Beiträge von Drumstudio1

    Ich habe mich bisher weitestgehend zurückgehalten. Konnte auf der Messe zeitbedingt dummerweise nicht testen... und hatte ehrlich gesagt keine so großen Erwartungen.
    Dann tauchte hier dieses You-Tube Video unlängst auf und der Sound der Snare aber auch der Toms hat mir extrem! gut gefallen - gerade in Bezug zu dem, was ich von Yamaha und Roland kenne. Snare und Toms fand ich wesentlich natürlicher und deutlich näher an Akustikdrums.


    Ich persönlich weiß aber ehrlich gesagt nicht was es bringt wenn ein Produkt klanglich offensichtlich/womöglich besser ist als die Konkurrenz - wenn sich die Konkurrenz auf dem Markt befindet, dass bessere aber eben nicht.


    Das mag jetzt hart klingen: aber mich interessiert nicht wer beinahe mit Sandra Bullock geschlafen hat sondern wer es wirklich tat/tut.
    Nur das zählt doch (im übertragenen Sinne... kicher).


    Ich bin der letzte der sich erdreistet von oben herab irgendwelche Tips zu geben. Wenn ich aber einen kleinen Wink geben könnte, dann würde ich in diese Richtung winken:
    1.) TIMEOUT! Weder Händler noch Kunden weitere Terminversprechungen machen. Man beschädigt so viel in Sachen eigener Glaubwürdigkeit.


    2.) Das Timeout nutzen um die Interna zu klären. Sollte wirklich noch vieles an der Software nicht stimmen oder der Ankündigung entsprechend noch garnicht umgesetzt/programmiert sein, dann müßte ja nun daran gegenwärtig und in Folgemonaten mit Hochdruck noch gearbeitet werden. Ich habe keine Ahnung ob die Programmierer in Europa, Barbados oder Asien sitzen. Aber selbst wenn die Kommunikation mit jenen fantastisch und Mängellos sein sollte, dann benötigt selbst die schnellste und effektivste ergänzende Programmierung doch noch viele anschließende Tests um die Systemstabilität und die korrekten Funktionsabläufe sicherzustellen.


    Und jene würde ich grundsätzlich nicht aber INSBESONDERE NACH DIESER VORGESCHICHTE KEINESFALLS DEN Endkunden machen lassen. Das wäre zu der unendlichen Geschichte dann noch ein weiterer Supergau. So gut wie die Kiste offensichtlich klingt würde ich diesen unbedingt vermeiden.


    3.) Sollte manches beim derzeitigen Stand der Hardwarebestückung und/oder Softwaremöglichkeiten prinzipiell nicht realisierbar sein - dann lieber zurückrudern und in Anzeigen und Prospekten nur noch das listen was das Gerät auch wirklich! kann, als über weitere Monate weiter zu vertrösten. Ich gehe allerdings davon aus, dass das angekündigte auch machbar ist. Ob man die dazu benötigten interstellar-befähigten Programmierer und Software-Engineers hat... möchte ich daumendrückend :) hoffen.


    Ich freue mich immer noch auf dieses Gerät... aber die Vorgeschichte ist schon sehr traurig.

    Buddy - ich umarme Dich!


    Nicht weil ich recht haben muß - das ist hier völlig unwichtig. Sondern weil es in unserem Alter von menschlicher Größe zeigt auch mal etwas ein klein wenig zurücknehmen zu können. Das schaffen viele nicht!


    Einen dicken (non-erotischen) Schmatzer symbolisch überreichend! ;)

    Zitat

    sind die fader motorisiert?


    Ich war nicht sicher... ob eine rhetorische Frage? :D


    Nein! Die Fader sind wirklich sehr Spielzeug-verwandt und sind qualitativ nochmal weit hinter den Reglern der alten Roland VS-Maschinen. Sie haben kein so gutes "Feel" und nicht den feinauflösendsten Regelweg... selbiger ist sehr kurz. Aber sie tun ihren Dienst und ich denke das ist das was man bei 399.- in Bezug auf die große Funktions-Ausstattung des Gerätes einfach erwarten muß. Sie haben keinen Motor.


    Edits:

    Zitat

    ....eine Frage hab ich noch: Kann man bei Bedarf die Firmware der Kiste updaten?


    Bei Zoom wird "traditionell" auf deren Website für diverse Geräte ein guter Support geboten. Gleich die Anleitung des R16 verweist vor der ersten Inbetriebnahme auf das checken ob schon eine neue Software bei Zoom online ist. Sie ist es bislang noch nicht. In Bezug auf die einzelnen Kritikpunkte oben hoffe ich für die Zukunft aber auch auf ein Update.

    ZOOM R16



    All das obige gibt es für 399.- Euro. Wobei bei diesem Preis neben Netzteil und USB-Kabel (zum Verbund mit dem PC) auch noch eine 1 GB-SD Karte dabei ist. Insofern bietet der Zoom eine Menge (ich bin bestrebt zusagen unglaublich viel) an Ausstattung um Sofort! loszulegen - ohne versteckte Folgekosten. Das Gerät wurde von vielen, vielen Musikern (insbesondere Drummern) seit Monaten herbeigesehnt. Es ist für normalsterbliche jetzt (Anfang August) nahezu in allen nennenswerten Musik-Shops und online-Stores erhältlich.

