Beiträge von Drumstudio1

    schdaeff


    Du mußt !!! die Scheibe Russel & Lande "The Battle" kaufen.


    Die Songs sind alle 300 % besser als die ohnehin schon recht guten Titel auf den von Dir genannten Lande-Solo-Outputs.


    Obengenannte Scheibe gehört zum Besten was ich je gehört habe. Zwei testosteronhaltige Weltklasse-Sänger (alter Schule) mit Power & Feeling die sich so kongenial ergänzen (mal singt der eine die Strophe, der andere den Refrain, mal werden Refrains oder Textteil gesplittet oder auch mal von beiden "ge-doublet") wie ich es nie zuvor gehört habe. Außerdem Songwriting und Hooklines Marke "Gehirnfräse" auf höchstem Niveau.

    Buddy!


    Das ist didaktisch klasse rübergebracht. So gut und gleichsam locker erklärt - besser geht es kaum. Auch inhaltlich sicher für viele Drummer sehr interessant.


    Davon ab: Jeder der sich mal selbst vor die Kamera gesetzt hat und ohne Teleprompter versucht strukturiert aber doch spontan zu sprechen, weiß wie schwer es ist dabei locker und nicht gekünstelt zu wirken. Aber auch da kommt in deinem Video richtig entspanntes Feeling auf.


    Allerdings war das Intro-Beispiel als Appetizer fies. Da sollte ein vierter Workshop nachgelegt werden.

    Ich meines es ehrlich nicht böse. Aber wenn Du Dir in einer ruhigen Minute Dein Expose´ noch mal ganz in Ruhe durchliest werden Dir soviele Widersprüche in Deiner Argumentation bzw. Deinem Handeln! auffallen, dass es durchaus nicht schaden könnte:


    a.) Die diversen Reaktionen Deiner Kollegen mal SELBSTKRITISCH zu bedenken. Also nicht sofort wieder den anderen die Schuld zu geben.


    b.) das offene Gespräch zu suchen (und nicht wieder Teilinformationen zurückzuhalten, die dann unter enthemmtem Alkoholkonsum doch wieder "variiert" hervorschimmern)


    P.S. der Begriff "Moral" im Zusammenhang mit Deiner Auflistung der Ereignisse ist irgendwie sehr spaßig. Spätestens hier hatte ich gewisse
    Zweifel ob der Thread ernst gemeint ist.


    Als Bandmusiker lebt man nicht in einem Vakuum. Die Erkenntnis, dass man manchesmal die eigenen Befindlichkeiten, Egoausbrüche und Bedürfnisse durch Kompromisse mit anderen Personen beschneiden muß - ist eine bittere Erkenntnis, der sich jeder von uns immer wieder stellen muß... oder auch nicht: dann macht man in letzter Konsequenz alleine mit seinem Drumset Musik. Jeder wie er mag!

    Ich würde auch die Idee mit dem gebrauchten Tom vorziehen.


    Parallel dazu aber in jedem Falle beim dt. Vertrieb anfragen. Denn manchmal gibt es ja auch Defekt-Lieferungen. Ein Kollege hatte lange ein Starclassic Maple Einzeltom geordert (Thema Lieferzeit). Als es dann endlich in Deutschland ankam stellte man fest, dass der Kessel einen großen Riß hatte. Natürlich kann es sein, dass sowas irgendwann nach Japan zurückgeht. Ich vermute aber dass einige defekte Produkte für die Mutterfirma dokumentiert werden und dann aber zum Ausschlachten oder als Ersatzteillager genutzt werden. Da lohnt doch nicht immer die Rückverschiffung


    Also vielleicht haben die was zum Ausschlachten...


    ... oder machen Dir unabhängig davon einen besonders kulanten Preis für die Einzel-Böckchen in chrom....


    Dazu würde ich als Treue-Beweiß in jedem Falle Ein Photo Deines Sets hinschicken - im Idealfall eine Kopie der Rechnung (ich vermute Du hast außer dem "Goldtom" Dein Set neu gekauft? Eine Rechnung über einen Gebrauchtkauf wäre für Meinl natürlich uninteressant :)

    No...
    der aktuelle Vertrieb... und offiziell der ganz neue ist...


    Musik & Technik


    Tatsächlich kam bislang Drums only in Sachen Aquarian eine... hust... "besondere" Bedeutung zu.


