New Superstar Bassdrum einfach durch.


    Über den Fachhandel vom Vertrieb bestellen/anfordern.


    Edit: die Chrome Variante müßte das hier sein: MCH-SCR Hook & Rubber plate set

    Wichtiger Hinweis (insbesondere für Stimm-unerfahrenere bzw. -"unzufriedene", da sonst manche Beiträge mißverstanden werden könnten):


    Je größer die Distanz vom Hörer! zum Drumset umso maßgeblicher/gravierender hat der Raum (die Raumakustik) Einfluß auf den "Drumsound". Umso mehr "macht der Raum den Klang". Mitnichten der Kessel!

    http://thinlizzyband.com/


    Es sieht danach aus, als sei Brian Downey wieder zurück! für eine kleine Special-Tour 2011 die auch den 25. Todestag von Phil im Rahmen eines Konzerts erinnern helfen wird.
    Gerüchte verheißen auch spätere Besuche in Europa... man wird sehen ob das Line-up auch unsere Breiten besucht.


    Einerseits gibt es für mich kein Lizzy ohne Phil. Andererseits sind in diesem Line-Up endlich wieder 3 Originale vertreten: Downey, Gorham, Wharton...
    ... und zusätzlich mit Campbell zwar kein Original aber einer meiner Lieblings-Gitarristen :)


    Mal sehen ob sich dieses beeindruckende Monster-Line-Up wirklich bis 2011 hält.

    Zitat

    Ich hab noch was: diese Gummihülsen an den Beckenständern (die man über das Gewinde schiebt) kosten in manchen Läden 1 Euro/Stück. Ein absurder Preis! Manchen Mitarbeitern ist das so peinlich, dass sie direkt sagen, man bekommts geschenkt.


    Pearl hat diese z.b. bei VLX, VBX etc. Drumkits bei jenen Toms die in der Lieferkartonage aus Platzgründen "noch nicht fertig montiert" bzw. noch nicht mit Stimmschrauben versehen sind, als "Puffer" stecken. Bei diesen Toms sind diese Hülsen zwischen den nur aufgelegten Spannreifen und den Endstücken der Gewindegänge für die Stimmböckchen "eingesteckt". Wenn man da beim Auspacken genau hinschaut hat man genug Gummihülsen auf Lebenszeit. Die meisten erkennen dieses "verpackungslogistische Geschenk" nicht und werfen es weg. Schade!

    Zitat

    Nunja, ich meinte auch nicht die Schüler, die so auflaufen, sondern Leute um die 20,


    Ich auch nicht. Ich meine Kollegen... jeden Alters... die eines gemeinsam haben: dass sie sich mit dem Stimmen noch nicht gut genug auskennen und demzufolge auch bei klanglich gutmütigen Toms ihren Wunschsound nicht erzielen.

    Zitat

    Das Problem bei den meisten Kollegen ist, dass sie ihre Toms viel zu tief stimmen. Sie glauben, dass sie damit einem "fetten" und "durchsetzungsfähigen" Sound am nächsten kommen und dass es einfacher ist, die Toms zu stimmen. Beides ist leider falsch.


    So schwer es mir fällt... ich muß dem vorherigen Post und Zitat massiv widersprechen...


    bzw. dieses stark relativieren :thumbup:

    Es gibt diverse verschiedene Stimmparadigmen - und es ist für nicht wenige (natürlich nicht für alle) Rockmusikanten erstrebtes Ziel, Toms auf oder nahe dem tiefstmöglichen Grundtom zu stimmen.: Tief und "mächtig".

    Das ist zu erreichen schwer... da zumindest gebe ich Luddie recht. Wobei ich persönlich aber auch kaum Drummer kenne, die behaupten das wäre leicht. Es ist schwer - gerade für Drumemr die sich erst einige Monate mit dem Tuning genauer befassen. Denn man muß diesen Frequenzbereich nicht nur eben zufällig entdecken, sondern gezielt "anstreben"... dafür diesen aber erstmal hören KÖNNEN! und/bzw. körperlich spüren!

    Kein Mensch behauptet, dass dies die ganze Rockwelt möchte. Aber einige! Wenn entsprechend jedem Tom dieser Bereich gefunden ist, hat man in aller Regel nicht den Tischtennisplatten-Rebound, den sich mancher vielleicht erträumt. Aber einen extrem "fetten" low-end-Sound, wie er im Rock, Metal, Pop, ja selbst in Teilsparten (je nach Drummer-Vorliebe) im Funk zu finden ist.

