Beiträge von Drumstudio1

    Ich weiß da sehr viel - auch direkt aus Taiwan über Firmenkontakte ehemaliger Mitarbeiter. Aber da ich firmentecnhisch anders gebunden bin möchte ich abgesehen von untenstehendem nix kundtun.


    Offensichtlich ist das was ich früher schon mehrfach zu Peace hier schrieb... das Peace wie auch die anderen 2-3 nennenswerten Taiwanesen nach vorne und den ...-Ruf von gestern abschütteln wollen. Inwieweit ihnen das gelingt - müssen andere äußern. Mehr an dieser Stelle nicht.

    EX und ELX sind Geschichte bei Pearl, wie wir wissen.


    Das Musikhaus ANDRESEN in Lübeck hat aber wohl von Pearl diverse Resttoms erworben. Diese werden von denen für wirklich kleines Geld angeboten. Da die E-mail Kommunikation mit diesem Musikfachgeschäft stets sehr nett und zeitnah ist und mancher Drummer noch zum fairen Kurs einzelne Zusatztoms zu seinem EX sucht, sei der Shop (der auch versendet) ausdrücklich empfholen.


    Gerade auch den 2 netten Kollegen von hier, die damals meine EX in Polished Chrome erworben haben, muß gesagt werden, dass Andresen noch add-on toms zu super-fairem Preis anbietet.
    Z.B:
    Pearl EX1514T Tom 15x14 polished chrome
    Pearl EX1311T Tom 13x11 polished chrome
    Pearl EX1210T Tom 12x10 polished chrome
    Pearl EX1209T Tom 12x9 polished chrome
    Pearl EX1455S Snare 14x5,5 polished chrome


    Aber es gibt auch noch andere neue! Einzeltoms in völlig anderen Farben, Snares und Kicks in diversen Farben. Das aktuelle Angebot sollte man per e-mail erfragen.

    http://www.musikhaus-andresen.de

    Zitat

    Edith meint: Die Leime, die zum Verleimen der Kessel verwendet werden sind im allgemeinen, wenn das Ganze heiß verpresst wird, sogenannte Harnstoff-Formaldehydharze – (Klugscheissmodus off). Sind ziemlich ekelhaft zu verarbeiten und auch giftig, reizend und die Augen tränen.


    Meines Wissens gibt es hier zwischen den heutigen Firmen riesen! Unterschiede - und auch große Geheimnisse um ihre Klebstoffe für die Holzlagen.


    Was ich aber zu meinem Hoshino Kit sagen kann, dass der Geruch beim Abschleifen sehr "chemisch" und hochverdächtig war- und die Nase irgendwie schon merkte, das da was ungesundes durch die Luft fliegt. Wie gesagt über Nacht lief dann die Chemie aus den Nasenlöchern... ekelhaft.


    Ich freue mich sehr wenn, Du Dich da mit den Gefahren auskennst. Ich wollte Dich keinesfalls belehren :) - nur darauf hinweisen, dass was Firmen in den siebzigern verbraten haben - nicht heutigen Umweltauflagen entsprechen muß und schon ganricht dem konsumentenschutz ... aber selbst das was heute verbaut wird... will man manchmal garnicht wissen. Deswegen lieber einmal zu viel aufgepaßt als zu wenig! Viel Glück!

    @ CD_CD


    Bitte führe alle Schleifarbeiten im Freien aus und lege trotzdem Mundschutz bzw. ATEMSCHUTZ an.


    Ich mache es hier nur kurz... ich habe beim abschleifen meiner Hoshino-Kessel sehr heftig reagiert. Mir lief nachts die rotbraune Grütze der Kessel (die ich wohl eingeatmet hatte) unkontrolliert aus der Nase. Das ist über 20 Jahre her - vergessen werde ich das nie. Das war nicht lustig. Da auch manche unsaubere Kesselstelle bei denen damals mit irgendwelchen eigenwilligen Füllmassen kaschiert wurden und ich keine Ahnung habe was für Leime die verwendet haben für Folie wie für die Kessellagen, kann ich aufgrund meiner körperlichen Reaktionen damals beim Restaurieren meines Kits, jeden nur zur Vorsicht mahnen.
    Bitte achte auf Deine Gesundheit.


