Beiträge von Drumstudio1


    Ich verstehe das völlig.


    Ich denke aber es liegen hier im Thread mindestens :) 2 ganz verschiedene Blickwinkel vor. Die Antwort schaut doch mal was ich Euch die ganze Zeit sage und erkennt es endlich an... wird diesen Blickwinkeln nicht vollends gerecht. Macht aber nix. Wir halten die Sinne weiterhin offen :)

    Zitat

    Weil damit wieder Äpflel und Birnen verglichen werden, oder bietet deine Lösung 10 Einzelausgänge, bedienerfreundliche Oberfläche fürs Editieren der Sounds EQ´s Compressoren, doppelt nutzbaren 8 Kanalmixer. Für diese Dinge wirst du bei deiner Lösung wieder ´nen Rechner dranhängen müßen.
    Berichtige mich wenn ich da falsch liege


    !

    Zitat

    Totti: mit dem ruf nach dem kartellrecht wäre ich mal sehr vorsichtig an deiner stelle.


    Ich denke auch wir sollten es nicht übertreiben.
    Wenn es eine Firma gibt, der ich einen großen Wurf im E-Drum-Sektor zutraue, dann u.a. bzw. insbesondere! Roland. Ich bin da unverbesserlich. Aber sie lassen sich verdammt lange Zeit.... leider! Insofern sind einige verärgert die eigentlich keinen PC-Arbeitsplatz in Sachen Drumset wollen - auf der anderen Seite aber sehen, das Roland dem PC-Markt klanglich deutlich unterlegen ist und nicht schnell genug aufholt. Tragischerweise haben so bornierte Leute wie ich ;) (der partout keinen PC-Arbeitsplatz im Proberaum will) vielleicht sogar auch noch großen Anteil daran, dass sich die in die Jahre gekommenen Roland und Yamaha etc. etc. -Geräte noch so gut verkaufen :)


    Andererseits denke ich der Außeneindruck täuscht womöglich. Roland und Yamaha werden jeweils firmenintern mit Sicherheit den Markt im Auge haben und beobachten was die diversen Mac und PC basierten Systeme Drummern bieten. Und ich bin mir auch fast sicher, dass die Zukunft nicht nur ein üppig dimensioniertes Flashrom beinhalten wird sondern auch Online-Download nicht nur neuer Betriebssoftware sondern auch neuer Sounds etc. ähnlich Nintendo Wii :) und die vielen vielen noch wichtigeren Dinge die wir hier immmer wieder genannt haben.


    Nur wann sie endlich gleichwertiges und/oder am liebsten noch besseres als es der PC/Mac Markt gegenwärtig bietet auf den Markt bringen, darauf haben wir hier im Forum keinen Einfluß. Und bei allem Respekt Totti. Ich denke es wird schwer sein, Roland als Ideengeber und/oder Berater zur Verfügung zu stehen bzw. sich als solcher vorzustellen.


    Zum einen da diverse selbstbewußte große (insbesondere auch japanische) Konzerne sich ungern "von außen" sagen lassen wie es besser gemacht wird - noch dazu wenn sie selbst jahrelang Marktführer und IMMENS erfolgreich sind. Zum anderen da ich (wie erwähnt) davon ausgehe das bei Roland und auch den wenigen Mitbewerbern längst an einem neuen Konzept bzw. Nachfolge-E-Drum-Systemen gearbeitet wird. Sicher hat man die PC und Mac-basierte Software-Drum-Umgebungen lange unterschätzt bzw. deren Entwicklungs-, Update- und Verbreitungs-Tempo ganz offensichtlich falsch eingeschätzt... und somit umgangssprachlich auch gepennt. Das darf man natürlich als Konsument kritisieren.


    Ob aus heftigen Kritikern ein Großkonzern allerdings (Vorsicht: Übertreibung) "Organisationsentwickler" rekrutiert. Daran habe ich massive Zweifel. ;)

    Edits: Nur Rechtschreibung da wie immer zu viel parallel getan.

    Zitat

    TamaCopper: 14x5,5 Tama Starclassic Copper (3mm Kupfergusskessel, Gussspannreifen)


    Daran habe ich Zweifel: Gußkessel aus Kupfer... 3 Millimeter Dick.


