Beiträge von Drumstudio1

    Zitat

    Wenn ja, hängt das evtl. mit den Problemen der Janus-Pedalerie zusammen, von dem in diesem Thread berichtet wurde? Oder war das System einfach eine Fehlkonstruktion?


    Nein, da täte man dieser Idee unrecht. Die geringe Marktakzeptanz hat
    mit den konzeptionell fehlerbehafteten Janus-Pedalen die ich erwähnte zunächst nichts zu tun.


    Prinzipiell stehen viele Drummer dieser Idee etwas verhalten gegenüber. Will heißen, cool at first sight findet es zwar jeder - den Geldbeutel zückt man aus konservativer-Zurückhaltung aber doch nicht so schnell.


    Ich kenne einzelne Drummer, die die Vorgänger-Versionen von Mapex spielten. Also Hihat-Doppelpedal-Kombi mit den gelben Bodenplatten. Bei jenen gab es einige spezielle! Verschleißmängel unter anderem die "kontinuierliche Zunahme des Spiels bzw. "Materialabrieb" :) im Verlauf der Nutzungsmonate beim rübersteppen bzw. einklinken". Inwieweit dies noch bei der aktuellen Produktgeneration auftritt, weiß ich nicht.

    Wie gesagt... es gibt komplette Spielfilme bei You-Tube. Da es aber möglicherweise nicht legal ist, Filme an denen andere Rechte haben, als Link zu posten habe ich den Link bewußt! VERUNSTALTET.


    Die 10 Minuten sind nicht die definitive Grenze. Obiger Film (der funktioniert auch heute 7.6.2007) dauert 73 Minuten 49 Sekunden und ist "knapp" unter den 100 MB.


    Somit sind die 100 MB wohl die magische Grenze - nicht aber die 10 Minuten.

    Mensch Meinl - sag doch gleich was Du meinst ;).


    Du meinst die Schrauben und das Aufnahmeteil (manchmal "Connector" genannt, Tama nannte es früher "Rocker-Arm"), das die Feder oben aufnimmt und gleichzeitig das mit einer Schraube fixierte Verbindungsteil zur Achse der Fußmaschine ist.


    Bei Mapex heißt dieses Teil in deren Ersatzteil-Broschüre, simpel: "Connector" und listet ihren als "H-8", wenn man ihn bestellen will.


    Das soll nicht heißen, dass Du das Mapex Teil verwenden kannst - sondern nur, dass manche Hersteller um die Qualität ihrer Teile wissen... hahaha und sie demzufolge als bestellbares Ersatzteil erhältlich sind.


    Diese Teile "Connector", "Rocker-Arm" gibt es mit Sicherheit auch bei Sonor einzeln. Da habe ich keinen Ersatzteilkatalog hier.


    Normalerweise läuft so eine Order über den qualifizierten Fachhandel. Du könntest wenn das nix bringt auch Sonor selbst kontaktieren. Die haben in aller Regel einen sehr kompetenten Service für ihre Kunden, was man wahrlich nicht von jedem Drumhersteller sagen kann.


    edit... Schreibfehler leave the hall

    Zitat

    Du brauchst zum Hochladen bei Youtube zB. eine Datei die nicht länger als 10 min und nicht größer als 100Mb ist. Wenn diese Kriterien erfüllt sind, kannst du das Video dort hochladen.


    Da habe ich Zweifel!
    Ich denke solange es 100 MB bleibt ist alles erlaubt: egal wie lange!
    Sorry! Off-Topic!



    Beweis 8o
    http://www.youtube.com/watch?xxxx
    Das Frühwerk von Francis Ford Coppola: "D..... 13"
    Über 73 Minuten lang!


    Edit: Link sicherheitshalber entfernt. Nicht das es rechtlich Ärger gibt!

    Das Thema ist so kompliziert, dass man garnicht weiß wo man anfangen soll... 8o


    Ich bin mir auch nicht wirklich sicher, ob ich richtig verstande habe... welche Tips Du suchst. Ich kenne auch die Firmen von denen Du etwas erwähnst garnicht. Insofern hat untenstehendes mit denen nichts zu tun, sondern es sind generelle, sehr pauschale Anmerkungen...


    Ein Label hat man eigentlich erst dann, wenn der Vertrag unterschrieben ist. Ich würde es sogar noch radikaler formulieren: erst wenn man die eigene fertige CD mit Booklet von denen hergestellt/herstellen lassen in den Händen hält. Vorher hat man eigentlich noch nichts so wirklich ;). Das ist eine ganz bittere Erfahrung die viele von uns machen. Es wird leider manchmal! auf Label-, und/oder Distributionsebene von einigen Akteuren viel Blödsinn bzw. Jauche uns Musikern in die Ohren geschüttet... und hinterher erscheint dann doch keine CD.