    Ich kannte Cubase seit Jahrzehnten nur von Kollegen beim über die Schulter schauen in deren Studios, Zuhause etc. Da ich Raubkopien ablehne und bislang nie Cubase oder sonstige musikrelevante Software auf dem Rechner hatte (Audicity war die einzige Ausnahme) war der Erhalt einer legalen Cubase-Software und der längst überfälligen Einarbeitung von mir in diese "Welt" auch ein gewaltiges Mitargument für mich zum Kauf des Zoom.

    Was in diesem eher oberflächlichen (dazu gleich mehr) Review aber auch nicht verschwiegen werden darf:
    Ich habe zu Zoom seit 1990 eine gewisse Affinität. Von dem Tag an, als ein befreundeter Gitarrist mit dem 9002 in den Proberaum kam (ein Zigarrettenschachtel großes Effektgerät für den Hosengürtel nebst "Minifernbedienung" zum Anbringen an der Gitarre) das einen damals für unmöglich gehaltenen guten Sound bot, der diverse tonnenschwere Racks der Kollegen oftmals klanglich überflügelte und auch das schon Jahre vorher verbreitete "Tom-Scholz-Zeug" oder viele traditionelle Bodeneffektgeräte damals weit übertraf. Von da an beschäftigte ich mich immer wieder gerne mit diversen Zoom Geräten und war etwas vom sportlichen Gedanken infiziert: "was bieten sie als nächstes an Extras auf noch weniger Raum?" :-).


    Zum Handling:
    Zoom hat mit manchen anderen Anbietern gemeinsam, dass sie oftmals eine Vielzahl von Funktionen in Geräte packen deren kleine Displays dann aber dem Anwender "den Tanzbär durch unendliche Menüs" abverlangen. Dies führt bei vielen Bekannten von mir immer wieder zum mittelschweren "Schock" und der Befürchtung am Menükollaps zu verzweifeln (manche tun dies auch) bzw. zu folgern die "Geräte" oder deren Anwenderergonomie sei nur für "hochintelligente Japaner" :) konzipiert.

    Seltsamerweise fand auch ich diverse Zoom-Geräte immer reichlich "um die Ecke" konzipiert" - hatte aber doch stets warum auch immer einen Zugang der mich meist nach bereits 10 Minuten (auch ohne Handbuch) viele Funktionen erahnen lies. Das mag Glück, Zufall oder Intuition :) sein - aber auch wenn manches etwas eigenwillig in Sachen Anwenderergonomie wirkt (faktisch auch ist) - ich denke mit gelassenem Agieren kann sich fast jeder auf solche "Maschinen" einstellen.

    Ob das Erwarten das der "Anwender sich auf die Systemarchitektur einstellt" bzw. derartig kleine Displays die zwangsläufig aufgrund der Gerätefunktionsvielfalt zig Untermenü-Aufrufe erfordern allerdings im Jahre 2009 noch ein zeitgemäßer Ansatz ist - das könnte das Engineering-Team bei Folgeprojekten eventuell überdenken. Das gilt aber natürlich auch für manchen anderen namhaften Mitbewerber.

    Trotzdem nochmals der Hinweis: Man findet sich ein - mir gelang es sehr schnell aufgrund unzähliger anderer Geräte dieses und mitbewerbender Hersteller und meiner "kindlichen Unbefangenheit" mich gerne auf ein neues Gerät einzulassen (und den eigenen Denkapparat und dessen Logik zugunsten des "um die Ecke denkens" hintenanzustellen) :)

    Aufgrund meiner bescheidenen Sehkraft und mangelhaften Feinmotorik ;/ muß ich auf das prinzipiell gut ausgeleuchtete aber eben kleine Display und die mitunter sehr kleinen viereckigen Bedientasten viel Konzentration und "taktile Steuerungskontrolle"aufbringen. Das ist allerdings der Preis eines kompakten Gehäuses und die Jüngeren oder Rüstigeren werden das womöglich nicht so deutlich kritisieren.

    Die Tasten selbst (Steuerfunktionen des "Bandtransports" :-)) und insbesondere die Channel-Switcher sind abseits der Lilliput-Größe aber auch sonst sehr unergonomisch. Gerade die kleinen viereckigen Channel-Switcher und Taster für das erreichen der wichtigsten Funktionsebenen sind extrem "pieksig" (erinnert mich frappierend an Blutentnahme beim Arzt aus der Fingerkuppe) und ein deutliches! Tribut an den niedrigen Endverkaufspreis. Aber viele wollen günstige Preise und noch darunter - und da sind Kompromisse Im Handling offensichtlich unvermeidbar.

