Beiträge von Drumstudio1

    Zitat

    Gibs überhaupt was abzugreifen?


    Mp3- Player aus Konkursmasse :)


    Nein im Ernst: wir schauen die Sendung und drücken dem netten Kollegen die Daumen, dass er mit seiner Band das erreicht, was er sich erhofft!

    "Rock´n´roll" wäre wenn einer von Euch beim Auftritt (vor der kompetenten Jury) ein T-Shirt mit einem großen Logo tragen würde.


    Z.B: MAXFIELD


    :)


    Es würde sicher Eure Chancen mindern - aber es wäre neben dem Unterhaltungswert der Sendung auch pädagogisch wertvoll!

    Da es ja quasi um Vintagedrums geht (Export gibt es ja nicht mehr) erlaube ich mir eine rein sachliche Antwort.


    Das jetzige Forum hat (so wird gemunkelt) Pappelkessel. Dein Export hat auch Pappelkessel.


    Alle neuen V...Serien/Modelle sind mit ihren Kesseln...
    egal ob Birke + Linde Mix= VX und VSX
    reine Birke =VBX
    oder
    Maple = VMX


    klanglich über dem Export.


    Auch die Ausstattungsfeatures der bisherigen VX, VBX und VMX Serien und ihre Hardware sind qualitativ über dem Export. Die lange! Liste der Veränderungen zwischen Export und Vision Serien habe ich unlängst in einem anderen Thread gelistet... diese Veränderungen sind kurioserweise an den meisten Drummern und Musikalienhändlern offensichtlich unbemerkt "vorbeigezogen". :)


    Ob die neue VX Version (ob es überhaupt eine 2009 Version gibt) wieder eine der ehemaligen alten Export-Serie sehr verwandte Hardware (die 890) enthalten wird... wird bald geklärt sein. Siehe hierzu ein nochmals anderer Thread.


    Edits: Rechtschreibung + Absätze zur Strukturierung. Sonst nix geändert

    Wir sind da garnicht unterschiedlicher Meinung. Das vorne herumturnen machte ich auch schon. Ich bin der letzte der sich an pauschaler Lehrerschelte beteiligt. Aber ebenso der letzte, der möchte das ein Tierarzt mich am offenen Herzen operiert. Es gibt unglaublich gute Lehrer und Pädagogen und der Job ist je nach Umfeld einer der fordernsten Überhaupt. Das ändert nichts an der Tatsache dass es wie in jeder Berufsgruppe überragende Aktive mit Herzblut gibt und eben solche, die SOFORT entfernt werden müßten- wo der Behördenweg aber so streng ist, dass jeder (auch im Kollegium) die Tage bis zu deren Rente abzählt!!! Bei Heranwachsenden sind aber gerade unzureichende Persönlichkeitsttribute oder "pädagogisches Unvermögen" der Lehrer/Pädagogen/Erzieher etc. besonders kritisch, da gerade bei Kindern und Jugendlichen in sensiblen Lebensphasen viel angerichtet werden kann - und nachweislich wird.



    Auch das von Dir indirekt erwähnte Schulschwänzen gehört zu den Punkten die hier an diversen Schulen faktisch unsanktioniert und folgenlos bleiben. Eine der informellen Strukturen die sich etabliert haben - die in grobem Widerspruch zur gesetzlichen Schulpflicht und anderem stehen (siehe meine Erwähnung im Post oben). Daran sind wiederum Schüler, das Elternhaus UND manche Lehrer und manche Schulleitungen beteiligt die das hier (ich rede nur von Schulen die ich kenne!) in vielen Fällen hinnehmen und (ob verständlich erscheinend oder nicht) resigniert haben und/oder grinsend hinnehmen mit den Worten "ist eben so". Rest siehe oben.

    edits...Rechtschreibung und ich - wir werden niemals ein Paar. Sonst nix verändert

    Ich bleibe dabei! :)


    Ich gebe freilich nicht Lehrern alleine die Schuld (da hätte man mich völlig falsch verstanden) da ich viele berate und manche! Nöte, personelle wie strukturelle! und institutionelle Engpässe durchaus sehe und selbst während meiner Tätigkeit an Schulen und sonstigen Bildungseinrichtungen erlebt habe. Umso schlimmer ist oftmals, dass die Prioritäten bei begrenztem Zeitbudget bzw. Ressourcen so radikal falsch gesetzt werden.


    Ich kann (andere offensichtlich schon) keine Haupt-, Real- oder Gymnasialschüler verabschieden in der Gewissheit, dass manche nicht wissen auf welcher Körperseite ihr Herz liegt oder die glauben wenn ihnen für ihren I-Pod der Verkäufer 1/3 oder alternativ 1/4 Preisnachlaß bietet, dass sie mit dem Zuruf "geben sie mir ein Viertel" das Geschäft ihres Lebens gemacht zu haben glauben.