    Nein, ich bin kein Warmduscher! Ich meine obengenanntes sehr ernst.

    Erstmal DANKE!


    Danke, das endlich mal jemand ganz unverblümt anspricht, was bis heute bei den E-Dum-Modulkisten (selbst den teuersten) los ist.


    Ich hasse den Maschinenengewehr-Effekt. Und egal ob man alte Simmons (wobei als sie noch wirklich analog waren, waren sie garnicht störend), die ersten Alesis-Gehversuche oder diverse Roland oder Yamaha E-Drum-Generationen mitverfolgt hat: stets wurde behauptet "nun ist er beseitigt".


    Er ist es NICHT - und das hat in diesem Thread ein neuer! mal ganz locker aus der Hüfte geschossen völlig korrekt festgestellt.


    Jedem der nicht weiß wovon die Rede ist (oder der keines der Modelle besitzt), hilft es sich mal beim Musikalienhänder vor Ort umzuhören oder eben unzählige You-Tube Videos von TD 20 bis zum Yamaha DTXEXTREME III anzuhören. Ja, hier reicht so youtube und die dort oftmals vorherrschende "Soundqaultität", um den Effekt sofort zu erkennen.


    Ganz wichtig: AUGEN SCHLIEßEN!!!


    Nicht auf die schicke Frisur oder die geschmeidigen Bewegungsabläufe oder feinen Sticktwirls namhafter Endorser oder unbekannter Drumkönner achten. SONDERN NUR AUF DEN KLANG wenn sich wiederholende Schläge auf Snare oder einem TOM ausgeführt werden!


    Stets fallen völlig sterile Snaresounds und total unrealistsch klingende Tomsounds auf (da ist der Effekt genauso da: "Vierlingsflak" ist hier vielleicht treffender als Klangumschreibung).


    Fakt ist: trotz unzähliger Versuche diverse Parameter wie Tonhöhe, Obertonverhalten, abfallender oder ansteigender Tonverlauf nach dem Attack zu implementieren, klingen alle mir bekannten Modulvarianten von Roland über Yamaha bis sonstwohin SUBOPTIMAL!


    Natürlich hat Catzzpaws nicht ganz unrecht. Die Implementierrung größerer und mehr! abweichender Sample-Datensätze für eine identische Trommel (ein mehrfaches an Samples für die Simulation EINES INSTRUMENTS, die schon vor Jahren manchen Keyboardexpander zum realistischeren Killerflügelsound verhalfen), ist auch bei E-Drums lebenswichtig! Aber in Anbetracht der super-niedrigen Preise für ein paar Gigaybyte mehr, solltte das heutzutage kein Ko-Kriterium für die Entwickler mehr sein.


    Aber was man den Giganten Roland und Yamaha viel mehr vorwerfen muß: dass sie in Sachen Benutzerführung bzw. Softwareimplementierung dem Anwender kaum bis keine nennenswerte Veränderungen auf kurz nacheinander erfolgende Strokes zulassen. Es ist eine Lachnummer, dass man seit Jahren Muffling, Kesseltiefe und sonstigen Bullshit Virtuell vorzutäuschen zu müssen glaubt: ABER WIRKLICH LEBENSWICHTE PARAMETER (um den Snare oder Tomsound organischer und realer wirken zu lassen) wie z.B.
    1.) um wieviel Prozent sollen bei einem Stoke der mit wesentlich weniger Schlagimpuls ausgeführt wurde als bei einem kräftigen Stroke vorher, die Obertöne zunehmen und auf welchen Anteil der Obertöne soll in welchem Ausmaß Einfluß genommen werden.


    2.) Wie viel Prozent soll die Tonhöhe ansteigen bei 10 % mehr Schlagimpuls durch den Drummer?


    3.) "Fuzzy-Logik", "WIRKLICHES HUMAN-FEEL" oder ähnliches: Das reale Auswerten von Schlägen die nicht genau die Mitte des Felles erreichen oder das Simulieren dieses Effekts, durch Abweichen in Sachen Dynamik, Tonhöhe, Obertonverhalten etc. etc. Auch das behaupten ja manche Hersteller schon lange. Aber die realen Ergebnisse bislang sind ungenügend! Aber natürlich müßten derartige Parameter wenn sie schon eines Tages wirklich korrekt und funktionstüchtig implementiert würden, auch hier vom Drummer voll und umfassend definierbar sein!


