Beiträge von Drumstudio1

    Hi,


    Enzi´s Ausführungen muß ich leider :) heftigst widersprechen (scheinbar wieder alles subjektiv bei uns Menschen).


    Die Performer Bass 22 x 18" ist wirklich in Sachen Tiefbass eine Macht. Ich kenne wenig Bassdrums die besser klingen (unabhängig von der Preisklasse).


    Aber die Toms als "flach" zu bezeichnen. Ok, die Accelmaße!!!! sind physikalisch recht flach :) aber gerade der Tom-Sound ist aller Ehren wert (selbst mit den Fellen im Lieferumfang). In Worten läßt sich das schwer beschreiben aber ich empfinde ihn als sehr warm, tief und satt bei gleichwohl birkentypischem percussiven Anschlag.

    Hallo liebe Kollegen,
    da mich in letzter Zeit viele Anfragen erreichten "wann" und "wo" Orion Becken in Deutschland offiziell erhältlich sind, nenne ich hiermit gerne erstmals einen Händler:


    Musik Landry GmbH
    Peter-Zimmer-Strasse 17a
    D-66123 Saarbrücken


    Email.: landry.musik@t-online.de
    Webseite: http://www.musik-landry.de


    In wenigen Tagen sind in Saarbrücken zahlreiche Orion Becken folgender Serien erhältlich:
    - Twister
    - Solo Pro
    - Solo Pro Master
    - Rage Bass
    - Viziuss


    Natürlich liegt dort auch Orion-Infomaterial (Prospekte) bereit. Die Becken im Hochpreis-Segment, also die Orion-Serie "Personalidade" sowie die neue Serie "Revolution Pro" sind momentan noch nicht in Deutschland erhältlich. Weitere Händler gebe ich (sofern gewünscht) gerne in Kürze bekannt.


    Da ich in diesem Forum auf keinen Fall aufdringlich die Werbetrommel rühren bzw. das Forum nicht als Werbeplattform mißbrauchen will, möchte ich es bei einzelnen knappen Hinweisen auf Händler oder Messetermine belassen.


    Weitere (detailiertere Anfragen) gerne per PN.


    Gruß
    Drumstudio1

    Ein klein wenig kann ich das Vorurteil ("alt ???... hoffentlich geht es nicht gleich kaputt") schon nachvollziehen.


    Becken leiden natürlich auch unter Materialermüdung. Und bei stark gebrauchten Becken, ist die Wahrscheinlichkeit das das ein oder andere kleine Trauma bereits vorliegt, welches beim nächsten heftigen Crash zum Riß führt, natürlich etwas größer.


    Trotzdem würde auch ich mich immer nur nach dem Sound orientieren, da selbst bei Neuware, also schon direkt ab Werk (Materialfehler bzw. Materialschwächen) vorliegen können. Nur sieht man diese dem Becken nicht an!!! Man hat ja beim Beckenkauf kein Elektronenmikroskop dabei :)


    Ganz Übel stößt mir eine Unsitte der letzten Monate auf: Da glauben Drummer die (Material)Qualität von Chinas oder Splashes durch Verbiegen!!!!! der Becken festzustellen. Nichts macht mich aggressiver, besonders wenn es um Becken geht, die nette Drummerkollegen zum Verkauf anbieten, wenn plötzlich jemand reinstolziert, sich das Becken schnappt und daran herumbiegt!!! Das ist wirklich zur "Mode" verkommen.


    Mit solchen Brachial-Methoden (ala Materialprüfung des
    Mittelalters) ist die Wahrscheinlichkeit ein Becken zum Kollabieren zu bringen bzw. auf "Mikrostrukturebene" massive Schäden zu verursachen, höllisch groß. Ich gehe sogar noch weiter: es grenzt an Sachbeschädigung. Wenn jemand ein Becken kauft, kann er es meinetwegen auch aus ´nem Wolkenkratzer werfen. Nach dem Erwerb wohlgemerkt. Aber bevor man sich zum Kauf entschlossen hat, fremdes Eigentum zu gefährden/beschädigen - das ist frech!!

