Beiträge von Drumstudio1

    Ich habe mittlerweile ein recht gutes analoges Pult (Soundcraft GB-2 16R) und suche einen Harddiskrecorder der mit den Directouts des ersteren verbunden werden soll.


    Vor dem letzten "Quentchen" Audioqualität steht bei mir die Zuverlässigkeit! Das eine Kiste im also Idealfall jahrelang funktionieren sollte ohne nach einem Servicetechniker zu fragen, ist ein Apsekt der mich am ruhigsten schlafen läßt.


    Wer nutzt den Oldie HD24? Streng genommen ist dieses Gerät ja entwicklungstechnisch(markteinführungstechnisch uralt.
    Hat jemand hier oder im Bekanntenkreis jemals umfassend verglichen mit dem deutlich teureren Adat HD 24 XR?

    Welche kleineren oder gar größeren Macken sind bekannt? Beim kleinen Alesis Adat HD 24 oder dem großen Bruder XR?


    Weiß jemand von irgendwelchen Namm-Vorstellungen vergleichbarer Geräte der Mitbewerber... die sich lohnen auf "unserer" Messe mal angeschaut zu werden? Minimum sollten 8 - besser aber 10 Spuren sein, die gleichzeitig aufgenommen werden können.


    Abgesehen von reinen PC-Plattformen (die ich später paraellel auch nutzen werde) - wer weiß von Standalone-Alternativen?


    Jeder Input herzlich willkommen. Thanks!

    Zitat

    Ich glaube du musst bei deiner Fuma die Achse kommplett lösen, und sie dann etwas nach vorne drehen.Ein Kollege von mir hatte das selbige Problem an seinen DD 506. Und da hat er das dann so gemacht. Zum Seitenanfang


    Zitat

    Manchmal hilft tatsächlich nur die Achse komplett um ein "Achs-Segment" versetzt wieder einzusetzen. Manchmal ist der dann erzielte Winkel aber auch eher suboptimal. Probieren kann man es - wenn man den Händler nicht damit bemühen will, denn das jetzige Pedal ist für die meisten Drummer unspielbar


    Zitat

    wenn ich die bilder richtig interpretiere ist die achse falsch montiert. das heisst der winkel zwischen beater und federaufnahme ist falsch und dürfte bei diesem pedal in zusammengebautem zustand nicht einstellbar sein.


    Das sehen wir alle als Möglichkeit... wenn man sich die Mühe machen will - und der Weg zum Store wirklich zu weit ist.


    Schlimmer als jetzt kann der Winkel nicht werden :)

    incognito-d


    Diese Schraube hatten wir schon von Anfang an im Verdacht. Aber leider (wie von mir erwähnt) gibt es ein paar Fake-Pedale, die diese Schraube haben und dem Anwender VORTÄUSCHEN auf den Beater-Winkel einfluß zu nehmen... es aber aufgrund des Achsendesigns (verlaufs) garnicht zulassen.


    So wie es der Threadstarter beschreibt - ist das womöglich traurigerweise bei ihm so. Kann ich aus der Ferne nicht nachprüfen... kenne aber diverse Fake-Pedale der Vergangenheit und Gegenwart wo genau dies das Problem ist. Die haben zwar nicht so einen radikalen Winkel wie das Pedal des Threadstarters... aber lassen auch KEINERLEI Adjustment des Winkels zu.... obwohl sie diese Schraube haben, und diese eine Justierbarkeit beim Kunden suggerieren soll.


    Manchmal hilft tatsächlich nur die Achse komplett um ein "Achs-Segment" versetzt wieder einzusetzen. Manchmal ist der dann erzielte Winkel aber auch eher suboptimal. Probieren kann man es - wenn man den Händler nicht damit bemühen will, denn das jetzige Pedal ist für die meisten Drummer unspielbar.

    Zitat

    Es ist also wichtig folgendes zu verstehen: bei welchen Mikrofonen speziell uns Fertigungstoleranzen interessieren, hängt vom Mikrofon und seinem Einsatzbereich ab. Die sehr geringfügigen


    Das ist völlig klar. Ich weiß durchaus was du meinst. Nuir konnte man es falsch verstehen, da es zunächst eher allgemein klang.