    Beide Parameter erscheinen mir zweifelhaft bzw. jenseits einer Wahrscheinlichkeitsbestimmung ;) . Bitte nochmal das genaue Modell mitteilen.

    Ich versuche es mal mit einem anderen Ansatz:


    Ich finde es mitunter haarsträubend! was mir (vielleicht ist es in anderen Regionen Deutschlands anders) in den letzten Jahren "dank" fortschreitender Computerisierung und computer-mediierter Musiksoftware von jungen Drum-Kollegen über den ein oder anderen Komponisten (Software-Tool-Nutzer :thumbup: ) in ihrem Umfeld berichtet wird. Da programmieren diverse Amateur oder "Semiamateur"-Gitarristen, -Bassisten, -Keyboarder ihre Songs und stellen sie in manchen Extrem-Fällen garnicht mehr zur Diskussion. Diverse sagen dem sich vorstellenden Drummer "bitte spiele es so wie auf meiner! Vorproduktion - ich habe mir dabei was gedacht".


    Gibt es eigentlich auch schon Software zur Simulation von Größenwahn? Oder sinnvoller: "Software zur Therapie von chronischer Selbstüberschätzung."


    Diese Extrembeispiele nehmen scheinbar zu - vielleicht macht es Wargaming-Software tatsächlich Personen mit "napoleonischer Persönlichkeitsstruktur" leichter Europa + X zu erobern. Aber bei Musik? Die lebt doch vom miteinander Schwitzen, ringen um die bessere Idee, dem gemeinsamen feilen an neuen rhythmischen Phrasierungen etc. etc. Da verstehe ich diverse Egotrips wirklich nicht.


    Ich finde es wichtig, dass man das mitmacht wenn einem das Freude macht. Ich finde es aber mindestens ebensowichtig, dass wenn man daran keinen Spaß hat und es einem als zu eng-genähtes Korsett erscheint, dass man dieses sich nicht anlegen läßt. Das witzige ist auch: manche der "Songwriter am PC" reagieren erstaunlich empfindlich, wenn man sich mal im Solopart der Gitarre/Keyobards ein anderes (womöglich technischer anspruchsvolleres) Solo wünscht.


    Hier als Munition für leidgeplagte Drummer meine Soli-Favoriten "spiel doch mal ein Solo wie das hier, dass gefällt mir besser wie das auf deiner Vorproduktion". Während du das makellos einübst feile ich gerne :D an der von dir programmierten Drumspur, die dir so wichtig ist! - bis nächste Woche, ich freue mich schon!"


    Allzweck-Waffe gegen programmiertüchtige Gitarristen und Keyboarder: http://www.youtube.com/watch?v=SfwMt1u5BXY
    Für den Keyboarder Passage : ab 1.32 - 2.55 sowie 3.45 bis... bis zum "Ende".

    Für Gitarristen Passage: 3.05 - 3.45


    Zurück zum Thema: obige Songwriter sind zum Glück noch! ein Extrem.
    Ich persönlich finde es so viel spannender Songs auch zu interpretieren und mit "Leben" zu füllen. Viele Gitarristen etc. Musiker haben genug Gehör und Gefühl um zu erkennen, dass dies mitunter sogar besser als "ihr ersteller Drumtrack" ist oder zumindest dem Song neue Impulse gibt.


    Aber man muß das nicht tun. Wer Spaß daran hat oder es als Herausforderung sieht programmierte Tracks nachzuspielen lernt auch eine Menge. Das muß man nicht per se kritisieren.


    Nur fällt mir im Threadstart auf, dass man nicht automatisch an eine Sache so herangehen muß wie "bin ich gut genug? Es gibt da ein paar Sequenzen die ich nicht 1 zu 1 spielen kann." - sondern vielleicht eher: "in meinen Ohren klingt das interessant - hier und da erscheint mir aber dies noch etwas besser und das stelle ich so mal vor!"