    Ich wäre sehr dankbar, wenn wir dieses Forum nutzen, mit dem Mythos so!!! Becken testen zu können, aufräumen würden.

    Noch ´ne kleine Mikkey Episode. Während seiner späten Jugendjahre probte er seine rudiments und DB-Eskapaden in ´nem amtlichen Schulgebäude in Schweden. Ein jüngerer Schüler (Snowy Shaw) wußte fortan, wie man langweiligen Schulstunden entgeht. Er wurde Zaungast und studierte per inaugenscheinnahme Mikkey so gut wie möglich. So war es irgendwie nur folgerichtig dass Snowy about 1990 Mikkey bei Diamond ersetzte. Ich hoffe ihr kommt noch mit ???


    Mir persönlich gefällt Snowy´s drumspiel noch besser. Von beiden habe ich viele Video-Bootlegs und jeder weist (trotz gewisser Gemeinsamkeiten) einen eigenständigen Stil auf (gut so!!!). Beide besitzen allerdings eine atemberaubende Technik und dazu noch die nötige Geschwindigkeit. Auch in Sachen Mikrotiming unterscheiden sie sich erheblich. Ist natürlich eine Geschmackssache, aber ich mag das "leicht überhastet" erscheinende (er ist trotzdem in time!!!) powerhouse drumming von Snowy noch etwas mehr.


    Ob es außer Snowy Shaw jemals einen drummer gegeben hat der mit von den Zehen bis zum Schenkel eingegipstem Bein (frischer Beinbruch kurz vor der Tour) jeden Tour-Abend 1 1/2 Std. lange die diamondschen´ doublebass-Tracks makellos durchspielt... ??? Wer weiß das schon.


    Zurück zu Mikkey: er sieht sich seit Jahren von Diamond um Tantiemen geprellt. Er hätte maßgeblichen Einfluß auf einige Kompositionen gehabt (bekam aber keinerlei Credits). Hört man sich die CD´s "Abigal" und besonders "Them" an (bei dem nahezu jedes 2. Stück auch als Drumsolo gelten könnte) erscheint seine Version der Dinge sehr glaubhaft. Drummerschicksal !!!!!!!!!!

    Sein Drumming ist aber auch auf den ersten "King"... hust... Diamond CD´s (1986 - 1989/90) recht beeindruckend. Speziell die LP´s bzw. CD´s "Them" und "Abigail" sind drumtechnisch nicht ohne, da sich der Bursche auch in eher "ungewöhnlichen" Taktarten und Metren sehr sicher bewegt bzw. etablierte (konventionellere) Taktarten nicht selten durch Drumartistik und clever gesetzte rhythmische Schwerpunkte zur Freakshow mutieren läßt.

    @ Josef


    "Ich habe nicht behauptet, das ELX klinge besser als das PDP, lediglich bei der Snare hatte ich das geschrieben" Zitat


    Klaro, aber ich hatte dich so verstanden, dass die besseren Felle des ELX dieses (trotz schlechteren Kesseln) besser klingen lassen als das PDP FX. Und das ist meiner Einschätzung nach definitiv NICHT so. Mit den gegebenen Werks-Fellen beider Sets ist der Unterschied zwischen ELX und PDP FX durchaus hörbar (mit Ausnahme der Bass aber hier bin ich mir nicht sicher ob es wirklich nur an den Fellen liegt). Es ist doch schade wenn Leute mit begrenztem Budget sich immer gleich genötigt fühlen in der Preisklasse von 800 - 900 Euro noch 100 - 150 Euro für neue Felle auszugeben.