    Man ertappt sich bei den Tasten oft dabei, zu fest zudrücken. Nicht weil die Tasten und Druckpunkte sooo schlecht ansprechen - sondern weil einem gewisse Zweifel am Druckpunkt bzw. "mechanischen Aufbau" dazu veranlassen doch etwas beherzter zu drücken.

    Auch die Fader sind sehr! einfach gehalten.

    Insofern sei mir gestattet es beim Namen zu nennen: das "Bedien-Feel" erinnert ohne Zweifel sehr an Spielzeug. Tut aber seinen Dienst. Da kann dann vielleicht längerfristig nochmal Info nachgereicht werden. Das Gehäuse wiegt (Plastik sei dank) nur läppische 1,3 Kilo. Quasi ein Strandstudio :)

    Wenn man die Kiste als Audiocontroller für DAW und sonstiges verwendet - sollte man in Sachen Handling besser nicht mit mehrfach teureren Ergonomiepreis-verdächtigen-wohlfühl-Konsolen vergleichen. Denn diese kosten ein Vielfaches mehr - uns sie fassen sich tatsächlich völlig anders an. Hier liegen natürlich Welten dazwischen.

    Gewisse Bremsklötze im Handlung sind folgende:
    Nach einer Aufnahme z.B. knapp 2 Minütige Drumsequenz über alle 8 Kanäle braucht die Kiste beim Drücken auf die Stopptaste ca. 20 Sekunden bevor durch den Anwender irgendein nächster Bedienschritt ausgeführt werden kann. Sie "verwaltet" die Daten oder "adressiert" irgendwas. Während dieser Zeit ist die Maschine "nicht ansprechbar". Das bremst das schnelle hin- und her bei A-B-Vergleichen natürlich mächtig aus. Wer "First-Take-Garant" ist oder einfach keine häufigen A-B Sound-Vergleiche braucht - dem ist es freilich schnuppe. Mich stört es allerdings.

    Ob dies an einer systembedingten (womöglich zu niedrigen) Prozessorleistung, der SD-Card-Adressierung oder womöglich nur der jetzigen Software liegt, entzieht sich meiner Kenntnis. Ich würde mich freuen - ja regelrecht erleichtert aufatmen, wenn das durch ein Software-Update noch deutlich verkürzt werden könnte.

    Das Speichern auf einen USB-Stick ist PRINZIPIELL mit dem R16 Idioten-simpel. Bei mir ist es so, dass mein uralter Tevion Billig-MP3- Player zuverlässig mit dem Zoom als Backup-Medium harmoniert. Zig-fach überprüft - keine einzige Fehlfunktion. Die Daten des Zoom waren stets 100% auf dem Stick und von diesem stets problemlos in Cubase 4 Le integrierbar.

    Während hingegen ein anderer etwas modernerer USB-Stick der sich erst seit 2 Jahren in meinem Besitz befindet konsequent den Dienst verweigerte. Stets zeigte der Zoom zwar an er speichere darauf (und die LED des Sticks flackerte auch heftig und deutete den Datentransfer an) aber niemals war ein File auf dem Stick angekommen. Seltsam. Diese Versuche habe ich dann nach zig Kabelchecks etc. eingestellt. An meinem Rechner funktioniert der Stick nach wie vor tadellos. Nur mit dem Zoom verträgt er sich nicht.

    In Anbetracht der super-niedrigen Preise von USB-Sticks und sonstigen Speicher-Medien halte ich das aber nicht für tragisch. Heutzutage fliegen bei jedem Zuhause so viele Sticks und USB-Speichermedien herum, dass ich behaupte das kein einziger Kunde des R16 noch irgendwelche Folgekosten für Backups hat. Zumal die Kiste ja auch direkt mit dem PC gekoppelt werden kann.

    Was hingegen wirklich nervig im Zusammenhang mit Backups ist und wo ich DRINGENDST! ein Software-Update erwarte sind folgende Ärgernisse:

    Man kann scheinbar bislang nur einzelne Spuren rüberschaufeln. Jede einzeln!
    Das bedeutet wenn ich 8 Spuren auf USB-Stick als Backup ziehen will muß ich mich 8 mal durch mehrere Menüs kämpfen bzw. immer wieder für jede einzelne Spur bestätigen, "Mounting", "Loading", "Save" sonstwas abwarten etc. etc.

    Das ginge ja noch, wenn nicht wieder einzelne "Adressierungsphasen" durchlaufen werden die auch jeweils zwischen ca. 2 und 5 Sekunden dauern. Wohlgemerkt zwischen nahezu jedem Displayschritt wie "Mounting", "Loading" "Save" etc.

    Es ist unerläßlich, dass dem Anwender auch erlaubt wird das ganze Projekt mit allen EINZELSPUREN in einer "Schubkarre" rüberzuschaufeln.