    Somit würde ich empfehlen spiele etwas mit dem Song, verwende was Dir gefällt und sinnig erscheint, erarbeite eine Drumspur für das was Dir an manchen Stellen verbesserungswürdig erscheint und auch für jene stellen, die Du Dir noch nicht zutraust und habe Spaß mit der Kombo. Ich halte die Wahrscheinlichkeit für immer noch groß, dass es Menschen aus Fleisch und Blut sind, die froh sind wenn ihre Musik einen menschlichen Neuzugang im Proberaum bekommt und ihr Leben einhaucht! Und bei Bammel nie vergessen: wenn wir Drummer anfangen (würden) Gitarrenläufe, Soloruns und Arpeggios zu programmieren bekommt es der Gitarrist auch nicht 1 zu 1 hin - garantiert nicht!


    edits: inhaltlich nichts. Nur Rechtschreibung

    Zitat

    Also die Befestigung der Folie ist ja wohl´n Witz oder? Absolut schwach, was eine renommierte Firma hier für Qualität abliefert , auch wenn´s nur ne Billigserie ist. Jede Billigfirma arbeitet da sorgfältiger, und das zu gleichen oder sogar niedrigeren Preisen.. Qualität by Sonor....gute Nacht.


    Das ist in Sachen Kritik etwas zu heftig. Diese Methode Folien anzubringen ist bei diversen Herstellern und OEMs vorzufinden. Sie ist keinesfalls ein "Sonor"- bzw. "Fertiger für Sonor"- Novum. Fakt ist :-): sie hat es dem Besitzer der obigen Snare sehr viel einfacher gemacht, die Haut abzuziehen. :D

    Mein Einwurf/Einwand:


    Roland hat dieses spaßige Produkt :D jetzt nur auf den Markt geworfen um entwicklungstechnisch noch ein paar Monate (womöglich 1-2 Jahre...?) für den wirklichen (großen) Nachfolger zu gewinnen.


    Ich will es hoffen...


    Das man nun endlich das Gewand von Barbie und Ken auswechseln kann ist wohl kaum als "Innovation" zu bewerten sondern als kosmetisches (und lachhaftes) Feigenblatt - um ein klein wenig von den nicht erledigten so viel dringlicheren Dingen abzulenken.


    Um sicherzugehen: ich hatte und habe nix gegen Roland. Ich habe so viel Equipment für viel Geld von Roland erworben, VS880, VS1680 mit jeweils allen Effectboards die man reinbekommt, TD10, unzählige Pads etc. etc. das ich mir erlaube auch mal öffentlich etwas mehr Innovationsgeist (der diese Firma lange ausgezeichnet hatte) einzufordern :)


    Ich hoffe (glaube) tatsächlich noch ganz im Gegensatz zu Totti, dass Roland in der nächsten wirklich neuen TD-Generation das System offener gestaltet den Zugriff bzw. die Einbindung von Drittanbietersounds frei macht und bitte, bitte ENDLICH den Maschinengewehreffekt bei Snare und Toms beseitigt und die Hihat und die dynamische und klangliche Umsetzung dessen was der Drummer tut radikal verbessert.

    Kurzes Update!


    Mein R16 wurde vom großen T in Rekordzeit ultra-schnell gegen ein neues ausgetauscht. 1-2 Tage nachdem ich das Freewayticket und mein R-16 losgeschickt hatte, kam schon das neue. Vorbildlich!


    Und tatsächlich: hier funktioniert alles. Auch der Tool-Taster! somit sind auch das Metronom, die Guitar-Tuning-Menüs etc. erreichbar. Spätestens nun ist völlig klar das mein altes (Erst)-Gerät eindeutig! defekt war. Denn dort ließ die Tool-Taste garkein Menü erscheinen.


    Das Aufnehmen mit der "Kiste" geht weiter und macht wieder Spaß.


    Edits:
    P.S. Aus den USA ist zu vernehmen, dass ein umtriebiger Anwender alle R-16 Kunden in Foren auffordert eine E-Mail an Zoom zu richten um ein schnellstmögliches Systemupdate in Bezug auf das ANGEBLICHE (ich habe es nicht überpüft) Latency- und insbesondere Time-Shift-Problem herbeizuführen.

