Beiträge von Drumstudio1

    Slightly off-topic:

    Zitat

    Roland Connect


    Wenn Roland clever wäre... und sich auf japanische Tugenden und ihre eigene unglaublich-beeindruckende Produktgenerationen- und Firmengeschichte berufen würde...


    ... würden sie wie Nintendo :) und andere die ganze "Historien-Library" sowie alles aktuelle und künftige Neuerungen Online anbieten zur Implementierung in künftige Connect-oder Online-Drummodule und/oder eigene andere Produktionswerkzeuge einbinden.


    Ich kenne kaum einen noch! existierenden Konzern der so viele originäre Geräte und Sounds inne hat bzw. deren Namensrechte nicht verloren hat.


    Bock auf eine Retro-Produktion mit In the "Air tonight"-Geclacker ala Roland CR-78. Lade Dir die "Original-Lizenz-Sounds" der Roland Archive ´runter und trommel diese selbst realtime ein oder bilde Sequencen in "Monotonie" :) -Abfolgen von damals.


    Lust auf TR808? Oder Synthie-Layersounds des Jupiter 4 oder 8 ?
    Oder etwas mehr Moderne ? TD 10 , TD20... TD-"Jupiter" :) ?
    Inklusive Simulation der alten Benutzeroberfläche im Display um den Neueinstieg oder das Erinnern zu erleichtern.
    Vieles wäre möglich!


    Ich persönlich mag bei Edrums zwar nur möglichst realistische Akustikdrum-"Simulationen". Aber auch da könnte man die neusten Drummodelle, Samples etc. ja auch Online bzw. via "Connect" anbieten. So wie es 2Box wohl auch vorhat...


    ... nur so gedacht...

    Zitat

    Lieber auf alle nen Emperor oder evans G1


    ???


    Emperor entspricht aber Evans G2 - nicht G1 !!!


    8" Toms sind bei diversen Drumsets knifflig zu stimmen. Die Gründe führen hier etwas zu weit... .


    Ich stimme im Zweifel das 8" Tom auf seinen bestmöglichen (tiefsten) "sauber/rein" klingenden "Grundton" und bin im worst case bereit, auf eine schöne tonale Abstufung zu den Toms 10" und 12" zu verzichten. Andere hingegen sind bereit den bestmöglichen Ton den das 8" zulassen würde eher ein Stück weit zu opfern, WENN NUR eine schöne tonale Abstufung mit den fopllgenden Toms erreicht wird.


    Im Idealfall erstrecht man beides - aber man kann beides je nach Set bzw. Modell nicht immer haben. Mitunter braucht es in der Realität einen Kompromiß.


    Ob Doppelllagig oder einlagig beliebt dem Geschmack. Ich persönlich würde nicht zweillagig und zusätzlich am Rand verklebt bei so einem kleinen Aschenbecher einsetzen wollen, da ich eine gewisse Offenheit an Sound mag. Aber verboten ist es natürlich nicht.

    Sehr viele 8" diverser Firmen und selbst mancher Hochpreisserien lassen sich tatsächlich leider NICHT sehr flexibel stimmen. Konkreter möchte ich nicht werden.

    Es ist wie verhext. Ich kann die TV Seite nicht öffnen.


    Obwohl diesen Rechner hier diverse Personen rund um die Uhr nutzen und seit Jahren tausende Seiten aufrufen, erhalte ich stets bei dieser Seite eine Fehlermeldung die ich vorher noch nie gesehen habe:


    Es kommt eine Microsoft-Explorer Meldung in grauer "Box"! mit folgendem kuriosen Text:


    Die Internetseite http://www.drumsolos.tv/ kann nicht geöffnet werden.
    Vorgang abgebrochen


    Diese Fehlermledung hatte ich noch nie. Ich stehe vor einem Rätsel. Sie kommt immer wieder bei der Drumsolos Seite.


    Irgendwer einen Tip parat?

    Shit happens!


    Der Zoom bietet 10 Tasten in der Control-Section. Jeder sind diverse Untermenüs zugeordnet. Es sind genau jene Tasten, deren Druckpunkt ich oben kritisiert hatte bzw. die an "Blutentnahme aus der Fingerkuppe" erinnern.


