Beiträge von Drumstudio1

    Ja, solche Phänomene gibt es tatsächlich.


    Es hilft aber nix, dass ohne jeden Schutz statistisch jedes Bassdrumfell eher schneller über den Jordan geht.


    Ich schrieb nicht ganz zufällig von "Stickern" und nicht von....
    ... dazu ein ander´ mal vielleicht mehr - denn das ist ein komplizierteres Thema.

    Bitte, bitte liebe User fernab der 16:


    Die Vorschläge sind von einem engagierten 16-jährigen. Da sollte man nicht alles mit der Fliegenpeitsche totschlagen.


    Natürlich sind die Dämpfresultate Ok oder gut wenn man Dämpfung will. Aber eben nicht neu. Das kann er aber nicht wissen... was wir oder unsere Kollegen vielleicht schon vor 20 + Jahren taten.


    Ok, er hat versucht etwas verwegen :D "die Physik" einzubetten - so what.


    Wenn ich unsere Mikrowelle einschalte und das Fernsehbild ab dem Start permanent "Drop-Outs" bzw. Drop-Out-Streifen zeigt denke ich auch immer an ein "Strahlenleck im Atomkraftwerk". Wir haben mitunter eben nur rudimentäre oder sogar "prä-rudimentäre Kenntisse" von Naturwissenschaften und schießen erklärungstechnisch im Alltag ab und an daneben. Und bei jüngeren (Schülern) ist das sogar noch verständlich, da die "Quantenphysik" lehrplanmässig erst noch kommt.


    ADS = Arbeitsgemeinschaft Deutscher Schlager
    :D


    Das nur zur "Richtigstellung".... :) diese Burschen haben hier nix verloren! ;)

    Ich habe eine Gegenthese - fast genauso spaßig :)


    Bei Kiss hat eben nur noch 24 x 15 auf den Riser gepaßt. :D


    Im Ernst und auch ganz abseits des obigen Statements: vielleicht sollten wir hier im Forum mal den Titel "Fach-Dödel des Monats" vergeben um die treffsichersten durch allzu heftige Marketing-Turbulenzen vom Kurs abgekommenen "fachlichen Tiefflieger" der Branche zu prämieren. Da "die Industrie" ja zumindest national hier im Forum eifrig im Sinne von "Marktbeobachtung" mitliest (und das sogar bezahlt wird... hahaha) wäre es ja durchaus eine Maßnahme im Sinne der Erwachsenen-Pädagogik, die peinlichsten Statements zu listen - in der Hoffnung das auf Dauer dann die "Tiefflüge" zumindest national eingeschränkt oder gar gestoppt werden.

    Das sollte der Händler austauschen.


    Trotzdem 1-2 Hinweise - ganz unabhängig von Firmen.


    UNBEDINGT einen Sticker auf die Bassdrum, dort wo der Schlegel auftrifft.


    Dazu kommt das es früher auch mal "1-2" Hersteller gab, deren Bassdrumschlegel auf der Kunststoff-Seite mitunter mal etwas Überstand oder "Grat" aufwiesen. Das kann zur "Fell-Fräse" werden. Da hilft ein genauer Blick (sollte man die Kunsstoffseite benutzen wollen) und eine Tastprobe ("Gleitprobe"...hahaha) mit den Fingern. Im Zweifel dann lieber auf "das mehr an Attack" verzichten und die Filzseite nutzen.


    Aber trotzdem: nie ohne Sticker!

    Zitat

    mir hat man mal gesagt, dass man so Mails nicht abbestellen soll, weil man damit nur bestätigt, dass hinter der Mailadresse jemand sitzt. Bei einer Reaktion auf die Mails kommen dann noch mehr...
    Das wars dann aber auch mit meiner Weisheit auf dem Gebiet.


    Das hatte ich zwar auch mal gehört - aber im Zusammenhang mit dubiosen oder gefakten Scheinfirmen aus dem "Nirgendwo" des Web.


    In meinem Falle scheint es sich aber um eine offizielle Firma aus Deutschland zu handeln. Und meines Wissens müssen die sowas beenden bzw. müssen sie ein funktionierendes End-Procedere anbieten.
    Nun gut das ist naiv von mir - zwischen Recht und Realität "tut sich manchmal ein Spagat auf".