    Ich gehe davon aus, dass Aquarian durch die logistische Power von M & T nun bald einfacher erhältlich sein wird und das Schattendasein der Aquarian-Produkte in Deutschland ein Ende findet!

    Hier sieht man die Positionierung des 14" Toms am Rack genauer.
    Prinzipiell könnte man es so auch mit einer Multiklammer an einem regulären Cymbalstand arretieren.


    Man sollte egal ob Rack oder Cymbalstandmontage den Pearl-Arm wie den Buchstaben "L" anbringen. Also der lange "Stiel" nach oben... nicht nach unten. Dann ist gewährleistet, dass das tiefe Tom spieltechnisch nicht zu hoch ist.

    Ich erinnere mich noch vage an die Markteinführung von ISS durch Pearl. RIMS war bereits einige Jahre ´draußen und dominierte den Markt. Dann stellte Pearl sein alternatives Tomaufhängungssystem vor und das gefiel mir optisch wesentlich besser. Als einige Monate später ISS dann endlich auch einzeln zum Nachrüsten (für ältere Pearl-Sets oder Fremdprodukte) bei den Musikhändlern erhältlich war, erwarb ich ISS zum "Aufwerten" meines damaligen Tama-Sets.

    ISS dürfte mittlerweile viele tausendmal an unzähligen Drumsets zum Einsatz kommen. Zunächst als Ausstattungsfeature der Hochpreissets von Pearl, dann auch an ihren Mittelklasse und Budgetdrums (Export, ELX). Dazu seit vielen Jahren die Möglichkeit alte Pearlsets oder die Sets von Fremdanbietern umzurüsten, was nachweislich (wie erwähnt) auch der ein oder andere getan hat.

    Als die Pearl Export Sets in den letzten Jahren standardmäßig mit ISS ausgerüstet waren (und mir bei Kollegen oder Schülern die Sets sehr häufig unter die Finger kamen), mußte ich feststellen, dass ISS insbesondere bei niedrigen Stimmungen (loooooow tuning) faktisch eine Fehlkonstruktion darstellt. Das all diese Sets zum schnellen Verstimmen des Schlagfells neigten.

    Ganz dramatisch wenn man sehr tiefe Stimmungen favorisiert! Dann verstimmt sich das Schlagfell der Toms aufgrund ISS bereits nach wenigen Spielminuten deutlich hörbar. Dies geht oft soweit, dass einzelne Stimmschrauben bzw. Unterlegscheiben anfangen metallisch zu "rattern" bzw. "surren"... eben weil sie sich so sehr gelockert haben, dass sie keinen nennenswerten "Grip" mehr am Spannreifen haben.

    Ob auch die nicht allzu verwindungssteifen Pearl-Export 1,6 Millimeter Standard-Hoops daran Anteil haben, weiß ich nicht. Auffallend ist aber, dass meist 1-2 Stimmschrauben im Zusammenhang mit der ISS-Montage-Position besonders stark und schnell zum Verstimmen neigen.

    Off-Topic: Wieviel mal und über welche Zeitspanne kann man eine Fehlkonstruktion verkaufen ohne den Systemfehler durch eine Neukonstruktion bzw. eine funktionale Produktverbesserung zu eliminieren? Pearl Drums versucht sich seit vielen Jahren am Empirie-Langzeittest! ... zu Lasten unserer Geduld.

    Nach einigen Jahren war ich es leid, alle paar Minuten ISS-Toms nachzustimmen. Ich dachte wenn eventuell auch die schlechte Verwindungssteifigkeit der Hoops daran Anteil hat (eben weil der Kessel quasi mit seinem ganzen Gewicht am Schlagfellhoop "zieht", vielleicht sogar diese Kräfte verstärkt in der Nähe der ISS "Fixierungsböckchen" auftreten) - wie wäre es, wenn man das Tom quasi "auf den Hoop setzt?" Bis Heute habe ich keine Ahnung ob das physik-grundlagentechnisch irgendeinen Sinn macht?

    Fakt abseits aller Theorie ist: es funktioniert! Wenn ISS falsch herum auf Resonanzfellseite montiert wird, verstimmt sich das Schlagfell nicht häufiger als bei anderen Drums mit anderen Tomaufhängungssystemen. Und fast noch wichtiger: kurioserweise verstimmt sich auch das Resonanzfell nicht häufiger als vorher. Es ist also mitnichten so, dass ein schnelleres Verstimmen auf Resofell-Seite auftreten würde...

