Beiträge von Drumstudio1

    Holle


    Ich habe doch ausdrücklich betont, dass ich Fusion-Maße nicht generell favorisiere. Auch nicht generell für Metal.


    Ich habe auch keinen Profi-Metal-Lebenslauf (lachhaft, davon träume ich nicht mal) sondern liebe einfach Rock, Hardrock und vieles an Metal Sachen.


    Noch ein Mißverständnis? Marekting-hype bezieht sich auf Phonic Plus und tama X-tras nämlich quadratische Kesselmaße. Große Drums als solche z.B. 24 oder 26´er Bass, 18´er standtoms etc. gab es lange (auch als offizielle Serienkit-Konfiguration) vor!!! der Metalwelle Mitte der Achtziger.


    Den Rest nehme ich betrübt zur Kenntnis.

    DF


    Irgendwas stimmt mit diesem Thread nicht... oder?


    Kleine Info DF. Ich spiele Sets nahezu aller Hersteller, da ich seit 24 Jahren Jäger und Sammler (und Wiederverkäufer) bin...


    in Bezug auf Drumsets :)


    Nicht schlimm, muß man nicht wissen. Wer mich kennt, weiß es ohnehin. Größenwahnsinniges Lebensziel: in jedem Zimmer des Hauses ein gutgestimmtes Drumset.


    Wir haben hier öfters im Forum Statements, die ich so inhaltlich nicht für richtig halte. Oftmals tolle Beiträge von dir aber leider ab und an welche, wo sich mir die Nackenhaare sträuben (ich mich sogar ertappe, dir einen aus der Art geratenen Zwillingsbruder zu unterstellen). Ich erinnere mich noch allzu gut an die Force 3000 Birke-Lobhudelei besonders in Bezug auf die Bassdrum. Anyway...


    Da trauen sich viele an dich nicht ran. Ich verlasse mich da auf meinen Erfahrungsschatz und halte (wenn unzutreffend oder zumindest übertrieben stereotyp gepostet wird) gerne dagegen. Dann obliegt es den Kollegen welche Position sie als "sinniger" betrachten oder ob sie beides hinterfragen und sich vielleicht bemühen mal selbst Hand an die diskutierten Drumsets zu legen.


    Diesmal war aber deine Nacht etwas lange ????
    Ich bezog mich auf resonant klingende Drumsets und du platzierst ein Statement zu Metallica. Hallo ???? Die schwarze womöglich?? Die (und manche folgende) sind doch gerade das Parade-Beispiel für over-engineerten Drumsound. Da hört man genausowenig ein Gretsch, wie ein Yamaha, Tama oder Sonor etc. da dieser Sound mit einem echten Schlagzeug nix zu tun hat (OK, letzte Äußerung werden manche wieder nicht verstehen, sei´s drum).


    Das trifft aber offengestanden auf viele!! Rock, Pop und Metalproduktionen zu. Die tragische Folge ist doch, dass viele Menschen vor einem echten Drumset stehen und die Sounds garnicht mehr zu schätzen bzw. einzuordnen wissen: "auf meinen CD´s klingt das ganz anders".


    Also sei versichert: ich spiele und spielte Slingerland, Ludwig, Gretsch, Yamaha, Sonor, Tama, Pearl, Premier, Custom-Drums von Stegner, eigene Custom-Drums aus Acryl, etc. etc. und halte dein Posting in Bezug auf Artstar II und Sonor Phonic Plus inhaltlich für unzutreffend, stereotyp, zu stark vereinfacht oder (wenn auch ich unüberlegt nachts gepostet hätte) für QUATSCH.


    Es ist schön, wenn du viele Drummer zum Guten bekehrst. Der Papst reicht dir die Hand. Ich für meinen Teil, stifte lieber Anregungen sich selbst ein eigenens Hörurteil zu bilden und sich keinesfalls immer (antiquierten) Mainstream-Ansichten hinzugeben. Das erfordert natürlich mehr eigenen Input in Sachen Zeit und geistiger Auseinandersetzung mit dem "akustisch sensibelsten Instrument" der Menschheitsgeschichte. Da du dich aber schon auf Legionen bekehrter beziehst, konter ich auch hier gerne auf gleicher Augenhöhe:
    Es gibt zig Metal, Rock und Hardrockdrummer, die dünnwandige resonanzstarke Drumsets im Studio und im Proberraum aus Überzeugung spielen. Wir leben nicht mehr in die achtzigern oder frühen neunzigern.