    Ich werde seit vielen Monaten erschlagen von Newsletter- E-mails, die sich nicht ab(be)stellen lassen.


    Versicherungs-Bullshit, Kredite, Verkaufsbullshit - Mist hoch 10. Jeden Tag, mehrere!


    Immer wieder mit dem kleingedruckten Hinweis am Mail-Ende diese ab(be)stellen zu können. Ich folge dem Link, lande auch auf der Original-Website... es wird auch bestätigt "hiermit abgemeldet" bzw. ähnliches. Am nächsten Tag kommt der Mist dann wieder. Spam Mails ohne Ende des selben Absenders!!!


    Es handelt sich um eine Firma (das Impressum weist dies aus) in Leipzig.


    Muß man da mit einem Baseballschläger vorbeifahren oder gibt es legale Mittel diese zeitstehlende Sache (für die ich NIEMALS meine Einwilligung gab) abzustellen. Mir reicht es, da die Belästigungsquote seit Wochen numerisch immer mehr wird - und es erstaunlicherweise der einzige notorische Spamversender ist, dessen Inhaber bzw. Firmensitz zu lokalisieren ist. Es sei denn, der wäre gefaked. Glaube ich aber nicht.

    Ich glaube immer noch, dass hier diverses völlig falsch verstanden wird.


    Ich sehe hier kaum bis nirgends "etwas" bei dem Drummer gegen E-drums Stellung beziehen. Ich hatte fast immer E-Drums um mich herum. Sie stets gerne zum üben oder auch mal bei Proben in gepflegter Lautsträrke eingesetzt. Auch Drummer die das Live machen, haben oftmals sehr gute Gründe.


    Wo ist das Problem?


    Kurioserweise haben sich in diesem Thread viele (auch ich... soweit ich das von den bislang gehörten Samples beurteilen kann) dazu geäußert, dass sie gerade die neuen 2 Box Sounds besser! finden, als das was Roland und Yamaha gegenwärtig bietet.


    Daraus eine Gegnerschaft zu 2box, oder gar eine Abneigung/Gegnerschaft zu E-drums, oder einen Angriff auf jene die verstärkt E-Drums einsetzen abzuleiten entbehrt jeder Grundlage. Viele von uns alten Hasen haben Simmons, Alesis, Roland, Tama, Pearl, Mattel !! :D , Yamaha etc. etc. E-Drums kommen und gehen sehen und eben auch gespielt und gekauft.


    Es sollte aber auch akzeptiert werden, wenn mehrere Drummer kundtun, dass sie mit den Möglichkeiten selbst der heutigen E-Drums noch nicht vollends zufrieden sind - und auf der einsamen Insel im ZWEIFEL, wenn!!! nur ein Kit mitgenommen werden kann, sich für ihr akustisches Set entscheiden und ihr E-Drum Set notgedrungen zurückliessen.


    Darüberhinaus ist es doch auch völlig legitium UND GERADE FÜR VIELE E-DRUM-FANS SEHR VORTEILHAFT, WENN DIE ERFAHRENEN HASEN DIE INDUSTRIE "ERINNERN", WAS BEI GEGENWÄRTIGEN E-DRUMS NOCH VERBESSERT WERDEN SOLLTE. Ich kann dieses Unverständnis einzelner über diese konstruktive Ebene, dass durch dezidierte sachliche Kritik auch neue Entwicklungsimpulse ausgelöst werden, ganz schwer nachvollziehen.


    Ich bin überzeugt, vieles in diesem Thread hat damit zu tun, dass einige diesen mittlerweile langen Thread nicht komplett gelesen haben. Auch dies ist kein Angriff. Nur sollte man sich dann nicht wundern, wenn man die Motivlage und die wirklichen Überzeugungen mancher sich hier äußernder VÖLLIG falsch einschätzt.


    Versöhnlicher, wenngleich immer noch verwunderter Gruß


    P.S Vielen Dank an Gernot für ONTOPIC.