    Aber genug der Schwarzseherei. In Deinem Falle ist hoffenlich alles anders. In jedem Fall ist das in der Hand halten der ersten eigenen CD für fast jeden eine tolle Erfahrung. Und den wenigsten! gelingt es heutzutage unter den schwierigen "Musikverwertungsbedingungen" überhaupt noch ein Label für sich zu gewinnen. Also Respekt! wenn es klappt.


    Prinzipiell ist das ein Thema für Musik- und Medienrechtler. Insofern kann und darf ich mich nur aus Musikersicht äußern (und lasse die schwierige Juristenmaterie) völlig weg.


    In jedem Falle jede vertragliche oder sonstig bindende Absprache von einem Juristen prüfen lassen. Nicht nur damit mit der jetzigen CD alles rechtens ist (und für Euch akzeptabel) - sondern um ganz sicher zu gehen, was zukünftig mit diesem Material geschieht. Also welche Modalitäten für etwaige weitere Auflage(n), was passiert wenn das Label Konkurs geht, wie wird der Advance (Vorschuß) mit den verkauften Stückzahlen verrechnet, gibt es vertragliche Optionen/Bindungen für 2. CD. etc. etc.


    Das mag jetzt übertrieben wirken, da eine Auflage von 1000 Stück ja sehr, sehr klein ist. Aber umso wichtiger wäre ja, zu sichern nicht gebunden zu sein, wenn das Ding toll wird, aber der Vertrieb oder das Label nichts tut! Die Hauptgefahr!


    Grobe Musikertips:
    1.) Was ist es für ein Label... wer hat mit denen schon Erfahrungen gemacht? Diese Burschen kontaktieren! Nicht jene kontaktieren, die das Label selbst als blühendes Aushängeschild vorschlägt - sondern selbst im Backkatalog des Labels schnüffeln und selbstgewählt 2-3 Bands aussuchen, kontaktieren und berichten lassen was bei ihren Veröffentlichungen so erfolgte/passierte/ oder nicht passierte :)


    Das kann man nicht ernst genug nehmen, da es leider auch auf Label- und Vertriebsseite manchmal unseriöse Partner gibt. Ich habe bei CD-Veröffentlichungen alleine 2 mal in Deutschland erleben müssen, das kriminelle oder halbkriminelle Vertriebspartner abgetaucht sind. Das sind keine Stories aus "Wasiristan", dem "bösen Osten" oder Fernost" sondern leider auch in Deutschland immer wieder ein sehr REALES Thema. Je mehr man sich umhört, umso deutlicher kann man Warnsignale wahrnehmen. Bevor Leute abtauchen ist meist deren Partnern schon monatelang etwas bei der Zahlungsmoral auffällig geworden. "ich kann über die Firma nichts schlechtes sagen - nur nervt mich, dass die in den letzten 3 Monaten ganz schwer zu erreichen sind. Ich bekomme auch noch 2500.- Euro, aber das wird sicher noch". Wie gesagt: es ist erstaunlich wie offen manche berichten.


    Mein Beispiel war noch sehr soft. Es gibt andere, da hört man sofort von mehreren ihrer ehemaligen Partner: "der hat vor 10 Jahren schon Bands live um ihre Gage betrogen und bei seinem jetzigen Projekten agiert er genauso. Ich kann Dir alleine 5 konkrete, belegbare Fälle nennen, frag´ die mal nach Mister XYZ". Ähnlich wie mitunter bei einzelnen Ebay-Verkäufern :) ist es auch auf Label- Vertriebsseite erschreckend, dass schwarze Schafe oft jahrelang für halblegales oder illegales Treiben wirklich bekannt sind - und ungestraft weitermachen - nur man selbst erfährt es als letzter. Insofern vorher und so konkret wie möglich bei ehemaligen und "Noch-Partnern" informieren!


    2.) Gerade als Drummer: genau überlegen, was Du den Songs gutes getan hast. Es ist die größte Lachnummer der Musikevolution (am Anfang war immerhin der Herzschlag, das erste Instrument die Trommel), dass unsere Rolle in Sachen Tantiemen oftmals völlig unberücksichtigt bleibt. Vor der CD-Label Sache würde ich jedem Drummer, die sich nicht als "defensiver-Begleitteppich" betrachtet, raten, mit den Bandkollgen zu erörtern bei welchen Songs sein Wirken maßgeblichen Einfluß auf den Song hatte. Für diese Songs Rechte/Anteile festlegen in netter kollegialer Atmosphäre.