    Zitat

    Zum Opus 99: ich stelle lieber kein Mikrofon in die Bassdrum um sie Aufzunehmen. Aber ich kenne das Mikrofon selbst nicht so genau. Es hat, seit AKG anfing Produktionsstätten zu verlagern um Kosten zu sparen, viel berechtigte Kritik an der Qualität der billigen Mikrofone gegeben. Osteuropa oder Asien - oft glichen sich die Probleme. Zum Beispiel spielen Fertigungstoleranzen im Mikrofonbau eine wichtige Rolle. Bei Schoeps, Neumann und Haun sind die Unterschiede zwischen gleichen Kapseln so gering, dass so genannte 'Matched Pairs' eigentlich überflüssig sind. Wenn ein Hersteller wie AKG sich breiter aufstellt und bewusst Qualitätseinbußen in Kauf nimmt, kann man sich da eben nicht mehr sicher sein. Sennheiser hat das Problem ebenfalls. Obwohl die Erfahrungen, die Sennheiser in China gemacht hat, abschreckend genug hätten sein sollen, führt für einen so großen Hersteller offenbar kein Weg mehr an dieser Lösung vorbei.


    Aber mich würde immer noch brennend interessen aufgrund welcher Fernostfertigung oder OsteuropaFertigung welchen Mikrofontyps Du mehr Qualitätsmängel oder Toleranzen als früher bei Sennheiser oder AKG geltend machst! So hatte ich Deinen Post nämlich verstanden... oder habe ich ihn falsch verstanden?


    Hast Du wirklich die Datengrundlage von diversen AKG- Prüfprotokollen von früher um sagen zu können die neueren unterscheiden sich deutlicher von Mikro zu Mikro? Das wäre beeindruckend - allein mir fehlt der Glaube! :)


    Ich versuche den Rest aber per PN mit Dir zu klären, damit ich diesen wichtigen Thread nicht ausbremse... sorry dafür.

    Zitat

    Zum Opus 99: ich stelle lieber kein Mikrofon in die Bassdrum um sie Aufzunehmen. Aber ich kenne das Mikrofon selbst nicht so genau. Es hat, seit AKG anfing Produktionsstätten zu verlagern um Kosten zu sparen, viel berechtigte Kritik an der Qualität der billigen Mikrofone gegeben. Osteuropa oder Asien - oft glichen sich die Probleme. Zum Beispiel spielen Fertigungstoleranzen im Mikrofonbau eine wichtige Rolle. Bei Schoeps, Neumann und Haun sind die Unterschiede zwischen gleichen Kapseln so gering, dass so genannte 'Matched Pairs' eigentlich überflüssig sind. Wenn ein Hersteller wie AKG sich breiter aufstellt und bewusst Qualitätseinbußen in Kauf nimmt, kann man sich da eben nicht mehr sicher sein. Sennheiser hat das Problem ebenfalls. Obwohl die Erfahrungen, die Sennheiser in China gemacht hat, abschreckend genug hätten sein sollen, führt für einen so großen Hersteller offenbar kein Weg mehr an dieser Lösung vorbei.


    Slightly Off-Topic
    intuitiv


    ich schätze viele deiner Beiträge, insbesondere die elaborierte Schreibe, die erkennen läßt das jemand unser Forum ernst nimmt und sich Zeit nimmt. Manches teile ich inhaltlich nicht, was aber an meinem oftmals unkonventionellen Herangehen an Aufnahmen liegen kann... und mitunter auch daran, dass ich mich audiotechnisch seit Jahren keinem Theorie-Werk mehr genähert habe.... bin ein fauler Knochen :) und sammle mit ganz simpler A/B Hörvergleichsempirik "eigene" Erfahrungen.


    Obiges Zitat finde ich aber schwierig. Ich habe vor 1-2 Jahren 7 AKG 440 inklusive Klemme zum Montieren an den Spannreifen gekauft. Die wurden für 49 Euro verramscht und ich muß sagen ob für TOMS oder Snare: niemals zuvor für so kleines Geld so einen passablen Sound erhalten zu haben. Sicher nicht die Referenz in Nashville :-), wenn die Studio-Stunde 5000 Dollar + X kosten darf... aber wenn ich deren (anderen) Klang mit meinen Sennheiser MD421 und ihren "333 Euro oder gar mehr "pro Stück vergleiche... komme ich monetär in Erklärungsnot - diesen Mehrpeis zu rechtfertigen.