    Die Chance hingegen für einen Haupt-, Real- oder Gymnasial-Abgänger im Zuge des Erstarkens der nächsten Pharao-Dynastie :) nochmal zu Lebzeiten die Grundfläche einer Grabkammer innerhalb eines pyramidal-strukturierten ägyptischen Großbauwerkes berechnen zu dürfen/müssen - geht gegen Null. Noch biographisch dramatischer: viele werden sich ironischerweise aufgrund ihres mangelnden Allgemeinwissens in Sachen Berufswahl bzw. realen! Jobbedingungen den antiken Slaven und deren Jobprofilen näher fühlen als gut situierten/angesehenen Großbaumeistern der Antike.

    Jene Schüler ohne das Wissen um Prozentrechnung und simplen "Bruch-Jonglierens" und vieles weitere im Alltag schon beim Einkauf etc. existentiell benötigte zu entlassen, ist umgangssprachlich eine Schande aber schlimmer: pädagogisch auch nicht zu verantworten.


    Natürlich nicht nur eine Schande für die Institution Schule, sondern auch für einige des sozialen Umfelds... denn das müßte in der Schule mehrfach genauso auffallen wie im sozialen Umfeld und dann durch Nacharbeiten aufgeholt/aufgearbeitet werden. Das dies in vielen Fällen aber nachweislich unterbleibt ist natürlich ein Skandal, den man NATÜRLICH Lehrern oder "Schule" nicht alleine anlasten kann. Fakt ist natürlich das das Elternhaus und das soziale Umfeld auch ein gehöriges Maß an Einfluß auf die Bildung, die Stringenz des Lernens, die Lernkontrolle!, das entwickeln eines geordneten Tagesablaufs/Struktur und die Motivation! zum Lernen hat.


    Was ich aber darüberhinaus massiv anlaste ist aber so viel mehr, dass es hier den Rahmen sprengt und würde auch den teilweise humorigen Charakter gänzlich vernichten. Ich mache es kurz: das viele Schulen als Institution radikal versagen, erlebe ich täglich. Das heißt nicht das alle/viele Lehrer per se eine schlechte Arbeit machen. Im Gegenteil ich kenne einige die alles geben - bis zum Burnout und darüberhinaus...


    Gleichwohl bleibt es Fakt, dass viele die völlig falschen Prioritäten setzen. Es gelingt einigen! Schulen in meiner Region nichtmal mehr die körperliche und seelische Unversehrtheit der Schüler zu sichern. Wenn auf dem Pausenhof Leute zusammengetreten werden sind Pausenaufsichten weg. Da bin ich ganz einfach gestrickt: erst muß die Unversehrtheit sichergestellt sein, dann - erst dann! können wir den Rechenschieber rausholen - nicht umgekehrt.


    Gegen zig Schulgesetze des Bundeslandes in dem ich lebe, wird nachweislich verstoßen und sehr viele haben sich damit arrangiert. Vieles ist zu einemm informellen (ungeschrieben) Gesetz geworden. Das ist natürlich die Kapitulation vor dem Chaos - auch wenn das jetzt wieder Opa-Like klingen mag. Insofern sind fast schon wieder viele Schüler "zu verstehen" die nicht mehr motiviert oder engagiert lernen. Da sie selbst mit der Gewißheit großwurden dass es keine kalkulierbaren und konsequenten Belohnungen oder eben Sanktionen gibt und alles heute so, morgen so "dahinplätschert".


    musikay
    In Sachen Schulzensuren : da Du das anfügst sei aber auch nochmal darauf hingewiesen, dass niemals zuvor so massiv Druck auf Lehrer ausgeübt wurde. Auch hier kenne ich Beispiele wo Lehrern angekündiogt wird, ihnen die Fresse zu polieren, wenn aus der 4 keine 3 wird... (Berufsschulbeispiele) oder aus der GRUNDSCHULE! wo ein Vater den Schreibtisch der Lehrerin mit dem Ellbogen abräumt und vieles vieles, leider datenschutzrelevante (und somit ungesagte) mehr. Aber selbst wenn wir die Delinquenz-Schiene von Gewalttätern und ihrem Umfeld und die Extreme Ausblenden - auch auf der juristischen Ebene glaube ich sagen zu können, das niemals zuvor in Schulen gegenüber Lehrkräften und der Zensurvergabe oder Nachschreibterminen etc. so oft Anwälte angedroht oder eingesetzt wurden.


