Beiträge von Drumstudio1

    Vielleicht ein blöder Vorschlag?


    Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Poste doch mal ein Produktphoto in Deinem Eröffnungspost. Das wird es gerade Rookies (nicht jeder ist ein Produktexperte) in Berlin oder Umgebung einfacher machen zu erkennen, wann in der Ecke eines Proberaums mal genau eine Bass und ein Tom stehen... die unlängst hier als gestohlen zu sehen waren.

    Viele Rock- und Metal-Videos der achtziger waren Mist. Produktionstechnische Einfalt, noch schlimmere Kreativarmut sorgten für die immer gleichen "Stilmittel"... hust..., Motive und drapierten Objekte: austauschbares Band-Posing, böse Monster, lange Schwerter, masturbierende Models (obwohl das hat vielleicht schon wieder was :) etc. Aber eben immer wieder endlos dieselben Klischees aneinandergereiht.


    Es gab erschreckend wenige Ausnahmen Rockmusik Videos mit einer etwas unterhaltsameren Rahmengeschichte auszustatten... geschweige denn sich mal etwas selbstironisch darzustellen und das Rockhero-Image zu persiflieren.


    Eines der Videos (was zwar wahrlich auch noch keinen Nobelpreis verdient) aber zumindest ein klein wenig unterhaltsamer war (und die wenigsten damals zu sehen bekamen) ist das hier:


    http://www.youtube.com/watch?v=9xOGRagUar0


    Das fand ich damals, mitte der Achtziger wirklich passabel - und auch heute noch.


    Nebenbei erwähnt: Graham Bonnet ist zumindest was seine Platten/CD-Outputs angeht, für mich seit 1979 einer der besten und eigenständigsten Sänger ich liebe seine Stimme bzw. "Stimmgewalt". Auch einige seiner Texte standen inhaltlich nachweislich Lichtjahre über denen vieler seiner Kollegen.


    Ansonsten im Video: Steve Vai, Jan Uvena, Jimmy Waldo und Gary Shea wenn ich alle richtig erinnere. Somit alles Dinosaurier der Musikbranche.


    Edits... die coolen Lyrics sicherheitshalber doch wieder entfernt. Da wohl das Lyric-Zitieren im Web nicht erlaubt ist. Anyway, man findet den Text zu "God blessed video" ohnehin überal im Web.

    Respekt junger Mann!


    Bei diesem Thema habe ich zum Glück "right from the start" den richtigen Riecher gehabt, da ich es mit dem nötigen Herzblut und materialtechnischen Sachverstand für möglich hielt. Es hat geklappt. Toll!


    Ganz großes Kino! Imaginäre Verbeugung meinerseits!

    Zitat

    Mir ist das neulich bei der Probe aufgefallen. (nein es ist keine optische Täuschung!) Kann mir das irgendwie nicht so richtig erklären (snare ist 2 monate alt), da ich weder das Snarefell zu fest gespannt hab, heavy-hitter bin noch übermäßig viele und harte Rimshots mache?! Ist Jemandem das gleiche passiert?....möglicherweise ein Materialfehler oder liegt es an etwas anderem? (Noch habe ich Garantie)


    Interessant. Es gibt tatsächlich immer noch einige Hersteller die mit der Qualität der geflanschten Spannreifen immense Probleme haben. Bei Peace muß ich gegenwärtig passen. Da habe ich viel Hardware... aber niemals eine Trommel dauerhaft besessen.


    Ich persönlich könnte mir aber auch vorstellen, dass der Spannreifen schon zu Beginn verzogen war. Ist es möglich, dass Dir das vielleicht beim Kauf nicht aufgefallen ist?


    Anyway, ich würde beim Händler reklamieren!


    Off-Topic:
    Ich hatte neulich Spannreifen von einem anderen Hersteller hier. Daran habe ich Pearls ISS angebracht. Nach ein paar Tagen hatte sich der Spannreifen genau an der Stelle, wo ISS angebracht war, verbogen! Holla. Um sicherzugehen, dass wirklich der spannreifen zu schwach bzw. zu "weich" ist, habe ich ISS an einer anderen Stelle des Reifens angebracht. Dasselbe passierte...

    Zitat

    Liebe Mods, wenn ihr solche Leute gewähren lasst, ist es vorbei mit der Unabhängigkeit dieses Forums, auf die sonst so viel Wert gelegt wird. Hier wird dermaßen offensichtlich und, noch schlimmer, diffamierend Propaganda betrieben - aus welchen Gründen und warum auch immer. Verwarnungen sind da zu wenig. Auch wenn hier früher und entschlossener eingegriffen wird, hat das mit Diktatur nichts zu tun, wobei der gezogene Vergleich mit dem 3. Reich nur dem ganzen noch die Krone aufsetzt.