    Das Falsch-herum-montieren, habe ich nun an vielen Exports durchgeführt. Immer wieder mit dem Effekt, dass das schnelle Verstimmen nicht mehr auftritt. Das Schlagfell bleibt sehr stimmstabil - das Resofell kurioserweise auch!

    Ich würde jedem (der nicht das Geld für ein besseres Aufhängungssystem investieren will) raten, den Versuch zu wagen. Zunächst wirkt die Optik seltsam, aber das ist letztendlich nur eine Frage von Tagen bzw. der Gewöhnung.

    An Pearl meine bescheidene Bitte: diese Positionierung in die Prospekte aufnehmen - oder noch besser das System durch ein funktionaleres ersetzen und in die Mottenkiste der Drumhistorie verbannen: also aus dem Programm nehmen!

    FOX


    Den Frust kann ich gut verstehen... das klingt in Sachen Wartezeit schon "fernsehreif" wenn Du tatsächlich bereits Dez. 2005 geordert hast.


    Ganz ehrlich: ich würde an Deiner Stelle jetzt zum Telefon greifen und versuchen in netten Tonfall (das ist immer wichtig) beim Vertrieb (nicht dem Drumladen) einen engagierten Mitarbeiter zu finden... bzw. zu motivieren Deiner Sache nachzugehen.


    Ich denke da geht noch was...

    Es kommt ein gutes Stück auf Dein Export an. Ich habe leider schon recht alte Exports sehen müssen, wo die Felle nicht wirklich schwimmend auflagen, sondern gerade eben so unter Anwendung von Druck! ´draufpaßten. Wenn Du so ein Drumset hast, die Folie abziehst und ein Funier ´draufmachst... da hätte ich große Bedenken.


    Wenn aber im jetzigen Zustand reichlich Platz zwischen Kessel und Fell ist - UND ZWAR BEI ALLEN TOMS, BEI SCHLAG und RESOFELL gleichmaßen... dann könnte man durchaus in die Richtung weiterdenken (vorausgesetzt die Bastelei macht Dir Spaß).


    Es gibt hier ja den ein oder anderen Kollegen, der schon mal Funier über ehemals folierte Toms "gezogen" hat. War es nicht sogar JB mit einem alten Tama Imperialstar Tom?


    Ich übergebe an die Kollegen...

    Da Hilfe zur Selbsthilfe aber noch ein Quentchen mehr bringt, hier mal ein Link zur Bedienungsanleitung:


    http://www.tamadrum.co.jp/worl…ware/manual/ironcobra.pdf


    Hier sind die umfassenden Einstellmöglichkeiten zumindest ausreichend erklärt. Hier finden sich dann auch unter Punkt 5 und 6 die Erklärungen zu dem, was in Sachen Anwendung (bzw. Wechselwirkung bei Punkt 5) beim Neuerwerb vielen Anwendern garnicht bewußt ist.


    Mal ein paar Minuten Lektüre dieser Quelle würde ich jedem noch nicht so erfahrenen Schlangenbeschwörer empfehlen.


    Go for it!

    Ganz sachlich:
    Ich erwarte eigentlich das die Gewinner in diesem Forum bekanntgegeben werden. Das muß keinesfalls deren Privatname sein. Es wäre viel logischer ihren Drummerforum-Namen einfach hier zu listen. Jene könnten dann im Anschluß offiziell bestätigen, sobald sie ihren Gewinn erhalten haben. Das fände ich für die ordnungsgemäße Abwicklung bzw. Transparenz der Umfrage wichtig. Erst recht nach der langen Vorgeschichte.


    Natürlich würde der Erhalt des Gewinns vorher voraussetzen, dass die Organisatoren der Umfrage (sofern nicht schon geschehen) deren Adresse haben/erfragen. Aber das sollte für Mr. Music kein besonderes Problem darstellen. PN oder Email... an die Gewinner mit der Bitte um die Übermittlung der Adresse. Das ist im Rahmen einer Diplomarbeit die leichteste Übung... und faktisch PEANUTS :D


    Ich denke die Sache kann durchaus noch ein gutes, versöhnliches Ende nehmen.


    edits... Rechtschreibteufel

    Du weißt aber schon, dass es bei der IC recht komplexe Wechselwirkungen der Einstelloptionen gibt. Die offengestanden von 80 % ihrer Käufer nicht verstanden werden.