    Aber ich bin guter Hoffnung, das viele mir bekannte Orte/Schulen des Rhein-Main-Gebietes nur die Ausnahme sind... und das anderswo ganz, ganz anders ist. Es ist zu hoffen!


    Edit: MATZ
    Um ganz sicher zu gehen:
    Ich arbeitete ja einige Jahre in Schulen. Berate und beriet viele, viele Lehrer, war mit sonderpädagogischen Maßnahmen beauftragt inklusive "Fahneneid" etc. etc. :)
    Deswegen muß ich nicht recht haben... :) Aber die Chance noch dichter an der realen Jobsituation ´dran zu sein, ist nicht allzu groß. Arroganzmodus off.


    Edits: AOL sucks... Aufbau wieder falsch bzw. Edit-Inhalte werden zu spät am Bildschirm dargestellt.


    edits. unendlich viele Schreibfehler... ich habe natürlich einige noch ´dringelassen, damit "unsere" Generation nicht angeben kann.

    Genau dieser Strich ist es...
    Aber weder AOL noch Web.de erlauben seine Nutzung. Vor dem Abschicken bzw. beim Versuch abzuschicken kommen Fehlermeldungen, dass solche "Adressen" nicht akzeptiert werden bzw. fehlerhafte Zeichen enthalten.


    Sollten also diese Zeichen von "Webprotokollen" grundsätzlich garnicht akezeptiert werden, wird die Person sicher so was garnicht als Mailadresse verwenden. Warum auch?


    Dann müßte es sich auf der Visitenkarte doch um einen Fehldruck handeln... und er hat meine Mails erhalten... und will mir vielleicht garnicht antworten ... schnief.

    Ich kenne einen Unterstrich: z.B. gerald_schwachkopf@4711.GT


    Ich kenne ein minus oder einen Bindestrich: gerry-cola@0815.btx


    Gibt es aber auch einen Strich der oberhalb des Bindestriches liegt?


    Ich habe eine Visitenkarte eines asiatischen Kollegen. Auf seiner umfassenden Visitenkarte sind zig Daten bei denen ein normaler Bindestrich abgedruckt ist. Ein normaler Bindestrich siehe obiges Beispiel 2 scheint also im Druckbild seines Visitenkartenherstellers zu existieren.


    Just bei seiner streng-vertraulichen E-mail Adresse ist es aber ein Strich der eindeutig ganz oben steht. Viel höher gesetzt ist als der Bindestrich. Da sich seine E-mail Adresse 2 mal in verschiedenen Größebn auf Vor- und Rückseite der Karte befindet, kann ich kaum an einen Druckfehkler glauben. Denn beide Druckmodi/größen zeigen einen Strich sehr weit oben.


    Ich erhalte zwar keine Mailer-"Demons" - habe aber doch Zweifel, dass er meine Mails jemals erhielt - da er nie antwortet.


    Existiert so ein Zeichen?

    Da habe ich mit meiner humorigen Art wieder was angerichtet... mit meinem Seemanns-Thema - und werde auch noch radikal mißverstanden... naja, bin wohl selber schuld.


    Also nochmals straight :-):
    Einem netten Drumrookie der noch am überlegen ist wo oben und unten bei einer Snare ist, positiv zu "unterstellen" (zuzutrauen) das Ausmaß von Kleinst-Gratungsmängeln oder auch überhaupt einen Gratungsmangel festzustellen - geht meiner Meinung nach (in Bezug auf die Vorgeschichte) doch etwas zu weit.


    Deswegen mein Tip, entweder Foto machen oder Fell ´drauf und spielen. Letzteres würde ich bei Mängeln von 0,5 Millimetern vorziehen.


    Und nochmals: wir reden über ein Instrument der unteren oder gerade so angehenden Mittelklasse. Wenn wir ehrlich argumentieren wollen, dann müssen wir zugeben dass viele Firmen sich glücklich schätzen würden, wenn dieser "Mangel" (nochmals: vorausgesetzt der Threadstarter irrt hier nicht nochmals, aufgrund gewisser Unerfahrenheit, was nur menschlich wäre - und von mir in KEINSTER Form kritisiert wird) der einzige ihrer Drumsets wäre.


    Wir machen es gerade Rookies mitunter sehr schwer ihr Differenzierungsvermögen vorsichtig auszubauen... ich selbst sicher auch manchmal. Aber ich arbeite daran. Follow me - please.

    Bei 0,5 mm würde ich garnichts machen.