    GANZ WICHTIG:
    Natürlich kann man obengenanntem Geduldsspiel entgehen, wenn man einfach die SD-Karte des Zoom auf die ja stets aufgezeichnet wird herausnimmt und diese dann im PC einsteckt um die Daten zu "backuppen". Man muß also nicht zwangsläufig diesen umständlichen USB-Speicheraufwand betreiben. Da mir aber die etwas einfach bzw. fragil gestalteten Ports für SD-Cart und USB-Anschluß etwas gefährdet erschienen habe ich mich dazu entschlossen, die SD-Card im Zoom permanent eingesteckt zu lassen and den Zoom USB-Port ein kurzes USB-Verlängerungskabel anzuschließen und eben an dessen Buchse meinen USB-Stick anzuschließen. Somit wäre jeglicher mechanische Verschleiß nur an meinem Kabel oder meinem Stick zu erwarten und der R16 bleibt unbeansprucht.

    Eine weitere kuriose Sache die manchen Europäer aber ganz sicher auch in Asien für viele eher befremdend erscheint ist die "Logik" der Spurenbenennung. Genauergesagt der Wave-Files. Ich habe ein Gerät mit dem ich als Standalone 8 Spuren gleichzeitig aufnehmen kann. Diese sind völlig korrekt als Track 1- 8 am Gehäuse beschriftet.

    Warum nur wählt die Systemsoftware aber die interne Bezeichnung (auch im Display angegeben) von 0 - 7 ?

    Track 1 ist Wav Mono-0
    Track 2 ist Wav Mono-1
    Track 3 ist Wav Mono-2
    usw.

    Dies bewirkt schnell das mulmige Gefühl, irgendeine Spur vergessen zu haben und veranlaßt zu Selbstzweifeln und mehrfachem Kontrollieren "wo war nochmal die Kick auf 1 oder 0?" Beides ist richtig: auf Track 1 in Bezug auf den Fader und die Gehäusebeschriftung: intern bzw. für Backups als Wav File 0 verwaltet und gelistet. Intern ist nämlich dort, wo bei mir schon die Snare kommt (Track 2 mit dem dazugehörigen Fader) erst die Nummer wav Mono 1. HILFE!!! Wir haben das Jahr 2009.

    Ich behaupte schon jetzt das diese kuriose Verwaltung tausende von Fehlern bzw. Suchaktionen "ich dachte ich hatte Tom High schon ´rübergschaufelt" auslösen wird. Es wäre nur logisch und folgerichtig gewesen das "1 zu 1" anzulegen. Hier bleibe ich wirklich etwas kopfschüttelnd zurück. :B/

    Das tröstende :-): man kann die Wavefiles im Zoom umbennnen. Dies ist ohne Anschlußmöglichkeit einer Tastatur am Zoom selbst allerdings sehr zeitaufwendig, friemelig und mühsam. Aber mit der nötigen Geduld kann man sein File als "Kick" oder "Snare" benennen oder diese nach gusto tauschen, neu anordnen hin und her jonglieren etc.. Insofern ist auch das obige Kuriosum handelbar.

    Zur Oberflächlichkeit des Reviews:
    Ich habe zig Funktionen die der Zoom aufweist hier nicht weiter kommentiert, da ich sie persönlich nicht brauche.
    - Natürlich ist es für schnelle Songideen "drollig" bis wirklich praktisch! wenn die Kiste Batteriebetrieb bietet und über 2 eingebaute Mikros Stereomitschnitte zuläßt.

    - Natürlich ist es beeindruckend (auch heutzutage noch) für diesen Preis unzählige Effekte bereits onboard zu erhalten. Ebenso wie Metronom, Guitar-Tuner etc. Streng genommen wird hier der langen Zoom-Tradition "zig Funktionen auf kleinem Raum für kleines Geld" nicht nur entsprochen, sondern diese in bislang in nicht gekanntem Ausmaß erweitert.

    - Natürlich ist es interessant, dass man die Option hat einen 2. R-16 mittels USB-Schnittstelle synchronisiert zum 16 Spur-Rekorder zu machen. 1-2 Millisekunden Latenz werden hier kleingedruckt :) angegeben (Midi-Buchen oder Digital-in oder outs finden sich hingegen beim Zoom nicht)


    etc. etc.

    Für mich hat für die Kaufentscheidung aber "nur" das folgende eine Rolle gespielt:
    1.) 8 Spuren (ein komplettes Drumkit) unkompliziert auf KARTE parallel aufnehmen zu können ohne einen Rechnerarbeitsplatz am Drumset einrichten zu müssen.

    2.) Die kostengünstige Möglichkeit zu haben über USB-Sticks Daten zu meinem Rechner ("räumlich ganz woanders platziert) zu bringen.

    3.) Einen möglichst billigen und LEGALEN! Weg in die Cubase-Welt einzutauchen zu erhalten.

    4.) Einen unproblematischen Transfer der Zoom-Daten zum PC und eben jene Cubase-Software die dem Gerät beiliegt um diese dort auch bearbeiten zu können.

    5.) Ein stabiles und günstiges Aufnahme-System für Demos oder Webtrailer zu haben das nicht alle paar Monate nach einem Techniker schreit.