    Das positiv-überraschende: die D 440 klingen alle identisch. Gerade hier hatte ich eher erwartet, da sie im Vergleich zu älteren AKG-Mikros äußerlich so viel "billiger" erscheinen, auf irgendwelche hörbaren Kapsel-Toleranzen zu treffen. Nein - meine 7 klingen identisch. Nicht nur an Toms: ich checke Mikros immer auch für andere Anwendungen setzte einen Kopfhörer auf drehe die Endstufe hoch und versuche irgndwelche Toleranzen wahrzunehmen. Sie bringen auch einen immens hohen (wiederum erstaunlich identischen) Output (man kann also die Gainregler schön zurückdrehen, was zumindest bei Billig-Mischpulten oft hörbare Vorteile in Sachen Dynamik und Rauschverhalten bringt). Deswegen hatte ich diese Mikros für 49 Euro hier massiv empfohlen. Mancher schaltete zu spät. Dieser Preis-Drop ist längst Geschichte - so wie das Mikro selbst auch.


    Was mir bei AKG auffiel waren Spindelprobleme bei den C4000. Hier hatte ich gegenüber dem Vormodell (äußerlich identisch aber schwarzer Kunststoff) nie Probleme, während ich vor 1-2 Jahren 2 Brüche der neuen grauen! Spindel erlebte. Die erste wurde vom Händler umgetauscht. Bei dem Bruch der zweiten kontaktierte ich die AKG-Entwicklungsabteilung , dass offensichtlich bei den neueren eine Materialveränderung vorliegt. Ich konnte dies an mehreren Faktoren erkennen und war mir sicher da nicht mehr über Händler umzutauschen, da solche Infos einen direkten "Verantwortlichen" Adressaten benötigen. Ich erhielt daraufhin eine neue! und erhielt den Hinweis, dass bei einzelnen Chargen der neueren Version tatsächlich materialtechnische (zu spröde) Probleme auftraten. Insofern gehe ich davon aus, dass dieses Problem nun hoffentlich behoben.


    Von AKG habe ich in den letzten 15 Jahren sehr, sehr viele Mikros erworben. Weder beim C4000 (habe ich 3 mal) noch den ehemaligen 3400 (hatte ich 5 oder 6) noch bei den D440 konnte ich Toleranzen hören feststellen.


    Auch nicht bei Sennheiser. Ich habe diverse MD 421, E 609 etc.


    Von Beyerdynamik erwarb ich (purer Zufall) noch nie ein Mikro. Kurioserweise haben 2 Schüler in den den letzten Monaten Probleme mit neuen DT 770 M und DT 770 Pro Kopfhörern (meine einzigen Schüler mit Beyerdynamik-Kopfhörern). Obwohl es unterschiedliche Modelle sind, hatten beide einseitig! Ausfälle einer Membran. Beide wurden anstandslos und recht zeitnah ausgetauscht, was ja auch für Beyerdynamik spricht so etwas schnell und unbürokratisch zu handeln.


    Wie gesagt "Fallbezogen" kann ich Kritik oder die Listung von Ausfällen oder etwaige Qualitätseinbußen immer nur gutheißen. Denn es hilft unentschlossenen beim Neukauf vielleicht besonders kritisch hinzuschauen/hinzuhören. Die in Deinem Post gemachten Aussagen würde ich aber gerne erläutert sehen. Um welche Modelle es sich handelt. Ich selbst sehe das abwandern von Produktreihen nach Asien auch sehr kritisch. Muß aber gestehen: wir alle (ich auch) sind auch selbst mit! daran schuld... weil wir oft das günstigere dem günstigen vorziehen.


    Insofern freue ich mich fast schon, wenn dezidiert nachgewiesen werden kann, welcher Mikrofontyp etc. gestern besser war als heute - nur weil er heute aus Fernost kommt. Nur müßte es dann auch etwas konkreter, exakter benannt werden - um nicht zu pauschal oder gar stereotyp zu erscheinen.


    Edits: inhaltlich nicht geändert. Rechtschreibung!

    Die CD hatte ich auch about 1990/91... dann dummerweise verkauft.


    Bin zwar nicht der Zep- Fan, aber die Scheibe war wahrlich nicht übel: insbesondere der "Hit" Dreams in th Dark! (der einer hätte werden müssen)


    Aber ganz unabhängig von Zep-Einflüssen: wer überragende! Gitarristen mag, kommt an JAKE E. Lee nicht vorbei. Weltklasse der Mann - egal wo er mitmirkt. Und das Solo bei "Dreams in the Dark" (insbesondere das geile Riffing! bevor die Solo-Runs starten) ist eine eindeutige Reminiszenz an seine "Bark at the Moon"- Phase... da hört man förmlich Ozzy durch den Raum watscheln.