    Nochmals: ich liebe auch diverse Trommler und Drumsounds bei denen Toms höher gestimmt sind. Es geht nicht um das "Ausspielen" von Paradigmen gegeneinander. Es ist Geschmackssache.

    Ich liebe aber meist sehr tiefe Sounds in Kombination mit dem längstmöglichen Sustain (ohne Anstieg oder Abfall der Tonhöhe). Manche Kollegen lieben diesen Ton auch, sagen aber: "das Sustain ist mir etwas zu lange". Vieles ist Geschmackssache und/oder hängt auch maßgeblich vom musikalischen (stilistischen) Einsatzgebiet und räumlichen Setting ab.

    Aber aufgrund der Drumsets von numerisch überwiegenden "Rockfreunden" die ich seit Jahrzehnten zum Stimmen erhalte "Warum klingen meine Saturn Toms nicht?", "Warum meine MMX Toms nicht", "warum die Delite Toms nicht" usw. kann ich in 70 % der Fälle/Felle :) attestieren, dass die Mehrzahl der Drummer meilenweit! über dem tiefstmöglichen Grundton stimmen. Teilweise gibt es imemrm mal wieder Extremfälle, wo Toms "Oktaven" ´drüber gestimmt wurden. Dieses Extrem habe ich etwa 4-5 mal im Jahr. Mitunter sogar bios Kessel und Stimsmchrauben knirschen und es in Bezug auf die Kessel(Lebenswerartung) bedrohlich wird. Und dieses Stimmverhalten bzw. katastrophale Tomsounds out of range, selbst bei Drumserien siehe oben, die klanglich wirklich gutmütig sind - und manchen Stimmfehler verzeihen. Aber irgendwann kann auch der extremste Stimmfehler nicht verziehen werden - auch bei gutem Klangmaterial!

    Nach radikalem Neutuning (selbst mit den bereits bespielten Fellen) bzw. der Anleitung dazu, sind von diesen 70 % dann 90% Prozent der Meinung, dass der Sound dramatisch besser ist. Das die Toms "satt, fett und mächtig" klingen und nicht mehr nach der "Spendendose des Müttergenesungswerks" in der Fußgängerzone.

    Ich bin sehr verwundert, dass siehe Zitat festgehalten wird, die meisten! Drummer ?( würden ihre Toms viel zu tief stimmen. Dem muß ich insbesondere in Bezug auf die Klientel um die es geht (nicht so erfahrene Stimmer, die unzufrieden mit ihrem Tomsound sind) massiv widersprechen. Jene Klientel stimmt in der überwiegenden Mehrzahl zu hoch - nicht selten VIEL zu hoch.

    Ich bin aber auch etwas verwundert, über eine (generelle) wirkende Aussage dass sehr tief gestimmte Toms nicht fett klingen könnten - das ist extrem subjektiv und könnte eher Beleg sein, dass selbst die Definition! was als "Fett" erachtet wird, in der Drumcommunity keine Konsens findet. Was ich seit Jahren behaupte.

    Er reden oftmals alle aneinander vorbei. Der eine bezeichnet Blau als Rot, der dritte Links als Rechts. Kein Wunder redet man dann oft aneinander vorbei :) Aber auch irgendiwe alles menschlich.

    Durchsetzungsstark ist streng betrachtet wiederum nochmal etwas anderes... noch komlpexer zu erklären. Da "Durchsetzungsstark" ganz immens von der eigenen Spielweise aber auch den anderen! Musikanten, ihrer Dynamik, ihren Instrumenten, deren Freqenzbereichen und Pegel, den Räumlichkeiten etc. abhängt. Ich kann ohne jeden Zweifel ein Tom so stimmen, dass es vom Frequenzbereich für das menschliche Ohr (Gehirn) sehr mittig und wahrnehmungstechnisch dominierend wird. Dieses dann noch mit einem möglichst langen Sustain feintunen. Und doch kann es sein, dass es in diesem Tuning musikalisch völlig untergeht. INSBESONDERE der Attackanteil des Stockanschlags nicht so wesentlich von den "ersten" Decayanteilen abweicht, als man sich das wünschen würde. Oder anders formuliert: das Decay zu stark/lange vorherrscht: also gerade Soundbrei begünstigt- DAS will wahrlich nicht jeder.

