Ja, stimmt eindeutig.
"Practice Kit" so wird es geschrieben!
Ja, stimmt eindeutig.
"Practice Kit" so wird es geschrieben!
Practice Kit
Practice Set
Übungs Set
Das sind die 3 geläufigsten Begriffe. Mit denen sollte man bei jedem Anbieter/Händler per Suchmaske etwas finden... sofern er "sowas" überhaupt anbietet.
Edit: Anglistik rules
Frag´ am besten beim dt. Vertrieb (Roland Meinl) nach.
Ich bin mir recht sicher, dass mancher Birken-Kessel noch zu haben ist.
Fernab von den Soundunterschieden wäre auch für den Wiederverkaufswert (vielleicht ja doch irgendwann angestrebt) eine einheitliche Kesselkonstuktion anzuraten.
Zunächst:
Das Set ist doch noch mehr als einen Tag bei Ebay... da wird der Preis womöglich noch etwas anziehen. Also nicht zu früh freuen.
Dieses Set sah ich genau in jener Farbe mal bei einem lokalen Musikalienhändler im Schaufenster. Mitte der Neunziger oder etwas später.
Genau dieser Farbton gefiel mir damals sehr. Sieht in Natura noch besser aus als auf den Bildern. Als ich dann aber durch die Reso-Felle ins innere schaute, waren einige! rumfliegende Späne zu sehen. Und auch viele abgesplißte, dort wo Bohrlöcher waren. Das hatte mich sehr verwundert, da dieses Set ja über dem EXPORT angesiedelt war. Ich sprach den Verkäufer an, der entgegnete "das ist mir nicht aufgefallen, wirklich? Die Verarbeitung ist nicht gut???". Das war offiziell der letzte Tag an dem ich in diesem Laden etwas erworben habe
Jenes Set beim Händler hatte wirklich nicht die beste Verarbeitung - das muß keinesfalls für andere Sessions-Sets von damals gelten. Trotzdem fiel mir die Story des Händlers mit Sehschwäche nun wieder ein...
Unglaublich welche Kreativ-Potentiale hier schlummern!
Sagenhafte Idee... denn die offiziellen Preise sind unverschämt hoch!
Schöne Photos... ohne diese hätte ich es womöglich garnicht geglaubt.
Und jetzt rasch ein Desert holen...
Mal eine andere Perspektive (jeder betrachtet so ein Erlebnis aus (s)einem subjektiven Blickwinkel):
Sei froh, dass Du mit diesen "netten" Musikanten nix mehr zu tun hast. Wenn sich die Damenriege jetzt schon so "erwachsen" Dir gegenüber verhält: mit was mußt Du dann erst auf Tour rechnen, wenn es wirklich mal berechtigte Gründe geben kann, dass die Nerven etwas angespannt sind oder gar blank liegen? Möchtest Du mit denen wirklich die Socken teilen? Da würde ich drei mal überlegen!
Ich meine das OHNE jegliche Ironie: richte ein Gebet zum Himmel und sage "Danke!".
Ich kenne viele Musiker, die stets versuchen durch ihr großes Talent oder auch mal durch geschicktes Taktieren, nach oben zu fallen. Oder das was sie für "oben" halten. Aber "oben" ist nicht per se schön. Eine Clubtour nicht immer Fun und eine Band mit ehemals womöglich tollem Drummer nicht per se eine tolle reizvolle Band für einen neuen Drummer.
Das klingt für viele wie konservativ-altmodisches Gewäsch: aber es gibt auch immer wieder mal einzelne Musiker, die viel lieber im netten, aufrichtigen Band-Umfeld musizieren, als feige und die fresse-haltend anderen Bandmitgliedern alles recht zu machen - nur um sagen zu können "ich spiele in einer tollen Band". In 50 Jahren schert sich kein Schwein danach. Dann zählt für Dich nur: war es gute Zeit für mich oder nicht? Das es mit denen eine gute Zeit geworden wäre, daran habe ich erhebliche Zweifel.