    Da aus der Erinnerung zu zitieren fällt mir schwer... ich hatte vor Jahren am Pedal eines Kollegen mal Hand angelegt und dieses neu justiert. Ich vermute sehr stark, dass Du bislang eine Einstelloption übersehen hast. Es ist meiner Erinnerung nach durchaus möglich, den Pedalwinkel bzw. dessen Entfernung an sich korrekt einzustellen, und trotzdem den Beaterweg falsch! Und das liegt möglicherweise! bei Deinem Pedal vor.


    Da sollte nun mal ein Kollege mit aktueller IC-Erfahrung weiterhelfen


    Und Steve, mach ein Photo, dann wird es viel leichter. Wir möchten für so ein (vermutlich) kleines Problem, keine Doktorarbeit schreiben ;)

    Steve...


    ich vermute Du hast in Sachen Hardware nnicht so viel Erfahrung.


    Wenn der Effekt den Du schilderst stimmt... dann liegt dies wahrscheinlich weniger oder garnicht in der Abnutzung der Beater begründet... sondern vermutlich:


    a.) in einem falschen "Einstellungsverhältnis" des Trittplatten/winkel bzw.
    "Trittplattenweges" zum Schlegelwinkel. Dann wäre nämlich die Folge, dass Du die Trittplatte runtertrittst, der Beater aber trotzdem nicht das Fell berührt.


    b.) Sehr unwahrscheinlich: habe ich allerdings schon 5 mal! bei Anfängern erlebt (wir sind alle Menschen): Die Fußmaschine wurde vor die Bassdrum gestellt und garnicht am Spannreifen arretiert ;)


    Zu den Gefahren: was im jetzigen Fall egal ob meine Erklärungen zutreffen oder nicht, passieren könnte, ist, dass die Feder platzt. Die kann man natürlich problemlos nachkaufen. Platzen deswegen, da sie (wenn Deine Schilderung zutrifft) einem Risiko der Überdehnung unterliegt. Eben weil man die Trittplatte womöglich weiter nach unten durchtritt als normal und dadurch die Feder auch deutlich weiter ausgelenkt wird... immer in der Hoffnung, dass der Beater endlich das Fell erreicht.

    Ich hoffe das Team ist adäquat besetzt, da momentan bzw. vor kurzem noch viele (auch definitiv DJ) auf einer der wichtigsten Musikmessen der Welt in Shanghai waren. Seit 21. Oktober ist die zwar offiziell beendet, aber mitunter verweilen Firmenvertreter nicht nur wegen Abbaumodalitäten sondern diversen anderen Gründen noch ein paar Tage am Messeort.


    Wir werden sehen... sollte keine adäquate Antwort kommen, könntest Du nochmal direkt eine Mail an "Mayyen Lai" von DJ richten. Da wird in jedem Fall englisch gesprochen. Dann gibt es noch einenn recht netten Burschen namens "Chad". Der spricht auch recht gut englisch, weiß einiges von der Firma.


    Also, sollte nix passieren, dann eine PN an mich.

    Ok, verstehe.
    Das Uranus ist fast baugleich mit dem ehemaligen Fame Woodhoop-Set vom Musicstore - wie oben schon beschrieben. Das wurde als 7-teiliges Kit (Anzahl der Trommeln) mit 8 !!! teiliger Hardware vom Store zur Markteinführung für 1333.- Euro verkauft. Später dann billiger!


    Die einzigen mir bekannten Unterschiede: das Fame Maple-Woodhoop-Set hatte nur eine snare. Also nicht noch die zusätzliche Sidesnare in 12 x 7 wie sie teilweise in DJ-Uranus-Konfigurationen erhältlich ist. Außerdem sah das Fame 2 tiefe Hängetoms in 14" und 16" vor, während Deine Uranus-Konfiguration (höchst)wahrscheinlich zwei "traditionelle" Standtoms in 14" und 16" beinhaltet.

