Beiträge von Drumstudio1

    Mit Verlaub... ein mieses Bild.


    Man kann von der Badge-Farbe und Form nicht viel erkennen. Die Nummern ebensowenig


    Ich denke ein 5000 ist es nicht unbedingt. War meine erste Vermutung.... vielleicht sehe ich auch schlecht.


    Ich könnte mir aber auch vorstellen, dass es ein Yamaha Stage-Set von ca. Mitte der Achtziger Jahre ist.

    Obwohl ich seit dem Marktstart (erinnert noch jemand den 9002?) von Zoom vieles brilliant finde... hatte ich schon bei der Vorankündung vor Monaten bei dieser Maschine gewisse Zweifel.


    Im Zeitalter von HQ selbst bei You-Tube halte ich 640 x 480 Auflösung für unter! der unteren Grenze. Das muß natürlich jeder für sich selbst entscheiden... aber mich hat das sofort abgeschreckt.

    Zitat

    Neues entsteht nicht, indem man Altes wiederholt.


    Ich denke da ist bei "fast" allen hier Konsens. Zumal auch in diesem Thread sich durchaus Leute äußerten die selbst kurioseste Dinge taten. "Die Welt ist bunt!"


    Aber nochmals: es geht doch hauptsächlich um den monetären Aufriß bzw. die Materialverluste der vom Threadstarter selbst beklagt wird. Und da wird man sehen, was an Serienprodukten dem standhält. Wenn die empfohlenen Produkte dem auch nicht standhalten... dann ist womöglich noch eine "eisene Faust" ala Freddy Krueger handgefertigt eine Idee. Im Ernst: irgendwas robusteres was man selbst fertigt. Aber auch das wurde schon empfohlen. Und gerade dabei sollte dann auch der "IMPACT" auf die jetzt verwendeten Instrumente bedacht werden! Was nützt es wenn die Besen länge halten, aber der "Holzabrieb" der Instrumente immens ansteigt.


    Insofern plädiere ich dafür diese 2 Ebenen nicht zu vermischen. Das ungläubige Staunen und die realen Lösungsmöglichkeiten.


    Ungläubiges Staunen oder Zweifel sind völlig legitim - denn wer keine Gelddruckmaschine hat schaut logischerweise auf einen REALISTISCHEN und finanzierbaren! Rahmen der Instrumentenanwendung. Wenn es um "NEU" im Sinne von "Keine Geldsumme der Welt ist das Limit" gegangen wäre, dann wäre dieser Thread nie gestartet worden. Dann gäbe es kein Problem!


    Gleichwohl ist es richtig, dass viele Musiker konservativer sind als sich viele bereit sind einzugestehen. So lassen sich manche Reaktionen (nicht nur in diesem Thread) erklären bzw. einordnen.
    BTW: Ich empfand die Mehrzehl der Posts nicht als sich per se lächerlich darüber machen - muß dem aus meiner "Les-Art" widersprechen! Insbesondere in Bezug auf den Threadstart und das Problem das durchaus straight from the start (auch schon in der Überschrift) einen ironischen Unterton etablierte. Es ist nun müßig/hypothetisch darüber zu spekulieren, ob der auch ohne diese Steilvorlage :D gefunden worden wäre...

    Anyway: Vielleicht kann man jetzt noch brainstorming-artige Speziallösungen posten. Damit der Thread [b]konstruktiv bleibt oder "wieder wird".

    Ja - das denke ich auch das der "normale" Jurist kein Graphikesperte ist sondern mit Sicherheit im Auftrag handelte. Da habe ioch aus Platzgründen vereinfachend geschrieben. Der Rechteinhaber bzw. eventuell der tatsächliche Gestalter des Original-Pictograms muß Adleraugen gehabt haben oder technisch sehr clevere bzw. State-Of-the-Art-Suchtechniken genutzt haben. Denn das Graphikimperium des Kumpels hatte Clickzahlen im einstelligen Bereich monatlich - trotz der Damen :) Außer Menschen die ihn persönlich kannten, verirrten sich nur höchst unwahrscheinlich (seltenst) andere auf diese Websites.