    Sorry, Luddie es gäbe noch viel mehr zu sagen... die letzten Monate brennt mir zeitlich der Frack, deswegen lasse ich es mit diesen sehr knappen Statements bewenden. Die eigentlich wesentlich umfassender hätten sein müssen.

    Soeben wurde mir per Mail 10 % Einführungsrabatt angeboten.


    Wer bekommt mehr? ;)


    Wie konnte ich so tief sinken?... :D 10 % wurden mir schon sehr, sehr lange nicht mehr angeboten. :D


    Humor rulez!


    Trotzdem: ich denke ich muß jetzt doch mal meinen Spamfilter re-aktivieren.

    Bitte nicht vergessen: seit Dekaden bieten diverse Hifiboxen wesentlich besseren Klang als Low-End-Pa-Boxen bzw. "Vokalanlagen"-Speaker etc. etc.
    Warum das so ist... wer weiß dass schon?


    Sicher aber ein Stück weit erklärbar, da die Anforderungsprofile für Hifi-Speaker im kleinen Wohnzimmer nicht ganz die selben sind wie bei PA- oder "Musikerboxen" für Band oder Gigplay.
    ... Hifiboxen sind z.B. in Sachen Pegel bzw. Belastbarkeit oftmals deutlich gefährdeter!


    Ich habe viele E-Drums an Hifi-Setups angeschlossen und kann genau das hier beschriebene Phänomen ausnahmslos bestätigen. Das "wir" (beide) genauso hören belegt auch das Statement, dass Dir der Kopfhörersound und der Sound der Hif-Boxen gut gefällt. Also beide den Anlageboxen weit überlegen sind. Same here!

    "Desert Diamond" von Alcatrazz. Höre ich seit Ende der Achtziger bis zum heutigen Tag immer wieder mit Begeisterung. Für mich zeitlos gut.


    Überragender Vokalist: Graham Bonnet
    Überragende Gitarrenarbeit von Steve Vai - ohne Zweifel eines seiner besten Soli überhaupt.


    Herausragender Song der mit schönem, schleppendem Laidback-Feel schwer und mächtig um die Ecke kommt und auch als ehrenvolle Untermalung des Schiebens des letzten Steinquaders zur Spitze der Pyramide hergehalten haben könnte.... wenn es die Band (bzw. Plattenspieler oder CD-Player) zur Pharaonenzeit schon gegeben hätte ;)


    Mystisch & kraftvoll!


    Solche Vibes bzw. Songs entdecke ich in der heutigen Musiklandschaft nicht mehr.


    http://www.youtube.com/watch?v=ueM0VWPeWi0

    Noch nicht jeder Rush-Freund hat es mitbekommen, darum hier der Hinweis, dass es eine Rush-Kino-Dokumentation gibt... die leider in unseren Breiten noch nicht zu sehen ist (und wenn dann wohl auch kaum in Kinos) Rush: Beyond the Lighted Stage


    Seit Wochenn geistern diverse Infos, Trailer, Filmschnipsel etc. etc. im Web umher und heizen die Vorfreude an.


    Da ich diese Band liebe (insbesondere die Rush-Zeitphase 1975 - 1981, aber Rush auch von 1982 - 1988 noch reichlich geniale Musik bescherte) kann ich es kaum erwarten den Film komplett zu sehen.


    Untenstehend ein paar Links. Ich würde mich sehr freuen, wenn Kollegen wenn sie diesen Film im Ausland sahen, etwas dazu kundtun.
    Ich werde den DVD-Release abwarten... müssen. Ich habe in den letzten Jahren selten etwas so sehr herbeigesehnt.


    Trailer:
    http://www.youtube.com/watch?v=sk8hbSxY0sE


    Anderer Trailer:
    http://www.youtube.com/watch?v=CI78YwH__C0


    Ein paar Background-Infos zum Film:
    http://www.youtube.com/watch?v=k_UUsxoFWpo


    Question and Answer mit den Filmemachern und 2/3 von Rush zur der Premierenaufführung:
    http://www.youtube.com/watch?v=H2NHzSODMCI

    Zitat

    Da hat er Recht, der Captain - jedenfalls beinahe. Eine kleine Trommel ist nämlich doch leiser als eine große, wenn sie auf die gleiche Tonhöhe gestimmt ist. Das kann im Mix der verschiedenen Klangquellen eines Schlagzeugs durchaus einen entscheidenden Unterschied machen; in den Ohren der Nachbarn dürfte es allerdings in etwa das Gleiche bleiben.