    "Awa? Wäre auch verwunderlich, wenn Birkenkessel nicht besser klängen als das Taiwanholz. Wobei, ist auch Geschmacksache." Zitat


    Genau damit habe ich manchmal meine Probleme. Die Aussage, dass Birkenholz grundsätzlich besser klingt als "Taiwanholz" von dem wir bis heute nicht immer genau wissen WER, WAS damit meint halte ich für problematisch. Ich denke schon dass du zu den erfahreneren Köpfen hier zählst, deswegen ist es mir aber besonders wichtig Rookies darauf hinzuweisen, das Glaubensätze ala "Maple is´ besser als Birke", "Birke besser als Mischholzkessel" oder "Linde ist immer schlechter als Birke" sehr irreführend sind. Nicht nur wegen dem oft zitierten subjektiven Geschmack. Allein im Bereich Birkenholz gibt es große Unterschiede (ich meine nicht Hardwarebeschlagteile oder Kesseldicke). Da könnte man beginnend mit den Lagerungsmethoden, Herkunftsland etc. etc. sicher viele Hinweise auf Qualitätsschwankungen in Bezug auf akustisches Resonanzverhalten nachweisen. Klar gilt auch für mich die grobe Orientierung "Birke ist oftmals ´ne feine Sache" aber eben nicht immer!!! oder gar als Glaubenssatz.


    Mich würde nicht wundern, wenn wir eines Tages aus gesicherten Quellen erfahren, dass auch manches mit "Philipine Mahagony" oder Mischholzkessel bezeichnete Set mal ab und an (je nach Zulieferer-Engpaß) in Wahrheit mit ein paar oder im Einzelfall sogar ausschließlichen Birkenlagen ausgestattet wurde. Aber selbst wenn nicht: für mich gilt einfach: Ohren auf!!! und weniger dogmatisch. Wenn es gut klingt ist es mir egal ob "Holzspäne mit Kleber versetzt" (Remo Acousticon... hahaha) oder echte "Maple-Lagen" verbaut wurden.


    "Das ist m.E. Unfug. Subjektiv durchsetzungsstark sind doch knallig hoch gestimmte Snares mit vielen Obertönen." Zitat


    Das ist ein unendliches Thema. Prinzipiell ist unser Gehör und alle nachgeschalteten Hirnregionen evolutionsgeschichtlich (einhergehend mit der Sprachentwicklung des Menschen) besonders auf die differenzierte Verarbeitung mittlerer Frequenzbereiche optimiert. Wahrscheinlich weisen deswegen zahllose Hersteller immer wieder auf das ausgeprägte Mittenspektrum, welche ihre ach so tollen Snares auszeichnet und u.a. durchsetzungsstark macht, hin. Natürlich hast du recht, dass es mitunter im Bandgefüge genau dort fehl am Platz ist, wo sich Gitarrenwände und Gesang tummeln und sich mittige Snares eben nicht durchsetzen sondern knallige, hochgepitchte. Gleichwohl denkt nicht jeder so (wie wir beide... zumindest in diesem Punkt...hahaha) aus diesem Grunde mein Hinweis, dass mittiger Sound von vielen gemocht wird oder gewünscht wird im Glauben er helfe auch der akustischen Durchsetzungskraft :)


    P.S: ich träume auch davon, dass eines Tages neben dem Forum als virtuelle Plattform noch ein kritisches Fanzine oder sogar eine echte Zeitschrift mit umfassenden Tests von Drums und Cymbals ins Leben gerufen wird. Die Manpower hätten wir... wird aber ein naiver Wunsch bleiben.


    Bibbelmann
    Das Basix Custom kenne ich und sollte ich noch ein 5. oder 6. Drumset anschaffen und 439.- Euro übrig haben wäre es 100 % ein Basix-Custom. Ich hasse allerdings die Hardware. Aber hat man ein Budget von 400 - 500 Euronen ist es weit und breit das beste Set (auch jenseits der Milchstraße). Das weiß ich und mache für das Custom hiermit gerne noch mal Werbung :)

    Vor 2 Tagen hat ein Bekannter das PDP FX erworben.
    Ich war zunächst am zögern, riet aber obwohl ich den Sound des ELX liebe zum PDP, da es mir für dieselbe Preisklasse noch einen Tick besser erscheint.