    Analoger Schmutz!


    :)
    Seit dem Aufkommen der digitalen Tonträger nenne ich so ein mehr oder weniger stark ausgeprägtes Verändern des Druckes des linkes Fußes auf dem Hihat Pedal. Damit kann man neben akzentuiertem Hihatspiel (Laut/Leise im Achtel-Modus, u.a. mit Tip und Schaft im Wechsel wie es ohnhin viele tun) noch mal mehr Variation in die einzelnen Anschlagsounds bringen. Denn selbst die leichteste Druckveränderung des linken Fußes bringt eine kleine aber eben feine Hihat-Soundveränderung mit sich.


    Das kann man "fuzzy" machen, also ohne Sinn und Verstand... ohne kontinuierlich oder gar timingtreu zu wippen.... einfach minimal den Druck verändern - ohne konkreten Timing-Bezug... oder das Gegenteil: eben streng Timing-gesteuert. Obliegt jedem einzelnen je nach Gusto oder Song.


    Man kann es in recht hoher Frequenz anwenden... so dass fast jeder Schlag einen minimal anderen Sound erzeugt. Oder eher in niedriger Frequenz bzw. "Beat-Ereignis-Treu". So wirkt es bei manchen Rockbeats sehr gut bei 2 und 4 beim Snarespiel die Hihaht minimal zu lockern. Nicht wirklich zu öffnen - sonmdern gaaaaaaaaaaaaaaanz minimal den Druck zu vermindern.. Das kann erheblich zur "Schwere" oder gar einem (fälschlicherweise) vermuteten Laid-Back-Charakter beitragen. Ich mags :)

    Bild zeigt doch eindeutig einen total radikalen! Beaterwinkel.


    Bitte schau nicht auf die Trittplatte!!!! :) Die lenkt Dich offensichtlich optisch vom wesentlichen ab! Schau auf den Beater und denW inkel, den er zum Fell bietet bzw. zum Bassdrumpad!.


    Schau auf den Beater (den Schlegel). Sein Winkel ist völlig falsch für normale Drummer (bzw. ungewöhnlich). Deswegen schlägt er Dir permanent auf den Fuß. Entweder den Winkel justieren mit der Schraube wie von mir beschrieben oder mal prüfen ob die Feder überhaupt ein klein wenig angezogen ist. Vielleicht hat die Feder überhaupt keinen "Zug" ist also garnicht korrekt ausgedehnt. Dafür ist unter der Feder eine Mutter.


    Über der Feder(rechts neben der Achse, wiederum wie bereits von mir schrieben :-)) ist eine Vierkantschraube, die in aller Regel zum VErstellen des Beaterwinkel geeigent ist. Es gibt allerdings noch eine kleine handvoll Fake-Pedale die dies leider trotz Schraube dort, nicht zulassen. Bitte teste das.

    Bitte checke mal das "Beater-Angle-Adjustment". Bei fast! allen Pedalen kann man heutzutage den Winkel des Schlegels einstellen (ich meine nicht! die Länge). Die 4-Kantschraube (rechts neben der Achse) über der Feder!


    Ich bin recht sicher, DAS ist Dein Problem.


    In welchem Winkel steht gegenwärtig der Beater (Schlegel) Deines Pedal zur Trittplatte wenn Du den Fuß ganz wegnimmst?

    Den Rookies sei noch mit auf den Weg gegeben dass 2002 Accent Cymbals das einzige Produkt innerhalb der 2002 Range ist, dass auch neu für super-kleines Geld zu haben ist.


    Insofern also nicht denken "ohh da sind außer vielen 101 Cymbals sogar 3 Hochpreisbecken dabei". Nicht irritieren lassen.


    Mich würde brennend interessieren wer! sowas wo! anbietet. Und keine Sorge ich würde es nicht "wegkaufen". Nur aus Interesse gerne die Urheberschaft solcher Materialschlachten kennen.

    Lieber Kollege,


    Checke das PDF. Um Dir ein Bild des Strainers und des Teppichs en Detail zu machen brauchst Du es selbst eigentlich nicht :-), da Du die Snare ja schon gut kennst bzw, in Augenschein genommen hast. Aber das Dokument hilft allen die Du fragst zu verstehen, wie speziell der Teppich und das ganze Pearl System waren. Und doch - der Strainer Deiner Snare war (damals, Anfang der achtziger) soo selten nicht: S017
    Das PDF kann auch bei vielen Vintaghändlern Unklarheiten ausräumen - also aufzeigen was Du wirklich suchst.