    "Alle" hatte ich ausgiebigst getestet/aktiviert. Zig Aufnahmen mit der Kiste durchgeführt. Bis auf eine Taste: "Tool". Diese hatte ich nicht aufgerufen. Bzw. als diese am ersten Tag bei first-pressing nix anzeigte "vermutet" ich müsse über die Anleitung bei "Tool" noch irgendetwas anderes finden, damit diese ihre Inhalte preisgibt.


    "Tool" wird benötigt um in die Untermenüs zu kommen für
    - Gitarren und Basstuner-Funktionen
    - Datumeingabe
    - für die USB-Synchronisierung mit einem 2. R16 Gerät um 16 Spuren im Verbund aufzuzeichnen
    - Metronom-Funktion


    Über die Wochen hatte ich das vergessen, dass beim ersten Inbetriebnehmen die Taste nix aufrief. Es gab auch keinen wirklichen Grund sich mit dem obigen Zeug zu beschäftigen da ich diese
    Funktionen eigentlich nicht brauche. Deswegen habe ich diesen Taster auch nie mehr aktiviert.


    Aber heute dachte ich... "naja, das Datum kannst Du zumindest mal einstellen und auch mal schnell die "Tap-Tempo Funktion" des Metronoms testen.


    Potzblitz! Just diese Taste... funktioniert bei meinem R16 überhaupt und grundsätzlich nicht! Keines ihrer zugeorndeten Menü ist aufrufbar. Egal ob ich soft, fester oder fester drücke. Alle anderen 9 springen sofort wie beschrieben in das erste der ihnen zugeordneten Menüs. Die verfluchte "Tool"-Taste hingegen ist wirkungslos und tut genau NICHT DAS was in der Anleitung steht. Nach zig Versuchen, An- und Ausschalten etc. etc. habe ich nun aufgegeben.


    Mein R 16 ist somit offensichtlich defekt. Das ist ärgerlich... wobei ich hier noch nicht sicher bin, ob die mir als zu ungemütlich, "Spielzeug-like" erscheinenenden kleinen Schalter wirklich schuld sind oder was anderes nicht stimmt.


    Anyway... ich hoffe das große T tauscht mir mein Gerät schnell aus, denn um schnell Ideen aufzuzeichnen macht die Kiste richtig Spaß!

    Ich muß auch gestehen:


    ... den Burschen würde ich mir live eher anschauen als 95 % aller Purple Coverbands.


    Ich wage schon jetzt zu behaupten, dass der Mann Kult wird.... vorausgesetzt es ist kein Fake... den ich aber nicht entdecke.
    Da erhält der Begriff "4-Four-Independance" seine ULTIMATIVE BEDEUTUNG bzw. Steigerung!


    Ich finde das Ding neben der tollen Unabhängigkeit einfach auch wirklich sympathisch transportiert. Und nicht so "Musikerpolizei verbissen".

    Zitat

    Generell, testen ist die beste Alternative, allerdings hat zb. Schnelligkeit nichts mit dem Pedal zu tun...sondern mit den eigenen Fähigkeiten!



    Zu zweiterem: "Jein"
    Ganz so simpel ist es nicht. Es gab und gibt immer mal wieder Fußmaschinen die es dem ambitionierten Drummer deutlich leichter machen schneller zu werden. Oder gar noch schneller.

    Die Tatsache das manche! interstellar-befähigte Drummer in der Öffentlichkeit die Bedeutsamkeit von High-End-Maschinen herunterspielen... oder ihre Zuneigung zu einem "8-Stündigen" Warmup-Workshop höher bewerten als das inbvestieren von Zeit in das "Tunen von Drumhardware"... ist absolut weder richtig noch falsch. Sondern stets auch mit ihren PERSÖNLICHEN PRIORITÄTEN und Vorlieben zu begründen. Natürlich kann man sagen "der Erfolg gibt ihnen Recht"... und doch bleibt es eine Sichtweise von vielen. Schon garkeine absolut-gültige, da man eben auch extrem erfolgreiche Musikanten findet die sich sehr intensiv auf ein neues, spezifisches hoch-technisches Modell einstellen und altes Equipment verabschieden, um ihr (individuelles) spieltechnisches Maximum zu erreichen.

