Gerade in Bezug auf den Krach kursieren doch für dieses Jahr viele Gerüchte...
http://www.jazzdrummerworld.co…tarkebegrenzung-vornehmen
Auch auf der Messeseite finden sich Andeutungen, dass es dieses Jahr strikter werden soll...
Ich glaube nicht so richtig ´dran, dass dieses Jahr wirklich gravierend etwas anders wird. Ich bin eher neugierig ob es noch weniger Drum-Aussteller wie letztes Jahr sein werden.
Nochmal zur Lautstärke: Ich weiß, dass seit Jahren in den "Evaluationsbögen" bzw. Feedbackumfragen der Aussteller die Messe immer wieder in drastischen Worten informiert wird, das Geschäftsgespräche in der Halle 3.0 zu führen an diversen Tagen unmöglich ist - also das wofür viele drum-relevante Aussteller originär ihren Messestand für teures Geld mieten
Ich dachte immer der "Messe" geht das (diese Beschwerden) am Hintern vorbei...
man wird sehen... und hören
Im Grunde ist alles ohnehin absurd.
Die Messe definiert sich über statistische Eckdaten. Will also eigentlich viele Ausstelkler und viele Besucher.
Firmen wollen Geschäfte machen... aber eigentlich auch! das ihr Zeug gesehen wird und auch Endkunden "Lust auf mehr" bekommen.
Endkunden wollen gerne sehen und testen. Vergessen aber oftmals dass ihre solistischen Darbietungen insbesondere ihre inflationäre Rimshot-Anwendung nicht nur die Aussteller sondern auch allen BESUCHERN den Musikmesse-Besuch zum Horrortrip machen kann.
Es sind insbesondere bei der Musikmesse Frankfurt weitestgehend unvereinbare Motivlagen der Aussteller und Besucher vorhanden. Wie das einvernehmlich geregelt werden soll, ohne das eine Teilfraktion unzufrieden ist.... entzieht sich meiner (durchaus umfassenden :-)) Phantasie.
Die Messe selbst hat zur Verschärfung der Situation schon seinerzeit beigetragen in dem sie den 2. Besuchertag für "Normalos" ersatzlos strich. Die Folge war (logischerweise), dass immer mehr 13-jährige Geschäftsführer oder Export-"Agenten" die Fachhändlertage fluten, die Schule schwänzen bzw. ihre Karte vom lokalen Musikalienhänlder erwerben.