    Natürlich hat Chaosman recht, dass es heute sehr schwer ist da einen original oder zumindest Nachbau-Teppich zu bekommen.
    Trotzdem würde ich mal 4-5 Vintagehändler kontaktieren.

    Zitat

    dt sind die andré rieus der metaller. die werden nie untergehn!


    Post of the month :)


    Gleichwohl verweise ich seit "Jahrzehnten" auf ihr bestes Werk: IMAGES AND WORDS


    Die Scheibe werden sie niemals mehr toppen (gerade in bezug auf melodische "Songführung") und andere womöglich auch nicht.
    Tolles Werk... und gerne jedem Empfohlen der lieber eine tolle CD kauft als 10 (mitunter gar beliebige, diverser Bands) zu kopieren.


    Sorry slightly off-topic.

    Die Gerüchte around the seventies sagten mal, dass die Löcher (oder gerne auch das Sound-Edge-Prinzip ) ein minimal schnelleres auseinandergehen der Becken ermöglichen (also schnelleres ungehemmtes Open-Closed Spiel wie bei "schnellen 16-tel phrasierten Funk-Licks" etc. ).


    Der "Stampfer-Effekt" bzw. ein annäherndes Vakuum :) (kennt jemand Rohrverstopfung - wenn man mit einem Saugnapf ansetzt... und der sich kaum noch ablösen läßt) ist dann auch theoretisch nicht mehr möglich. Das es praktisch mit 2 Hihatbecken beim Spiel wohl kaum oder nur sehr schwer möglich ist einen Saugnapf-Effekt zu erzeugen ist eine andere Sache.

    Broadcaster...


    mir hier nebulöses vorzuwerfen, nachdem Du jahrelang XXXXX zur Markenware bzw. zum Produktinnovator erhoben hast... halte ich... hahaha... für reichlich verwegen.


    Warum ich so nebulös schreibe, weißt Du ganz genau und mimst hier den unwissenden (aber... aber): ich möchte ganz bewußt keine konkreten Modelle/Firmen nennen, um nicht in den Geruch firmengebundener Loyalität zu geraten. Wenn "wir" nun noch anfangen mit "Doofheit" zu koketieren, bzw. IQ-Verlust zu faken, wird das zu sehr Off-Topic.

    Ich kenne in Deutschland kaum andere, die so viele identische Sets identischer Serien testen und gegen andere Sets (wiederum mehrere) anderer Serien und Hersteller vergleichen - um Systematiken und keine Bauchgefühle herauszufinden! Und auch immer wieder Kollegen an diesen Hör- oder Hardwarevergleichen teilhaben lassen!


    Die konkreten Modelle bekommst Du per PN. Damit Du Dich hier nicht davonstiehlst :) mit dem zwischen den Zeilen formulierten Vorwurf ich könne das nicht belegen. U.a. auch die Produkte einer "Dir bekannten Marke" :) spielen in der PN eine Rolle.


    edits... Rechtschreibung

    Aufgrund der Tatsache das ich mehrmals Drums mit 22 x 18 sowie 22 x 20 des selben Herstellers, der selben Serie (somit Holzssorte, ja selbst die Kessellagen identisch) bei mir Zuhause miteinander verglichen habe...


    ... folgende Statements:


    1.) Das Maß 22 x 20 sieht sportiv-flippigl aus!
    Man hat wirklich das Gefühl eine "etwas andere" Drumsetkonfiguration bzw. Bildkomposition vor sich zu haben. Das mag ich!
    (das mag manchem unwichtig erscheinen, fraglich ist ob die anderen Faktoren so viel wichtiger sind)


    2.) Der Soundunterschied der von mir und Kollegen getesten Produkte war eher gering bis... hust "sehr gering". Die 22 x 20 erzeugte etwas mehr "diffusen Bass", was mancher vielsagender in der "Reduzierung des Attackanteils" (das Ausmaß eines klar hörbaren Anschlagsgeräusch des Beaters am Fell, abgrenzbar vom Nachklang bzw. der Kesselresonanz) in Worte faßt. Das suchen eigentlich nicht alle Drummer. Eigentlich auch genau das was viele Metaldrummer (Klick-Klick-Klick) nicht pe se anstreben. Aber der Klang-Unterschied war marginal. Auch wird für mein Empfinden das Spiel-Feel minimal schwammiger - wenn man kein Resoloch nutzt. Sollte man aber beides nicht überbewerten.