    Danke, das bringt es auf den Punkt 100 % Zustimmung.

    Zitat

    Original von Drum-Spezi
    Warum macht Ihr das? wollt Ihre andere Meinung nicht gelten lassen? Ist ja dann fast so als zur der Zeit wo mir mein Opa von einem Österreicher in Deutschland erzählt hat (wo andere Meinungen unterdrückt wurden).


    Die schlimmste Verharmlosung der NS-Zeit.
    Ganz Übel.


    Umgehend editieren und Opa anrufen!!!!

    @Drumfreakwatsonnapoleon und andere Verwandte!


    Ein medizinischer Rat ;):
    Egal was "ihr" nehmt... setzt es ab!


    Und nochmals: ich finde Produktkritik super, aber es fehlt immer noch der Beleg, welche Schritte Du unternommen hast um Austausch, Ersatz - wie auch immer zu bekommen.


    Ich finde nur einen kuriosen Hinweis von Dir (in einem ganz anderen Thread) dass Dir die Ersatzteilpreise zu teuer waren. Hochinteressant. Gibt es keine Ersatzteile, oder sind sie nur zu teuer? Oder gibt es keine Garantie, oder war "man" nur zu faul mit dem Vertrieb zu kommunizieren?


    Fragen über Fragen.


    Nochmals: ich nutze keine Trigger mehr. Den letzten 1990. Und der war weder von Clavia D-Drum noch Roland noch Yamaha noch DDT. Mir ist völlig schnuppe, welcher Firmenname sonst noch ´draufsteht. Ich nutze keine! Ich mag triggern auch garnicht sonderlich... auch schon früher nicht, (Fehltrigger-Artefakte, Latenz etc.) aufgrund diverser "Kernprobleme" die bis zum heutigen Tage nicht adäquat gelöst sind - auch nicht vom Giganten Roland. Diese Probleme beinhalten nicht immer nur die Trigger an sich (die sind nur ein Teil des Problems) sondern die Umsetzung im "Gehirn" - im Modul bzw. der "Rechnerarchitektur". Und darauf, auch wenn sie es manchmal zu verschweigen suchen, hat leider kein Trigger-Anbieter einen Einfluß. Völlig egal was die Werbestrategen texten! Aber das führt hier zu weit.


    Ich will gegenüber jungen Leuten nicht anmaßend sein: aber jeder 14-jährige weiß heutzutage, wenn ihn ein oder gar mehrere Händler ausbremsen (egal ob Thomann oder sonstwer und sagt "gibt es nicht") der Papi einen Brief an den Vertrieb oder die Herstellerfirma schreiben kann. Das ist stets der zweite Weg, wenn der an sich sehr gute Fachhandel in Deutschland mal versagt - was offensichtlich in Deinem Fall vorkam.


    Wir haben viele fantastische Händler in Deutschland. Aber natürlich gibt es manchmal einzelne Mitarbeiter, die keinen Bock haben wegen einem Ersatzteil für 4 Euro-"fuffzig" einen Bestellauftrag aufzugeben. Das finde ich auch nicht gut!


    Desweiteren können hier im Forum viele Vertriebsmitarbeiter (die es ja nachweislich gibt, die sich aber nicht anonym hinter Mamis Brustwarze verstecken müssen) ein Lied davon singen, dass bis zum heutigen Tage nicht alle Kundenreklamationen oder Konstruktionsverbesserungen, die diese beim Händler vor Ort äußern, auch wirklich weitergegeben werden. Insofern spricht es für den "Don Quichote in Dir" wenn Du lieber 30 Händler abklapperst und fragst, statt den Vertrieb anzuschreiben. Hilfe!!!


    Ein weiterer Beleg, dass Du niemals Geschäftsführer einer Firma werden wirst und auch nicht sein kannst. Jedenfalls nicht in Deutschland. Obwohl selbst mit entsprechendem Parteibuch sehe ich auch in China schwarz für Dich! Oder gar rot... ganz ehrlich.


    P.S: das Du nun auch noch den tollen Rockshop mit in Dein persönliches Verderben reißt haben die übrigens auch nicht verdient. Bitte laß´ das. Du schadest mit Deiner zwanghaften Art der Firma DDT, dem Rockshop, dem Ansehen dieses Forums etc. etc.


    Sag einfach wer Du wirklich bist, und stoppe, bitte, bitte diesen Blödsinn! Obwohl langsam kann ich fast schon verstehen, dass man zu diesen Posts nicht mit Namen stehen will/kann.


    Und ganz ehrlich: ich wünschte Du könntest diesem Forum fern bleiben oder zumindest erst nach Wiedergenesung auftauchen. Gute Besserung!


    Das ist das erste Mal, seit ich hier bin, dass ich solche Gedanken hege. Schlimm!

