Ich glaube aber nicht das es nicht-defekt ist. Vielleicht liegt auch ein Anschlußfehler bzw. schlechte Röhrenselektion etc. vor
Beiträge von Drumstudio1
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Weiß nicht so recht...
... das RB500 habe ich völlig außen vorgelassen. "8" als Richtcharakteristik und Bändchen kenne ich von Aufnahmen persönlich nicht... da fällt es mir dann auch schwer die Klangrelation zu anderen Mikros fair einzuschätzen.
edit... zu spät
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Wie?... was?... beim 800 war der Gain schon deutlich höher als beim 700??? Das wäre dann ja noch schlimmer als ohnehin schon angenommen!
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Chesterhead hat recht!
500 Euro - sind viel zu teuer.... behaupte ich ungesehen!
FINGER WEG.
Jetzt nichts übereilen. Mache Dich bitte mit unserem Forum die nächsten Tage vertraut.
Dann helfen wir Dir gerne Deine 500 Euro so anzulegen, dass Du zufrieden mit passablem Sound trommeln kannst... und es nicht schon Tage später bereust... wie es sicher bei dem Angebot was man Dir jetzt gemacht hat, passieren würde.
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Zitat
Das SCT700 finde ich da zwar auch rel. gut, aber eine Höhenanhebung bedeutet für mich noch nicht gleich brilliantere Höhen oder bessere Auflösung.
Das ist prinzipiell richtig...
... aber da in diesen Preisklassen potientielle Kunden eher selten über ein NEVE oder AMEK-Pult verfügen, würde ich es prinzipiell als Vorteil bezeichnen wenn ein zum Overhead-Einsatz kommendes Mikro eher eine leichte Höhenanhebung hat und tüchtigen Output liefert, als das Gegenteil:
schwaches Signal und muffige Höhenaufzeichnung...... denn die Folge wird sein, dass die Mehrzahl der "Homerecord´ler" an ihrem Mischpult wenn das Mike zu muffig aufgezeichnet hat die Höhen anheben.. mit all den verfluchten Folgen, also die miesen Preamps mehr Rauschen erzeugen, der Sound zwar spitzer und crisper wird aber auch unmusikalisch-agressiv etc. etc.
Auch jegliches Auspegeln/Angleichen von Mikros mit schwächerem Output
z.B. um sich nicht mehr täuschen zu lassen ala dem alten Psycho-akustik-Phänomen "das lautere ist besser", führt bei vielen günstigen- bis Billigmischpulten zu einer oftmals hörbaren Verschlechterung der Signalreinheit. Bei Gitarren oder verzerrt mittenlastigen Instrumenten ist das wurscht - und ist für die meisten Menschen kaum bis garnicht wahrnehmbar. Bei Gesang und Cymbals (beides will man in aller Regel möglichst clean und unverzerrt aufzeichnen) hört man das aber oftmals sehr deutlich. Insofern werden selbst bei Pegelangleichung über das Pult, auch dann wahrscheinlich bei den meisten Anwendern ohne Nummernkonto in der Schweiz, die Outputstärkeren Mikros noch etwas besser und reiner klingen.Matzdrums Befindlichkeiten hin- oder her :D. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er bei den Aufnahmen so unterschiedlich getrommelt hat - als das dies den laschen Pegel des 800 erklären könnte. ich vermute immer noch andere Gründe... wissen tue ich es natürlich nicht.
Mensch ist dieser Thread spannend...
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Ja, korrekt. Das ist ein Rockstar!
Schlimm - schlimm es unter einer deutlich höherwertigeren Produktbezeichnung zu bewerben. Ist jemand von uns so nett und schreibt ihn an? Er hat es sicher nicht böse gemeint und benötigt nur einen Hinweis.
"Gußeiserne Snare" ist auch wieder eine (ob gewollt oder nicht - darüber spekuliere ich nicht mehr) irreführende Aussage. Es ist KEINE Gußsnare.
ZitatDie gusseiserne Tama- Snare hat einen sehr kräftigen Pitch
Bei so einer Formulierung würde man normalerweise "kein Fünkchen" Sachverstand unterstellen. Meine traurige Erfahrung ist allerdings, dass sich seit Monaten immer mehr Verkäufer nur "blöd stellen". Behaupten also das Vorhandensein von Produktfeatures die eindeutig wahrheitswidrig sind... erwecken aber durch lachhaft-naive Formulieren den Eindruck, dass ihr Fachwissen jenseits einer Erbensuppe liegt. Nachweislich ist dies bei manchen Anbietern aber garnicht der Fall. Immer mehr Produktbeschreibungen sind nur auf dusslig-getrimmt bzw. gefaked um sich vermeintlich vor negativen Konsequenzen zu schützen, wenn die herbeifabulierten Produkteigenschaften entdeckt werden.