    Die 0,5 Milimeter kommen wahrscheinlich von der "Turnerei " von Dir bzw. hin- und herwuchten beim Versuch herauszufinden was Reso- und Schlagfellseite ist :)


    Spann die Felle richtig auf und habe Spaß! Ehrlich. Mit der Snare ist alles in Ordnung. Davon jedenfalls gehe ich zu 90 % + X aus.


    Achtung leichte Satire:
    Wenn wir hier Rookies weiterhin verrückt machen :) dass sie Elektronenmikroskope und "Laserzentrifugen" mit Faktor "10,8 Billionen-fach-vergrößern bitte" auf ihre Gratungen richten, kann so manche High-End Drumfirma mit ihren Serien jenseits der 3000 Euro Marke einpacken. Da läßt sich in jenem Toleranzbereich auch mal ab und zu was finden - Satire off: und letzteres meine ich ernst.


    Dieser Tread zeigt eindrucksvoll wie schwer es sein, kann in unserer Materie Fuß zu fassen. Wir alle!!! brauch(t)en reichlich Zeit und mitunter ist der Start "vom groben ins feine zu gehen" besser als der umgekehrte Weg.


    Also bitte die Kirche im Dorf lassen :) Ein Drumset der Preisklasse "untere" oder "angehende Mittelklasse" (egal ob es Preisleistungswinner ist oder nicht) sollte nicht mit einer Individual-Custom-Anfertigungs-Segel-Yacht für 36,7 Millionen Euro und 123 seitigem "Kauf- und Übergabevertragswerk" verglichen werden, bei der ich bei der Übergabe voraussetze, dass der Spiegel unter Deck im Schlafgemach für meine Groupies (wenn es nur so wäre) bei der Übergabe keine Schwitzfingerabdrücke des Monteurs aufweist.


    edits: Fettdruck

    Interessantes Thema. Thanks Drummertarzan!


    Tendenziell wird so ein Thema schnell etwas populistisch - da man vermuten könnte, die eine (ältere) Generation will/soll besser da stehen als die jüngere. Die Tatsache dass es 2 junge geschrieben haben, könnte da nur als Alibi des Verlages bzw. der Marketingarbeit des selbigen fungieren :)


    Andererseits habe ich selbst den ein oder anderen super-netten Drumschüler, der aber erstaunlicherweise kurz vor dem Erwachsenenalter nicht weiß, wo rechts und links ist (nicht politisch sondern in Bezug auf die Körperhälften!!!) und diverse, die nicht wissen, dass 1/3 mehr als 1/4 ist. Da kommt man mitunter durchaus ins Grübeln. Da diese rudimentären Kenntnisse im Alltag durchaus wichtig sind. Auch beim Drumming binär vs. ternär etc. Deswegen muß ich diese Dinge erklären.


    Den Unterschied zwischen 1/3 und 1/4 erkläre ich dann meist anhand von Kuchenzeichnungen. Alle vorgeschalteten operationalen "Denkschritte" bzw. der Versuch von mir es über rein mathematische Zwischenschritte zu verdeutlichen, was mir viel lieber wäre, da ich Kuchen sehr schlecht :( zeichne, scheitern leider in der überwiegenden Zahl der Fälle, da bei manchen Schülern von der Bruchrechnung und/oder prozentualen Zusammenhängen wirklich nichts (mehr) da ist. Meist garnichts.


    Etwa 25 % (also weniger als ein Drittel :-)) meiner Schüler benötigen diese Erklärungen und den Kuchen bzw. das Nachholen des nicht vermitttelten "Schulwissens". Einige sind erwachsen - andere kurz vor dem Wahlrecht. Aber das wirft vielleicht weniger auf die Schüler ein schlechtes Licht - sondern mehr auf die Lehrer... die dies in diversen Schuljahren jenen nicht vermittelt haben.


    Wie kann man über Pythagoras oder sonstiges reden, solange so elementare Dinge die im Alltag JEDES MENSCHEN soviel wichtiger sind, weder verstanden noch angewendet werden können?


    drummertarzan, bitte nicht sauer sein, wenn es off-topic wurde. Aber das mußte raus und hat vielleicht auch doch etwas mit Deinem Buchtip zu tun.

    flosch


    Meine Hinweise sollen auch keinesfalls! eine Kritik am Thread darstellen. Überhaupt nicht. Nur das es meiner Meinung nach gerade bei diesem Verschleiß-Artikel nicht einfach ist an der Erfahrung anderer zu partizipieren. Eben da immense Unterschiede beim Muskelinput eine ganz große Rolle spielen, dem verwendeten Schlegel-Material, diverse andere Faktoren etc.


    Ich möchte da aber niemanden ausbremsen. Im Gegenteil... ich lese gerne mit!