    Laßt nur das Gehör und den (guten) Geschmack entscheiden. (Quasi das 11. Gebot jedes Drummers)

    So und jetzt schlaf dich erst mal aus und Grüß´ mir den Papst! :)

    Zitat

    Davon ab, Metallsets sind das alles nicht, alleine von den Trommelgrößen her.


    Zitat

    Wenn du wirklich ein Metallset willst, dann kauf dir ein Sonor Phonic Plus oder ein Tama Artstar II![/QUOT[QUOTE]edenfalls brauchst du tiefe und nicht zu kleine Toms und ne Knaller-BD und SD. Dazu nen pingiges, schneidendes Ride und dicke Hihats und Crashes.

    E]


    @ DF (sollte dein Beitrag als Vorgriff auf den 1. April zu verstehen sein, darfst du in meinen - siehe unten- gerne eine große Portion Ironie interpretieren... aber nur dann :)


    Ja genau!!! Da hat es einer voll erfaßt. Es gibt nämlich nur Metal-Drummer die obengenannte Marken und Konfigurationen spielen. Alles andere hat nämlich keine Eier ihr Warmduscher. In Anlehnung an DF´s vorurteilsfreies Elaborat darf ich vielleicht noch ergänzen:


    Du brauchst als Metaldrummer außerdem:
    1.) Spandexhosen (mindestens 3 Nummern zu klein)
    2.) 5 Bassdrums
    3.) 4 Cable-hihats
    4.) eine Freundin, die entweder Friseuse ist oder sich zumindest als Playmate des Monats bewerben wollte und zu multiplen Orgasmen fähig ist.


    5.) Zumindest einen IQ, der ermöglicht 22" tiefe Kinder-Bassdrums von 24" Bassdrums zu unterscheiden. Der wahre Metal-Drummer spielt allerdings nur 26". Dafür darf man dann schon mal den Taschenrechner bemühen (um zu checken, ob der Kontostand diese Investition noch zuläßt und wieviel inch die 26 von der 24´er unterscheiden).
    6.) Kein Yamaha-Set (Yamaha hat niemals in seiner Firmengeschichte Drums für Metal-Drummer gebaut)


    Es ist vollkommen richtig, dass es keinerlei Metal-Sets in Accel-Maßen oder traditionellen Maßen gibt, außerdem keinerlei Metal-Drummer die auf den Sound resonanzstarker, "singender" Slingerland und Gretsch Drumkits stehen. Alle Referenzlisten namhafter Metalproduktionen der letzten 25 Jahre deren Drumsets dünnwandige Kessel (z.B. obiger Hersteller) aufweisen sind eindeutig gefälscht. Natürlich auch sämtliche Making of Videos, Photonachweise der Studiosessions, Setangaben der Musiker etc. Alles Fake, wie uns DF mit seinem Beitrag unzweifelsfrei bewies.


    Das Photo zeigt den prototypischen Metaldrummer und seine prototypischen Mitstreiter. Siehst du anders aus??? Dann bist du kein Metal-Drummer und wirst es auch nie werden! Dann helfen auch DF´s kühne Empfehlungen nicht.


    Selten so gelacht!!!

    Das Thema "Blasen an den Fingern" ist ein irre komplexes Thema.
    First of all: Es gibt eindeutig individuelle Hautunterschiede. Das bedeutet selbst bei identischer unverkrampfter Handhaltung und identischem Übungspensum kann der eine ´ne Blase bekommen, der andere nicht. Ist experimentell natürlich schwer nachweisbar, aber da bin ich mir sehr sicher.


    Viele Blasen können wirklich Hinweis auf eine unsachgemäße Handhaltung sein. Vom Lehrer (wenn zur "Hand") mal checken lassen! Aber, und dass finde ich wichtig: der Lehrsatz "aha, du hast Blasen, also spielst du verkrampft" ist allzu stark vereinfacht - in vielen Fällen auch einfach falsch.


    Auch eine Hornhautschicht, die viele Drummer aufweisen, muß kein grundsätzlicher Schutz vor dem Auftreten von Blasen sein. Je nach Belastung/Dauer des Drumspiels ist es durchaus möglich, dass sich unter (manchmal auch unmittelbar daneben) der Hornhaut Blasen bilden, diese "unterwandern" und dann irgendwann zur Ablösung bringen. "Ästhetische" Details spare ich mir hier.