    Überspitzt formuliert :-): Jedem von uns stet es frei sich bei der Olympiade für die 200 Meter Freistil im Badeanzug unseres Ur-Opas anzumelden.

    Ich behaupte (wiederum eine persönliche Sichtweise) dass es durchaus Pedale gibt die schnelles Spiel leichter machen. Nur neigen viele von uns vielleicht dazu das Ausmaß der Vorteile des noch-neueren, eventuell noch teureren zu überschätzen... oder die Relation was viel üben mit einem passablen, anderen (womöglich älteren) Pedals auch schon möglich macht zu unterschätzen.


    In der hier diskutierten Preisklasse gibt es 3-4 knallharte Mitbewerber. Und da wird es wirklich schwer zu definieren wer besser ist. Insofern entscheiden da eher individuelle Befindlichkeiten und die Drumcommunity wird hier niemals zu einem einstimmigen Urteil kommen können. Ich vermute das wollte Die Happy möglicherweise auch andeuten.... (?)

    Zitat

    Sorry, wem die Fussplatte bricht sollte mal über seine Spielweise nachdenken. Persönlich habe ich meine 5002 seit 1998, noch nie eine Platte gebrochen!!!



    Das halte ich als "Statement aus dem Bauch heraus" zunächst für nachvollziehbar... aber eben mit etwas nachdenken... doch für gewagt.

    1.) Fände ich etwas mehr Zurückhaltung in Bezug auf firmenassoziierte Begehrlichkeiten in diesem Forum für sehr wichtig.

    Deswegen antworte ich auch ausdrücklich nicht in Bezug auf eine Marke. Sondern generell - ja klammere jene Marke und auch das genannte Modell bei untenstehenden Bemerkungen explizit aus! Kategorisch!

    2.) Kenne ich durchaus auch Leisetreter (eher softe Spieler) die mit einer Pedalserie eines anderen (hier nicht genannten - nunmehr "Vintage" Herstellers) auch 2-3 Fußplatten durchtraten.

    Bevor wir ganz individuelle Erfahrungen skizzieren (die in aller Regel ohnehin eher anekdotischen Wert haben) sollte man vielleicht daran erinnern, dass Materialermüdung, "Lufteinschlüsse" oder ganz allgemein formuliert: schwankende Material- und schwankende Produktionsstandards und manchmal noch simpler und bereits ganz frühzeitig in der Produktentwicklung: fehlerhaftes Enginieering mehr als genug denkbare Ursachen für brechende oder versagende Hardware liefern können.

    Aber auch spieltechnisch habe ich mit allzu schnellen "dogmatischen" :) Aussagen ein riesen Problem. Gerade in der uns interessierenden Industrie sind viele schnell bemüht tendenziell - bis fast schon grundsätzlich! bei Mängeln die angeblich "falsche Spielweise", "falsche Technik", "Fehler des Anwenders" ins Feld zu führen.

    Ich halte das in vielen Fällen für ein Totschlagargument, das eine ernsthafte Diskussion oftmals im Keim erstickt. Und damit in manchen Fällen auch einen beiderseitigen ERKENNTNISGEWINN bzw. offenen Dialog und Erfahrungsaustausch verunmöglicht.

    Das interessante ist: das ab einem gewissen Status eines Drummers (das kann sich auf sein Drum-Können beziehen - muß aber nicht, kann sich auch auf nackte Verkaufszahlen seiner Bands, seinen Kultstatus etc. etc. gründen) keine Firma mehr traut dessen Spielweise oder dessen Technik zu kritisieren oder in irgendeiner Form in Frage zu stellen.

    Ein Drumkollege (nur ein exemplarisches Beispiel von diversen) mit einem fetten Endorsement mit einer Marke mit der ich nichts zu tun habe tauscht während einer Tour mehrmals im Rotationsverfahren seine Crashes aus. Er hat jedes stückzahltechnisch "mehrfach" und er möchte so die aufgrund seiner (in vielen und meiner Augen und Ohren: tollen!) aber extrem kraftvollen Spielweise die Rißauftretenswahrscheinlich während einer Tour dadurch mindern. Ob das Sinn macht soll hier nicht das Thema sein...