    Aber die Details meines Kumpels sind vielleicht weniger wichtig: wichtiger: die kritische Prüfung jedes einzelnen. Was wird verwendet?, und hat man das verwendete tatsächlich selbst erstellt bzw. auf rechtefreie! Bilder-Pools zurückgegriffen.


    Es interessiert die Abmahner auch nicht so sehr wie die reale Geschäftslage des Betreibers ist. Viele Leute bieten ja im Nebenerwerb auf Websites diverse Service-Sachen an. Mitunter Websites die noch niemals einen einzigen Kunden aquirieren halfen (so war es bei meinem Kumpel übrigens). Das interessiert Abmahner aber nicht wirklich. Insofern gerade da (wenn man diverse Services bietet bzw. "Test"-Websites hat um potentielle Kunden zu aquirieren (aber noch keine finanziellen Rücklagen) lieber genau überlegen, ob es das Risiko wert ist bedenkliche Bilder (mit etwaigen Rechten Dritter) einzubinden!

    edits: only Rechtschreibung, da ursprünglich in Eile getippt.

    Ein ganz kleiner Einwand:

    Zitat


    •keine Urheberrechtsverletzungen


    Das genau das ist der springende Punkt, der allzugerne nicht von den hier postenden (hochinmteressante Beiträge übrigens) sondern von vielen stillen Lesern FALSCH INTERPRETIERT oder einfach überlsen WIRD. Viele machen sich diesen nicht bewußt, bzw. wissen nicht was er im Detail bedeutet. Sehr Menschen nutzen irgendeinen graphischen Baustein, irgendein Fitzelchen, dass sie im Web fanden und denken sich nichts dabei. Und das, genau das kleine Fitzelchen kann sich im ungünstigsten Falle überproportional rächen.


    Insofern halte ich Panikmache auch für Quatsch - rate aber seit Jahren jedem der eine Website hat wirklich sehr genau zu prüfen was sich darauf abmahnrelevantes befindet. Und wenn er selbst zu unkonzentriert herangegeht oder sich durch Unwissenheit oder "Fahrigkeit" auszeichnet :-), dies durch andere bewanderte Bekannte oder nette Juristen des Umfelds noch mal cross-checken zu lassen.


    Nochmals das was jetzt kommt, wird vielen! klar sein. "Ja, das darf man natürlich nicht, dass ist doch klar!" Ich schreibe es trotzdem weil ich weiß, dass es eine schweigende "Minderheit" gibt, die nicht öffentlich bekennt oder es schion vergessen hat - aber genau solche "Bestandteile" auf ihren Websites hat.


    Ein Kumpel macht sehr viel mit graphischer Bildbearbeitung. Auch Websites etc. etc.
    Warum auch immer hatte er sich vor einiger Zeit ein winziges Pictogram nicht selbst erstellt, sondern von einer Gemüse-Art ein kleines Pictogramm im "Millimeterbereich" gegrabbt. Dieses grapisch verfremdet und wiederum im "Nanobereich" in ein anderes Bild eingebunden. Seine Websites waren Gigabytes groß. Er hatte tausende Urlaubsbilder einsehbar, aber auch Damen (zum Einblick gegen Passwort) etc. etc.
    Gerade letzteres hätte ich rein juristisch viel mehr als bedenklich eingestuft. Nie etwas passiert.


    Diese minimal Pixel-Graphik, noch dazu verfremdet war quasi im Riesen-Datenpool seines Website-Imperiums und diesen unglaublich großen Datenmengen faktisch nicht existent bzw. kaum zu finden. Nochmals: das waren Datenmengen und riesige Bildarchive die ich bis heutigen Tage von keiner 2. Website kenne.


    Und doch: ein Jurist, hunderte Meilen entfernt vom Wohnort des Kumpels/Graphikers/Websiteinhabers fand "die Pixelgruppe". Das Gemüse! Selbiger konnte tatsächlich nachweisen, von wem diese Minimal-Graphik in ihrer Originalversion urspünglich stammte. Wie ihm das gelungen ist, wissen die Götter. Er berief sich im Abmahnschreiben wohl auch noch auf einen Namensschutz in dem genau dieses Gemüse im Logo eingebettet bzw. Bestandteil dessen sei, was die Sache eventuell (ich bin Laie, kann es nicht beurteilen) juristisch-verwertbar noch bedrohlicher machte etc. etc.