    Die Reibung bei langem Drumspiel (z.B: 4-5 Stunden oder mehr) mit hohem Punch/Schalldruck (und entsprechendem Grip) z.B. für Aufnahmen etc. spielt sich nun mal zwischen Fingern und Stock ab. Und da ist die Haut das sensiblere Material, welches sich eher abnutzen wird...


    Mein Tip: Sollte tatsächlich Hornhaut bestehen und wirklich immer noch Blasen auftreten, dann ist die sicherste Methode ein Pflaster um die betroffene Stelle zu positionieren. Die Hornhaut wird sich nicht zurückbilden, keine Angst, es kommt noch genug Reibung und "Druck" durch, aber vieles an Reibewirkung bzw. Wärmeentwicklung spielt sich nicht mehr direkt an der Haut ab. Somit Blasen ade!!! Wichtig dabei ist, dass Pflaster nicht zu groß zu machen und nicht zu glauben "ich muß jetzt noch FESTER zupacken, damit der Stock nicht wegfliegt". Der Grip muß so bleiben wie bisher - dann bleiben Balsen weitestgehend aus.


    Wichtig: Nur das altmodische Pflaster (auf Baumwollbasis???) verwenden. Sorry, Schleichwerbung
    Z.B: Hansaplast Classic. Die moderneren Sorten mit Kunststoffoberfläche bieten keinen Halt und der Stock wird wegfliegen oder man packt höllisch fest zu und bekommt erst recht Blasen. Auch nur 1-2 Lagen des Pflasters aufbringen. Nicht!!! 4-5 da sonst jegliches taktile Feeling verloren geht.


    Drummerhandschuhe sind eine sehr individuelle Sache. Es gibt Drummer die können damit tatsächlich nahezu ungehemmt ihre Drumtechnik umsetzen. Ich nicht... und würde davon abraten (zumindest bei den meisten Stilrichtungen :-).

    Ich würde eventuell meine original Tama Octobans (4-Stück-low-set) inklusive Stilt-Ständer für 550 Euro verkaufen (allerdings nur an Selbstabholer).


    Es ist die ältere Tama Version. Sie hat also nicht die Starclassic-Böckchen.


    Sehr guter Zustand!

    @Pott...


    genau das meine ich mit "Vorsicht...".
    Mit deinem Vorgehen (Brief schreiben) etc. hast du vom Ablauf her betrachtet, doch schon gut und vernünftig agiert.


    Nun zähle einfach 1 + 1 zusammen = Der Roland Meinl Vertrieb...


    Über deren Verhalten (Kundenfreundlichkeit, Reaktionsgeschwindigkeit etc.) möchte ich mich hier nicht detaillierter äußern, kann aber deine Erfahrungen nur ausdrücklich bestätigen!


    Also ändere doch einfach die Thread-Überschrift, dann klopfe ich dir sogar anerkennend auf die Schulter :)


    Obwohl - vielleicht gibt es andere Drummer, die mit "denen" bessere Erfahrungen gesammelt haben (kann ich mir zwar nicht vorstellen...) - dann müßtest du die Überschrift vielleicht schon wieder ändern.


    Genug gescherzt!

    Vorsicht: du sagst "Tama verweist..."
    Meinst du Tama oder den Vertrieb in Deutschland Roland Meinl ???


    Ich würde noch mal einen eindeutigen Brief an Roland Meinl leiten inklusive dem Statement vom MP Mitarbeiter, im Idealfall mit Picture des gebrochenen Teils (ich hatte selbst 3 Leverglides jahrelang ohne Bruch).


    Die sollen dir schreiben, welcher Fachhändler dir das Teil (über Roland Meinl) liefern kann. Wenn sie darauf keine konstruktive Lösung anbieten....


    ...dann wäre es allerdings wirklich ein Armutszeugnis.


    Aber nur weil ein Händler (jemand bei MP ist möglicherweise einfach zu faul ohne Gewinnspanne mit Roland Meinl in Korrespondenz zu treten) das Teil nicht ordert, muß das nicht unmöglich sein!!!


    Gruß
    Drumstudio1

    quickpouch... "autsch"


    Also ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass bei dir einiges durcheinander gerät. Es ist natürlich immer super-easy renommierte Drummer zu beobachten bis man einen (oder mehrere Fehler) entdeckt um dann zu rufen "hallo, jemand zu hause, ich höre deine Fehler und kenne sogar Drummer die das besser machen".