    ... sondern das ihn von Firmenseite dafür keiner kritisiert. Weder für seine Spielweise noch seine Technik. Warum auch: es wäre in Bezug auf sein Können, seine Technik und seine jahrelangen Erfolge und seinen Bekanntheitsgrad geradezu lächerlich.

    Hier liegt wiederum eine gewisse Ungerechtigkeit:
    Ab einem gewissen Status wird keiner mehr für Ausfälle des Materials verantwortlich gemacht. Jede Eigenheit wird als Stärke oder Ausdruck - oder Individualität beklatscht.

    Im Kontrast: bei Drummern insbesondere jungen oder jenen mit (unterstelltem) Amateurstatus (auch da haben wir nachweislich sensationelle und allzu oft unterschätzte Musikanten) wird schnell "ehrabschneidend" gekontert: "Falsche Technik", "ändere Deine Spielweise", "bist ein Zerstörer" etc.

    Natürlich bestreite ich keinesfalls, dass diverse Drummer ihre Kräfte ineffektiv einsetzen. Es gibt nichts schöneres als im Rahmen von Drumunterricht jene Drummer zu einem viel effektiveren und energetisch-sinnvolleren Drumming anzuregen und dann auch die sich einstellenden Erfolge von Woche zu Woche zu beobachten.

    Aber: wir sind eben nicht alle gleich. Wer 2 Zentner auf die Waage bringt stellt (auch ganz ohne jede Technik - aber auch mit der besten!!! Spieltechnik) ganz andere Anforderungen an seinen Hocker als ein "Schnakenhals" (Gruß an einen netten Kollegen).

    Wer energetisch-kraftvoll gespielten Kickdrumsound liebt, vielleicht sogar auch Ultra-Low-Tuning bei der Kick bevorzugt und erst durch das fest!!!! hineintreten das Fell eine massive Dehnung erfährt die es erst dadurch "auf die gewünschte Tonhöhe treibt" und erst so den angestrebten Klang entfaltet, wird völlig andere Kräfte auf die Maschine einwirken lassen, als jener, der soooo soft tritt, dass er eine überreife Birne zwischen Fuß und Pedal legen kann - Kickfiguren sauber ausführt und trotzdem die Brine nicht zum matschen bringt.

    Auch wenn wir alle 2 Arme und 2 Beine haben und gewisse physiologische Prozese identisch (scheinen): Wir sind es eben in Sachen Konstitution und über unsere Gliedmaßen transportierte/"kanalisierte" Energie und Impulskräfte eben NICHT identisch. Selbst dann nicht, wenn wir alle dieselbe von "Bodo Bayer" :) favorisierte Technik(en) und Spielweisen erlernen würden. Die Materialanforderungen wären aufgrund unserer unterschiedlichen Physiognomie trotzdem UNTERSCHIEDLICH.

    Ich bin wie die meisten überzeugt davon dass es diverse Techniken und Spielweisen gibt, die sehr effektiv für eine Vielzahl von Menschen schnelle(re) Erfolge bzw. den (variablen) Ausdruck am Instrument fördern bzw. unterstützen können.

    Ich bezweifle aber das jeder Mensch/Musiker mit der selben Technik oder Spielweise glücklich wird bzw. seiner "individuellen Statur" entsprechend ideal Ausdruck verleiht.

    Und ja... ich kenne Drummer die wie mit einem Klumpfuß atemberaubend Bassdrum spielen. Es sind nicht viele... zugegeben. Aber es gibt sie.


    Somit muß wenn man die Konzeption von Drumhardware ernst nimmt in den diversen Produktionsabschnitten (von der Planung bis über die Fertigung) auch Extreme und "humanoide Außreißer" :) berücksichtigen (was zum Beispiel vielen asiatischen Drumhocker-Produzenten immer noch schwerfällt viele unserer heimischen Gewichtsklassen zu bedenken) und auch temporäre Wandel im Drumming.