    6.) Im Idealfall guten - im worst Case :) für Demos akzeptablen Sound zu erhalten. Um einen akzeptablen Sound zu ermöglichen wollte ich bewußt meinen Mischer Soundcraft GB2 16R vorschalten. Also dort Klangreglungen vornehmen und die Gainregler des Zoom ganz unten lassen, um die meist bei derartigen Geräten kostengünstigen Mikrofonvorverstärker nicht zu klangbestimmend/färbend zum tragen zu bringen.

    Zum Sound:
    Wie erwähnt führen die Direct Outs meines Soundcraft GB2 16R in das Zoom R16 (bitte NICHT durcheinanderkommen, die Geräte haben rein zufällig diese Nummern-Buchstabengleichheit).

    Der Sound des Zoom mittels dieser Methode ist durchaus passabel. Ich empfinde ihn u.a. als deutlich hörbar härter und beengter/"komprimierter" im Vergleich zu meinem alten Baby der Tascam SX-1 - aber war ohnehin auf deutliche Abstriche vorbereitet. Ich habe die Modi 44,1 kHz bei 16- sowie in weiteren Aufnahmen 44,1 kHz bei 24 Bit getestet. Die Tascam hatte aber eine UVP von fast 12.000 Euro insofern ohnehin ein nicht statthafter und natürlich dummer Vergleich von mir. Also das gleich vergessen. Mir drängte er sich subjektiv einfach deswegen auf, da ich mit diesem Gerät lange Jahre arbeitete. Und meine Roland VS880 und VS1680 nur noch sehr selten nutze. Aber selbst diese waren ein vielfaches! teurer als der R16.

    Wenn ich die Anleitung bzw. den Verpackungsaufdruck richtig verstehe sind aber wenn man einen PC nebst Zoom am Drumkit aufbaut im Verbund mt dem PC (das Zoom dann also nur als Audiointerface nutzt) auch 24-Bit-Aufnahmen bei 48, 88,2 oder 96 kHz möglich. Das habe ich aber nicht getestet.

    Der Sound des Kopfhörerausgangs ist mäßig. Da liegen zwischen guten Kopfhörerverstärkern und einem Low-Budget-Consumer-Gerät oftmals Welten. So auch hier. Ich erwähne hier in keinem Falle mehr die SX-1 - dann kämen mir gerade in Bezug auf den Kopfhörer-Abhörsound die Tränen. Aber für schnelles! Kontrollabhören "haben wir eigentlich das Kick-Mikro schon verkabelt" oder andere simple Funktionsprüfungen reicht das vom Zoom R16 gebotene natürlich aus.

    Etwas alleingelassen wird man bei Zoom in Bezug auf technische Daten jenseits der Gehäuseabmessungen. Ich bin der letzte der sich auf solche stützt - möchte aber als Konsument trotzdem ganz gerne ein paar Daten zum Rauschverhalten, der Dynamik, der Übertragungsbandbreite (auch im Wissen darauf, dass es Hersteller geben mag, die diese Schönen um zu beindrucken). Was man der Anleitung entnehmen kann ist die Analog-Digital-Wandlung (ADC) mittels 96 KHZ 24 Bit Delta Sigma und umgekehrt (DAC).

    Fazit:
    Für 399.- Euro empfinde ich den Sound des Zooms als angemessen - vielleicht sogar etwas besser als das.

    Die Ausstattung empfinde ich für den Preis als herausragend. Ich kann mir gut vorstellen, dass diverse Anwender gerade das "Dreier-Konzept": Recorder/Interface/DAW-Controller in solch einer Preisklasse herbeisehnen werden.

    Das Zusammenspiel mit Cubase ist wirklich ein Kinderspiel. Auch die Registrierung war überraschend einfach. Ebenso die Dateneinbindung der Zoom-Files.

    Wer vielleicht gar für die Band ein günstiges Mitschnitt- oder Demo-Produktionswerkzeug sucht mit vielen Optionen weit darüber hinaus (und realistisch genug ist um in dieser Preisklasse keinen High-End-Sound zu erwarten), der könnte hier zu diesem Preis eine sehr günstige Komplett-Lösung finden.


    Ich würde das Teil wieder kaufen... hoffe aber wirklich auf ein Softwareupdate in Bezug auf die obengenannten (kleineren) Mankos - insbesondere wesentlich kürzere Zugriffszeiten beim Stop nach Aufnahmen.


    edits: only Rechtschreibung

    Coming soon... bei mir seit Tagen im Dauertest :)


    Zoom R16 "Speicherkartenrecorder"
    mit 3 Mainfunktionen:
    1.) RECORDER
    2.) USB-Audio-INTERFACE
    3.) USB-CONTROLLER für DAW Mix und Mastering


    Für Drummer und Recording-Hobbyisten insofern sehr interessant da das Gerät zu ganz kleinem Preis diverses an Features bietet:


    - 8 Spuren Parallel-Aufnahme auf SD-Karte (8 reichen ja durchaus für eine Drum-Kit-Mikrofonierung) auch ohne jeglichen Verbund zu einem PC.
    - 16-Spur Wiedergabe
    - 16 & 24-Bit linear PCM Recording im .wav-Format
    - eingebautes Stereo-Kondensatormikrofon zum schnellen Festhalten von Songideen oder "archaischen" :) Proberaum-Mitschnitten
    - Datenbackup über USB zum PC oder direktes Einstecken eines USB-Sticks
    - 24-Bit/96KHz Aufnahmen mit DAW-Software möglich
    - viele eingebaute Effekte
    - 2 Mikrofonvorverstärker mit 48V Phantomspeisung z.B. für Overheads
    - Mackie Control Emulation via USB für populäre DAW Software inkl. Cubase, Logic, Digital Performer u.a.
    - Mastering-Effekte, Multi-Band-Kompressor, Normalizer und mehr
    - Undo/Redo Funktionen
    - Steinberg Cubase LE4 "gratis" im Lieferumfang enthalten


    Edits: da ich in Sachen Elektronik mit keiner Firma Endorsements abgeschlossen habe, sehe ich kein Problem in einer nüchternen :) Fortführung dieser Rubrik (auch durch Beiträge von mir) in Bezug auf Elektronik oder Mikros etc. die für uns als Drummer interessant sind.

    Zitat

    um einen optimalen vergleich zu erzielen müssten sich also alle die zu dieser sammlung beitragen wollen einen referrenzstick kaufen?


    Das kommt auf den Drummer an. Ich habe meinen Wunsch skizziert. Egoistisch wie ich bin :)
    Die erfahreneren Drummer kennen durchaus die meisten Mainstreamodelle: Vicky´s Thirst 5a, Mutter 5a, Pro Markt 5b. Mir :) recht eine ebensolche Info.


    Wer nicht so erfahren ist, sollte tatsächlich bei Cymbalvergleichstests (insbesondere bei Rides) seinen favorisierten Stock mit in den Shop nehmen, um sein Traum-Ride zu finden - oder om Shop einen wählen der seinem faovrite Modell SEHR NAHE kommt, zumindest wenn er weitestgehend ausschließen will, dass es Zuhause nicht ganz anders klingt, als mit dem fremden Stick im Shop. Aber das ist eine Binsenweisheit. Das weiß heute fast jeder.

    Das Video ist klasse.


    Aber ganz im Ernst. Das Stockmodell anzugeben ist superwichtig... aber im Idealfall bitte auch den Hersteller - also das konkrete Stockmodell. Also 5a von XXXX.


    Denn Stick-Modelle sind von Firma zu Firma extrem unterschiedlich. 5a ist leider genausowenig weltweit genormt wie 2b oder sonstwas.

    Ich setzte schon fast an Kritik loszulassen... :)


    Dann schaute ich und sah... es wird direkt beim Start der Trommelstock angegeben.


    Nichts ist wichtiger bei Referenzaufnahmen als das benennen des genauen Stockmodells. Insbesondere bei Rides wird der Sound extremst durch Stocktyp (Tipform, Holzsorte, Gewicht etc. etc.)


    Oliver hat daran gedacht und es super-gut augenfällig platziert. SPITZE!!!

    Wir sind schion ein lustiger Haufen hier... und ich gehöre mit meinen Kapriolen gerne! dazu.


    Hier wird ein Set abgebildet, dessen Beschreibung schon vermuten laäßt dass der Anbieter in Sachen theoretischem Drumfirmen/Materialwissen nicht alles weiß. Das meine ich auch garnicht böse oder ironisch. Man muß nicht alles wissen und kann das auch nicht. Er kann natürlich trotzdem ein überragender Drummer und/oder der tollste Mensch auf Erden sein, aber das spielt beim Verkauf und unsere Spekulationen hier keine Rolle.


    Trotz dieser Hinweise, dass er nicht der penibelste Kenner seines Drummaterials sein könnte! und er doch weitestgehend (gute!) Mainstream-Artikel spielt und kuriose sowie offensichtliche Schreibfehler offenbart spekulieren wir über ein von Gene Okamoto handgeschnitztes Set nach oder eine Sonderedition die auch zum Cross- oder Hindernisparcours "be-ackern" geeignet ist. Wir gehen also vom unwahrscheinlichsten aus. Natürlich ist alles denkbar- und vieles möglich. Aber eben doch in Anbetracht des obigen sehr! unwahrscheinlich.


    Sehr viel weist auf BRX hin. Und zwar sofort beim Blick auf das Bild 1.
    Eine Nachrüstung von älteren Pearl-Sets erschien mir eher unwahrscheinlich. In aller Regel rüsten Drummer die auf derartig (zwar gutes) aber eben Mainstream-Material setzen nicht für unendlich Kohle teurere Features nach (Gußreifern etc.). Haben oftmals auch garnicht die Sachkenntnis bzw. sehen keine Notwendigkeit etwas Nachzurüsten dessen Sinn/Zweck sie nicht ganz überschauen. Aber bevor auch ich jetzt ... kicher... weiter fabuliere beende ich das :-).