    Ich bin nun OFF - denn er hat recht. Das Threadthema sollte wieder Vorrang haben! Sonst lesen hier noch weniger oder noch auschnitthafter. Das wäre schade.

    @ Drumbasser


    Ich werfe Dir garnichts vor. Bitte keinen falschen Streit vom Zaum brechen.


    Die Verkaufszahlen der Sonic Boom bzw. ihre Erfolge waren aufgrund des Walmart-Konzeptes in den Staaten ein Stück weit votrhersehbar. Nebenbei: ich höre seit 1977/1978 Kiss - war mit 13/14/15 beinharter Fan. BTW: Du findest seit langem! auch Video-Session-Mitschnitte von Eric Singer und Kiss zu den Aufnahmen von Sonic Boom im Web... vielleicht nochmal reinzommen, wo da das DDrum ist? :)


    Die Verkaufszahlen haben MASSIV! mit dem Walmart-Konzept zu tun - und ganz sicher so viel weniger mit E-Drums egal von wem. Walmart-Logistik-Vermarktungs-Konzept - siehe Journey-Veröffentlichung des Vorjahres. Dies (dieses Verkaufsmodell) war ja auch der Grund neben dem Initialentschluß von Stanley ("wenn ihr meinen Recording-Producer-Modi zustimmt, mache ich mit Euch noch ´ne Scheibe") NEBEN!!! der Erkenntis das der normale! Veröffentlichungsweg für KISS insbesondere nach Simmons Ansicht keinen Sinn mehr hat. Das hat er schon vor Jahren dezidiert kund getan. Insbesondere nach dem Flop mit seiner 2. Solo-CD namens XXXhole.


    Du sprachst von "Top Fourty Hits". Ich wüßte nicht wann Kiss hier in unseren Breiten den letzten chartrelevanten Hit unter den Top-Forty hatte. Aber selbst wenn - nochmals: wo mit Sound von Standalone-E-drum-Modulen? Ist mir nicht bekannt. Ich verstehe den Zusammenhang da wirklich nicht - aber selbst wenn es einen gäbe: von welchem Hit die sich auf Drummodule stützt der letzten Jahre sprichst Du?



    Oder meinst Du nur die Trigger. Trigger-Pickups nutzen heute sehr viele- auch im Studio. Oder meinst Du das Live-Setup?


    BTW: Auch bei Queen - mir ist kein Top Forty Hit der letzten Jahre bekannt.


    Ja - ich habe Alesis erwähnt, auch Roland und Yamaha. Allen ist gemeinsam dass sie immer wieder gehypte Broschürentexte etc. raushauen. Die darf man aber nicht als nüchterne und schon garnicht glaubhafte Realititäsabbildung werten. Ich glaube auch hier hast du mein Statement genau um 180 Grad FALSCH verstanden.


    Du hast meinen Post leider mißverstanden. In diversen Punkten. Bitte lese ihn ruhig nochmal. Ich habe in keinem einzigen Punkt angegriffen.


    Wenn ich angreife dann mache ich das sehr deutlich. Hier gab es keinen Angriff, sondern den Hinweis, das mehrere Deiner Beispiele mit "Top-Forty der letzten Jahre" (es sei denn man "dehhhhhhhhhhhhhhhhhhnt" den Begriff) nicht so viel zu tun haben. Und zweitens dass sich diverse (teure) Produktionen von heute sich nachweislich diverser Samples aus zig aktuellen Libraries bedienen und nicht einem einzigen E-Drum Hersteller "mono-kausal" zuzuordnen sind. Die Zeiten sind wirklich lange vorbei!


    Wo ist da der Angriff?


    Stirnrunzelnder aber kollegial-sachlicher Gruß...



    ... vom "God of Thunder" :thumbup: (wegen dem unnötigen Gewitter, obwohl ich den Grund nicht verstehe... "The Catman" wäre unter uns Drummern aber passender)


    Edits. Text immer wieder neu strukuriert - dann Schreibfehler editiert, dazwischen immer wieder die "tränengefüllten" :D Augen von mir gerieben - mit welcher Vehemenz man hier mitunter falsch verstanden wird - sagenhaft!

    Ich glaube es liegt auch der ein oder andere Irrtum vor.