    3.) Es war natürlich mitnichten so (was mancher naiv im Volksmund vermutet, wie immer wieder zu hören) das eine tiefere Stimmung möglich sei.


    4.) Ein gewisses Mehr an Bass-Anteil/"Timbre") (also ähnlich dem Hifi-Verstärker Bassregler von +/- 0 db auf + 1 db angehoben) schien minimal hörbar. Aber auch hier gab es Hörer die es zu hören glaubten... während andere es nicht wahrnahmen. Insofern wäre die Analogie des Bass-Reglers am Hifiverstärker realistischer wenn man sagt: klitzekleine "Anhebung" von +/- 0 db auf + 0,3 oder meinetwegen + 0,5 db.


    Ich persönlich fand da eine Wirkung von 16" auf 18" bei Kicks identischer Serie in der Vergangenheit ein klein wenig größer.


    Es ist natürlich nicht auszuschließen (sogar wahrscheinlich), dass sich Klang-Effekte nicht so einfach generalsieren lassen. Sondern je nach Holz, Kessel und Hardware am Kessel auch die Verlängerung um diese 2 Inch mal etwas mehr mal etwas geringere Wirkung haben kann. Ich versteige mich somit nicht zu der Aussage "ist immer eher ein sehr marginaler Unterschied".


    Naiv-fröhliches :) Fazit: es spricht nichts gegen 22 x 20. Für mich spricht am ehesten die Optik, die mir gut gefällt. Das Maß sieht "sportlich" bzw. "maskulin" aus :) Ich mag es. Eine minimale Reduzierung des Attacks könnte ich dafür in Kauf nehmen (obwohl ich Attackreiche Kicksounds liebe und auch aus Timinggründen hörbar brauche!). Eine kleine Sandschippe mehr an Tiefbass-Timbre mögen einzelne wahrnehmen und wäre gerade bei Bass-Drums ja systemimmanent sehr erwünscht.


    Ein einziger Nachteil sei nicht verschwiegen: diese verfluchten "läppischen" :) 2 inch mehr erschweren jeden Transport durch enge Türen IMMENS. Das gilt für Gigs im kleinen Club wie schon beim Auspacken bzw. verladen zum Proberaum. Da bin ich etwas erstaunt, dass da noch niemals jemand darauf hinwies. Vielleicht kennt mancher Drummer (ich nenne es den "Blutzoll-Effekt") abgeschabte Haut beim Versuch große Basskessel vor dem Anschlagen an diversen Türrahmen(Geländern etc.) durch das Puffern mit "Körpergewebe" zu bewahren.... diesen Blutzoll zahlt man bei 22 x 20 in der Eile beim hektischen Auf- und Abbau deutlich häufiger als bei 22 x 18 oder 22 x16. Das liegt logischerweise daran, dass die Länge und Breite sich bei 22 x 20 sinnbildlich gesprochen kaum noch unterscheidet. Und da wird es je nach räumlicher Gegebenheit mitunter recht eng!!!! Blutige Finger garantiert.


    Edits: Inhaltlich nichts geändert. Textblöcke gestaltet und viele Rechtschreibfehler korrigiert... wieder und wieder in diversen Edits

    Zitat

    Gerald (ich bin übrigens nicht mehr auf der Paylist bei ...!


    Darauf stoßen wir auf der Messe an :)


    Stable, SCS, Fame, Millenium etc. etc. ist nicht per se immer schlechter als Dixon. Der Hinweis sei auch erlaubt. Denn so könnte man Deinen Beitrag fehlinterpretieren. Nur der Sachlichkeit zuliebe. Btw. die unglaublichen Preisschwankungen für diese Produktlabels (bei meist identischem Produkt) sind seit Jahren ja auch selbst mit bizarrem Humor oder Zynismus nicht mehr nachzuvollziehen.


    Das nichts ewig hält ist natürlich auch bekannt. Aber der Hinweis ist durchaus berechtigt. Und auch das manchesmal Firmen oder einzelne Produktsegmente nicht "ge-upgraded" sondern "downgraded" werden in Sachen Materialqualität und Haltbarkeit.