    In der Theorie der Physik womöglich... :D


    Faktisch in der Praxis! ist ein Umsteigen von 5a auf 2b Sticks ein vielfaches wirkungsvoller ("lauter") als ein Switch von einer 12" Snare zu einer 14". Ich weiß ich wiederhole mich hier. Bald ist das Dutzend voll :)


    Das unreflektierte Nachplappern von Drumindustrie-Broschürenstatements deren Texter meist mehr auf Marketingeseier("Schneller", "Größer", "Tiefer" :thumbup: ) setzen, als auf die Beschreibung der realen Spielpraxis, führt Rookies allzu oft in die Irre. Mitunter bis zur mentalen Verwirrung von Drumfachverkäufern die das mitunter auch gebetsmühlenartig abspulen bis einer mal Mannhaft "NEIN" entgegenschmettert. Nur deswegen mein Hinweis. Crudpats Statement ist keinesfalls per se falsch. Nur werden es Rookies höchstwahrscheinlich ÜBERPROPORTIONAL interpretieren bzw. falsch gewichtet im Gedächtnis behalten. Deshalb mein Statement um die Waagschale wieder aus der Extremposition zu bringen.


    Den größeren bzw. markanteren! Einfluß auf die Lautstärke, hat die Spielweise, dann der Stick... erst sehr viel später kommen, Befellung, Kesselmaterial- und Volumen und sonstige Parameter etc.


    Nicht verschwiegen werden soll, dass es durchaus ein paar Blindgänger bei Holzsnaredrums gibt, die bei katastrophal hohem Leimanteil in Kombination mit schlechter Holzselektion und ebensolcher "Verarbeitungsqualität" eher leise und muffig und alles andere als durchsetzungsstark im Volumen sind. Aber um Ausreißer von Produzenten mit "dritte-Welt-Produktionsbedingungen" geht es hier (denke ich) nicht.


    Dem Threadstarter würde ich gerne raten (wenn ich darf) bei Snares vorrangig nach Klangqualität zu suchen und die Lautsträke und/oder Dynamik dann mittels Spielweise und Spieltechnik zu produzieren.

    Ich habe die Mail auch nur 3 mal bekommen. Da sieht man wieder den eigenen geringen Marktwert.


    Hilite und Matz hatten 4 !!! :thumbup:


    Ich bin sicher, dass die Anzahl der Mails keinesfalls auf womöglich technische Probleme mit Server oder PC zurückzuführen ist oder gar Ausdruck etwas unprofessioneller oder gar spamnaher Herangehensweise an das Thema...


    ... sondern zweifelsohne Ausdruck dessen ist, wie heiß die Firma auf einzelne Drummer ist und dementsprechend engagiert und nachhaltig auf diese zugeht. :D


    Gratulation an die Kollegen zur Vier!
    Für mich ist der Tag gelaufen... schnief... nur läppische Drei... :(

    Jürgen... den VS1680 habe ich unlängst inklusive zweier Effektboards verkauft. Ich glaube für 280 oder 260 Euro.


    Das Problem an der Kiste ist, dass Roland eigene! Datenformate verwendete. Damals noch. Die Kiste wurde vor 11 - 12 Jahren vorgestellt und seit Jahren! die Produktion eingestellt. Ich würde heutzutage nichts! mehr kaufen, dass keine Wavefiles erzeugen und ausspucken kann. Einfach weil alles andere nur umständlicher Krampf ist.


    Mit den Roland VS1680 Kisten kann man zwar 8 Spuren gleichzeitig aufnehmen... aber diese nur sehr umständlich verlustfrei (also ohne erneute Wandlung) auf einen PC schaufeln. Nämlich jeweils 2 Spuren über Digital out und Midifizierung in den PC. Midifizierung deswegen, damit nach 4 mal schaufeln in langweiligem REALTIME! Datentransfer (4 x 2 = Acht) auch alle Spuren timingtreu im Computer sind. Da wächst einem ein Bart! Ich würde mir den (zeitlichen) Aufwand nicht mehr antun. Obwohl, das war auch vor 10 -12 Jahren schon Blödsinn und erinnert massiv an Rolands "Vorsprung" hahah auch bei E-Drums...