    Zitat

    im übrigen sind ein Großteil der top40 Hits der letzten Jahren mit ddrum e - Equipment eingespielt worden (U2, Phil Collins, Madonna, M.Jackson, Queen, Cher, Kiss, AC/DC, usw.usw.). Über die Qualität der Sounds rede ich jetzt wirklich nicht mehr, besser gehts nicht!




    Das Wort "worden" (Vergangenheit) ist beachtenswert. "Der letzten Jahre" hingegen ist schon etwas schwammig bzw. dehnbar und wenn man nicht sehr weit dehnt - sehr kritisch zu bewerten.


    Wann hatte Kiss seinen letzten Hit? Betonung auf Hit! Bei Queen müßte ich auch grübeln etc. Es ist ja nicht von Airplay die Rede... da finden wir von jeder Band auf dem Globus Sender der ihre Songs spielt.


    DDrum Systeme waren und sind legendär. Tatsächlich irre weit im professionellen Umfeld verbeitet mit einem geradezu mystischen Kult. Manche Systeme werden bis heute professionell (gerade auch LIve im Metal-Umfeld) genutzt.


    Gleichwohl wenn es um Sounds geht, kann kein Zweifel daran bestehen, dass jene teuren Produktionen die heute gefahren werden, wenn sie auf die Einbindung von gesampelten Drumsounds stützen und/oder jene nutzen um AkustikSoudns "anzufetten" eine VIELZAHL von Sound-Libraries genutzt werden.


    Und auch ganz sachlich: es gibt bis zum heutigen Tage kein E-Drum Set, dass in Sachen Dynamik mit einem akustischen gleichzieht. Das würde ganz sicher auch kein Entwickler derartiger Drumkits ganz egal welchen Herstellers behaupten. Was hingegen Produktboschüren ganz unmabhängig vom Hersteller gerne beim Leser suggerieren (auch bei Roland, Yamaha, Alesis etc.) ist ein ganz anderes Thema :D


    Und ja - es gibt Hersteller bzw. Produkte die Dynamik besser umsetzen als andere.


    Edit: Aber so wie ein akustisches - da brauchen wir noch das ein oder andere Entwicklungsjahr!

    Nur mal so ins Blaue... ;)


    1.) Es soll Cymbalfirmen geben, die eine recht üppige Produkpalette haben.


    2.) Es soll Drummer geben, deren Gehör, genauergesagt Aufmerksamkeit und Konzentration nach allzu vielen Hör-Vergleichen massiv nachläßt - bis sie irgendwann so ermattet sind dass sie "gut" oder "besser" genausowenig unterscheiden können wie "minimal schlechter" von "noch schlechter".... bzw. "Ping" von "Käng" :D .


    Drummer die hunderte von Becken testen und zeitnah! bewerten können ohne an Differenzierungsvermögen aufgrund obengenannter Ermüdung massiv einzubüßen sind mir zumindest nicht bekannt.


    Es soll Klavierstimmer geben die mitunter recht gut bezahlt werden. Und selbst jene sollen angeblich vereinzelt "ausgedehnte" P A U S E N zwischen Aufträgen machen.


    Keine Ahnung warum?


    3.) Es soll vereinzelt Firmen geben die wenig bis kein Interesse haben Personal zeitlich so lange zu binden, bis x-beliebige Besucher innerhalb hunderter werksneuer Cymbals der ganzen Produktpalette ihre Auswahl getroffen haben.


    4.) Es soll Firmen geben, die bei persönlicher! seriöser! Nachfrage durchaus sehr kulante Besuchsmodi anbieten.


    P.S: ich meine es nicht böse. Wenn zumindest ein! kleiner (neuer) Denkanstoß ausgelöst wird, hat sich die kleine Checklist vielleicht schon gelohnt.


    Edit sehe gerade Xian war vorher da. Ich schwöre: ich habe seinen Beitrag nicht auf dem Schirm gehabt. Sondern meinen vorher geschrieben - nur zu spät abgeschickt

    Leider gibt es durchaus diverse Cymbals, die über Jahre an Vitalität, Definiertheit und Spritzigkeit im Sound verlieren. Darüber sprechen viele ungern, da es auch den Vintage-Markt und manche fette Geschäfte mitunter gefährden würde. Aber es gibt durchaus Cymbals, die keine Risse oder Dellen haben aber im Laufe der Nutzung nicht besser (wie das oft pauschalisiert herbeifabuliert wird) sondern verwaschener, undefinierter oder diffuser im Sound werden.