    Vintage sei gepriesen:
    Er existiert - aber man muß beständig nach ihm suchen, da viele damals nicht nur seine Ausmaße sondern auch seinen Preis fürchteten...


    Weitere Wege ermöglichen und solideres hat die Drumhistorie niemals wieder gesehen. Es brauchten in dieser Machart und diesen Ausmaßen aber auch nur wenige.



    Tama 6904 ! oder den späteren mit Stilt: HC104
    An dem könnte man zur Not fast schon unfähige Roadies aufknüpfen.

    Unabhängig vom konkreten Fall (dazu möchte ich mich nicht äußern - aus diversen Gründen) kann man vielleicht folgende weit hergeholte Überlegungen als Phantasie-Konstrukt oder hypothetisches Tagträumen anstellen. Nochmals: ein Tagtraum der mit Premier nichts zu tun hat, aber mit diversen anderen Firmen der Branche... in Form eines Tagtraums.


    Die Globalisierung oder der immer größere Konkurrenzdruck (sowie Lohngefälle, divergierende Umweltauflagen, divergierende Produktionskosten je nach Standort/Land) im Zusammenhang mit "ich will das aber mit noch mehr Features zum selben Preis von gestern" oder "ich suche tagelang im Web bis ich das noch günstiger entdecke"... bleibt nicht folgenlos. Sowohl auf Endkunden Seite - wie auf Seiten der Hersteller, die immer günstigere OEM´s suchen.


    Es gibt diverse (namhafte) Drumfirmen die in den letzten Jahren VERSTÄRKT Reisedelegationen zu (mitunter obskursten) OEM-Herstellern schickten um auszuloten wieviel günstiger diese produzieren könn(t)en. Manche der besuchten OEM-Firmen sind in Sachen Produktionsstandards und "Qualitätsmanagement" extrem rückständig bzw. berüchtigt! Umso verwunderlicher dass man diese überhaupt in irgendeiner Weise als "theoretisch denkbaren Produzentenkreis" einschließt. Zu manchem könnte man sich die Reisekosten sparen... anyway - in der Drumcommunity kann man nur aufatmen, wenn dann wenigstens dieser Besuch die Erkenntnis brachte "mit denen sollten wir keinesfalls zusammenarbeiten, sonst ruinieren wir uns nur noch schneller".


    Aber die Versuchung bleibt... aufgrund der obengenannten "Markt-Drängnisse". Wie sichert man das Überleben einer Firma in der heutigen Zeit und welcher OEM kommt nun als Alternative in Anbetracht. Wieviel Euro/Dollar etc. mehr ist ein "etwas mehr an Qualtität" wert? Oder wieviel Ausschuß der uns ungeprüft für Endkunden vorkonfigurierten Kartons geliefert wird, können wir aufgrund der super-verlockenden günstigen Einkaufsoptionen die der OEM anbietet in Kauf nehmen, bevor unser Ruf durch den Ausschuß leidet, wenn ein gewisser Prozentsatz an unzufriedenen Kunden übertroffen wird?


    Nochmals: all das hat NICHTS mit Premier zu tun.
    Aber es ist Fakt, dass die Mehrzahl der Drumcommunity (Händler wie Endkunden) gegenwärtig nicht wirklich überschaut das seit einigen Jahren ein ganz radikales Zusammenschrumpfen bei vielen Drum- und hardwarerelevanten Firmen stattfindet. Man bemerkt das meist nicht direkt, da subjektiv ja immer mehr Brandnames, Kleinstfirmen, Customizer auftauchen. Es also nicht wie ein "Sterben auf Raten" wirkt (was es faktisch bei einigen Firmen ist) sondern ein subjektiv empfundenes "ANWACHSEN" der Angebote und Anbieter/Firmen/Brandnames.


    Aber die Galvanisierungs"stätten", die Metallurgieabteilungen/Produktionshallen etc. etc. diverser namhafter (wie auch weniger namhafter aber traditioneller) Firmen schrupfen immer mehr zusammen bzw. werden völlig aufgelöst und an ihre Stelle treten OEM (welcher Qualität auch immer - hier gibt es diverse Unterschiede). Bei manchem Hersteller schrumpft seit einigen Jahren auch die eigene Holzverarbeitungsabteilung zusammen... will heißen immer weniger Drumsets werden im eigenen Hause produziert.


