Vorsicht subjektiver Eindruck:
Vieles was ich in dieser Hinsicht in den letzten Jahren hörte waren techniklastige und/oder koordinativ hochanspruchsvolle!, Showmanship-lastige Breaks, die sich mitunter nicht so sehr um die Vibes, die Atmosphäre des Songs kümmern sondern wo der Drummer sich aus der letzten Reihe BLITZARTIG NACH VORNE SPIELT. In meinem Verständnis quasi TEUFLISCHE Breaks, die mitunter verflucht gut klingen, aber dessen offensiver "Schwefelgeruch" manche traditionellen/konservativen Keyboarder, Bassisten, Gitarristen und erst recht den "Chorleiter" zum Rosenkranz greifen läßt.
Und jetzt ganz ohne Ironie: viele der unter diesem Begriff abgefeuerten furiosen Breaks, könnten genauso gut im Musikumfeld "Fusion, "Technical-Metal", "Progressiv-Metal" oder gar in Solo-Drumperformances dargeboten werden - denn gerade bei letzterem muß ja auch nicht zwangsläufig auf die Musik die "mitläuft" Rücksicht genommen werden muß.
Toll ist an der Sache, dass dadurch endlich mal Schranken eingerissen werden. Der Drummer darf mal machen WAS IHM! gefällt. Wo kann man das sonst schon, als in der Kirche? Viele der Breaks sond faktisch atemberaubend und hoch eindrucksvoll!
Mit viel Phantasie könnte man das "Worship-Konzept" bemühen. Der Drummer preist den Herrn oder wen auch immer durch sein tolles, furioses Spiel. Er unterhält (so oder so) die Gemeinde (und jene sich nach derartigen Breaks sicher auch über ihn). Auch so wird u.a. auch die Botschaft gestreut, dass manche Christen für Überraschungen gut sind und furiose bzw. tolle! Dinge zustandebringen können, wenn der Glaube stützt (und/oder genug geübt wurde am Set). Es hat somit in manchen Ländern/Gemeinden durchaus auch mit... hust... Werbung bzw. "überzeugendem" Charakter bzw. dem Überbringen einer Botschaft oder eben spätestens sekundär auch mit dem Heranführen/Festigen des Glaubens zu tun.
Edits: zu schnell gehackt. Viele Schreibfehler da noch dazu die Tastatur KAPUTT ist... Mist!