Eine sehr traurige Entwicklung. Letzterer Abschnitt steht natürlich in keinem Zusammenhang mit diesem Ebay-Angebot. Es kam mir - warum auch immer - kurioserweise gerade jetzt in den Sinn. Eben weil man bei Ebay immer mehr aufpassen muß!
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Naja, fairerweise könnte man ja auch festhalten, dass Röhrenmikes nicht die klassische Overhead-Anwendung sind...
... aber kurioserweise klingt in meinem Gehörgang bei den Aufnahmen das 700 hörbar besser (wirklich passabel) als das 800´er. Und das SCT700 ist doch auch ein Röhrenteil.
Heiße Sache...
Jetzt wäre wiederum spanned zu wissen, ob selbst bei Vocaleinsatz (also eine der klassischen Domänen der Röhren) das 700 das 800 schlägt...
... aber wir sind ja ein Drummerforum!
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Ich muß offen gestehen... als ich das 800 soeben gehört habe... war mein erster Eindruck (in Relation zu den anderen) da stimmt was nicht.
Denn es ist nicht nur die Dumpfheit im Sound, auch der Schalldruck scheint irgendwie minimiert. Oder wirkt das nur an meiner jetzigen Abhörsituation so?
Könnte es sein, dass da irgendwas beim Anschluß nicht gestimmt hat? Oder könnte es sein, dass das Ding (s)einen eigenen Speiseadapter hat und Du die Phantomspeisung des Behringer benutzt hast und letztere etwas "schwächelt"?
Oder unterscheidet sich die Ohmzahl so deutlich, dass es auch im Pegel abzufallen scheint? Fragen über Fragen...
Ich weiß, dass klingt jetzt etwas naiv und stark vereinfacht, aber wenn die 800´er in der laufenden Herstellungscharge so muffig und undynamisch-verhalten klingen... dann würde sich die Overhead-Anwendung (erstrecht in Bezug zum Preis) fast schon verbieten und manches günstigere Modell wäre unbedingt deutlich vorzuziehen.
Noch spannender wäre der Vergleich der no-Namer mit den großen. Z.B. C4000, C414 etc.
Aber das ist natürlich Wunschdenken... ist ja alles auch ein nicht unerheblicher Aufwand.
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Also die wirkliche, echte Yngwie Malmsteen´s Rising Force war die Debüt-Scheibe von 1984. Ein Meisterwerk das weltweit für viele Gitarrenfanatiker
als die beste Instrumentalplatte aller Zeiten gilt. Sie heißt NICHT "War to end all wars". Sondern lediglich Yngwie Malmsteen´s Rising Force.
Sie ist keine echte Instrumentalplatte da sie 2 Vocaltracks beinhaltet
Alles sehr kurios. Die muß man kaufen, wenn man mit lediglich 2 Vocaltracks leben kann. In Sachen Songwriting der Instrumentalnummern geht es nicht besser. Dieses Niveau der Instrumentalnummern hat aber auch ehrlich gesagt in dieser Geballtheit selbst Yngwie nie wieder erreicht.
Die "War to end all wars" CD, die unter dem Bandnamen "Yngwie Malmsteens Rising Force" veröffentlicht wurde ist eine der schwächsten Yngwie CD´s moderneren Datums, kein tolles Songwriting, keine erkennbaren Hooklinies und eine der schlimmsten Produktionen die ich kenne. Die Scheibe ist in die Annalen aller Hifi-Enthusiasten und Engineer-Anwärter eingegangen, als soundtechnische Mega-Katastrophe. Sie kennt fast jeder... nur wegen des miesen, dumpfen, overcompressten Sounds!
Wenn Sie Dir dennoch gefällt, garantiere ich Dir, das alle anderen Yngwie Scheiben Dir noch besser gefallen werden. Lediglich die CD "ATTACK", "Alchemy" und die "Unleash the Fury" sind songwriting-technisch ähnlich schwach. Unleash the Fury hat aber immerhin einen unsterblichen Killertrack! Eben jenen: "Unleash the Fury".