    Der Kumpel suchte Juristen-Rat, doch auch dieser riet meines Wissens zur Zahlung um schlimmeres zu verhüten.


    Über die Qualität oder Rechtmäßigkeit der Forderung wie der Qualität Beratung kann ich nichts sagen, da ich totaler Laie bin. Aber bedrohlich empfand er das und ich auch. Gerade in Anbetracht der finanziellen Situation des zahlenden, der "geringfügigkeit" der handvoll Pixel und der "hexenartigen" RECHERCHE-Leistung des abmahnenden Juristen. Und nochmals: er zahlte - was ihm finanziell wehtat.

    Zitat

    Nicht kapiere ich dagegen, wie man sich nicht nur Material sondern auch Technik und evtl. sogar die Knochen kaputt macht, nur um unplugged so laut zu sein wie die anderen mit Verstärkung. Warum gibt's wohl zu Cajons & Co. am laufenden Band Diskussionen zu passenden Mikros? Auch hier im Forum.


    Selbst das gute, alte SM57, simpel hinters Schallloch oder an die Schlagfläche einer Cajon gepackt, macht 'nen brauchbaren Sound. Warum nur darauf verzichten und den Gegenwert dieses Mikros in einer einzigen Probe auf den Kopf (na, besser: Boden) zu hauen?


    Besser auf den Punkt gebracht geht nicht. WOW!

    Zitat

    Ich selbst bin auch gelegentlich mit nem Cajon unterwegs und mache Jamsessions mit Akustikgitarristen. In der Besetzung kann man ALLES spielen, wichtig ist doch dass man Spaß an der Sache hat und nicht, dass man Klischees erfüllt ("Metal braucht groooooßßße, Laute Drumsets mit mindestens 2 Bassdrums")


    Gernauso sehe ich es auch.


    Aber darum geht es hier ja primär nicht: sondern um den erheblichen Materialverschleiß. Das wurde doch hier im STARTPOST doch quasi als Kernproblem skizziert.
    Und da vermutete mancher dass dies an unsachgemäßem! Materialeinsatz liegt. Alternativen wurden durchaus konstruktive genannt. Diverse! Von mehreren Postern. Übrigens auch von mir.


    Leider kann ich das Video nicht öffnen... keine Ahnung warum. Ich hätte es mir gern angeschaut, da es möglicherweise den Kernschlüssel zum Problem offenbaren "Könnte".


    Ich habe auch jahrelang schweren Rock mit einem Kiddie-Set gespielt: 20x8 Bass und Toms in 8 x 3,5, 10x4 und 12x5. Ich werde die belustigten Blicke des Publikums beim Aufbau nie vergessen. Ich liebe es "Klischee-Reitern" die Finger in die Nase zu stecken :) Aber nochmals: darum ging es hier primär nicht. Sondern um Materialverschließ der womöglich ganz rationale Ursachen hat.

    Zitat

    Leiser spielen ist keine Lösung


    Genau!!! :D


    Slogan des Monats!


    Ich sitze wie so oft zwischen allen Stühlen.


    Ich kann mir das gelesene nicht so recht vorstellen. Gleichwohl können Dinge die ich mir nicht vorstellen kann womöglich irgendwo existieren :) ... vielleicht auch "nur" im Paralleluniversum :)
    Meine Erklärungsmodi aufgrund des gelesenen bislang:


    1.) alles ist ein Gag


    2.) Du meinst es es ernst, drischst aber rein wie ein Berserker... dann würde eine selbstkontrolliertere Spielweise (oder das Erlernen selbiger) sicher das Budget für neue Besen erheblich entlasten. Dann wird es aber auch leiser!


    3.) Du gehst nicht den logischsten, naheliegensten Schritt: statt Instrumente/und "Hilfsmittel" wie Cajon und Besen (die eigentlich per se für subtilere, "phonarme" Musikstile gedacht sind) durch impulsenergie-lastiges OVERPLAY zu vernichten, lieber gleich auf durchsetzungsstärkeres Instrumentarium setzen: NÄMLICH ein reguläres DRUMKIT!