    Zitat

    @ Drumstudio1
    Wen habe ich hier in meinem Posting angegriffen? Red doch selber nicht um den heißen Brei herum, das ist Nervig. Mach dich doch ei


    OK, unter Männern:
    Fülle endlich Deine Nickpage auf, Atze, damit wir wissen was Du so treibst. Dieses ominöse getue aber nicht mit dem Namen dafür einzustehen ist lächerlich. Egal ob man Freak ist oder Sherlock Holmes oder Napoleon.


    Ich finde es prinzipiell super, wenn man Produkte kritisch und mit gesunder Distanz bewertet. Aber dann haltet verflucht nochmal auch den Arsch hin und spart Euch euer Mädchenpensionat-Geseier und dieses anonyme gehabe Marke "ich komme aus dem Nichts erkläre euch die Produktmängel und veschwinde wieder im Nebel, damit mir keiner was kann".


    Message transmitted!

    :D@Sherlock


    Da dein "Seelenverwandter" (der übrigens ganz zufällig im linguistischen Sprachgebrauch wie in der Synthax!) mit Dir manche Auffälligkeit teilt, in Sachen Nickpage sozial-phobische Zurückhaltung übt, und offensichtlich um Leib- und Leben fürchtet, darf ich zumindest Dich bitten, dass Du auf Deiner Nickpage etwas mehr einträgst.


    Vielen Dank!


    Bitte nicht falsch verstehen: Du gehörst eindeutig nicht zu den Menschen, denen das Rückrat und der Anstand fehlt zu ihrer Meinung zu stehen und hast sicher nur aus Zeitmangel bisher kaum persönliches auf der Nickpage hinterlegt. Ich möchte sichergehen, dass Du nicht mit irgendwelchen Freaks in einen Topf geworfen wirst. Die wirkliche! Konnotation des Wortes Freak(s) ist Euch Briten ja geläufig. Wir zwei wissen also wer damit und "wie" gemeint ist! Aber laß´ das nicht Drumfreak wissen.... psssst.


    Edit: ich glaube ich lösche den Post sobald Sherlock ihn gelesen hat... :D


    ... und bevor Drumfreak wieder Online ist und das womöglich liest.
    Wer mich verpetzt wird kastriert - oder schlimmer: bekommt Drumtrigger und einen Hammer sowie Triggerfelle und eine Schere. Was man damit außer Kastrationen alles anstellen kann seht ihr auf den Seiten vorher im Fotoreport des Chirurgen Watson... quatsch. ich meine natürlich Drumfreak. Grüße an die Charite!

    Ich gehe noch weiter:


    Ich bin mir sicher, dass es Herr Hasenmeier nicht ist. Denn das was hier gepostet wird schadet nicht nur D-Drum sondern auch DDT. Solche schlechten Charaktereigenschaften kann er nicht haben. Niemals!


    Ich bin fest davon überzeugt dass der Geschäftsführer einer renommierten Firma (wie z.B: D-Drum oder DDT) not amused ist, zu erfahren dass jemand auf solchem "Niveau", andere angreift - und auch noch den Eindruck erweckt, oder den Eindruck jedenfalls nicht ausräumt, er sei womöglich mit der Firma "verbandelt" oder gar der Geschäftsführer.


    Wenn ich Herr Hasenmeier wäre, würde ich massiven Druck machen und hier unter Firmennews öffentlich Stellung beziehen (z.B. durch die Presseabteilung bzw. einen für Unternehmens-Außendarstellung verantwortlichen Mitarbeiter) und mich von diesem ominösen "Freak" deutlich! distanzieren.


    Sollte der "Freak" aber tatsächlich irgendeine Funktion in dem Unternehmen DDT haben, bin ich sicher, dass die Abmahnung noch diese Woche im Fach liegt. Da muß ein verantwortungsvoller Unternehmer Härte zeigen. Sowas kann man nicht durchgehen lassen, eben da der Firmen- und sogar der Familienname durch solche Posts wie in diesem Thread, massiven Schaden nimmt. Denn man muß davon ausgehen, dass es einige Drummer gibt, die nie wieder ein Produkt von einer Marke kaufen würden, die mit solchen Methoden arbeitet oder gar durch Strohmänner gegen Konkurrenzunternehmen intrigieren läßt.


    Aber wie gesagt, ich glaube das nie und nimmer, dass diese Posts irgendetwas mit Mitarbeitern oder gar Geschäftsführern von DDT, D-Drum oder anderen Marken zu tun haben.


    Mir tut es leid, wenn Firmen und deren Funktionsträger unberechtigterweise so in Mißkredit gebracht werden - egal ob D-Drum oder DDT. Schlimme Sache!