    Jeder Tip kann für irgendjemanden immer hilfreich sein. Auch deswegen habe ich recht viel dazu geschrieben. Und den meisten Drummern ist die Bassdrum nach der Snare der wichtigste Soundgeber! des Kits. Ich jedenfalls kenne viele Drummer, die recht empfindlich reagieren wenn der Tiefbass subjektiv reduziert wird, wenn durch manchen Sticker die Mitten dominanter werden. Natürlich alles Geschmackssache, und wem da sehr kleine oder je nach Produkt etwas deutlichere Soundveränderungen egal sind... - akzeptuiere ich natürlich.

    Vielleicht off-Topic (?
    Nochmals mein Hinwies: wenn es nix kosten darf, und wenig Soundveränderung bewirken soll: Werbeaufkleber abgreifen und klein zurechtschneiden. Etwas größer als der Schlegel Auftreff-Punkt. Aufkleben. Wer sicher gehen will 2 übereinander. Wenn er durchgenudelt ist (klar halten Werbesticker nicht sehr lange) - abziehen und neuen drauf. Kostet Nulpe und (für jene die es interessiert :) Nahezu keine hörbare Soundveränderung. Und immer noch besser mit Null-Budget sein Bassdrumfell etwas länger erhalten zu haben als es garnicht zu schützen.

    Zitat

    als ich anfing mit der trommelei gabs die scheisse garnicht. die schlegal waren damals gutmütig zum felle.


    Göttlich - trifft bei mir auch zu.


    Die Erfahrungen zu schildern ist völlig legitim. Aber ich muß ehrlich sagen, ob es so viel erhellt oder weiterbringt, weiß ich nicht.


    1.) Jeder spielt anders - gerade bei der Kick. Mancher Drummer tritt rein wie ein Ochse beim Paarungsstreit mit einem Nebenbuhler - andere spielen wie die feinen Damen die ihren Tee umrühren.


    2.) Die Beaterform (da hat Seppel nicht unrecht) und das Beatermaterial (hart, weich etc.) und seine Oberflächenbeschaffenheit (super-glatt und makellos verabeitet oder leichte "Material-"Überstände") hat ERHEBLICHEN Einfluß darauf, was mit dem Pad oder dem Fell wenn man kein Pad nutzt, passiert bzw. wie es belastet wird.


    3.) Es gibt Pads die den Sound deutlich verändern. Ich kenne manche (nicht alle) die dies für mein Empfinden zum schlechteren tun, da ich vorrangig einen tiefen satten Sound suche... und mittenanhebungen oder mehr Attack wenn überhaupt über EQ nachträglich hinzufüge. Insofern wäre mir! wichtig Vergleiche zu haben, inwiefern sich welches Produkt durch Beschneidung oder Verengung diverser Frequenzen verhält. Diese Klangeinflüße festzustellen, also die Produkt zu vergleichen und die Unterschiede in Worte fassen können aber eine Vielzahl von Drummern (das meine ich KEINESFALLS überheblich) nicht leisten.


    4.) Dann gibt es wiederum Pads die bewußt vom Hersteller als "Sound-Macher" angeboten werden....


    Für so ein Fitzel-Detail...stellen sich also bei näherer Betrachtung einige! Fragen...


    Ich kürze ab mit der Minimal-Empfehlung :-):
    Ich würde JEDEM DRUMMER empfehlen (gerade den Rookies) zumindest irgendeinen Sticker (und wenn es der latexlastige Gruß "London" :) ist aufzubringen. Die Erfahrung der letzten Jahre zeigt, dass jeder 5. Drummer den ich kenne der dies nicht tut, spätestens nach 2-3 Jahren vorbeischaut mit den Worten "mein Bassdrumfell ist kaputt". Dies mag auch darin begründet sein, dass manche der günstigeren Drumsets nicht die besten Felle haben. Aber sei es ´drum. Sticker verlängern das Leben immens. Und wer keine Lust auf Fellwechsel hat, kann durch taktieren mit Stickern, ein Bassdrumfell weit über die 10-Jahresntzung bringen.


    Die Rookies sollten auch immer auf die richtige Ausrichtung des Schlegels achten. Leicht seitlich verkantet den Beater zu fixieren ist natürlich tödlich für jedes Fell.


    Edit: wie auch schon anderswo mehrfach erwähnt: ich schneide mir übergroße Pads, Sticker so zurecht das sie nur etwas größer sind, als die Afutreffstelle des Schlegels. Dadurch ist die Soundbeeinflussung deutlich geringer.


    Auch bei Doppelpedalspiel, brauche ich keine große Klebefläche sondern nur 2 kleine. Die ich zur Not zurechtschneide.