    Nach dem ersten schweren Verdacht "es ist ein BRX", drückte ich auf die weiteren Bilder.


    Da zeigt er doch ein Badge. Da steht "MASTERS STUDIO BIRCH SHELL"
    Wer das als BMX bezeichnet, Fahrrad-Edition, Okamoto-Speedometer, Tour de Pearl oder sonstwas - mag das tun. Die Mehrzahl der mir bekannten Drummer würden es aber als BRX bezeichnen.


    Es ist natürlich kein SMX, kann keines sein da die SMX-Kits diverse völlig andere Produktfeatures/Shell-Hardware haben. Auch keine Gußreifen, völlig andere Stimmschraubenböckchen , 8 Stimmschrauben bei der Kick etc. etc.


    BTW: Das Angebot ist beendet.

    Zitat

    Auf den Bildern lässt sich weder erkennen ob Verstärkungsringe oder nicht, ob Gussreifen trau ich mich auch nicht sagen. Kann imho ganauso ein BRX sein.


    Ich sehe EINDEUTIG! Gußreifen - wie ein Kollege weiter oben auch richtig feststellt. Ansonsten würde ich fast eher den ein oder anderen Schreibfehler vermuten... als Drummysterien. But you never know :) Möglich ist vieles.


    Das Badge zeigt aber doch eindeutig "Masters Studio Birch Shell"

    Zitat

    Profil, Anmeldezeitpunkt, bisherige Threads. Meine Nase sagt hier stinkt's nach Fisch


    Das sind erste Hinweise. Aber mir reicht es noch nicht zum 100% Urteil.


    Eine kleine Sache fiel mir am 23. Juli auf... die alleine sagt aber auch garnichts sicher und deswegen roch ich noch keinen Fisch :) Zumindest roch es bis dahin noch nicht streng genug :)


    Ich kenne keinen einzigen Drumanfänger (3 Jahre oder gar mehr) der sich verstärkt mit Programmierung beschäftigt. Jene die ich kennenlernte wollten ausnahmslos ALLE! stets soweit wie möglich die realen Drums ausloten. Das Interesse für reine Programmierung stellt(e) sich nur bei wenigen und wenn dann viel später heraus. Das hatte mich (etwas) gewundert. Aber muß noch nix heißen.


    Trotzdem bleibe ich nun auch zweifelnd zurück...

    Ich denke, dass wir schon gegenwärtig kein Atomkraftwerk um unser Drumset bauen müssen, um genug "Einzelbildbelichtungen" :) zu bekommen. Ich meine schon seit einem Jahr bietet Casio Consumer-nahe-Kameras an, die bis zu 1200 Bilder pro Sekunde aufzeichnen. Das soll keinesfalls für diese Kamerageneration werben. Ich habe früher diverse Casios... und war manchmal je nach Modell super-zufrieden und manchmal völlig angepißt.


    Sollte die behauptete "Durchlaufrate" von mehreren hundert bis hin zu 1200 pro Sekunde stimmen (und nicht herbeifabuliert sein) und die Bildauflösung nicht gerade 20 x 10 :) sein, dann könnte ich mir auch und GERADE für Otto-Normalverbraucher unglaublich "bildende"-Bildreihenanalysen vorstellen. Spannendes Thema!

    Zitat

    .oO(ein Schelm wer Schleichwerbung hinter diesem Thread vermutet...)


    Mit diesem Risiko ist das Forum ja immer wieder behaftet... und gab tatsächlich nachweislich schon diverse Fälle (von Kollegen oder mir "recherchierte"). Gibt es für Deine Aussage in Bezug auf dieses Beispiel hier denn konkretere Hinweise?

    Großes Sorry! Ich habe heute mit dem Rechner gekämpft und kurzzeitig verloren :(


    Wollte etwas genauer beschreiben. Dann hatte ich versehentlich den Text gelöscht. Der gefiel mir durchaus nur sollten noch 1-2 Sätze rein. Plötzlich alles weg! Das war nicht Absicht, sondern meine Blödheit bzw. meine Tattergreis-Finger. Es war kein gewollter Rückzug! Das läßt mein Testosteron-Pegel garnicht zu :) Über den Cache (ich glaube so nennt man das) konnte ich das Ding eben zurückholen und mit 3 Sätzen wie geplant erweitern!

    Zitat

    Also einfach mal richtig lesen und sehen, das es nur ein SE und kein Signature Kit ist. Ob man solche Aktionen gut findet oder nicht, kann man geteilter Meinung sein.


    Ich antworte hiermit nicht konkret in Bezug auf Sonor sondern in Bezug auf ein generelles "Problem" das weitestgehend firmenübergreifend existiert. Ganz egal ob Firmen mit P, S, T, X,Y oder Z etc. beginnen oder enden, ist jeder Versuch mit Spitzfindigkeiten in der Namensgebung für uns alten Säcke vielleicht nur ein "Marketing-Trick" für jüngere, unerfahrenere Drummer aber oftmals ein regelrechter FALLSTRICK.