    Kennt jemand Herrn Hasenmeier? Kann ihn jemand über diese ominösen Mißverständnisse hier in Kenntnis setzen? Wenn ich solchen Nonsens über mich lesen müßte - ich wäre dem Herzkollaps nahe.

    Du hast folgendes behauptet:

    Zitat

    Hab auf diese Trigger nie ein einzige Ersatzteil auf Garantieersatz bekommen.


    Um solch eine Aussage machen zu können mußt Du mindestens:


    a.) Deinen Händler um Garantieleistung und/oder Ersatzteilbeschaffung gebeten haben.


    b.) Im Falle, dass der sich nicht für die Belange seines Kunden (Deine Belange) einsetzte, danach D-Drum angeschrieben oder "sonstwie" kontaktiert haben.


    Wie sollten D-Drume sonst, die Möglichkeit gehabt haben auf Deine Beanstandungen zu reagieren?

    Sollte das nicht der Fall gewesen sein, empfehle ich Dir eindringlich diese Behauptung auf der Vorseite zu löschen.


    Ich biete parallel an mit D-Drum Kontakt aufzunehmen und zu erörtern warum Deinem Ersatzteil-Wunsch von deren Seite nicht entsprochen wurde.


    Du mußt mir Deinen Namen nicht mitteilen. Nur bitte wann! Du Dich an Deinen Händler gewendet hast und wann an D-Drum!


    Wenn Du jetzt wieder unkonkret antwortest, wird es verdächtig.


    Mehr Hilfeleistung kann ich Dir nicht anbieten!

    Off-Topic:
    Ich benutze seit Jahren keine E-Drum-Systeme mehr... auch keine Trigger mehr... ich hatte früher Billigtrigger von K&H, (wenn die so hießen, den genauen Namen habe ich vergessen). Ist schon irre lange her. Diese Triggerpickups hatten einen kleinen schwarzen Spot (in Plastik "eingeschweißter" Triggersensor) und ein ultradünnes Kabel. Den Spot klebte ich auf Tom- und Snaredrum-Schlagfelle. Spätestens nach 3-4 unfreiwilligen "Treffern" waren sie kaputt. Wieder ca. 20 DM verloren. Nach 2-3 "Abschüssen" war es mir zu kostspielig. Ich kaufte folgerichtig für 80 - Pfennig oder war es eine Mark? pro Stück mehrere Piezos im Elektroladen um die Ecke und baute meine Trigger selbst. About 1989/90. Insofern kann ich Kummer über Defekte bei Produkten, für die man reichlich Geld hinblätterte, prinzipiell schon nachvollziehen.

    In den letzten Jahren nutze ich ausschließlichr Trigger-Felle auf einem akustischen Drumset - damit Abends für Nachbarn kein Lärm entsteht. Das mag ich sehr und die halten seit zig Jahren und geben zum Glück keinerlei Anlaß zu Kummer. Trotzdem wird vielleicht eines Tages wieder eine Phase kommen, in der ich doch schwach werde, ein E-drumset erwerbe oder ein Akustik-Set triggern will...

    On-Topic:
    Darum meine Frage: Wenn von D-Drum tatsächlich keine Ersatzteile zu erhalten waren bzw. keine Garantieleistung erfolgte, müßte es ja Briefwechsel oder E-mail-Korrespondenz darüber geben.

    Da das juristisch mit dem Abdruck hier in der Öffentlichkeit immer etwas heikel ist, würden mich mal einige Zeilen, oder zumindest der sinngemäße Wortlaut aus D-Drums Antworten interessieren.


    Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine Firma einem ehemals treuen Kunden, der nachweislich (siehe Fotobericht) so viele Produkte erworben hat und mit soviel spielerischem und engagiertem körperlichen Einsatz nutzte, sogar Fotodokumente zur Produktverbesserung erstellte, völlig leer ausgehen läßt. Also knallhart ohne die Lieferung eines einzigen Ersatzteils im Regen stehen läßt. Nochmals: das kann ich mir nur sehr schwer vorstellen. Das wäre wirklich empörend!


    Und wenn es wirklich so war... müßten sie diese "Härte" bzw. das Ausbleiben eines kulanten Engegenkommen oder die Verweigerung von Garantieleistungen BEGRÜNDET HABEN.


    Und diese Begründung würde sicher nicht nur mich, sondern auch viele andere Drummer interessieren.


    In gespannter Erwartung und neutralem Gruß

    Folgende Auflistung beinhaltet einige absolute Endorsement-Killer. Will heißen, stilistische Kloschüssel-Griffe die höchstwahrscheinlich keine Firma der Welt wohlwollend hinnimmt oder gar als "prüfenswerter Kandidat" bewertet.


    Endorsement-Auswahlprocedere laufen nicht selten über mehrere Phasen. Untenstehendes "hilft" schon in der ersten Phase zu scheitern.