    Natürlich würden derartige Parameter zunächst viele Drummer überfordern. Aber Crosstalk, Velocity etc. etc. haben viele ja auch fressen müssen. Außerdem könnten die Hersteller auch diverse vorkonfigurierte Paraemetr anbieten - ABER die man als Endkunde noch umfassend beinflussen kann!


    Fest steht: jeder der Ohren hat, hört bei allen E-Drum Komplettkits von 1980 bis 2009 (egal ob Yamaha oder Roland - egal wie teuer) das die Veränderungen aufeinanderfolgender Strokes sich nur marginal verändert haben! Natürlich sind die Sounds an sich wesentlich besser geworden. Natürlich wurden auch schon Veränderungen umgesetzt, welche Klänge oder "Klangmodulationen" angesteuert werden, bei dichtgefolgten Strokes. Aber das REAL erzielte Ergebnis weicht von den vollmundigen Versprechungen der Werbebroschüren so eklatant ab, dass ich oftmals das Gefühl habe, beim Kauf einer Flasche Rotwein, diese sei mit banalem Leitungswasser mit Farbstoff abgefüllt. Die realen Klangergebenisse bei mehrfach aufeinanderfolgenden Strokes sind streng genommen eine Farce - insbesondere man diese als Alternative zu Akustikdrums ansieht bzw. diese als solche bezeichnet. Wer das nie von E-Drum Komplettkits verlangte, und diese mechanistischen Soundabfolgen erdudlen kann, den wird es vielleicht nicht stören. Auch zum Üben sind E-drums oftmals super. Aber um diese Anwendung oder dieses Thema "leises üben mit fun", geht es hin diesem Thread nicht.


    edits: Inhaltlich nix. Rechtschreibung: ein "r" zuwenig und ein "t" zuviel.

    Tromsa tippe ich auch... was mich nur von Anfang an stutzig machte: auf 1-2 Bildern unterscheiden sich die Böckchen völlig. So als wäre das Set aus 2 verschiedenen (Zeitphasen) kombiniert worden.


    Die Bass und das Standtom weichen doch deutlich von den 2 Hängetoms ab. Bassdrum und Standtomböckchen sind flach/glatt ohne "Struktur-Streifen". Hängetomböckchen hingegen mit "Struktur-Streifen/Rillen".

    SSStable, Same, Pillenium, F.C.S oder gar GDRUM etc. etc.


    Pedale tragen heutzutage so viele Brandnames. Das eine hat eine andere Trittplattenfarbe oder gar Design, oder mal einen anderen Schlegel. Faktisch kann man sich den Aufdruck! :) und Preis aussuchen. Geht bei Kaffetassen oder T-Shirts ja auch schon seit Jahren.

    :)


    Die Snare ist eine New Sound, Anfang der Neunziger Jahre. Damals mit angeblichem Maple-Kessel. Die hatte ich für kleines Geld erworben und die klang garnicht mal soo übel. Wer die kennt zahlt zumindest dafür schon mal 40 oder 45 Euro, trotz des miesen bzw. belächelten Rufs bzw. Namens von "Newsound".


    Wegen dem alten Drumst (meine Fresse sieht das ätzend aus) kannst Du dich vielleicht an Gerd Steger vom Drumhouse http://www.drumhouse.com/drumhouse.html wenden. Einer der wirklich top-kompetenten Drumkenner in Deutschland. Er kennt sich auch mit sehr vielen Vintage-Kisten gut aus, die andere nur am Rande interessieren.


    Davon abgesehen:
    Für alles kann man mehr Geld erzielen wenn man lange und ausdauernd genug die 2-3 Menschen im Universum sucht, die genau so etwas sammeln oder es eben einfach lange genug aufhebt. Sollte die Kiste "noch einen weiteren Jahrtausendwechsel" mitmachen, dann ist sie sicher 450000 Pan-galaktische Reichsmark wert. So gibt es skurrile Sammler der alten Verpackungschachteln der Airfix Spielzeugsoldaten mit denen ich 1969 - 1974 und ´darüber hinaus spielte... also genau das was man als Kind sofort aufriß und wegschmiß, es gibt Sammler von Überrachungsei-Figuren die für manche Inhalte der ersten Ei-Jahre in Deutschland, Unsummen ausgeben würden etc. etc. Menschen haben mitunter komische Gelüste.