    Das fatale ist nur Broadcaster: es gibt so viele Parameter. Haltbarkeit, Produkthandling, Funktionalität, Produktfeatures (im Idealfall sinnvolle) etc. Und da sind die Hardware-Innovatoren seit Jahren bekannt... völlig egal ob einer mit einer Marke oder ohne dasteht... mit Scheck oder ohne. Es ändert nichts an objektiven Sachverhalten. Ich kenne weltweit keinen Menschen (erstrecht keinen R&D Ingenieur) der das anders sieht. Im Gegenteil: es ist für viele ein unglaublich frustrierender Umstand stehts auf die im Nebel verschwindenen Rücklichter der 3 sehen zu müssen. Und die Waagschale verschiebt sich immer noch nicht so nennenswert. Diverse Firmen versuchen seit Jahren aufzuholen... manchmal tasten sie sich fast schon an die Rücklichter ´ran.... und genau dann legen die Heizer wieder 5 Schippen Kohle nach und der Zug fährt ihnen wieder davon.


    Ich selbst hoffe ja auch insgeheim darauf, dass die 3 mal gekippt werden oder eingeholt werden. Schon der Spannung zuliebe. Eine USA Firma hat ja in den letzten 10 -15 Jahren viel zugelegt. Ob andere es auch schaffen aufzuschließen?... das erfordert unglaubliche Manpower (Innovationsgeist), Forschungsdrang, Organisationsentwicklung, andauernde Produktevaluation und permanente Materialprüfung und unglaublich viel Geld! Ob andere das nicht haben oder nicht aufbringen wollen... darüber kann man endlos philosophieren. Mein EIndruck ist in 90% der Fälle ersteres.


    Noch ein obskurwes (Firmenneutrales - deswegen leider sehr verklausuliertes) Beispiel. Es ist auch nicht identifizierbar da ich unglaublich viele Sets über das Jahr betrachtet, hier habe... auch welche die nie in Verkaufsanziegen auftauchen.


    Es gab mal ein High-End Drumkit bei mir mit der dazugehörigen "Highend"-Hardware aus dem Kalenderjahr 2008. Der Hersteller gilt nicht als einer der allerbesten. Aber wird massiv gepusht im Markt... mehr und mehr.


    Diese Hardware wurde verglichen mit der 2- billigsten!!! Hardware eines der bekannten Giganten des Kalenderjahres 2008. Diese Hardware war im Preisvergleich für die Hälfe zu haben, größtenteils sogar nur 1/3 des realen Shoppreises von der Hardware des Highend-Kits. Und obwohl diese Hardware deutlich günstiger ist sie dem besten! des anderen haushoch überlegen. Insbesondere in Funktionalität, Produkthandling etc. etc. Das habe ich auch immer wieder zig Kollegen (auch die ganz erfahrenen) testen lassen.


    "Bitte verstelle mal den Beckenwinkel hier" und "dann mit dem Stativ hier". Oder "löse diese Schraube und dann die entsprechende beim anderen Produkt".


    Das ist ja das schöne... wenn man die Werbegazetten wegläßt und Menschen taktil auffordert zu vergleichen - das Gute sticht aus dem Mauen immer hervor! Und es ist geradezu frappierend, dass selbst ohne jede Einleutungsworte, jeder fast jeder (in jedem Falle eine überwiegende Mehrheit) zum selben Urteil kommt.


    Zugegebenerweise: ist es nicht immer so eindeutig wie in obigem realen Beispiel. Das macht die Branche ja so interessant :)


    Und jetzt ohne Witz:
    Broadi :)
    Ich wünsche Dir von Herzen alles Gute auch für den Nachwuchs.

    Zitat

    Na, das stimmt nur begrenzt. Wenn man etwas gutes schreibt, kann der Lehrer einem zumindest keine schlechte Note geben. Meine Erfahrung ist auch, dass Lehrer nicht wirklich uebel gesinnst sind, und daher schonmal eine 2 geben, wenn man etwas gut macht. Eine 1 ist immer Auslegungssache, weil viele Lehrer die Note nicht geben wollen, aber eine 2 ist eigtl bei jedem Lehrer drin.
    Ich hab meine Bemerkungen oben auch mal rein-geeditet, hf with it


    Ich akzeptiere Dein Statement. Sehe es aber aufgrund jahrlanger Erfahrung und Tätigkeit völlig anders- auch im Zusammenhang mit der Evaluation von Leistungsbeurteilungen etc.