    Ich möchte mich keinesfalls über diese Beispiele lustig machen. Das steht mir garnicht zu. Gleichwohl muß ich darauf hinweisen, dass manche einen "humorigen Beigeschmack" haben, dem man sich schwerlich entziehen kann :-).


    Andere hingegen sind bei nüchterner Betrachtung, Richtung "Betrugsversuch" anzusiedeln (oder sollte dies juristisch die unzutreffende Vokabel sein: "Rip-Off"-Mentalitäten zuzuschreiben).


    Fairerweise muß man aber berücksichtigen, dass es auch auf der anderen Seite immer noch einzelne, wenige schwarze Schafe bei der Industrie gibt, die mitunter potentielle Endorser verarschen, belügen, täuschen etc. Auch ich habe dies am eigenen Leib bei einer unseriösen Schlagzeugfirma erleben müssen. Insofern gibt es auf beiden Seiten Negativ-Beispiele. Dies rechtfertigt natürlich keinesfalls "Rip-Off"- oder Abzockerstrategien. Nur das kein falscher Eindruck entsteht.

    Da in Sachen Endorsement-policy zum einen große Unterschiede zwischen den Firmen (aber auch innerhalb einer Firma im Laufe der Jahre und/oder aufgrund von "policy-changes" oder simpler Personalwechsel) bestehen, zum anderen aber auch unendliche Mythen und Falschinformationen diesbezüglich durchs Netz geistern, bitte ich um Verständnis, dass ich mich nur auf untenstehende Auflistung von NEGATIV-BEISPIELEN beschränke und wahrscheinlich auch keine wirklichen Tips geben kann, wie man es besser macht.


    Davon ganz abgesehen wird zu oft vergessen: viele wirklich tolle Drummer und/oder Persönlichkeiten interessieren sich garnicht so sehr für Endorsements und werden nicht selbst initiativ. Man könnte auch augenzwinkernd sagen: viele weise Leute stehen faktisch darüber.


    Untenstehende Negativbeispiele sind nicht per se als Ausnahmefälle zu betrachten. Sie sind leider eher die Regel. Das wird mancher nicht glauben (wollen) - aber meiner Einschätzung nach ist es so. In den letzten 4 - 5 Jahren wurde mir von verschiedenen Firmen Einblick in "Bewerbungspools" gegeben. Der Anteil der seriösen, annähernd ernsthaften Anschreiben/Anfragen zu den mittlerweile sicher geschredderten, unseriösen beträgt meiner subjektiven Meinung nach 1:15. Manche Kollegen sehen dies sogar noch fatalistischer/pessimistischer.

    Wichtig ist noch zu wissen, das einzelne Bewerber in einem einzigen Anschreiben nicht selten mehrere der unten genannten diplomatischen Fehler "unterbringen".


    Auch sollte die Menge derartiger Anfragen bei drumrelevanten Firmen nicht unterschätzt werden. Nicht selten mehrere pro Woche. Das kostet die dafür zugeteilten oder in personalunion-tätigen Mitarbeiter viel Zeit. Frust und Ärger kommen dann hinzu, wenn bei Anschreiben faktisch gelogen wird. Manche der extrem-Beispiele kann/darf ich leider nicht anführen. Sie gibt es aber.

    Aus Gründen der Anonymisierung (mein Gedächtnis ist recht gut, daran liegt es nicht) sind die Satzbauten umgestellt, aber auch jegliche Rückschlußmöglichkeit auf die realen Personen, deren Bands oder die betroffenen Firmen entfernt. Alle Interpunktionsfehler und Rechtschreibschwächen sind wie immer mir anzulasten. Ich möchte nicht allzuviel Zeit auf die ausschnitthafte Wiedergabe dieser Bewerbungs-"Exponate" aufwenden... denn die Ursprünglichen Absender taten das nachweislich auch nicht! :)


    Der Einblick in manche Bewerbungen in den vergangenen Jahren ist auch nichts illegales, da mich manche Firmen quasi um Rat in Einzelfällen fragten.

    Nochmals: Untenstehendes kann deutliche Hinweise geben, wie man es nicht machen sollte und/oder wie man Entscheidungsträger "auf der anderen Seite" verärgert oder gegen sich aufbringt.


    Manche Auflistungen entstammen E-mails, andere Briefen, andere Telefonaten (übrigens, je nach Firmenstruktur, mitunter die ungeeignetste Methode der Kontaktaufnahme). Es sind aber alles ERST-KONTAKTAUFNAHMEN. Will heißen: man hört von einem Fremden das erste Mal. Es ist der allererste Eindruck.