    Für normal-sterbliche Drummer (von denen sich in diesem Forum viele bewegen) werden vergleichbare Drumsets ausgeschlachtet (wobei ich garnicht wüßte was ich da für anderes verwerten will), als 3. oder 4. Set für unbeheizte Kellerräume dem Jenseits zugeführt, an einenm Jugendclub verschenkt (der es dann eher wegschmeißt, weil die Kiddies das Ding wegen "Uncoolheit" anspucken) oder für ein effekterheischendes neues Bandvideo vom Bulldozer überfahren. So hart ist die Welt.

    ABER: im Zuge von Retro-Musikstilen gibt es durchaus ab und zu Musikanten, die ähnlich betagte Sets als Kult-Drumset suchen, da es zum kompletten Retro-Image und/oder dem kultivierten UNDERSTATEMENT der Band zu passen scheint. Die bieten dann vielleicht mit völlig verklärtem Blick 120 Euro im glauben es sei was Vintage-wertiges :)

    Ich persönlich würde aber eine derartige Kiste nicht zwangsläufig aufgrund Holzalterung oder viele Jahre des Einspielens mit einer Stradivari vergleichen. Denn...
    1.) Nicht alles was man lang genug malträtiert, steigt im Wert.
    2.) Nicht alles was alt ist wurde von Meisterhand gebaut
    3.) Nicht alles was als ist bediente sich guter Materialien und Werkstoffe


    Ich persönlich würde so einem Drumset auch für 50 Euro kein Obdach bei mir gewähren... aber es bleibt natürlich immer die Option der Suche nach Sammlern, die vielleicht genau so was wollen.


    Edits: Rechtschreibung! sonst nix

    Zitat

    Das mit dem Teppich fester ziehen halt ich für wenig ratsam.


    Kride is right!


    Der Hauptfehler vieler junegr Drummer ist den Snareteppich bretthart anzuziehen. Dies verkürzt im schlimmsten Fall nicht nur die Lebensdauer des Teppichs - sondern läßt oft den Snaresound zur "Singer-Nähmaschine" mutieren. Man kann eine Snare durch zu tighten Teppich wirklich in Sachen Soundentfaltung schrecklich abwürgen.

    Ich hatte das seinerzeit Anfang November in Off-Topic etwas provokativer überschrieben... obwohl ursächlich geht die erste Provokation von manchen! (wenigen) fragenden aus.


    Seltsame, sich wiederholende PN´s ("unfreiwillig frech")
    Seltsame, sich wiederholende PN´s ("unfreiwillig" frech)


    Die Crux ist, dass ich (bei Matz ist es sicher ähnlich) anderen prinzipiell sehr gerne helfe...
    a.) da ich weiß, das trotz prinzipiell tollem Einzelhandel - immer auch mal die wenigen schwarze Schafe jungen Drummern den größten Blödsinn erzählen - im Hoffen auf die schnelle Provision. Und da ist es durchaus sinnvoll Infos noch mal cross-zu-checken.


    b.) Manchmal wirklich interessante Detaillösungen oder Hilfestellungen selbst im Web nicht oder nur schwer zu finden sind.


    ... nur einige (wenige) Anfragende schätzen eben das Ausmaß bzw. den Inhalt von dem womit man andere um Hilfestellung bitten könnte/sollte... DARF! völlig falsch ein.


    Anwortet man auf manche kuriose bzw. wirklich "Service-Support"- Mails garnicht - ist das auch eine Lösung - aber dann wirkt es womöglich wieder arrogant, ignorant oder abgehoben.


    Ich machte mir seinerzeit Luft, in dem ich reale! Beispiele postete (natürlich unter Wahrung der Anonymität). Vielleicht ist es Zufall aber seit November hatte mich dann nur noch 1 oder maximal 2 echte Nerv-PN´s erreicht. Mal sehen wie es weiter geht.


    Der Rest war gerngesehen! Und ist völlig in Ordnung!