    Man stelle sich nur mal energetisches "Cozy-Powell-Style-Drumming" bei einem Vintage Drumkit von 1925 vor... ich vermute, da wäre nicht viel übrig geblieben... außer Kleinholz!


    edits: only Rechtschreibung

    Wenn es nur um das Üben in der heimeligen eigenen Bude geht:
    An der Stereoanlage immer schön die Bässe absenken ("Bass"-Regler der Hifi-Anlage deutlich runterdrehen) und Loudness in "Off"-Position und die Gesamtlautstärke eher "Sprechlautstärke" anpassen (dann braucht es auch keinen Gehörschutz).


    So kann man jahrelang mit einem D4 (trotz der sterilen Machine-Gun-Sounds) Spaß haben. Ich habe Anfang der neunziger selbiges stets gerne getan :)


    Wenn es aber um den lautstärketechnischen "Aufrüstwettbewerb" im Proberaum geht - dann, ja dann würde ich das persönlich keinesfalls über die Hifi-Anlage machen. Dann lieber ganz miesen Sound (in aller Regel viel zu mittigen!) über eine Gitarrenbox akzeptieren... als feines Hifi-Equipment unnötigen Gefahren auszusetzen.

    Vielleicht liegt auch ein Mißverständnis vor... "Unnütz" in Bezug auf was?


    In Bezug auf die Minderung von Raumreflektionen, "Wand zu Wand" sind diverse "strukturierte" Materialien je nach Formverlauf und Materialoberfläche durchaus geeignet.


    In Bezug auf eine Reduzierung der Schallemission/Immission... oder "Isolierung" nach außen... bzw. konkreter: "was kommt aus dem Kellerraum der Death-Metalband bis in die Gehörgänge der Omi die 2 Stockwerke ´drüber wohnt", würde ich mir von Eierkartons nur sehr wenig versprechen und eher das Wort "unnütz" bemühen.

    Zitat

    Wegen der Nummerierung von 0-7: Da hatten die Programmierer anscheinend das letzte Wort... (Informatiker fangen immer von 0 an zu zählen)


    Hahaha. Auch ich kenne diese Zählweise aus diversen mathematik-verwandten DIsziplinen. Das macht es aber nicht besser :-). Ich denke auch die Programmierer/Informatiker oder wer auch immer hatten hier beim Zoom vielleicht garnicht das "letzte" Wort.... sondern das "erste". Und man hat dann einfach vergessen :) diese Frühversion nochmal auf "normalsterbliche" dund freundlichere Anwendung zu updaten.

    Zwei Dinge finde ich bei dem US- Review sehr wichtig. Wenn sie korrekt ermittelt sind! ??? Das kann ich von hier nicht beurteilen.
    1.) Latency compensation When you record on track 2 while listening to track 1, there will be ~1.3ms uncorrected delay between what is on track 1 and 2 in the final playback.


    2.) Timing drift When recording audio for use as a soundtrack to a video source the H4 has timing drift, what about the R16? Yes. The recorded audio inconsistently drifts by ~3.6ms/min.


    Schon Punkt 1 ist suboptimal, sollte er recht haben.


    Punkt 2 wäre in diesem Ausmaß wie es der Reviewer in den USA feststellt allerdings eine mittlere Katastrophe. Nicht für mich, da ich mit derr Kiste nix synchronisiere... bzw. nur wenige Sekunden-Sequenzen. Aber 3,6 Millisekunden pro! Minute Abweichung und noch dazu als Mittelwert sind sehr viel! Er behauptet ja wenn ich ihn richtig vestehe es gäbe da diverse Schwankungen... und der von ihm ermittelte ("gemittelte") Abweichungswert (Drift)sei nicht statisch... das wäre fatal.


    Bei Punkt 1 wäre für ein Softwareupdate sicher ein Klacks...


    bei Punkt 2 - vermag ich es nicht zu beurteilen. Das klingt für mich "technisch-konzeptionell" viel dramatischer als Punkt 1.


    Ich hoffe er irrt - oder Zoom handelt das schnellstmöglich.

    Zitat

    "gegenfrage: warum sind 6 Stimmschrauben Suboptimal? der unterschied von 4 auf 6 sind a)nicht doppelte anzahl an stimmböckchen und b)doch bessere stimmeigenschaften, da das Fell mit 20cm Durchmesser nicht an 4 Punkten sondern an 6 Punkten gespannt wird.(??)"