    1.) "...mein Name ist XXXX und ich spiele seit 5 Jahren Schlagzeug. Man sagt mir nach ich sei ein riesen Talent. Nächste Woche gründe ich eine eigene Band mit einem fantastischen Keyboarder. Von dem haben sie sicher schon gehört. Es ist XXXX. Dann werden wir Aufnahmen machen und Konzerte geben. Ich habe Interesse an ihren XXXX. Welche XXXX haben sie, die für mich geeignet sind? Im Gegenzug würde ich auf meiner Website erwähnen, dass ich ihre XXXX spiele..."

    Nachtrag: ein großer Fehler ist zu viel vages, was in der Zukunft liegt anzudeuten. Natürlich ist das was noch kommt für unterstützende Firmen nicht uninteressant. Wichtiger ist aber das bisher erreichte und der überprüfbare IST-ZUSTAND. Also das, was faktisch ohne Kaffeesatz-Lesen überprüft werden kann. Handelt es sich jetzt! erkennbar um einen spielerisch interessanten Drummer? Oder um einen wichtigen Drumdozenten? Oder um eine wichtige Drummerpersönlichkeit mit großer Multiplikatorenwirkung aufgrund ihres Rufes. Oder um einen Drummer der sich im Verlauf nur eines Jahres katapultartig gesteigert hat... etc. etc.

    2.)" ... ich spiele in der Grindcoreband XXXX die ihnen sicher bekannt sein dürfte und deren Europatourneen uns schon in viele Länder führten. Unsere CDs werden über das renommierte Label XXXX vertrieben. Im nächsten Jahr steht eine neue Tournee an, die uns wieder auf viele Konzert-Bühnen führen wird. Wenn sie mir XXXX umsonst geben, würde ich sie bei meinen Konzerten spielen."

    Nachtrag: weder das Label war nennenswert (ob es wirklich existierte ist immer noch unklar) noch fand die Tournee statt!

    3.) "Hallo, mein Name ist XXXX. Ich habe viele Jahre Erfahrung als Drummer in diversen Bands. Ich habe in der Zeitschrift XXXX von euch gelesen. Ich habe eure XXXX bisher noch nicht gehört. Wenn Ihr mir XXXX umsonst gebt, könnte ich euch helfen die Produkte besser zu machen. Wir können gemeinsam tolle XXXX entwickeln..."

    Nachtrag: "Kolonial-behaftetes-Denken" oder simpler: "Deutschtümelei" die aus verständlichen Gründen Angehörigen anderer Nationen mitunter höllisch auf den Sack geht. Sinngemäß: ich kenne euer Produkt nicht, weiß aber wie es besser gemacht wird. Ihr müßt nur auf mich hören, ich zeige euch wo es langgeht.


    4.) "... was muß man machen, um bei Euch ein Endorsement zu bekommen? Ich habe schon viel Gutes über Euer Produkt gehört und habe großes Interesse an einem Endorsement..."

    Nachtrag: nur 1-2 Tage nach Erhalt dieser Mail postete der Absender in Drumforen, dass er auf ein Endorsement einer (anderen) Firma hoffe. Deren Produkte liebe er über alles!!! Somit wurde diese Bewerbung logischerweise geschreddert.

    5.) Die einzige Ausnahme in dieser Auflistung. Denn es gab eine vorherige Email-Kontaktaufnahme. Da wurde mitgeteilt, zu welchen Zeiten er KEINESFALLS telefonisch nachfragen soll. Er ruft genau in der Zeitspanne an, die als "nicht anrufen" ausgewiesen war. Telefonprotokoll:
    "Hallo hier ist der XXX (nennt nur den Vornamen). Ich wollte mal fragen was ich machen muß um von euch ein Endorsement zu erhalten?" Er scheint parallel entweder den Mund voll zu haben oder auf der Toilette zu sein? Schwer verständlich - undefinierbare Nebengeräusche bzw. sprachliche Unverständlichkeit (inhaltlich-"sinnhaft" wie akustisch).

    6.) Ein kleiner Musikverein listet in einem Brief Unsummen an Investitionen für zahlreiche Neuerwerbungen von Instrumenten in einem einzigen Kalenderjahr. Der Brief nimmt dann eine sehr überraschende Wendung: "Sie haben nun sicher Verständnis dafür, dass wir jetzt kein Geld mehr für ihre Produkte übrig haben. Ich möchte sie deshalb bitten sie uns zu schenken."

    Nachtrag: die Auflistung der gerade erworbenen Instrumente war beeindruckend. Viele Vereine würden sich glücklich schätzen so einen Etat im Jahr verbraten zu dürfen!

    7.)"... wir sind gerade beim Aufbau unseres neuen Onlineshops. Wir würden gerne einige Produkte von euch zum Test erhalten. Wie wäre es wenn dabei auch XXXX gratis wäre? Ist ja nur ein kleines Produkt, kostet ja nicht viel."

    Nachtrag: der angebliche Shop existierte faktisch weder damals noch heute!