    Edit: Letzte Anekdote, die mir die Tränen in die Augen treibt - ob vor Lachen oder Weinen, weiß ich selbst noch nicht:
    Nicht verschwiegen werden soll, das ein User der hier eigentlich schon lange unterwegs ist und es besser wissen müßte, sagte (behauptete) hier im Forum wäre der Tenor, nicht immer die selben Fragen zu stellen, sondern ERST mich oder andere erfahrene Mitglieder hier per PN um eine Individual-
    Antwort zu bitten. Da bin ich wirklich vor Entsetzen "auf den Arsch gefallen". Wie kann man darauf kommen, dass das die Logik eines ÖFFENTLICHEN Forums sein kann? Das ist geradzu absurd. Wenn dies jemals die Politik des Forums gewesen wäre, hätten wir es gleich off nehmen können. Dann können wir uns alle Mails schreiben. Da war ich wirklich fassungslos! Teilte ihm auch mit das dies wirklich Unsinn ist!

    Sieht verdächtig nach Hoshino aus. Allerdings der Namensvetter von Hoshino der NICHTS mit Tama zu tun hat.


    Es gab ja tragischerweise 2 Drumhersteller in und um die Millionenmetropole Nagoya. Hoshino und Hoshino Gakki (Tama/Ibanez).
    Nach mehreren Rückfragen in den letzten Jahren wurde mir von Tama immer wieder versichert, dass diese niemals gemeinsame Firmenverbindungen hatten. Was zwar aufgrund der untenstehenden Faktoren kaum vorstellbar erscheint - aber es ist so.


    Somit "nur" die Gemeinsamkeit:
    a.) regional dicht beieinander
    b.) im Grunde der selbe Firmenname! (Hoshino vs. Hoshino Gakki)
    c.) zufälligerweise auch Drumhersteller


    Der Vorteil heute... den einen (billigeren) Hoshino gibt es nicht mehr.


    Dein Set könnte die Aufschrift "Hoshino" im Basskessel tragen. Muß aber nicht. Es könnte Badges Haben auf denen "Luxor" steht oder diverse andere Brandnames, die Hoshino damals für ihre diversen Produktions-Outputs verwendete. Ich hatte mein "Luxor" als totaler! Rookie mit den selben Bassdrumspurs, den selben Tomböckchen und Floortombrackts 1979 erworben. Und schon eine Woche späetr gemerkt, dass es ein Mistdrumset war - was nicht für mein Lerntempo spricht - sondern für die Deutlickeit der Mängel dieser Kiste(n).


    Wichtiges Erkennungstrademark sind meist:
    1.) Bassdrumspurs
    2.) Tomböckchen und Floortombrackets
    3.) Tomhalter, Bassrosette und Tomrosetten


    Der Sound ist meist mittig-muffig. Die Gratungen sind selten wirklich gut. Die Kessel sind auch mal unrund bzw. in der Konstruktion auch nicht immer sehr stabil. Übrigens damals schon ab Werksauslieferung.


    Natürlich kann man mit Gratungen was rausholen. Überschägzen würde ich es nicht. Sustain und Resonanz sind für viele der alten Hoshino Kits genauso Fremdwörter wie tieffrequenter Bassdruck den ihre Bassdrums streng genommen nicht wirklich erzeugen. Der fairnishalber muß man aber auch bedenken, dass in aller Regel keine Bass aus Vintagezeitalgter so klingen kann wie moderne Bassdrums die bei vielen Serien ja auf Basschub entsüprechend modernere Rock- und Pop-Hörerwartungen ausgelegt sind.


    P.S: Das Bild ist leider sehr klein!