    Das zu beweisen/wahrzunehmen ist natürlich nur möglich, wenn man identische Modelle (im Idealfall der der selben Charge hat) und beim Kauf/Erhalt sofort verglich und weitestegehende klangliche Übereinstimmung feststellte.


    Nun wird eines massiv und lange gespielt (über Jahre) das andere nicht (bzw. nur für sekunden dauernde Vergleichstests). Über die Jahre der Nutzung kann man immer mal wieder beim schnellen A/B Vergleichsanspiel feststellen, dass sich Cymbals durchaus auseinander entwickeln (können).


    Ich kenne manche intensiv gespielte Becken, die Brillianz und Definiertheit einbüßten... nicht etwa wegen "Staub, Dreck und Schmodder"... damit kein Mißverständnis aufkommt.


    Edit: Der Umstand, dass dies manchen Drummern nicht bekannt ist, liegt u.a. daran, dass den wenigsten diese Vergleichsmethode bekannt ist bzw. man normalerweise als Drummer nicht 2 mal identische oder nahezu identische klingende Cymbals erwirbt. Und wer hebt dann schon das eine Exemplar nach kurzem Anspielen und vergleichen auf (spielt es dann aber nicht mehr) und spielt über Jahre nur das andere massiv und oft?

    Zitat

    Aber es ist nicht von der Hand zu weisen das es viele Drummer im Hochgeschwindigkeitssektor spielen auch dünnere Becken bevorzugen,
    eben weil diese schneller anspringen und man weniger Kraft investieren muss.


    Natürlich. Auch im Hardrock, auch im Metal etc. etc. Weil sie so eine viel schnellere Response aufweisen und oftmals auch "einfach besser klingen!". Rest siehe mein Post oben.

    Natürlich hängt vieles von diversen Faktoren, Oberflächenspannung, Profilverlauf, diverse Bearbeitungsschritte/Herstellungsverfahren etc. etc. etc. ab.


    Aber darum geht es hier im Thread eigentlich nicht. Ein hauchdünner Cymbal-Rand (Edge) was wird dem wohl bei "mehrfacher bis zigfacher" Überlastung passieren?


    Das tragische ist, dass Einzelerfahrungen (Vorsicht: radikaler Vergleich) wie "ich kenne aber einen Kettenraucher der noch Marathon läuft und keinen dunklen Schatten auf dem Röntgenbild zeigt", wenig bis nichts mit empirischen Daten (bzw. viel größeren Datenmengen als es die Individualerfahrung eines Einzelnen oder einer Handvoll Menschen) zu tun hat.


    Insofern wird die Industrie sich unbeeindruckt zeigen, selbst wenn hier noch weitere 50 Drummer ultra-dünne Crash-Becken als unzerstörbar preisen.


    Wichtig ist nur die Warnung an Rookies: diesen Thread besser meiden! Denn es wird kühn bis verwegen spekuliert und diese Spekulationen sollten vielleicht doch besser keinen Einfluß auf Euer Kaufverhalten haben.


    Edit: dünnere Becken gefallen sehr vielen Drummern mit geschultem Ohr besser. Das ist nichts neues und dieses "Phänomen" ist in der Industrie seit Jahrzehnten bekannt. Es wäre nichts leichter als dünne Becken massenhaft herzustellen und viele Drummer glücklich zu machen. Alleine das Rücklauf-Risiko ist so immens das keiner diesen Schritt geht. Es gibt/gab sogar eine ultra-dünne Crashe-Serie die trotz fulminantem Sound! garnicht mehr beworben wird. Dazu hatte ich mal vor Jahren in einem anderen Thread ganz konkret! geschrieben. Kann es nun aufgrund des Unabhängigkeitsthemas nicht mehr.