    @ Drummedar


    Bitte, bitte poste mal eine "Trash-Metal-Sequenz" mit dem Titel "Mein Hexenbesen wird ins Jenseits gedroschen" by Youtube. Am liebsten mit der kompletten Band. Dann würde ich eher glauben können.


    Schwefellastiger Gruß

    Mitunter gibt es Fehler, gar haarsträubende Fehler die uns erfahreneren unmöglich erscheinen, die aber doch gemacht werden. Gerade bei den Rookies oder ganz jungen. Bis man diese Fehler selbst vor Augen hat, klopft man im Gepräch oder am Telefon oft die einem selbst viel logischer erscheinenden Fehlerquellen ab und gibt mitunter Ferndiagnosen die womöglich völlig falsch sind...


    Analog dem Arzt, der auf die telefonische Patienten-Anfrage "ich glaube ich habe eine Magendarmgrippe, ich muß dauernd würgen und der Bauch tut sehr weh" stilles Wasser zum Ausgleich des Flüssigkeitsverlusts empfiehlt, nicht ahnend das jener Patient vorher in suizidal-Stimmung 300 Stahlnägel gefressen hat, das aber (die wesentliche Info) leider nicht erwähnte.


    In loser Reihenfolge hier ein paar No-No´s die in Sachen Drumsound, Falschanwendung von Drumequipment, suboptimaler Drumaufbau etc. recht fatale Konsequenzen haben können. Diese Rubrik gehört mitnichten zu (Sch)lachzeug, da es hier keinesfalls darum geht, sich über andere lustig zu machen. Sondern darzustellen, welche Fehler menschlich sind, wenn man noch nicht so viele Jahre dabei ist... und das auch wir erfahreneren manchmal erklärungstechnisch vorbeischrammen. Weil für uns die Rookie-Phase schon so (nahezu unerinnerbar) weit zurückliegt. Und doch haben wir mit Sicherheit ähnliche Fehler gemacht.


    Es geht hier somit allenfalls sekundär um spaßige Dinge.
    Primär aber um das effektivere! Ausschließen von Fehlern - zum Wohle besseren Sounds oder effektiverer Problemlösungen.
    Es zeigt auch meine Fehler - insbesondere die Tagesformschwankungen. :) Auch daraus kann man vielleicht profitieren - und sei es nur in der Erkenntnis "das hätte ich nicht gemacht".


    Um dem interessierten Leser etwas die Spannung zu erhalten, beschreibt die Überschrift zunächst nur den IST-Zustand. Die PROBLEMURSACHE und -Lösung ist dann unten im Abschluß dickgedruckt.


    "Die schlechteste Snare der Welt"
    Netter, junger Drumschüler berichtet immer wieder mal (in sporadischen Abständen), vom Snare-Sound seiner XXXX Snare, den er nicht mehr mag. Dazu auch die Vermutung ob der Kessel beschädigt sein könnte und diese eventuell Auswirkung auf den Sound haben könnte. Als Beleg nennt er auch einen stark verbogenen Snare Strainer, den er seit dem letzten Gig entdeckte.


    Bei solchen Themen mit hohem "Unzufriedenheitsfaktor" des Besitzers empfehle ich immer, das Zeug sofort bei mir vorbeizubringen. Mitunter lassen sich aber Schüler und Kollegen dann doch Wochenlang Zeit und werkeln lieber selbst daran herum...


    Eines Tages (da eine wichtige Aufnahme ansteht) verirrt sich jene Snare doch zu mir. Eine 14" Holzsnare Snare eines namhaften japanischen Herstellers, die einer Serie der (gehobenen) Einstiegsklasse entstammt. Da die Snare vom Schüler von ihm noch für Aufnahmen benötigt wird und kaum Zeit ist aufgrund diverser Terminverpflichtungen meinerseits (er sie aber auch nicht hier lassen kann) soll alles recht schnell gehen.