    Oder in manchen Fällen noch besser, fairer: wenn alle in der Band bei allen Songs konstruktives beitragen: Die Songrechte unter allen gleich aufteilen. Das mag für manchen Bullshit sein, aber nochmals, wenn wir als Drummer nicht auf die prozentuale Beteilung drängen und diese den Verwertungsgesellschaten (Gema und ihre Kooperationspartner etc.) mitteilen, dann sind wir schnell und dauerhaft die Looser. Wenn die CD floppt und es zu keiner Auflagenerhöhung kommt, wird dem Komponisten und Texter (wenn nichts wie oben besprochen vereinbart wurde) immerhin etwas Geld überwiesen. Nämlich die Tantiemen über die Gema in Relation zur Auflagenhöhe. Wenn die CD aber durchstartet: dann bekommen die noch etwas mehr überwiesen. Wir Drummer aber GARNICHTS. Dies ist ein völlig inakzeptabler Zustand und ich würde gerne vielen Drummern empfehlen ihre Rolle in der Band in einer stillen Minute zu überdenken.

    Nicht oder nur sehr schwer schützen kann man sich hiervor (sind eigentlich running gags die viele erleben):


    - Es wird eine kleinere Auflage den Musikern oder den Verwertungsgesellschaften genannt: sagen wir mal völlig fiktiv: 1000 Stück. Real werden aber 2000 gepreßt.


    - Es werden Lizenzpartner in anderen Ländern mit CD´s versorgt oder jene erwerben Rechte diese selbst zu Pressen. Diese geben an sie hätten 500 Stück gepreßt. Verkaufen aber 2000... + X


    - Es wird vollmundig verkündet: "wir haben professionelle Vertriebspartner. Die bringen eure CD in jeden Blödgeizmarkt- garantiert!". Hoppla, es gibt aber Blöd-Geiz-Märkte mit "Filialer"-Einkaufsautonomie. Will heißen es gibt Märkte (Marktketten) wo die Abteilungsleiter Entscheidungsbefugnis für das CD-Sortiment haben. Er muß also keineswegs den Vorschlägen folgen. Dies erklärt(e) jahrelang die immense Diskrepanz im CD-Sortiment je nach Marktfiliale.


    - Wir machen für euch viel Werbung. Bemustern Magazine für CD-Reviews, drucken 2500 Din-A4-Flyer...
    ... hoffentlich folgen den Worten Taten! Es ist ein großer Unterschied, ob 15 Magazine bemustert werden oder 115. Schon die heutigen Portokosten lassen viele kleine Labels beim Griff zum Umschlag heftige Zurückhaltung üben.


    Es gäbe noch unendlich mehr zu berichten... aber ich bin mir nicht sicher, ob Dir das bereits skizzierte wirklich wichtig ist - oder welche Tips Du suchst...?


    In jedem Falle viel Erfolg.

    Erst 13 ?????????????????????????????????


    Ach Du Schande... na dann kommt ja großes auf uns zu!


    Weiter so!


    Ich kann das garnicht glauben, dass ein 13-jähriger so eine geniale Konzeptidee und offensichtlich eine noch bessere technisch-handwerkliche Umsetzung hinbekommt.


    Kopfschüttelnder, fast schon ungläubiger Gruß!

    Ich zitiere mich mal selbst: 11.5.2007

    Zitat

    Ich habe auch Zweifel, ob die Teile überhaupt schon im Containerschiff (oder wo auch immer, verladen sind). Der Vertrieb müßte ja zumindest schonmal wissen, ob die Teile schon in Europa angekommen sind, oder gar schon in der Verzollung. Oder womöglich noch garnicht das Fabrikgelände verlassen haben


    Ich muß gestehen, diese Story ist nicht mehr wirklich lustig. Es ist schade mitanzusehen, wie ehemals renommierte Firmen sich selbst demontieren!

    Was hier gepostet wurde muß kein Widerspruch sein!


    Die Rims-Auswirkungen sind nicht nur abhängig von der Kesselkonstruktion, der Felle etc...


    ... sondern ganz wichtig: auch vom Tuning. Es gibt also je nach Kesseldicke "Tonlagen" bzw. Tuning-Ranges wo sich RIMS wirklich deutlich hörbar, verbessernd auswirkt. Also ein "Grundton" sauber und deutlich länger ausklingt, während manche traditionellere Halterung direkt am Kessel den Ton früher beendet - böser gesprochen: abwürgt.


    Demgegenüber existieren aber auch Tuning-Ranges wo der Unterschied wirklich marginal bis minimal ;) ist.