    Ich vermag auch nicht nachzuvollziehen wie man da geteilter Meinung sein kann. Gerade Begriffe wie Special Edition, oder "Dieter Hallervorden Drumkit" etc. etc. sind natürlich Steilvorlagen für Mißinterpreatationen bei der jüngeren und/oder unerfahreneren Käuferklientel. Und natürlich können und werden diese bei vielen mit dem realen Kit verwechselt. Wir alle erleben doch mehrmals im Jahr das uns einer die Bude einrennt und sagt "der Jupp hat jetzt das Original-Set vom Maskemann in seinem Keller stehen".


    Ich stelle die Gegenthese auf: das die überwiegende Mehrzahl der Drumcommunity (womöglich alle!) der Meinung ist, dass eine möglichst eindeutige und unmißverständlche Produktbezeichnung wünschenswert ist Eine unmißverständliche Produktbeschreibung, die gerade die Rookies oder unerfahreneren nicht aufs Glatteis führt.


    Oder anders herum: Was spräche denn für Produktbeschreibungen die bei einer nennenswerten Käuferklientel suggerieren, dass Produkt sei etwas, was es real nicht ist? Was sollte dafür sprechen?


    Aber nochmals: das betrifft viele, viele Firmen, genauergesagt speziellere Produkte, die manchesmal mehr oder weniger - manchesmal gar extrem suggerieren/implizieren der Star würde das Set wirklich spielen oder (gibt es auch öfters) hätte jenes gar nach seinen Soundvorlieben mitkonzipiert.


    Es spricht sicher per se nichts gegen Kits die günstiger angeboten werden und feine Attribute bieten die eine gewisse Annäherung an die teureren Sets der großen beinhalten. Also quasi einiges zu kleinerem Preis für jene bieten, die sich das teure Original nicht leisten können. ABER GERADE DANN IST ES UMSO WICHTIGER diesen dies auch mitzuteilen.


    Wir müssen alle aufpassen, dass in unserer spannenden Branche nicht bald noch mehr Spitzfindigkeiten wie in mamchen "dunklen Gassen" des Versicherungswesens um sich greifen, wo der einzelne mit auf die Silbe gefeilten Wortkonstruktionen mit Lupe und Wörterbuch akribisch recherchieren muß um letztendlich nach Stunden Recherche festzustellen, dass die "Feuer-Wasser-Elch-Kuß"-Versicherung für garnix haftet... oder Drummer "Fred Feuerstein" weder das Set spielt noch sonst was damit zu tun hat - außer dass sein Name auf dem Faltblatt steht.

    Ich muß mich auch outen: ich finde das Finish super!


    Man darf nicht vergessen, dass es diverse Hochpreis-Sets mit diesem klassischen und schnörkellosen hellen Holzlook in der Drumhistorie gab (bei freilich meist anderen Holzsorten und meist noch mit einer edlen Hochglanz-Lackeriung versehen). Von Rogers über Ludwig, Yamaha, Tama etc. etc.

    Das ist mir dann doch noch einen Sonderpost wert :)


    Ich akzeptiere natürlich Deine Meinung.


    Aber 1-2 Dinge muß ich doch gesondert herausgreifen, da diese sachlich/fachlich nicht etwa subjektiv sind - sondern bei nüchterner Betrachtung... unrichtig bzw. anhand dutzender Pedale auf dem Markt widerlegbar.


    Zitat

    Verschmelzung mit Fuß? Nicht mehr als bei jedem anderen Pedal.


    Jedes andere Pedal läßt diese direkte Umsetzung zu?

    Zitat

    Slave Pedal spielt sich nicht anders als bei jedem anderen Pedal.


    Bei jedem anderen Pedal? Sorry!


    Zum Preis sei noch darauf hingewiesen, dass wir diverse "unverschämt" teure Hi-End-Pedale haben. Ich weiß noch Anfang der Neunziger als ich das erste Mal Axis in Deutschland anspielte. Da war man beim Preis auch am Kollabieren :)


    Edits:
    Ich denke Furio, dass Du hier vielleicht in der harschen Kritik ("alle anderen sind genauso") etwas zu emotional an die Sache herangehst. Eben weil so ein hoher Preis schnell für einen dicken Hals sorgt. Den dicken Hals bekomme ich bei irre hohen Preisen aber auch schnell und kann Dich da durchaus ein Stück weit verstehen :)


    So wie Axis auch aus manchen Quellen etwas günstiger zu erwerben ist (und das mancher nachweislich auch nutzt), bieten mir auch immer japanische Freunde an das Demon aus Japan für ca. 400 Euro als Doppelpedal! zu besorgen. Es gibt also wie bei Axis und anderen durchaus Optionen den Preis zu "drücken".


    Aber wie bereits von mir oben deutlich beschrieben... man muß es nicht kaufen. Wir alle kennen Weltklasse und darüber hinaus Drummer die bis heute Camco, Pearl 880 oder sonstwas spielen.