Also Fazit: wenn Dir WTEAW gut gefällt kannst Du alles von ihm kaufen! Denn nahezu alles von ihm ist nochmal deutlich besser.
In Sachen Drummer macht man ohnehin nichts falsch. Yngwie konnte immer unter den besten/bekanntesten Rock- und Hardrockdrummern auswählen.
Barrymore Barlow
Anders Johansson
John Macaluso
Cozy Powell
Tommy Aldridge
etc. etc.EDITS: sollte es unklar geblieben sein?
Yngwie ist immer Yngwie. "Yngwie Malmsteen´s Rising Force" als ARTIST-NAME ist dasselbe wie Yngwie Malmsteen als "Bandhinweis". Es ist kein Hinweis auf stilistische Veränderung oder sonstwas.Die-Hard-Fans betrachten allerdings die Besetzung Jeff Scott Soto, Anders und Jens Johansson, Marcel Jacob und eben jenen Herrn Mahlzahn als die klassiche RISING-FORCE Besetzung. Eben weil es die beste Bandphase war mit dem kreativsten Output. Aber Yngwie benutzt nachweislich den Zusatz "Rising Force" wann immer es ihm paßt... völlig unabhängig davon wen er gerade ge-feuert oder wieder angeheuert hat. Manchmal läßt der den Zusatz weg - dann taucht er wieder auf CD´s und Konzertplakaten auf.
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Auch du Schande... die sehen ja wirklich imposant aus.
Wie aus einem, Marterpfahl geschnitzt! Aber zum rocken eigentlich zu schade bzw. filigran... oder?
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NEIN... nicht zwangsläufig.
Du kannst auf der Rückseite (also vorne nicht schtbar) über dem Riß ein viertel von einem nicht-auseinandergefalteten Tempo-Taschentuch draufkleben. Wiederum mit Gaffa das "Tempo-Teil" fixieren. Dann flattert nichts mehr... aber das Resofell entwickelt dann auch deutlich weniger Resonanz oder "Ton".
Mach´Dich bitte wegen dem Riß nicht verrückt. Viele Drummer kommen gesund bis in hohe Alter und haben nie ein Resofell auf der Bass gehabt
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Im schlimmsten Fall wird bei jedem kraftvollen Kick ein leichtes "Flattern" zu hören sein. Aus dem einfachen Grund, weil an der geflickten Stelle faktisch die Fellspannung nicht mehr wirklich zum tragen kommt. Das tritt häufig bei geflicken Resos auf - aber nicht immer. Sollte das "Flattern" wirklich auftreten, kann man es aber auch durch mehrere Klebelagen ausschalten - dann "resoniert" das Resofell allerdings kaum noch aufgrund der erheblichen Materialverdickung bzw. "Masse-Ansammlung".
Aber nochmals erstmal reparieren. Und wenn Du ein neues kaufst, übe erst mal mit dem alten saubere Kreisausschnitte zu schneiden
Die Lebenserwartung des neuen Felles wird es Dir danken!
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So wie die Fellrundung ausgeschnitten ist, würde ich das Teil einfach notdürftig flicken und "gut is´".
Kleiner Hinweis: ich denke mal der Hauptgrund des Einreißen´s war nicht nur eine gewisse "Ungeschicklichkeit" oder Ungeduld bei der Entnahme des Kissens (ich reiche Dir die Hand, ist mir auch schon passiert... allerdings nicht soo drastisch), sondern die Tatsache, dass die Kreisöffnung eher PERFORIERT
wirkt, als exakt ausgeschnitten.
Zumindest wirkt es auf meinem Monitor so, als seien bei Deinem Resofell viele recht unsaubere "Schnitte" bzw. "nicht sauber zulaufende Schnittansätze" zu sehen. Da ist es dann kein Wunder, wenn bei der kleinsten Belastung ein Schnittansatz auch in Richtung Fellkragen weiterläuft.
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Zitat
Ich hab momentan sehr viel Zeit meine ganze Musiksammlung mal wieder durchzuhören. Dabei fällt mir eines immer wieder auf: Irgendwie scheint die Aufnahmequalität bei professionellen Studioaufnahmen immer mehr abzunehmen. Das muss jetzt nicht immer im negativen Sinne gemeint sein (vieleicht ist "abnehmen" auch nicht ganz das richtige Wort dafür), aber eine definitive Veränderung zu weniger "cleanen" Aufnahmen stelle ich auf jeden Fall durchgängig fest.
Das ist ja mal ein interessantes Statement.