    Erster Check:
    Die Snare hat ein doppellagiges am Rand verklebtes Fell mit Coating und ist auch noch mit viel!!! Gaffa und Tempos auf Schlagfellseite ausgerüstet. Dieses ist noch dazu recht lasch "gestimmt". Auf Resofellseite hat der Schüler noch ein doppelt oder dreifach gefaltetes Papierstück (bzw. sehr dünne Pappe) unter den Teppich geschoben um das Teppich-Nachrascheln zu reduzieren (da gibt es viel bessere Methoden). Das Resonanzfell sieht aus wie neu. Es ist auch offensichtlich höher gestimmt als das Schlagfell. Es hat keine Beschädigung und ist deutlich besser erhalten als das Schlagfell, dass schon einige Spielspuren aufweist.


    DIese Snare klingt nicht schlecht - sie klingt super-schlecht und ist die schlechteste Snare die ich jemals gehört habe. Dies ist keine Übertreibung. Keine Obertöne, keine definierbare Tonhöhe. Kein hörbarer Kesselton-Anteil am Klangergebnis. Gerade letzteres ist verblüffend. Sie klingt tief-diffus, obertonarm und so als lege man 20 Blatt Papier auf eine Snare oder auf ein Standtom das verstimmt ist und haue dann auf diese 20 Seiten.


    Aufgrund des Zeitdrucks schnell den kaputten Strainer inspiziert und Kesselaußen und Kesselinnenseite ge-checkt. Keine Beschädigung des Holzes/Kessels sichtbar. Nur der Strainer ist deutlich sichtbar beschädigt bzw. verbogen. Die müßte tief gefallen sein oder einen recht heftigen "Impuls" abbekommen haben. Insofern hat der Schüler nicht ganz unrecht. Der Snare ist etwas zugestoßen.


    Da ich keine Zeit für das Entfernen von Gaffa verschwenden will und ich dieses super-dicke Fell für eine derartige Snare für völlig! ungeeignet halte, auch das Höherstimmen keine hörbare Klang-Verbesserung bewirkt und noch wichtiger: ich somit eine womöglich vorliegende nicht-sichtbare Beschädigung des Schlagfells nicht 100% ausschließen kann, ziehe ich nach Rücksprache ein einschichtiges Coated-Fell auf. Inspiziere hierbei den Kessel und die Gratung auf Schlagfellseite sehr deutlich. Keine Mängel.


    Trotz des nun einschichtigen Coated-Fells aber immer noch grottenübler-Sound. Völlig egal ob Teppich in "ON"- oder "OFF"-Position.


    Somit nun im nächsten Schritt das Schlag-Fell deutlich höher gestimmt - prinzipiell DIE narrensichere METHODE um Schrottsnares im Ton etwas besseren Snares anzunähern, da in höheren Tonlagen sich die Material- und Serienunterschiede klangtechnisch massiv annähern. Es wird nicht besser. Es wird nun aber immerhin offensichtlicher, dass mit den "Resonanzen" etwas nicht stimmt.


    Snare herumgedreht. Kessel durch das Resonanzfell inspiziert. Ich hatte bei dem Aufziehen das Schlagfells ja schon genau geschaut - keine Beschädigung gefunden. Will nun beim Blick durch das Resonanzfell nochmal nach innen schauen, ob ich womöglich doch einen Kessel-TOTALSCHADEN übersehen habe... denke kurz "jetzt doch noch mal das Reso kontrollieren das wird doch nicht etwa womöglich ein Schlagfell.... ?"


    Und genau in dem Moment!!!! wo ich das Reso inspiziere um zu schauen, welche Typenbezeichnung es hat sagt der Schüler "ich habe da mal vor einiger Zeit ein Tom-Schlagfell aufgezogen, aber das ist ja wurscht, ist ja nur für die Snare auf Resonanzfellseite"


    Ein als "Batter"-Head gekennzeichnetes Fell "lacht mir entgegen"


    Ich kläre den Schüler auf, dass Snare-Resofelle deutlich dünner sind/sein müssen und Schlagfelle auf Snare-Resonanzseite ein absolutes "NIEMALS" ist.


    Ich ziehe ein offizielles Snare-Resofell auf. Stimme 45 Sekunden und erhalte (gemessen an der Preisklasse) einen tollen Snaresound.

    "Die schlechteste Snare der Welt" Oder warum ein zu dickes (Schlag)Fell niemals auf die Resoseite der Snare gehört.


    edits: only Rechtschreibung. Sonst nix verändert.