    Dazu kommt, das die VS1680 nicht in der Lage sind echte! (unhörbare) Punch-ins mit Drums ohne Soundunterbrechung auszuführen. Bei Gitarren oder anderen Instrumenten nicht wirklich hörbar...bei Drums aber eine unverzeihliche "Panne" der Konzeption dieser Geräte. Das wurde mir damals nach nerviger Nachfragerei (weil mir das auffiel, dass auch nach stundenlangen Schnittversuchen immer nur suboptimale Ergebnisse zu erzielen waren), damals auch von Roland bestätigt. Es sei systemimmanent nicht möglich, da die Kisten eine kleine (millisekunden-kleine aber vorhandene) Lücke lassen, wenn man Spurenanteile kopiert bzw. überschreiben will.


    Auch waren die Vorverstärker des Roland VS1680 nicht toll. Will heißen, gut aufnehmen kann man mit der Kiste, wenn man ein gutes bis edles Mischpult vorschaltet, von dessen Direct-Outs in die 8 Eingänge des VS1680 geht und vom VS undbedingt! alle Gainregel auf links am Anschlag läßt. Selten zuvor so verfärbene! Mic-Vorverstärker gehört, wenn man die Gain-Regler des VS1680 höher dreht.


    Es ist eine tolle All-IN-One Lösung wenn man es für 200 - 300 Euro kauft. Aber selbst dann bedeutet die Kiste einige faule Kompromisse bzw. umständliches Transferieren um die Daten auch anderen Menschen zugänglich oder auf anderen Plattformen weiterverarbeitbar zu machen.


    Wenn Du nur selbst was aufnehmen willst und es auf dieser Maschine abhören willst.... keine echten (makel-losen) Punch ins brauchst und keine häufigen Weiterverwendungen dieser Aufnahmen auf anderen Plattformen anstrebst: dann, ja dann ist es eine tolle ALl-in-one Lösung.


    Ob man mit dem R16 lange Zeit Freude hat, weiß ich nicht. Den habe ich auch schon ein Weilchen, alle Taster und Fader sind in der mechanischen Ausführung und im Handlung und in Bezug auf Kontakt- bzw. -Druckpunkte Spielzeug-Niveau. Das mag manchem nicht schmecken, in der Deutlichkeit meiner Wortwahl (zumal es im Widerspruch zu manchen geschönten! bis herbeifabulierten Online-Reviews steht): Ist aber so! Die Klangqualität (auch der 2 eingebauten Mikros) ist aber besser als bei dem Preis zu erwarten. Aber Langzeitaussagen würde ich bei dieser Kiste nicht machen wollen... auch beim Zählen der vielen Updates bei Zoom (alle dienen bisher nur der Bug-Beseitigung- mitnichten neuen Features) komme ich seit Monaten nicht mehr mit. Aber hier muß ich ehrlich sagen, dass mir selbst in meinem eingeschränkten Betrieb (nur mit dem Zoom 8 Spuren-Aufnehmen und dann die Files auf dem PC weiterbearbeiten) noch kein Bug auffiel. Ich mich somit mit der Kiste ganz nett arrangiere :thumbup:


    edits: Nur Rechtschreibung

    Zitat

    Bei Punkt 2 hätte es sicher das gleiche Resultat für weniger Geld gemacht. Für 150,- Taler kriegt man mit ein bischen Suchen ein altes "Markenset" in besserem Zustand, was sicherlich nicht schlechter klingt.


    So sehe ich das auch. 100 % Zustimmung!
    Aber ich befürchte man kann das zum jetzigen Zeitpunkt dem Threadstarter nicht klarmachen bzw. rational nahe bringen! ... der im Glauben ist, er habe seinen Traumsound für 150.- Euro in diesem Set gefunden.


    Ich versuche es noch mal mit anderer "Pädagogik" ;) und sage: ich würde es für 150 nicht kaufen. Übrigens auch nicht für 120.-... (es sei denn es wäre ein interessantes! cymbal dabei) gerade im Wissen was mit akribischer und "nicht-unter-Zeitdruck-setzen-lassen"- Suche immer wieder privat zu finden ist... wie flo1102 ja auch richtig anmerkte.