In Bezug auf Deine Hörbeispiele kann ich nix sagen, da ich sie nur teilweise und ausschnitthaft kenne.
Fakt ist aber, das tatsächlich je nach Band (oder Bandphase) und Produzent sowie Engineer-Auswahl auch immer mal wieder "Schritte zurück" erfolgen. Wenn man es so nennen will.
Andere nennen es erdiger, echter, rauher... authentischer ?
Gerade bei manchen Brit(pop)bands fällt mir auf das in den letzten Jahren viele Produktionen deutlich weniger geschliffen und poliert klingen.
Bei den gut auf dem Markt platzierten Bands (in Sachen Absatzzahlen) denke ich, sofern eine Veränderung in Richtung rauherer Sound bemerkbar ist, ist eine bewußte Entscheidung.
Es gibt aber auch andere Bands (teilweise ehemals nicht gerade absatzschwache)... deren Blütezeit marktwirtschaflich betrachtet um ist. Und da kann man dann manchmal! schon dem Sound den gegenwärtigen Produktionsetat zuordnen. Beispiele möchte ich nicht nennen... denn Schadenfreude ist da fehl am Platz. Vielen Bands des Rockgenres geht es tendenziell nicht gut.
Mir fällt dann immer als erstes auf, dass die Kompression völlig falsch eingestellt ist. Das die Aufnahme total "eben" klingt ohne, wirkliches Leben - oder was noch schlimmer ist, manche Instrumente "kommen und gehen". Als würden sie zunächst in einer Nebelbank stehen und schemenhaft erkennbar sein, dann steht prlötzlich bei irgendeinem Akkord eine Gitarrenwand vor einem, die fast erdrückt (manchmal auch den Sänger in diesem Moment aus dem Mix drängt) und 2-3 Sekunden später verschwindet die Gitarrenwand wieder in der Nebelbank. Da zerspringt mir das Herz, da spätestens letzteres jedem Musiker beim finalen Check auffallen muß und solche Artefakte Musik ein Stück weit zerstören. Wenn sie das so trotzdem veröffentlichen kann das unter anderem Bedeuten "mehr Geld für ein sachgerechtes Nachbessern" war nicht da... es gibt sicher noch andere Erklärungsmuster...
Rauher und erdiger muß aber nicht immer kleiner Produktionsetat bedeuten. Siehe oben... manchmal eine bewußte Entscheidung.
Und was nicht vergessen werden darf: in einigen Fällen sind auch die "geleckten", auf trigger oder Sample-Editerung basierenden,
"Millisekunden-akribisch-spurbereinigten-Produktionen", die zunächst professionell erscheinen (wollen), in Fakt recht billig am PC zusammengeschustert. Aber auch hier ist das oft KEIN böser Wille der Band an sich, sondern Sachzwang aufgrund knapper Etats. In Einzelfällen sind auch "Bereicherungsgelüste" potentieller Bandleader denkbar... die am Drummer oder anderen echten Instrumentalisten als erstes sparen... zumindest kenne ich da viele konkrete Beispiele. -
Der von den meisten Firmen verwendete Standard recht! Ganz ehrlich.
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Zitat
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Zitat:
SQL-DATABASE ERRORDatabase error in WoltLab Burning Board (2.3.5): Invalid SQL: SELECT distinct *, DATE_FORMAT(datetime, 'am %d.%m.%Y um %H:%i') as zeitpunkt from Short_Messi_messages where (absender = '3643' AND empfaenger = '503') OR (empfaenger = '3643' AND absender = '503') order by datetime DESC LIMIT 0,5
mysql error: Got error 28 from table handler
mysql error number: 1030
mysql version: 4.0.16
php version: 4.4.2
Date: 12.08.2006 @ 09:47
Script: /forum/messi_view.php?messi_id=458255
Referer:Seltsam, diese Fehlermeldung bekomme ich seit einigen Minuten. Egal welchen Thread ich aufrufe...
Ich kann schon alle Inhalte lesen... aber diese Meldung wird heute den ganzen Tag angezeigt... als hätte ich eine Message erhalten. Bei jedem Thread den ich aufrufe kommt eingeblendet ein Message-Fenster mit diesem Inhalt. Wenn ich versuche nochmal auf Messages dieser Woche mit Kollegen zuzugreifen, scheint es, als wären diese weg!
Zumindest sind diese Messages mit den Kollegen der letzten Tage nicht mehr lesbar. Stattdessen immer dieser "Buchstabensalat". Ist das bei Euch auch so???
