Ich hatte früher über Jahre diverse Lightning Splashes und Crashes. Da es ja fast schon eine Vintage Serie ist, sei der Hinweis erlaubt dass diese klanglich damals eher "rock-lastige" mittelklasse) Sounds bot. Und materialtechnisch eher rustikaler (dicker waren) als es die meisten Drummer bei Splashes lieben.
Ich hatte im Laufe der Jahre 2 dieser Lightning-Splashes geschrottet. Eines mit unendlich vielen Haarissen an der Kuppe. Da war aber auch mein damaliger (Yamaha)-Cymbalstacker mit! Schuld, der einfach aus einem Metallschaft bestand, der noch dazu dicker war als ein normaler Beckendorn mit Plastiktülle, so dass das Splash schlechter ausschwingen konnte. Dieses kann ich fairerweise der Lightinng-Serie nur halb anlasten.
Das zweite hatte tatsächlich einen Riß am Rand... also im Verlauf der Soundwaves.
Die Soundwaves selbst haben aber bei diversen Lighting Cymbals bei mir niemals ihre "vordefinierte" Form verändert (so wie ich Deinen Post lese).
Sollte das bei Dir tatsächlich so sein, dann vermute ich sehr stark eine massive spieltechnische Überbeanspruchung durch Dich bzw. Deine Spielweise - oder durch den Vorbesitzer (solltest Du das Splash gebraucht gekauft haben, denn die Lightnings gibt es ja seit zig Jahren nicht mehr ).
Nochmals man sollte nicht vergessen, dass die Meinl Lightning Splashes materialtechnisch eher etwas dicker waren als es viele "feingliedrige" Drummer bei Splashes suchen bzw. viele Splashes der damaligen Mitbewerber. Insofern wundert mich der von Dir beschrieben Effekt erstrecht.
Oder ist es womöglich eines Deiner ersten Splashes oder gar DAS erste, so dass noch keine Vergleiche mit anderen sensibleren (dünneren) Splashes vorliegen?
Lese ich Deinen Post überhaupt richtig? Hat sich Dein Lightning im "Soundwave-Verlauf" wirklich verändert? Ich bin nicht ganz sicher, ob ich den Post richtig lese. Denn ihr Form-Verlauf war systemimmanent bzw. von Natur aus sehr speziell (gedacht).