    Hier konkret die Unterschiede:
    Pacific FX Toms haben mehr Sustain (deutlich hörbar) und Klangfülle als die Toms des neuen Pearl ELX. Die Pearl Toms gefallen mir schon unheimlich gut. Umso erschreckender, dass das Pacific in selber Preisgruppe nochmal eins ´drauf setzt. So mies sind die FX Felle wirklich nicht. Über die Qualität der ELX Felle kann man ja auch vortrefflich streiten. Es ist KEINESFALLS so, das das ELX aufgrund der Felle besser klingt als das Pacific FX. Es ist mir bei allem Wissen um menschliche Subjektivität und Individualität der Geschmäcker unverständlich wie man zu solch einem Urteil kommen mag ?????


    Insbesondere beim 10" Tom war für mich ein etwaiger Klangunterschied besonders spannend, da mein Pearl 10" ELX Tom schon straight out of the box herausragend gut und homogen klang und bis heute (nach der Bass) den besten Sound meines ELX liefert. Das Pacific 10" toppt es in Sachen homogener Sound und langer, warmer Nachklang nochmals deutlich. Dieser Unterschied ist meiner Ansicht nach zu deutlich um es auf die verschiedenen Tomaufhängungssysteme (ISS vs. Rims) zurückzuführen. "This must be the shell-material". Das Sustain dieses Toms sorgte für runtergeklappte Kinnladen. Ich meine wirklich keine dissonante Fellresonanz oder Nachscheppern (das ja auch manchesmal die 10 Sekunde-Hürde überspringt), sondern homogenen Kesselsound in feinster Interaktion mit Schlag- und Resofellschwingung. Toll !!!!


    Auch die anderen Toms gefallen mir, aber dass Pacific FX 10" ist herausstechend und würde auch in einer 1000 Euro höheren Drumset-Preisklasse immer noch als "schön" gelten.


    Die Pacific Snare ist der Pearl hörbar überlegen. Wärmerer Sound (nicht ganz so mittenbetont) und recht feiner Teppichsound (obwohl der Teppich sicher nicht zu den besten gehört). Es ist mir unverständlich, wie man zum Eindruck gelangen kann, die ELX snare würde besser klingen. Ich empfinde sowohl beim EX (ich besitze 2) als auch beim ELX (hier habe ich eine) die Snare als den kleinen Schwachpunkt. Ich weiß das viele Hersteller mittige Snares loben und preisen. Mich persönlich erinnern Instrumente die kräftig mittenbetont klingen immer an ein Telefongespräch (miese, beschnittene Tonqualität). Ich mag es überhaupt nicht. Vermeintliche Durchsetzungsstärke mittiger snares im Bandkontext hin oder her. Da mögen andere einen differierenden Standpunkt einnehmen...


    Ein kleines "Manko" hat das Pacific Set aber doch. Die Bassdrum "verdiente" im Vergleich zu meinem ELX und selbst den EX Sets deutlich mehr Aufwand um sie satt und tieffrequent klingen zu lassen. Da habe ich wirklich die Felle in Verdacht!!! 100 % sicher bin ich mir aber nicht. Nicht falsch verstehen: Die Pacific FX Bass ist nicht übel, kann aber mit der mächtigen Pearl ELX nicht gleichziehen. Der Unterschied ist meiner Meinung nach recht deutlich.


    Die Kesselinnenverarbeitung (inklusive Gratung) ist beim Pearl ELX !!! gemessen an der Preisklasse wirklich gut. Beim Pacific auch!!!... erscheint mir gleichwertig. Die Kesselverarbeitung von außen, in Bezug auf die Lackierung erscheint beim PDP FX noch etwas besser (feiner), ist aber auch bei den neuen Pearl ELX (wiederum in Relation zur Preisklasse) recht gut.


    In Sachen Hardware fehlen mir beim Pacific die Langzeit-Erfahrungswerte. Man wird sehen. Die Pearl Export Hardware habe ich seit Jahren mehrfach und finde sie wirklich sehr passabel und belastbar. zumindest auf den zweiten!!! Blick erscheint mir die Pacific Hardware gleichwertig.