    Mir stellt sich da immer die Frage nach dem Sinn, derartiger (leicht negativistisch ??? angehauchter) Aktionen. Hier mal eine Handvoll Randbemerkungen.


    1.) Binsenweisheit: Kein Drummer ist fehlerlos
    2.) Die Bedingungen unter denen Konzerte oder gar Video-Drehs für Drummer ablaufen sind sehr unterschiedlich und von vielen Faktoren abhängig. Oftmals nicht miteinander vergleichbar!!!
    3.) Die Persönlichkeitsstruktur von Drummern mit ihren Fehlern umzugehen ist sehr individuell (das bedeutet KEINESFALLS sowas ala "der eine handelt seine Fehler professionell, der andere gibt sich keine Mühe und nimmt die Drummer-Community nicht ernst"... blablabla)


    Wenn z.B. der von mir sehr geschätzte Ian Paice mal einen Paradiddle von langsam nach schnell etwas kantig überführt, dann heißt das nicht das er es nicht besser kann. Ich unterstelle ihm da eher die COOLNESS zu sagen "that´s life - go ahead" und nicht noch mal auf 15 Takes im Videodreh zu bestehen, um als makelloser "diddler" zu gelten. Viele andere Drummer tun aber genau das: "Stop - rewind - I´ll do it again".


    Anderes Beispiel letztes Jahr von Anders Johansson in Langen/Germany. Der Drumroadie kommt backstage vorbei und sagt "I can´t fix the broken pedal". Gemeint war ein kaputtes Kugellager des rechten Bassdrum-Pedals. Anders zuckt die Schulter und sagt "it doesn´t matter to me." Das Pedal federte schon beim Gig am Vortag nach dem Auftreffen auf das BD-Fell nicht mehr vollständig zurück, sondern blieb auf halbem Weg immer im Kugellager-Fraß stecken. Reichlich abgebrüht.

    4.) Ich kenne weltklasse-Drummer, die unter der Kombination von Jet-Lag und Grippe wirklich nicht sooo toll gespielt haben. Na und: deswegen vergleiche ich doch nicht diese spezifische Leistung unter brutal-Bedingungen mit jenen Semiprofis die ich vielleicht während ihrer 15 Minutes of Fame beäugte. Solche Vergleiche müssen hinken!!!


    5.) Ich kenne auch einige tolle Semprofi-Drummer die in manchen Bereichen ´nen besseren microtime-groove hinlegen als Drumgott "XY", Wirbel noch über die Schallmauer hinaustragen etc. Ist doch schön, wenn auch Semi´s, und auch mancher Amateur!!! fantastische Ausdrucksmöglichkeiten und Techniken aufweisen. Es hat doch nie jemand behauptet, das Drumruf gleichbedeutend ist mit BESTER DRUMMER DER GALAXIE" (wobei man über Kriterien solche Titel zu vergeben ohnehin endlos streiten könnte).


    6.) Gerade in Sachen Timing gibt es eine Menge Mißverständnisse. Die wenigsten von uns (mich natürlich inbegriffen) haben irgendeinen Plan über Abhörbedingungen und technische Unzulänglichkeiten vor Ort. Gerade dass sollte aber ein Grund zur Vorsicht gegenüber unserer selbstherrlich-gepflegten "Abschußliste" sein... "da lag er schon wieder daneben." Ich weiß von einigen Kollegen von ´ner Menge Nachbearbeitungen von Studios, von Producern die im Nachhinein Spuren dazumischen (die vor der Drumeinspielung schon aufgenommen waren, dem Drummer aber nicht eingespielt wurden), einzelne Drumschläge per Hand am PC editieren etc. etc. Von dazumischen von Triggersignalen ganz zu schweigen. Da kann das Timing schon hörbar leiden ("klingt nicht mehr tight, deine Kapelle") und bewußte Microtiming-Verschiebungen sind die ersten die man mit oben genanntem Procedere beerdigt. Klar es gibt auch eine Menge Profis, die obengenannte Bearbeitungen unter Wahrung des Grooves hinkriegen, aber längst nicht jeder hat das Gehör und handwerkliche Geschick dazu!!!