    Zitat

    Eine Variantee hab ich noch: der intelligente Spannreifen, der aus hunderter kleiner Lichtdioden über Lichtschranken eine feines Lasernetz über das Fell legt und mit dem ich sich leicht die Position bestimmen lässt, wo der stock aufschlägt. misst man nun die Geschwindigkeit des stocks zwischen Lasernetz und Fellaufschlag kann man anhand des Stocktyps die Aufschlagstärke berechnen. Nur mal so als interdisziplinäre Anregung aus der Optik


    Psycho Du "Schuft".... :)


    Jetzt hast Du das rausposaunt was mir seit 20 Jahren vorschwebt... und sicher auch noch "ein paar" anderen Nasen :)


    Denn mit Lichtschranken ist auch die Latenz auszuschließen. Daran "fantasiere ich seit Jahrzehnten". Eine Lichtschranke bzw. Laserabtastung der Oberfläche bzw. diverser! dicht darüberliegenden "virtuellen Zonen" die der Stock zurücklegt bis zum Fellaufschlag würde es möglich machen die Stockspitze 1.2 3 oder meinetwegen 5 Millisekunden vor dem Aufschlag auszuwerten. Diese kurzen Verläufe könnten dann mit der Latenz der jeweiligen Elektronik vom Aufschlag bis zum Modulsoundabruf "verrechnet" werden. So das REAL KEINE Latenz da ist. Bzw. wenn gewünscht sogar "PRE-Stroke-Sound-ansteuern" möglich würde!


    Respekt Psycho :) trotzdem sind wir nicht die einzigen mit diesen Ideen. Und ich bin mir sicher, dass ein Gigant wie Roland auch an solchen oder anderen noch pfiffigeren Ideen seit Jahren forscht. Da würde ich deren Enginieering-Power nicht unterschätzen. Wichtig ist in jedem Falle: die traditionellen Trigger-Systeme sind völlig obsolet und auch inhaltlich wirklich weitestgehender Bullshit mit zig negativen Timing-Artefakten etc. behaftet. Das kann in dieser Form so nicht weitergehen.


    Dem anderen Vorredner muß icgh zum Thema "Nischenprodukt" ein mannhaftes "NEIN" :) entgegenschmettern :-). Wenn ich schaue wie viele Drummer ein 2. Set als E-Drum haben und wieviele Rookies ein E-Drum als "First Kit" aufgrund der Wohnsituation kaufen.... kann ich ohne Marktforschungsstudie selbst hochrechnen das die Nischenproduktzeit der Achtziger bis Mitte Neunziger längst um ist.

    Zitat

    Was mich aber völlig verwirrt, obwohl ich Geralds Aussagen nicht als Fantasterei abtue: Was hat es mit besagter Kamelhaardecke und besserem Klang zu bedeuten ?!


    Ja, das klingt seltsam - ich weiß :) Fakt ist das gewisse "Textilien", Materialien, Daunenkissen! oder eben jenes "Kamelhaar"
    oder was es sein mag (jedenfalls die weichste Decke die ich jemals in Händen hatte) einen hörbaren Einfluß auf den Sound haben können. Ob man den Unterschied mitunter als recht bedeutsam im Klang empfindet (so wie ich) oder man sagt ich spiele jeden 2. Abend vor 5000 - 10.000 Zuschauern in der Köln Arena (wie ich es nicht tue - ich suche "nur" den bestmöglichen Sound im Proberaum) - über eine 250.000 Watt PA, da verkommt ein anderes Dämm-Material zum nutzlosen Detail, da hört man den Effekt nicht mehr... muß jeder selbst entscheiden.


    seppel
    Bitte unternimm etwas gegen Deine Menstruationsbeschwerden :-). Wenn Dich ein Thema partout nicht interessiert dann spar Dir doch bitte Deine sarkastischen Einwürfe. Oder erläutere warum Du etwas als sinnfrei empfindest, was Du offensichtlich nie ausprobiert hast. Wenn es für Dich Peanuts sind an Soundveränderungen und Detail-Verbesserungen zu feilen, dann poste doch verstärkt in Drum(Spiel)technik-bezogenen Threads. Es gibt hier so viele konstruktive Alternativen zum Störfeuer! Sorry - aber was raus muß - muß raus.

    Zitat


    Wichtiger Hinweis. Insbesondere da in den letzten Jahren ja wieder der Trend zu dünneren Kesseln geht. Teilweise auch bei den Bassdrums diverser Serien/und Hersteller Darum verwende ich Kinder!-Hanteln. Die wurden schon manchmal gesichtet - und ich als "Hemd" oder Milchbübchen bezeichnet... weil man dachte ich stemme Kinderhanteln :) ....


    .. dabei sind sie nur für die Bassdrums und den Sound!