    12 sind das doppelte von 6. Das meinte ich. Es gibt auch Konzepte Trommeln beidseitig mit doppelseitigen kleinen Stimmböckchen auszustatten. Diese will ich aber bewußt aus dieser Diskussion ausklammern. Ich meinte mitnichten 6 wäre das doppelte von 4 oder 12 von 8. So doof bin ich dann doch nicht :)


    Meine Aussage:

    Zitat

    : 6 Stimmschrauben pro Seite bzw. genauergesagt das doppelte an Stimmschrauben-Böckchen ist mitunter


    DAS meinte ich! Um auszuschließen, dass jemand HYPOTHETISCH ins Feld führt "6 Stimmschraubenböckcehn die doppelseitig die Stimmschrauben aufnehmen sind doch eindeutig weniger Material als 8 Singleböckchen bei Vierschraubaufnahme- Spannreifen". Somit erwähnte ich unter welchen Bedingungen meiner Meinung nach 6 Stimmmschraubenböckchen (genauergesagt das doppelte: 12) für einen so kleinen Kessel eher suboptimal sind.


    Ein interessantes Beispiel wie man sich unklar ausdrücken kann (mein Fehler) oder aufgrund anderer Wissensgrundlage etwas völlig mißverstehen kann :)


    Zurück zum Thema:
    4 ist bei diversen 8" Toms etwas zu wenig. Wenn man reichlich Stimmerfahrung hat geht es natürlich auch mit 4. Aber es ist wirklich eher tricky, einen sauberen resonanten langausklingenden Ton zu erkämpfen. Jede "millimeterbewegung" einer der 4 Schrauben hat bei 4 relativ großen Einfluß. Somit muß man recht besonnen und bedächtig agieren.


    5 ist aus gutem Grund bei den meisten etabliert.


    6 (wenn es tatsächlich 12 Stimmschraubenböckchen sind) ist nicht so häufig. Und doch kannte ich manches Tom.
    Meiner Einschätzung nach ist hier (mitunter) in Zusammenhang mit dem mehr an Gewicht am Kessel (12 Stimmschraubenböckchen)schwerer ein lebendiger, lang ausklingender Ton zu erzielen - insbesondere wenn der Kessel die selbe Holzlagenanzahl/Dicke aufweist wie die nächsten größeren Toms.


    Insofern halte ich 8" seit Jahren für das sensibelste bzw. schwierigste Tom in Bezug auf Holzlagenanzahl/Dicke und "Metallverbau". Über 6" Toms brauchen wir nicht mehr reden :-), da es faktisch seit 25 Jahren keine nennenswerte Rolle im Drumsetkonzept/Drumbau spielt.


    Fazit:
    Deswegen und nur deswegen :) halte ich 6 bei 8" für subotpimal und empfinde 5 bei obengenannten Voraussetzungen als best of both worlds (genug Stimmgenauigkeit offerierend bei vertretbarem "Materialaufwand" in Bezug zum Kesselmaterial und dem Wunsch nach einem freien, "luftigen" Klang).

    edits: massive Probleme mit der Zitateinbindung. Dann noch Fettdruck implementiert. Inhaltlich nix verändert.

    Da sind nicht nur die Gußreifen ein Problem. 6 Stimmschrauben pro Seite bzw. genauergesagt das doppelte an Stimmschrauben-Böckchen ist mitunter (je nach Kesselkonstruktion) das suboptimalste, was man diesem kleinen Maß antun kann. Aber glücklicherweise ist das sehr, sehr selten. Gab es aber eben doch immer wieder mal bei diversen Herstellern.

    Zitat

    ich kapier da den Maßstab einfach nicht. Alles was ich im Netz gehört habe, klang genauso künstlich und blechern, wie die übrigen edrums auch. Ausserdem hört man doch nur einen sound, und wenn nur ein halbwegs guter drin ist, dann geht der spätestens nach ein paar tagen auf den Sack. allein was Ronald für schrottsounds werksmässig verkauft in ihren Modulen....