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Zitat
SQL-DATABASE ERROR
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mysql error: Got error 28 from table handler
mysql error number: 1030
mysql version: 4.0.16
php version: 4.4.2
Date: 12.08.2006 @ 09:47
Script: /forum/messi_view.php?messi_id=458255
Referer:Seltsam, diese Fehlermeldung bekomme ich seit einigen Minuten. Egal welchen Thread ich aufrufe...
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Off-Topic
Ach´Du Schande... Ludwig, Deine Band hat so ganz nebenbei eine der bestdesignten Websites die ich je erblickt habe... mit einem tollen abgedrehten "Human-Retro-Photostyle-Thema" :]. Das hat mich gerade umgehauen. Origineller geht es nicht. Respekt!
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Zunächst finde ich sehr herausragend, dass Du den Mumm hast Dein Problem hier so offen zu schildern.
Bei mir hat es ein Stück weit "geklingelt". Ich erinnere mich persönlich an viele Proben und Auftritte mit miserablen Hörbedingungen.
Ich denke es ist sehr wichtig, dass Du Dich offen an Deine Mitmusiker wendest. Denn Musikmachen soll richtig Spaß machen und die Situation die Du schilderst klingt schon etwas vom Spaß entfernt.
Ich weiß nicht ob es Dir ein wenig hilft - aber ein konkretes Beispiel was ich mal erlebt habe:
Ich wollte in Proben oft auch etwas ausprobieren dürfen. Einen neuen Break oder einen anderen Beat. Das war dann oft auch an der Leistungsgrenze. Das heißt öfters ging dann etwas schief... Timingschwankungen, oder richtig versemmelt "Crash auf der "1 +" statt sauber auf der "1" etc. Das alleine war nicht so schlimm. Schlimmer war, das ein (ansonsten sehr netter) Bandkollege, dass in Proben aber immer mit einer Kopfdrehung quittierte und einem bösen Blick zu mir. Das hatte mich nach mehreren Wochen immer mehr gehemmt.... die Folge interessante Sachen habe ich garnicht mehr ausprobiert. Die Lust ging flöten... und ich traf die Entscheidung "nö so geht es nicht weiter" und habe den Gitarristen ganz ernsthaft darauf angesprochen, dass ich das nicht mehr will. Er sollte es nach Möglichkeiten abstellen. Ich konnte auch belegen, dass ich selbst bei seinen Verspielern auch kein "WERTUNGSSCHILD hochhalte".
Als wir das offen thematisiert hatten kamen wir in der Diskussion auch darauf, dass selbiges Verhalten auch öfters live vorkam, also wenn sich der Sänger mal verhaspelte etc.
Wir lernten durch diese Aussprache offener mit unseren "Befindlichkeiten" umzugehen und eine bessere experimentierfreudigere Atmosphäre bei Bandproben aufzubauen, von der dann auch manche Gigs profitierten.
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Zitat
aber hier ist es offenbar nicht leicht, einfache Fragen zu stellen, weil man gleich von allen Seiten angemacht wird
Ganz so schlimm ist es hier nicht. Politische Themen ausgeklammert.
Das Problem ist: wie sollen WIR ermessen, was Dir in Sachen Drums bzw. Drumwebsite als informativ erscheint.Der eine interessiert sich für Vintage-Drums (grob gesagt: alte, oder sogar sehr alte, gebrauchte Drums),
Ein anderer sucht Firmenbezogen (so in etwa: "alles interessiert mich wo PEARL draufsteht")...
Andere suchen Tips, Tricks oder Notenmaterial rund um das Thema Schlagzeug.
Es gibt so viele individuelle Interessen unter uns - und mindest ebensoviele individuelle Websites zum Thema Drums.
Dir wurden doch schon einige sehr interessante Tips gegeben. Wenn Du noch etwas genauer angibst, was Dich am meisten interessiert werden hier womöglich FÜR DICH, noch interessantere Websites genannt.Z.B. Bereich Drum-History gibt es bei manchen großen Firmen (z.B. Tama) den ein oder anderen Hinweis wie es bei Ihnen losging und wohin sich ihre Drums im Laufe der Jahre entwickelt haben. Das ist aber in aller Regel nur aus deren Perspektive und wird der Gesamtentwicklung keinesfallsm gerecht.
Ich bin mir sicher das wir firmenunabhängig noch ein paar interessante Websites empfehlen können... also Kollegen da gibt es noch mehr... oder?