    8.) Telefonat!
    "... wir sind eine Agentur für XXXX. Wenn ihr uns Produkt XXXX umsonst zur Verfügung stellt, könnten wir zum einen unsere Künstler damit ausstatten, zum anderen ergeben sich dann sicher viele Kontakte die euch nützen. Übrigens kennen wir einen Wahnsinnsdrummer der Metalband XXXX. Kennst du den eigentlich? Der wäre was für ein Endorsement. Ich kann für euch alle Kontakte herstellen. Ich bin übrigens auch an einem Endorsement interessiert. Ich spiele schon 25 jahre und kenne auch..."

    9.) E-mail verschickt von einer anderen Arbeitgeberadresse bzw. Account. "... wir sind eine Promotionagentur. Der Drummer der Band XXXX gehört zu den von uns betreuten Musikern. Hier seine Kurzbio... In 3 Wochen startet die neue Clubtournee. Deswegen suchen wir noch Endorsements..."

    Nachtrag: der Zeitfaktor wird immer wieder unterschätzt Keine mir bekannte Firma läßt sich direkt, indirekt oder "diplomatisch getarnt" in einem ersten Anschreiben (beim ersten Kontakt!) eine Zeitfrist setzen. Noch viel weniger dann, wenn es sich um eine weder national noch regional, noch lokal! bekannte Band handelt. Das von der "Agentur" nie jemand zuvor oder danach etwas gehört hat, ist nochmals ein anderes Thema.

    10.) Telefonanruf:
    "... ich kenne einen Wahnsinnsdrummer und wollte Dich mal fragen, was er tun muß, damit er es schafft. Er spielt so wie Thomas Lang. Kennst Du Thomas Lang? So spielt der. Wahnsinn - ich habe so einen Drummer noch nie gehört. Seine Eltern haben ihm alles bezahlt. Proberaum, riesen Drumset, Studiotechnik. Jetzt übt er stundenlang am Tag. Er muß sonst nichts machen, denn seine Eltern unterstützen ihn. Die haben viel Geld. Soll er nach XXXX gehen? Er hat eine Reise geplant... bringt ihm das was? Wieviel Geld kann er verlangen, wenn er eine CD einspielt?..."

    Nachtrag: Eigentlich ohne Worte. Ich konnte auch nicht wirklich helfen. Ich bin da der völlig falsche Adressat, was ich im Laufe des Telefonats immer wieder zur Kenntnis gab. Ich verstand auch nicht, warum ein erwachsener Drummer andere vorschickt? Trotzdem habe ich den aufgedrehten Anrufer gebeten bei etwaigen zukünftigen Kontaktaufnahmen mit anderen Personen/Firmen die er vielleicht auch um Rat und Hilfe bitten will, im Sinne seines Schützlings nicht dauernd die Finanzpower der Familie so penetrant zu betonen. Es gibt in Deutschland viele Neider und Menschen bei denen schnell das Vorurteil "Beruf Sohn" aufkommt.

    11.) "....ich biete nur meine Hilfe an. Ich will auch garnichts dafür. Ich denke aber, wenn ich eure Produkte bei mir im Proberaum aufstelle und sie anderen Drummern zeige, bekomme ich ein paar umsonst. Was muß man eigentlich machen um ein Endorsement zu kriegen? Nicht das ich eines will... keine Angst... obwohl - ich mache mit meiner Band schon lange Musik und gerade in letzter Zeit... wie gesagt, ich würde das umsonst machen... Ich kenne auch viele berühmte Drummer... kennst du XXXX? Den kenne ich. Auch Drummer XXXX. Sorry, wenn ich nochmal nerve aber ich habe auch einen Agentur. Da könnte man auch euer Produkt..."

    12.) " unsere CD´s XXXX und XXXX wurden in der Fachpresse hoch bewertet. Unser Label.... ... unsere Tournee letztes Jahr..."

    Nachtrag: Label war erfunden. Existierte früher nicht und auch heute nicht. Es handelte sich um selfmade Demo-CD´s ohne Barcode, ohne Gema-Registrierung etc. etc. Tournee gab es auch keine. Es waren 1- 2 lokale Clubgigs.

    13.) "... ich kenne viele Drummer. Wenn Ihr mir XXXX gebt, würde ich auf meiner Website das Firmenlogo abbilden und eure Produkte Live bei unseren Auftritten spielen. Dann kämen Eure Produkte mal ´rum."

    14.) "... wir haben uns ja auf der Musikmesse an ihrem Stand unterhalten. Ich hatte ihnen meine Bewerbungsunterlagen übergeben. Ich bin an einem Endorsement interessiert..."