    Mich beindruckte diese junger Bursche... genauergesagt :) der Sound seiner Snare und seiner Toms. Das kenne ich so von Roland und Y. nicht. Da klingen in meinen Ohren selbst deren Flagschiffe in Sachen Snare maschinengewhr näher. Mir persönlich würden auch 2-3 tolle (aber eben wirklich tolle) E-Drumssounds reichen wenn sie realistischer sind als das was Roland und Y. bietet.


    Ich persönlich glaube ohnehin seit Jahren, dass das Kernproblem vieler beisheriger Drums neben der "falschen" Technologie auch im Überangebot an Blödsinnsounds besteht - die dann zu wenig Speicher für die die realitätsnahe Abbildung weniger echter Drumssets zuläßt.


    Ich stimme aber mit diversen Kritikern hier völlig überein, dass man das "2BOX" streng genommen erst in Natura wirklich bewerten! und realistisch einordnen kann... wenn es zum realen längerfristigen Test vorliegt.


    Ich kann insofern nur wiederholen: mich macht die Kiste jetzt etwas neugieriger als vorher. Aber das ist weder eine Kaufempfehlung noch ein Statement gegen das Teil. Dafür ist es einfach viel zu früh! Und ich habe früher schon zuviele E-Drums gekauft die mich hinterher enttäuscht haben... trotz stundenlangen Tests selbiger vor dem Kauf.

    Zitat

    ich glaube dass das beatergewicht einen grossen einfluss auf die "leichtgängigkeit" bzw. "punch"im direkten vergleich zwischen maschinen hat.
    auch von den anderen maschinen wären das schlegelgeewicht interessant.


    Da liegst Du nicht ganz falsch. Mit der Feder ist der Schlegel so mit das erste was ich bei einer Maschine austausche, wenn sie mir nicht gefällt bzw. um an das Spielfeel eines mir behagenden (oder länger vertrauterem) Pedals anzugleichen.

    Zitat

    ügrigen: den sound der youtube viedos als gefaked (mixosaurus??) anzuzweifeln, halt ich für völlig abwegig. probleme mit anleitung, wackeliges rack, probleme mit hi-hat usw. mag ja sein, aber gefakter sound ist doch wirklich unsinn. nebenbei gibt es ja nun schon einen erfahrungsbericht (incl. ungefakten youtube-viedeo) auf vdrums.com. der junge ist eigentlich sehr zufrieden mit dem teil.


    :B/


    Jetzt mir aber bitte nicht das Wort im Mund herumdrehen. :B/


    Und noch schlimmer... auch noch den Smilie oben im Post von mir übersehen!


    ;(


    Ich gehe doch davon aus (O-Ton: "unterstelle") wie oben genau beschrieben!, dass es die echten Sounds sind. Nur ist der Einwand von Stiegl bei ungeprüpften Webdokumenten auf reale Tests zu warten völlig berechtigt.


    Es ist eine reine Vorsichtsmaßnahme. Wenn etwas zu faken wäre, würden das ohnehin nur schräge Spaßvögel tun (bzw. solche die seltsamen Humor haben oder sich über verarsche anderer definieren) oder Personen, die einem neuen Produkt schaden wollen. Von beidem gehe ich nicht aus.


    Aber nochmals: ich kann nur sagen die Sounds die ich höre gefallen mir deutlich besser als das was ich von Roland und Yamaha kenne. Aber ich habe bisher das 2Box noch nicht real getestet. Insofern bleibe ich nun (da mir die Sounds gefallen) noch interessierter und gespannter als vorher (als ich nicht so hohe Erwartungen hatte).


    edits: 2 Buchstaben fehlten. Sonst nix!

    Zitat

    Der Sound hat auch mir gut gefallen, ich bin aber seeeeehr neugierig ob das Teil "in Natur" sich auch so anhört. Ich bin da aber doch im Zweifel. DF- Member haben das Teil ja schon gestestet, können die den realistischen Sound aus dem Video bestätigen?


    Das ist immer ein Gedanke den wir alle bei ungeprüften "Webdokus" berücksichtigen (sollten). Ob in den tiefen des Web jemand faked. Meine obige Aussage bezieht sich natürlich auf die "Unterstellung" oder ANNAHME, dass das Youtube Video NICHT gefaked ist und nicht etwa Mixosaurus oder sonstwas antriggert :)