    Zitat

    Da die Spammails meistens auch noch aus anderen Ländern kommen, scheissen die auch gehörig auf anwaltliche Drohungen... da kann man nicht viel machen, ausser ignorieren.


    WIe gesagt Leipzig - für manche "Ausland", für mich nicht.


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    Ganz ehrlich: Ich verstehe die Aufregung nicht! Wenn ich Mails bekomme, die ich nicht haben oder lesen möchte, nehme ich in meinem Email-Programm eine Einstellung vor, die dafür sorgt, dass die Mails des betreffenden Absenders ungelesen im Ordner "Gelöschte Objekte" landen. Einfacher und wirkungsvoller kann man dem Spam doch kaum begegnen.


    "Aufregung" gibt es keine. Es ist einfach frech, wenn eine offizielle dt. Firma so agiert. Für mich hat sich dieser Thread schon insofern gelohnt, da ich nun auch von anderer Seite hörte, dass diese Firma nicht ganz unbekannt ist.


    Warum ich den Filter der mir natürlich seit Jahren bekannt ist, nicht einsetze hat andere Gründe! die hier zu weit führen. Da müßte ich einen Roman schreiben. Trotzdem Danke für den wiederholten Hinweis.

    Zitat

    Ich habe im fraglichen Zeitraum massenweise Glühbirnen im Bad beim Einschalten abgefackelt


    das habe ich auch... wie viele andere. Aber das sind Peanuts die an unserer beider! "negativen Aura" liegen, Jürgen... hahaha. :D


    Meine "Fälle" sind monetär deutlich schmerzhafter und es fällt mir hier viel schwerer diese als "normal" zu werten. Aber ich kann natürlich irren und möglicherweise ist es bei jedem so.


    1.) Motherboard verbrannt (Rechner 2 Tage alt)
    2) Netzteilbrand beim Einschalten! bei anderem Rechner (inklusive Feuer! im Netzteil)
    3.) Elkos verbrutzelt beim Einschalten! auf Motherboard einer High-End-Recordingmaschine (angeblich so noch nie passiert - aber Elkos könnten theoretisch verbrutzeln, und dass sei dann statistisch eben bei mir passiert)
    4.) Anderer schwerer (angehender Totalschaden) Platinendefekt beim Einschalten (Monate später) desselben Gerätes.
    5.) Waschmaschinen-Steuelektronik Platinen-Schaden (kann man schwer beweisen, da dann viele halbseriöse Reparaturfreaks sagen: "Reparatur lohnt nicht mehr, kauft doch bei mir eine neue")
    6.) Heizungs-Steuerungsplatinen-Schaden (Kondensator verbrannt/verpufft - angeblich so mit dieser Platine noch nicht vorgekommen)
    7.) Vier! externe Netzteile kaputt (Ok, die waren billig, gingen aber kaputt obwohl! sie nach Nutzung immer aus der Steckdose entfernt wurden)
    8.) Hier kann ich irren (da ich nicht beweisen kann, dass es die Elektronik ist): 2 Tapedecks beim Einschalten zerstört (identischer Geräte-Typ)
    9.) Minidiskrecorder schmiert ab (angeblich bringt der Laser keine Leistung mehr und es sei ein durch viele Betriebsstunden-bedingter-Schaden - interessant nur dass in der selben Millisekunde als der Rekorder abschmierte auch der PC abstürzt. 100 % zum selben Zeitpunkt - beide Gerät im Blickfeld! "Pure Voodoo and spooky" :D)
    10.) Nagelneuer DVD-Player beim Einschalten kaputt.
    11.) Zweiter (Austauschgerät) wieder! (beide waren baugleiche! No-Name Geräte unterster Preisklasse, deswegen bin ich nicht sicher ob Werks-Endkontrolle versagte)
    12.) Netzbetriebene Weckuhr kaputt (vielleicht Zufall, aber genau im Zeitrahmen als auch die Heizungssteuerungsplatine abschmierte)

    Etc. etc.