    Demzufolge sind divergierende Aussagen nicht immer einem schlechteren Gehör (oder gar unberechtigterweise unterstelllter geringerer Musikalität) zuzuschreiben, sondern eher wahrscheinlicher: anderen Tuningvorlieben - womöglich sogar im Zusammenhang mit anderen Kesselspezifikationen.


    edit:
    Wenn die RIMS-Hersteller und die Hersteller der diversen Clones oder gar der Firmeneigenentwicklungen wie TAR, Starmount, Optimount etc. es wirklich aufrichtig mit uns meinen würden, hätten sie schon längst zumindest als kleingedruckten Nebensatz in ihren Broschüren darauf hingewiesen:


    "Das Ausmaß der Klangverbesserung unserer Schwingungsneutralen Tomaufhängung ist mitunter abhängig von der Stimmung und Tonlage des Toms, sowie dessen Kesselspezifikation."


    Auf diesen oder vergleichbare Hinweise warte ich seit Jahrzehnten vergeblich... deswegen auch weltweit immer wieder diese "Scheinkonflikte" zum Thema Rims bzw. alternative Tomaufhängungssysteme generell zwischen Drummern.

    Wenn es Ironie gewesen wäre hätte ich die buttons gedrückt.


    Ich meinte jedes Wort ernst. Deine Frage geistert immer wieder durch die Gazetten. Und du hast den Mut gehabt es einfach zu tun.


    Das finde ich super!

    Ich denke wir sollten nicht zu hart und unnachgiebig mit einem jungen Bastler/Drummer umgehen.


    Natürlich Esco_La hast Du recht, dass alle die diese Bilder sehen, daraus für ihre eigenen Basteltriebe, die richtigen Schlüsse ziehen sollten.


    Nochmals: so macht man es eigentlich nicht, wenn man sichergehen will, dass die Fellauflage gut bleibt. Insofern hat sich dieser Thread ohnehin gelohnt!

    Aber...

    1.) Das ist ein absolutes "Billigset", dessen Gebrauchtmarktwert keine 100 Euro erreicht. Das soll nicht bedeuten, dass es mies klingt... aber wir wissen doch garnichts über den vorherigen Zustand der Gratungen. Das soll nicht fies klingen, aber ob das Ding jetzt wirklich so viel schlechter klingt... oder überhaupt schlechter... da wäre ich vorsichtig. Vielleicht waren die Gratungen vorher wirklich makellos... ich weiß es aber nicht.


    Offtopic: unlängst teilte mit ein Redakteur mit, dass sie mal ein günstiges Set einer hier nicht näher zu nennenden Marke zum Review bekommen hatten. Völlig ohne Gratung! Die Pappnasen im Werk hatten garkeine! vorgenommen.


    Oder: viele von uns kennen auch die Angebote eines Onlinehändlers der die Gratungen jedes seiner Sets nachfräsen läßt. Warum macht der sich wohl die Mühe - weil er Gutmensch ist??? Während mitunter andere Händler jene und vergleichbare Sets ohne Gratungsnachbearbeitung munter verkaufen...


    2.) Es ist ein Billigset für den schnellen Spaß im Proberaum. Da kann manchmal eine Aufwertung der Optik sogar eine minimale Klangverschlechterei überwiegen. Das ist audiophil betrachtet sicher
    unvernünftig aber viele von uns agieren so. "Das Auge ißt mit".


    3.) Wir lernen alle u.a. durch Versuch und Irrtum aber eben auch "Modelllernen". Nun haben wir ein exemplarisches Beispiel (Modell) wie es beim nächsten Mal von der Konzeption und Ausführung noch etwas besser gemacht werden sollte.


    4.) Wenn man in diesen Low-Budget-Preisstufen nicht mal ungehemmt basteln darf... in welchen dann? :D

    Snare am Rack arretiert. Da muß schon eine Atombombe fallen, um da noch was in Bewegung zu bringen.


    Hier der Link zu einem Bassdrum-Anker (hier eingedeutscht als: Bassdrum-Stopper... ich dachte immer das wären genervte Nachbarn... anyway...).


    Dieser wird zusätzlich zu Deinen bisherigen Bassdrumspurs (die Beinchen links und rechts) am vorderen Spannreifen festgeschraubt. Eine ganz passable Methode um rutschen zu minimieren.


    http://www.thomann.de/de/gewa_800182_bass_drum_stopper.htm

    Zitat

    jo, die hab ich auch dran, aber iwie rutschst trotzdem


    Dann kaufe einen Bassdrum-Anchor!


    Wenn es dann noch rutscht stimmt was nicht. Dann hilft wirklich nur noch ein Rack an dem Du ein Rohr befestigst, dass in das Mittelloch der Bassdrum ragt. Also dorthin, wo normalerweise die Tomaufhängung sitzt.


    Wenn dann noch was rutscht... lügst Du!!!!


    hahaha