    Zitat

    Rims (sei es klassisch oben am Schlagfell oder auch so ein Standtom-System unten) sind sicher auch gut, aber deutlich teurer und auch viel aufwendiger zu montieren. Ich habe auch noch ein 16er Rims hier, aber bisher nie angebaut, weil ich kein Stativ habe, an dem ich ein schweres 16x16 FT aufhängen könnte... werde es aber trotzdem nochmal testen demnächst.


    Ja, der Hinweis mit dem Preis ist gerade für unsere Rookies (zur realistischeren Einordnung) ganz wichtig. Deswegen würde ich über eine Umrüstung auch nur ansatzweise anfangen nachzudenken, wenn der Sound beim in die Luft halten sooo viel besser ist. Deswegen habe ich die Methode beschrieben.


    Wer das so testet und den Sound aber garnicht als hörbar oder garnicht als besser wahrnimmt bzw. vielleicht sogar längeren "Floortom-Nachklang" als störend für Musik oder gar abdämpfwürdig empfindet, der kann sich eine derartige Investition wirklich sparen. Es gibt dann KEINEN Grund etwas für viel Geld (insbesondere RIMS/ bzw. "Rims mit Beinen") nachzurüsten.

    Ich finde es fantastisch, dass sich "jemand" so viel Mühe macht. Wieder einmal Beleg, was das Drummerforum alles bieten kann, wenn jemand Herzblut und Engagement investiert.


    Über meine PC-Speaker Marke "Billiger gab es nicht" die supermies klingen und leiser sind als das Rauschen meines PC-Ventilators höre ich nichts an Unterschied!


    2-3 vorsichtige Anmerkungen generell (da auch gergenwärtig eine Menge Drumkits auf dem Markt sind, beid enen das 14" oder 16" Standtom in Sachen "Nachklang" bzw. "unhemmter Kesselresonanz" im Vergleich zu den mitgelieferten Hängetoms radikal abfällt):


    Wer "gehemmten" (Nach)Klang am Standtom vermutet, bzw. unzufrieden mit dem Klang ist und dessen Standard-Beine als Mitursache vermutet, dem würde ich immer empfehlen, selbiges mit einer Hand am oberen Spannreifen in der Luft zu halten es mit der anderen Hand mit einem Stick anzuschlagen. Alternativ (wenn man fürchtet es womöglich fallenzulassen) kann man es auch auf einem Bein am Boden belassen, hält es also so "halb" in die Luft, dass 2 Beine in der Luft sind und schlägt dann an.


    Wenn hier eine deutliche hörbare Klangverbesserung eintritt (vor einigen Monaten RADIKAL! bei einem alten Rogers-Standtom eines Schülers hörbar, dass am Boden stehend einfach "Blopp" machte... aber in der Luft wirklich fein resonierte und zig Sekunden länger, "vitaler" und resonanter Ausklang).


    ... dann würde ich für Floortoms eine Umrüstung auf RIMS favorisieren.


    Ich hatte bislang den Eindruck, dass manche Spezial-Standtombeine (z.B. die eines Herstellers aus Taiwan) zwar auch einen ungehemmteren Klang ermöglichen können! - aber nicht jede der diversen Hersteller mit "Luftpolster" bzw. "Loch im Gummi".


    Möglicherweise hat aber auch die Starrheit/Härte des Untergrunds auf dem das Standtom steht mit der Wirkung oder Nichtwirkung der Beine zu tun.


    Auch nicht ganz unbeteiligt (also ob man eine Verlängerung des Ausschwingens wahrnimmt) ist meiner Meinung nach mitunter auch die Stimmung.

    Sehr gute Erklärung von Seppel insbesondere die Hinweise auf die vielen gravierenden Raumeinfluß-Bedingungen!


    Nochmals - (ich verspreche letztmalig mein Hinweis), dass man durch 1-2 Sessions des GEMEINSAMEN Stimmens mit erfahrenerem Drum-Menschen einen Quantensprung in Sachen eigener Wahrnehmung für das Drum-Tuning machen kann.


    Der Gatzen ist sicher der netteste Mensch auf Erden. Super-sympathisch wirkend. Das ein oder andere Videos stößt aber nicht nur auf Zustimmung, sondern auch auf diverse Fragezeichen. Das sei hier nur am Rande erwähnt, da es für manche ein Sakrileg darstellt.