    Nachtrag: eines der übleren Beispiele der letzten Jahre. Mancher wird es schon geahnt haben: es gab kein Messegespräch, schon garkeine Übergabe von Bewerbungsunterlagen. Und noch schlimmer: nach längerer Recherche stellte sich heraus, das die identische Email an mehrere Firmen ging. Ohne die kleinste Änderung. Also immer mit der Behauptung es habe ein Gespräch stattgefunden etc. etc.


    edits... massive Probleme mit Zeilenumbruch... noch nicht alle beseitigt. Sorry! Dann noch ein Beispiel konkretisiert... dann viele Schreibfehler...entdeckt. So kam eines zum anderen

    Vielen Dank für den Hinweis.


    Super-Nett. Wie oben beschrieben ist mein Problem zwar gelöst. Aber diesen heißen Software-Tip werde ich mir sofort runterladen.


    Sehr lieb der Hinweis - das Teil kannte ich noch nicht!

    Heute nicht mehr üben... ausruhen!!!


    Immer bedenken, dass neben der Tücke physiologischer Probleme (Zerrungen, Verrenkungen, Prellungen, Frakturen, Entzündungen etc.) auch unsere Psyche ein Wörtchen mitredet... ob wir wollen oder nicht 8o.


    Also jetzt nicht Mental versteifen im Sinne von "was vorgestern ging muß doch HEUTE auch wieder gehen".


    Insofern denke ich, den Fuß in zunächst in kleineren Schritten (im wahrsten Sinne) wieder an die Einsatzgebiete von früher heranführen und auch Kopf/Seele die nötige Gelassenheit zuteil werden lassen.

    Wir hatten dazu schon mehrfach was: mein Tip wie immer zu diesem Thema: ;)


    Am besten beim ersten Anzeichen einer Blasenbildung (also bevor das Blut spritzt) ein Stückchen Pflaster, genauergesagt einen etwa 2 cm breiten Pflasterstreifen ausschneiden und um die Stelle kleben (um den Finger ´rum) wo die Blase am entstehen ist. Zur Not größer, wenn die betroffene Stelle größer ist.


    Selbst wenn schon eine Blutblase da ist (oder letzteres schon "ausströmt"), kann man das immer noch machen. Aber so weit sollte man es abseits des SM-Studios eigentlich nicht kommen lassen.


    Anyway: so kann man stundenlang weitertrommeln ohne das die Sache sich nennenswert verschlimmert.


    Wichtig: das Pflaster muß der billige Standard-Pflastertyp sein. Meist wirklich als Standart auf der Packung benannt. Ich glaube die haben Baumwoll- Anteile.


    Alles andere, insbesondere die Kunststoffpflaster, aber auch die extrem-teuren für Hyper-Allergiker sind für unser Problem untauglich, Müll! und für unsere Zwecke eindeutig KONTRAINDIZIERT!!!


    Warum? Wenn eine Blase sich bildet oder sich schon Gewebeflüssigkeit oder Blut (Gruß an Lady Bathory) unter der Haut sammelt, ist es wichtig an dieser Stelle weitere Reibung (bzw. Abrieb) zu VERHINDERN.


    Der Kardinal-Fehler den die meisten machen, ist zu glauben, wenn sie eine super-glatte Oberfläche draufkleben (Tesa, Isolierband, Hyper-Allergiker-"ich-mag die-ganze-Welt-nicht-Pflaster") würde dadurch die Reibung weniger. Es scheint ja zunächst logisch... das die Reibung nun weniger würde...


    Das Gegenteil ist aber der Fall! Weil durch die superglatte Oberfläche der Stock nun so rutscht das die Hand und Finger viel fester zupacken werden. Dies verhindert nicht nur das erlernen einer halbwegs passablen Technik sondern bringt Wunde/Blutblase whatever zum Platzen bzw. verschlimmert alles immens.


    Da viele Apotheker nachweislich keine Drummer sind, weiß ich wie viele Kollegen seit Jahrzehnten dort oftmals völlig falsch beraten werden - und meist zum Kauf teurerer Spezial-Pflaster genötigt werden, die nochmals: nicht nur keine Linderung bringen, sondern das Problem IMMENS verschärfen.


    Das Standard-Plaster ist deswegen so ideal, weil seine Oberfläche eben nicht superglatt ist, sondern dem Oberflächenverhalten unserer echten Haut viel ähnlicher ist (Gruß an Dr. Frankenstein). Diese "zweite Haut", die noch eine gewisse Oberflächenreibung aufweist, schont somit unsere Wunde oder Blutblase, da sie einen Puffer bildet zwischen der Wunde und dem Stock... ermöglicht aber einen NORMALEN GRIP des Trommelstocks (und erfordert eben kein SUPER-FESTES Zupacken wie die teureren und moderneren Pflaster siehe oben).


    edits: um eindeutige und möglichst verständliche Erklärung(en) bemüht.