    Ich persönlich, obwohl ich vom neuen ELX nach wie vor begeistert bin, würde die "Nase" des PDP FX wirklich ein Stückchen vorne sehen. Und würde es beim Kauf Heute!!! dem ELX vorziehen.


    Beide Drumsets kann man meiner Einschätzung nach aufrechten Hauptes jahrelang (oder Lebenslang) spielen ohne dem Gewäsch "Anfängerschlagzeug" glauben zu schenken. Im Vergleich zu gehobener Mittelklasse dürfte es besonders beim Pacific FX schwierig werden einen begründbaren Klangunterschied festzustellen.


    Aber wie auch immer... die höhere Provision in den Köpfen mancher Händler ist leider oftmals Grund genug euch was anderes zu erzählen.

    Willkommen 2004
    Alles Gute liebe Kollegen!!!

    @ Vintage


    berechtigte Frage!


    Aber ich poste manchmal etwas brisantere Sachen (ich bin sehr!!! vom Wohlwollen des Zoll abhängig), die ich ganz gerne sofort entferne, sobald der fragende die Info erhalten hat. Ich werde das demnächst aber viel logischer über PN abwickeln. Sorry.

    Ich hatte früher einzelne 2000´er Paiste Becken, die ich als feiner im Sound empfand als einige 2002 Gegenstücke.


    Obwohl sie bereits damals günstiger in der Preisgestaltung waren. Warum die 3000 und 2000 Serie geschaffen wurden und ob man wirklich ernsthaft plante die 2002 Serie abzulösen (besonders durch die 3000) weiß man wohl nur in der Paiste Familie.


    Anyway, es ist kurios, wie günstig die 2000 Becken oftmals gebraucht zu kaufen sind. Ich kenne schöne Rides, aber auch crashes und sogar ein splash dieser Serie mit wirklich wertigem, feinem Sound. Bei günstigem Preis lohnt das zugreifen... wenn es was gebrauchtes sein muß (soll) :)

    Metalicer


    uff... so habe ich das auch niemals gemeint!


    Ich behaupte nicht!!! "was teurer ist, bedeutet das es besser ist".


    Aber: die (untere) Mittelklasse ist ganz hart umkämpft. Alle Anbieter die ich kenne bieten das Rockstar Custom für etwa 80 - 120 Euro teurer an. Das ist ein spürbarer Unterschied in diesem engen Konkurrenzgefüge (zumindest für jene Menschen, die recht häufig aus Euronenmangel in dieser Liga suchen)...


    ... und der hat meiner Meinung nach Gründe. Ich halte nicht nur die Tama Hardware für eine Ecke besser (darüber läßt sich streiten, ich weiß) sondern der BUMMS der Tama Bassdrum alleine reicht mir, um die Nase vor Yamaha zu haben. Ich behaupte nicht das Tama in einer anderen Liga spielt, sondern das es ein klein wenig (mindestens dem Preis entsprechend, eher etwas mehr!) vor dem Yamaha liegt.


    Die offiziellen Listenpreise (die man aber bitte nicht zahlt :) sind übrigens:
    Yamaha Custom Advantage: 1234 Euro
    Tama Rockstar Custom: 1355 Euro

    Ups... bezüglich "von unten" muß ich DF total zustimmen. Ich hatte diese Aussage ganz überlesen. Wenn man wirklich Toms NUR!!! von der Resonanzfellseite (von außen) aufnimmt dann hört man die Anschläge nur noch diffus und schwammig. Das ist genau jener Effekt den DF mit wenig Attack bezeichnet. Der Anschlagzeitpunkt ist gehörtechnisch kaum noch definierbar und bei aller Expermentierfreude ist mit dieser Methode meines Wissens kein Staat zu machen. Tagelange Versuche vor vielen Jahren ließen mich erschaudern, ehrlich! Davon würde ich dringendst abraten, da trägt auch das beste Arsenal an Effekten, Compressoren und Hall nix mehr zur Soundaufwertung bei. Sollte es wirklich überzeugte Vertreter dieser Aufnahmemethode im Forum geben, würde mich ein Soundfile mal interessieren... und das meine ich keinesfalls ironisierend!