    Diesen Prozeß reden seit Jahren viele schön. Sie berufen sich auf Statements wie "nur so kann man das Überleben der Firma sichern" oder "manche OEM sind doch garnicht schlecht - wir lassen die das übernehmen was sich für uns nicht mehr rechnet". Unabhängig von der tatsächlich divergierenden Qualität zwischen OEM ist aber ein Fakt für jeden Drummer offensichtlich: immer mehr Firmen verwenden identische Hardware, identische Fittings etc. Oder negativer: es findet in vielen Ebenen eine "Gleichmacherei" statt. Die Flügelschraube oder die Trittplatte mag manchmal noch individuell für den Auftraggeber angepaßt sein, oder dessen Formdesign-Trademark oder Namenszug tragen. Alles andere entspricht aber dem was 5 -10 andere auch genauso einkaufen und verkaufen.


    Davon abgesehen stellen sich im Tagtraum-Modus aber nun diverse Fragen:
    1.) wie soll Gleichmacherei eine Firma mittel- oder gar langfristig am Überleben halten? Insbesondere wenn oftmals der OEM das identische Produkt unter seinem NICHT-MARKENNAMEN selbst günstiger vermarktet!


    2.) Welche Innovationen oder wirklich firmen-charakteristisch bzw. die Firma-auszeichnende-Ideen lassen sich von Firmen noch entwickeln, die immer mehr auf "Bestellwesen"-Verwaltungen zurechtschrupfen? Wie realistisch ist es von diesen noch einen großen für sie charakteristischen Wurf zu erwarten?


    3.) Wie überlebensfähig mittel- bis langfristig können Firmen sein, die immer mehr ihrer Souveränität aufgeben (müssen?) und immer stärker von Zulieferen abhängig sind?


    etc. etc.


    Der Tagtraum wird zum Alptraum: Irgendwann wird bei manchen Firmen nur noch ein Planungs/Verwaltungsbüro existieren. Da sitzen dann Verwaltungsangestellte unterstützt von 1-2 Material- und Einkaufsexperten die bei der Planung neuer Drumserien lediglich die Kataloge und/oder Cad-Skizzen zahlreicher OEMs "studieren" und dann auf einem Formblatt Teil A, B und C listen und mit der betreffenden Stückzahlmenge den OEM-Herstellern weiterreichen. Ist das überhaupt sooo fern... existiert das nicht schon heute bei manchen Firmen... ?


    Träumen wir weiter: Jene Firmen die garnicht überleben werden nicht einmal dieses Verwaltungsbüro mehr halten können sondern im finalen AKT ihre Namensrechte nach Fernost verkaufen. Dann schlie0ßt sich der Kreis (für die OEM) vollends.


    BTW: Mir fallen derzeit ad hoc 2 europäische Firmen der Musikinstrumente-produzierenden Branche ein, die momentan massiv straucheln und um das nackte Überleben kämpfen. Premier ist in meiner Auflistung nicht dabei. Ihnen geht es sicher gut.


    ...



    edits: only Rechtschreibung

    Ausnahmsweise mal sehr undiplomatisch von mir:


    Wenn mir Band"kumpels" so Geldgeil-feilschend daherkämen, hätte ich glaube ich keinen Spaß mehr mit diesen Spitzbuben gemeinsam Musik zu machen.


    Wenn bei diesem KLASSISCHEN SOLIDAR-THEMA gemeinsamer Proberaum" (wir! richten ihn gemeinsam her bzw. wir! halten ihn gemeinsam in Ordnung, wir! lachen, fluchen, "stehlen Luftmoleküle des anderen" und wir! transpirieren in diesem gemeinsam etc.) jemand auf die kühne Idee kommt das "NEU-PROGRESSIV-Anteilig" zu regeln, dann soll er in einem Kleingärtnerverein Vorstandsmitglied werden oder nachmittags die Falschparker auf den Supermarkt-Stellflächen notieren. Da findet er sicher eher seine Erfüllung.