    Nochmal zum Fame-Maple-Woodhoop-Set, wie es der Store noch vor ein paar Monaten anbot. Um Dir die ehemaligen Marktpreise vor Augen zu führen (und Fehlschritte zu vermeiden):
    Da sich auch zum Preis von 1333.- nicht allzu viele Käufer beim Store fanden (was schon Beleg dafür ist, wie schwer wir Drummer uns mit No-Name- Produkten tun, selbst wenn die "Trommelanzahl-für´s-Geld-Ratio" in ungeahnte Regionen vorstößt, wie bei jedem Fame/DJ-Set) wurde es später nochmal billiger angeboten. About 1222.- und dann glaube ich kurzzeitig vereinzelt nochmal weiter ´drunter...


    Also nicht zuviel Geld verbraten und auch bedenken (wenn es nicht das letzte Drumset Deines Lebens sein soll): der Gebrauchtpreis derartiger Produkte geht ungerechterweise? erschreckend rapide abwärts. Eben weil diese Marke(n) bzw. Produkte kaum einer kennt... schon garnicht die in diesem Thread zitierten Zusammenhänge ;)

    Zitat

    Danke fuer die Infos erstmal. Hilft weiter. Keiner hat mir allerdings gesagt, ob das mit den Holzhoops eine gute Idee ist und ob das auch laengerfristig haelt....


    Das ist insofern schwierig weil...


    a.) die wenigsten Drummer Woodhoop-Sets spielen
    b.) von den wenigen, noch mal weniger ;) nennenswerte Langzeiterfahrungen vorweisen können
    c.) die kolportierten Gerüchte über die lange Lebenserwartung von Woodhoops sich auf Hochpreis-Markenprodukte wie z.B. die von Yamaha beziehen


    Dir ist da ja nicht mit vagem Gestammel wie "ich vermute blablabla..." geholfen.


    Wer sich in Sachen "Fernost", genauergesagt der Firma DJ in Taiwan (Nationalchina) weiterbilden will kann das hier:
    http://www.wangpercussion.com.tw

    Slightly Off-Topic:


    Es gibt nichts schöneres als mit den kulturell, seit Jahrzehnten verhafteten Betonungen, rhythmischen Prägungen, Silbendehnungen und Tonlagenveränderungen ganz bewußt "Schlitten zu fahren".


    Vielleicht erinnert Ihr Euch an Opa Munster: "Ich gehe jetzt ins LAAAbor". Allein was der Synchronsprecher für diese Kunstfigur geleistet hat, war klasse und zeigte auf unterhaltsame Weise wie höllisch man sich als Zuhörer konzentrieren muß, wenn jemand Silbenfluß, Betonung und rhythmischen Ablauf (liebenswert) anders setzt.


    Wirklich ein ganz interessantes Thema Elehnez, da hier kleine Veränderungen und Abweichungen (selbst wenn Synthax und Grammatik prinzipiell stimmen) die Verständlichkeit für Zuhörer und/oder die Interpretation der (emotionalen) Konnotation massiv beeinträchtigen können. Da merkt man erstmal wieviel mehr Sprache ausmacht...


    Fachdisziplinen dafür gibt es mittlerweile viele... von den Germanisten, Linguisten, über die kognitiven Psychos bis hin zu den digitalen Forschungsstätten der Spracherkennung, Co- und Decodierungssyteme etc. Und nun auch noch wir Drummer ;)

    Ich kann nicht wirklich weiterhelfen.... bis auf einen Hinweis: Die Luftfeuchtigkeit verändert sich durch eure Anwesenheit und euer "Dampf ablassen" beim Musizieren gewaltig. Auch noch über Stunden in ungünstigen Fällen (je nach Lüftung bzw. -Zirkulation und Temperatur) sogar viele Stunden nach eurer Abwesenheit wirksam.... mief.


    Insofern ist der jetzige Wert nicht soo aussagekräftig. Das "schwankt ein wenig" könnte sich im Verlauf einer Probe eigentlich deutlich ändern (je nach den architektonischen Begebenheiten bzw. Lüftungsoptionen vor Ort). Ich kann mich an Proberäume erinnern, wo im Verlauf einer Probe unsere "manifestierte" 8o Atemluft die Wände runtergelaufen ist... während wenn mal wochenlang keiner dort gespielt hat, und man nur zum Abstellen eines Kartons reinging, der Raum (subjektiv) fast staubtrocken wirkte!


    Es ist geradezu erschreckend was 3-4 schwitzende Lümmel aus einem Raum machen können...