    Ich finde das für 10 Jahre schon recht viel. Zumal die Liste nicht komplett ist. Einige der Geräte oben wurden auch höchst selten genutzt. Teilweise waren sie nagelneu. Interessant ist vielleicht, dass bis auf den Netzteilbrand und vielleicht? auch die externen Netzgeräte, alle Geräte noch Strom erhielten. Also die interne Betriebsspannung noch vorlag und in der überwiegenden Mehrzahl (soweit ich oder Reparaturleute noch nachschauten, interne Geräte-Sicherungen völlig "Ok" waren.


    Wie gesagt, vielleicht bewerte ich zu einseitig bzw. bin verzerrt in der Wahrnehmung. Nur hatte ich in einer 10 Jahres-Spanne trotz diverser "Hifi-Geräte-Kapriolen" früher - noch niemals so eine Verlustquote. Und Technik bzw. viele, viele Elektronik-Geräte umgaben mich auch schon 20 Jahre vorher. Es ist also keinesfalls einfach durch anderen Lebenswandel (oder "mehr" Technik) erklärbar.

    Zitat

    Hattest Du eine Langzeitmessung gemacht, ggfs. über mehrere Tage? Das ist wie bei einem Lautsprecher, ein guter Peak reicht!


    Das überlege ich schon länger. Mein Problem: bisher sagte mir jeder Handwerker, jeder! "kann nicht sein, bei Ihnen ist alles OK." Ich bin aber sicher, dass diese hohe Verlustquote nicht normal ist. Vielleicht statistischer Zufall (Ausreißer nach oben) - aber niemals normal sondern, weit überdurchschnittlich.


    Nein, bei Nachbarn ist nichts! Nur in diesem Haus.


    Aber nochmals: die Steckerleisten nutze ich schon länger nicht mehr! Aus purer (neurotischer :D) Vorsicht, da ich diese zunächst im Verdacht hatte.


    Ich weiß auch manchmal nicht ob ich manche Äußerungen falsch gewichte... man kommt schnell in so eine betriebsblinde Sichtweise oder gar Paranoia ;) . Bei diversen "Steuerplatinen"-Schäden nicht nur heute die Heizung, auch damals bei meiner Recording-Maschine, wurde immer noch eingehender Prüfung gesagt: so einen Schaden bzw. "diesen Schaden (dass dieses Bauteil abschmiert) hatten wir bei diesen Platinen vorher noch nicht". Oder "wir haben niemals in unserer Firmen-Geschichte ein Gerät ein 3/4 Jahr repariert so wie bei ihrem Geräte-Schaden, um es wieder zum Laufen zu bringen, dass darf ich ihnen sagen!"
    Ich weiß nicht ob das nur Sprüche sind... um mir als Kunden ein schlechtes Geiwssen zu machen (so nach dem Motto: nur bei ihnen passieren so komische Ausfälle - vielleicht sind ja sie schuld und seien sie schön devot, weil ich es ihnen gnädigerweise repariere) oder ob solche Äußerungen wenn sie wahrhaft sind nicht doch genau meine Befürchtung bestätigen, das hier vielleicht doch irgendwas im "System" nicht stimmen könnte.

    Zitat

    Als ich noch bei Mutti gewohnt habe, hatten wir das auch, altes Haus, alte Leitungen - aber was sich dann irgendwann rausstellte (nachdem wir Jemanden von der Stadt bestellt hatten) war, dass einfach die Spannung die an unserem Haus anlag zu hoch war, und deshalb ging immer alles kaputt.... Vielleicht mal bei der Stadt anrufen ?


    Nur um sicherzugehen: und dann würde mit normaler Messtechnik hier trotzdem die reguläre Netzspannung aus unserer Steckdose angezeigt? Denn wie gesagt, wir hatten hier mehrfach mit einem Meßgerät diverse Steckdosen getestet. Alles wurde korrekt angezeigt.

    Betriebe in der Nachbarschaft? Keine.


    Es gibt auch kein Flackern bei Glühbirnen oder ähnliches... wo man vielleicht das Gefühl haben könnte die Spannung schwankt. Die einzige Abnormalität ist die unglaublich hohe Ausfallrate von Elektronik-Geräten jeglicher Art.


    Mit der Versicherung... da müßte ich nachlesen.