    Dieser Unfug stiftet aber wirklich zum geistigen Verfall und fabulieren an! Mir fällt gerade ein... warum habe ich früher bei kleinen Gigs, bei denen mein Drumset nicht verstärkt wurde (weil es laut genug war)- wohl aber die Vocals und Gitarre über PA-verstärkt wurden die PA-Kosten nicht nur an Vokalisten und Gitaristen weitergereicht? Viele weitere, herrlich-hirnverbrannte Denkmodelle ließen sich da anstellen...


    Was ich kenne und gut finde (Thema Solidarität und "rudimentäre" gegenseitige Unterstützung), dass man bei monetären Engpässen eines Bandkumpels mal temporär vertretungsweise einspringt bis er sich wieder berappelt hat. Aber das hat ja mit Deiner Diskussion in der Band nix zu tun. Die wollen ja scheinbar den "Weihnachtsmann" von Dir.


    P.S: was allerdings HYPOTHETISCH! eine Mitrolle spielen könnte...
    Vielleicht haben sie garkeine Lust auf diesen Proberaum und finden diesen bei weitem nicht so geeignet wie Du. Sehen ihn und dessen "an Land ziehen" weitestgehend in Deiner Verantwortung oder fühlten sich bei dessen Auswahl und Finanzierungfragen (also "wie finanzieren wir das bevor wir uns auf den Raum vertraglich festlegen") gar ÜBERGANGEN? Aber das ist von mir phantasiert, denn ich kenne die Vorgeschichte nicht.


    Wenn es allerdings garkeine Band gibt, sondern Termine für einzelne fast schon "ANONYME" Musiker zur Nutzung des Raumes je nach Zeitbelegung vergeben werden... dann sind tatsächlich diverse Finanzierungsanteile oder -Modelle denkbar.


    Edits: mehrmals beim editieren rausgeflogen und viele der von Bischi kritisierten Buchstabendreher entschärft. :thumbup:

    Ich behaupte:
    Tony Williams war der bessere Sänger!


    Bitte, bitte liebe Freunde aus dem In- und Ausland - ohne jeden Unterschied: laßt uns doch die persönlichen Dinge auf PN´s reduzieren. Wir haben hier immer wieder so viele Threads mit Mißverständnissen und Fehlinterpretationen. Das ist vielleicht irgendwie auch erklärbar...


    ... aber es nimmt vielen anderen hier den Spaß an Threads noch mitzulesen oder teilzunehmen.


    Es wird alles so off-topic-textintensiv, dass es mir schwerfällt zu verstehen, worum es in diesem Thread überhaupt geht.


    Mein Gegenvorschlag: wenn es nicht über PN möglich ist derartige Sichtweisen klarzustellen: könnte man doch unter Off-topic einen eigenen Post machen "interkulturelle Studien" oder "interindividuelle & intraindividuelle Lebensperspektiven" oder "subjektive Wahrnehmung" (die jeden von uns bestimmt - ob wir wollen oder nicht).
    Das meine ich ohne jeden Zynismus. Da könnte sich jeder einlesen und von den Erfahrungen und Sichtweisen anderer profitieren - WENN ER ES WILL.


    Die steil am Thema befindlichen Threads (On-TOPIC Threads) wären damit aber ungefährdet und der Spaß da konkretes zum Thema auszutauschen bliebe erhalten.


    Edits: Gleichwohl denke ich sollten wir hier keinerlei Drohszenarien aufbauen. Das verdirbt die Atmosphäre ebenso. Selbst wenn die Nerven blankliegen: "Contenance"

    Die von Mr. "Niceguy" aber auch. Auch dessen Zahlen sind falsch!


    Davon abgesehen:
    Das tolle an diesem E-drum-"Unterforum" hier war (bis auf ganz wenige Ausnahmen), das meist ein sehr kollegial-freundlicher Tonfall herrschte. Und oftmals auch ein recht "erwachsenes" Miteinander.


    Es wäre super, wenn wir uns darauf wieder besinnen und auch Neuankömmlinge den ein oder anderen Beitrag mehr lesen - und sich dann vielleicht sogar auch etwas auf die Atmosphäre hier einstellen und dann posten. Das fände ich prima!