    Der Glaube man könne durch oftmaliges Betrachten oder "Gehirn-Inhalt-Transfer über Datenkabel", in ein paar Minuten das Erlernen woran andere Jahre zubringen, ist sicher ein Irrglaube. Denn gerade die Rückmelde-Schleife: wie z.B. "eben stimmst Du gerade von der bestmöglichen Kesselresonanz weg" oder "eben fängt das Resofell an zu flattern und nach Pergament zu klingen" etc. etc. all das vermitteln Videos nicht!


    Es hat eben nicht nur mit dem mechanischen Procedere zu tun, "wie drehe ich den Stimmschlüssel" oder in welcher Reihenfolge/Sequenz (das ist erstaunlicherweise für viele erfahrene Stimmer das unwichtigste bzw.- vernachlässigbarste überhaupt) sondern so viel mehr mit dem Wahrnehmen wann man sich dem gewünschten Sound der EIGENEN TROMMEL (mit ihrem ihr zu eigenen, individuellen Klangpotential) annähert und wann man sich von diesem FATALERWEISE gerade entfernt - zu tun.


    Fast alle Personen die ich kenne, die mehr als 8-10 Minuten an einer Trommel zubringen haben ein ganz massives Problem zu erkennen, wann sie sich trotz Nebelbank dem Zielhafen nähern und wann sie fatalerweise wieder auf die offene See steuern.


    Es kommen lange "Schlingerkurse" zustande bis alle vom Skorbut dahingerafft sind bzw. das Gehör - genauer die Gehirnregionen die für die auditive Wahnehmung zuständig sind, "in Streifen liegen" und alle Konzentrationsreserven aufgebraucht sind. Dann geht nichts mehr! Schlafengehen. Nicht weitermachen.


    Und gerade gegen! diese gravierenden Navigationsfehler und dieses ineffektive Aufreiben von Zeit und Konzentration ist ein erfahrener Drumkollege so gut, weil er korrigierend eingreift und sofort rückmeldet wenn der Kurs in die falsche Richtung geht und auch zeitnah erklärt an welcher Soundveränderung bzw. welchem Hör- oder Schwingsungsphänomen man das SOEBEN! erkennt. Man vergleicht also seine Höreindrücke untereinander, KALIBRIERT und definiert gemeinsam Eindrücke und wird auf Dinge aufmerksam gemacht, die man vorher garnicht hörte/wahrnahm oder als unwesentlich erachtete - die aber wesentlich für ein effektives Drumtuning sind.


    Dies kann wirklich viele Stunden/Monate etc. an "Entwicklungszeit" eines unerfahreren Stimmers abkürzen. Vielleicht sogar mehr abkürzen als diverse Videos und wildes spekulieren und ´rumschraubem. Wobei letzteres hat auch was! :)


    edit: inhaltlich nichts verändert. Nur 3 Rechtschreibfehler/fehlende Buchstaben

    Didi, wenn es Dir sooo wichtig ist die Version herauszufinden, dann ist stets der logischste Weg die individuelle Produkt(ions)nummern der einzelnen Trommlen aufzuschreiben und diese mit dem Vertrieb (meist wissen die Hersteller aber mehr) und dessen Dokumentation(en) zu vergleichen. Auf Deinen Badges müßte doch jeweils eine Nummer eingestanzt sein?


    Das Kauf-Datum im Shop sagt (wie oben schonmal erwähnt) ja in aller Regel nichts darüber aus, wann das Set gefertigt wurde. Es gibt kleinere Shops, die haben manchmal ein Kit 1-3 Jahre herumstehen und mehr ...


    Gut man könnte über den Vertrieb vielleicht recherchieren aus welcher Charge das Set stammt, wann es an den Händler geliefert wurde... aber das ist auch eher mit einem Unsicherheitsfaktor behaftet bleiben.


    Die Produktionsphase! ist entscheidender. Da sollte dann jemand von Tama sagen können wann es war und entsprechend der Holzumstellung - wenn man die geprägten Produktionsnummern weitergibt.