    7.) Viele Amateure und Semiprofis sind total happy mit ihrem Status. Und machen musikalisch tolle Sachen.
    8.) Manche Amateure und Semiprofis sind unglücklich mit ihrem Status. Sie haben das Zeug (Motivation, Talent, Entbehrungstoleranz etc.) an sich zu arbeiten und vielleicht mehr zu erreichen... und erreichen auch eines Tages mehr. Thumbs up!
    9.) Manche Amateure und Semiprofis sind unglücklich mit ihrem Status und haben trotz phänomenalem Drumming und toller Technik aufgrund anderer Handicaps (die beispielsweise in ihrer Persönlichkeitsstruktur liegen) keine allzu realistische Aussicht je dort hin zu kommen wo man von "Ruf als Drummer" sprechen könnte.
    10.) Manche Amateure und Semiprofis sind garnicht so interstellar bedeutsame Drumathleten aber definieren irgendetwas im Drumming neu und werden damit berühmt. Das is´ auch nix verwerfliches sondern spricht doch auch für eine gewisse Originalität, die Musik als solches auch braucht um sich weiterzuentwickeln.


    @ Matzdrums
    sorry du kamst mir in einigen deiner Ausführungen zuvor :) Ich hatte alles schon in meinen PC gehackt, da wollte ich nix mehr kürzen!

    Vielleicht etwas offtopic ???


    Aber bei ernstzunehmenden Diagnosen empfiehlt sich das Aufsuchen mehrerer Ärzte (cross-check, alternativ Meinungen einholen etc.) Man sollte weitestgehend sicherstellen, dass die Diagnose korrekt ist und herausfinden welche zeitgemäßen! State-of-the-art Behandlungsmethoden existieren.


    Ich erinnere mich allzu gut, dass einem Bekannten mal ein "reitersches ´Sonstwas´ Syndrom" angedichtet wurde und man ihm mit ernster Miene verkündete er müsse das Gitarrenspiel (inklusive Karriereplanung) an den Nagel hängen.


    Stellte sich Wochen später als amtliche Fehldiagnose heraus!

    @wafi


    wie bitte ??
    Das Set deines Proberaumnachbars mag vielleicht niemals innen schwarz lackiert gewesen sein! Ich beziehe mich in folgenden Zeilen auch keinesfalls auf das Set welches du kennst, sondern mehrere Sets die ich kenne.


    Das Power V sowie einige Premiers Anfang der neunziger waren schwarz innen!!! Ich habe 2 der schwarzen Premier Sets anfang der Neunziger im Proberaum eines Kumpels mehrfach gespielt. Und die Power V von Yamaha jenerzeit zumindest im Laden kritisch beäugt. Und damals waren meine Augen sogar noch besser als heute :)


    Einen "grünen und grauen Star" mag dein Augenarzt kennen. Ich kenne aber keinen schwarzen. Auch das Prospektmaterial jener Zeit (schau dir auch mal mein Thread-Bild an) zeigt es doch deutlich. Innen= BLACK


    Freundlichste Grüße (und gute Genesung) wünscht


    Drumstudio1


    P.S. Humor rules

    leicht off-topic .... hahaha


    Yamaha schrieb im offiziellen Katalog es sei Mahagony. Nicht mehr und nicht weniger. So wird ja heute bei Pearl in Bezug auf die Export-Sets auch verfahren. Das hebt (täuscht) noch mal etwas mehr Wertigkeit hervor... :)


    Das sind Marketingspielerein bzw. gezielte Täuschungen über die wir uns bei Home-Fucking-Europe ("Diese Kamera hat sensationeeeeeelllllllllle 5.0 Megapixel zum Preis von nur 199.-Euro." Unter der Kamera kann der gutsichtige Fernsehzuschauer aber erkennen, das unter dem Objektiv 3.1 Pixel aufgedruckt steht... aha, also wird kräftig interpoliert!!! und somit keine echten 5 Megapixel Auflösung geboten) ja auch schon lange nicht mehr aufregen.


    Nun zurück zu Power V:
    Ich vermute (95 %) dass eigentlich die Worthülse "Philipine Mahagony" treffender gewesen wäre.... aber der original Wortlaut lautet wie gesagt 9-lagiger Mahagony Kessel in Bezug auf die 1991/92 Power V-Sets.


    Auf die Ähnlichkeit zu manchen Premier-Sets (schwarze Innenlackierung dieser Zeit) bzw. Yamahas Wirken bei Premier in UK seinerzeit, wurde ja schon hingewiesen.