Eine kleine andere Anmerkung: ich liebe ehrliche Selbstkritik. Aber es ist ein typisch "maskulines" Problem von vielen von uns, dass so was meistens nicht gerne gesehen wird. Übrigens bis heute in der dt. Arbeitswelt nicht-existent. Eben weil die meisten denken, "ich muß richtig auf die Pauke hauen, dass jeder sieht wie toll ich bin".
Im Umfeld "Deiner" sehr speziellen Band (so "mannhafte" SMS-Stories ala "du bist draußen" kannte ich bislang nur von Naddl und dem Herrn Siegel) kam das zweifelsohne nicht so gut an. Es gibt immer ein paar Schmalspurtheoretiker, die offenes ehrliches Miteinander nicht schätzen. In Deinem Falle vielleicht hinter Deinem Rücken gemunkelt haben: "wenn der in der Probe schon dauern so viel Unsicherheit und mangelndes Selbstvertrauen zeigt, ob er gut genug ist, dann hält der die Tour erstrecht nicht durch".
Nochmals, das ist NICHT meine Meinung und ich halte so eine Interpretation auch für viel zu naiv. Trotzdem denken sehr viele Menschen so... einfach, simpel... dumm.
So die "Bibbelmann snare" zu diesem günstigen Preis gibt es tatsächlich auch hier:
Ich kenne in der Preisklasse nix besseres... und kann und muß Bibbelmann hier wirklich Recht geben!
Übrigens Bibbel: für Dein vorurteilsfreies Engagement der Firma Peace gegenüber, müßte Dir eigentlich Peace das "goldene Verdienstabzeichen am Bande verleihen". Deine Beharrlichkeit in dieser Sache ist bemerkenswert. Wahrscheinlich geht "manche" verkaufte Bronze snare auf Deine Ausdauer hier im Forum zurück!
Ganz oberflächliche Rückmeldung... da ich die nächsten Tage Aufnahme-Deadline habe.
Ich hatte in manchen Posts darauf hingewiesen, dass ein Drummer mal die IP Signature von Pearl mitbrachte und diese einen wirklich guten Sound und eine tolle Verarbeitung aufwies. Die hatte ich mir sehr genau angesehen. Besonders auch durch das Resofell meine Betrachtung nach Innen gerichtet. Er hatte damals noch 299.- bezahlt.
Ich habe heute meine zum Killerpreis von 222.- Euro erhalten.
Nun einige oberflächliche Hinweise:
Sound sehr schön! Innendämpfer "geschmeidig" regulierbar und makellos in der Anwendung. Da habe ich "früher" als sowas noch die Norm war, ganz anderer Erfahrungen gemacht. Optik von außen: SUPER!
Aber:
1.) Die Kesselinnenverarbeitung ist deutlich schlechter als die vom Drummerkollegen (ich meine seine snare :D)
Es gibt die Schweißstelle bzw. "das" wo der Kessel zusammegführt wird. Die sieht passabel aus... wie üblich bei vielen Snares die nicht gegossen sind oder nicht nahtlos gezogen.
Daneben befindet sich merkwürdigerweise etwa in 2-3 cm Abstand nochmals eine zweite lange "Linie". Klar keine 2. Schweißstelle - aber es wirkt sehr eigenartig und nicht wirklich prickelnd.
2.) Auf der Resofell-Seite gibt es einen sehr kleinen Makel an der Gratung. Man sieht da auch Bearbeitungsspuren... so als wäre der Makel ursprünglich größer gewesen und ein Mitarbeiter hätte danach nochmal Hand an den Kessel gelegt, um es zu kaschieren. Minimalst zwar - darf aber 2006 eigentlich nicht passieren.
3.) Auch sonst sind innen einige eher rustikale Verarbeitungsspuren zu sehen... dort wo der Kessel seine Biegung erfährt... also nicht an der Gratung und nichtr soundrelevant.
Ich werde sie bei dem Preis und dem begrenzten Zeitbudget nicht zurückgeben, möchte aber nochmals einen vielleicht praktikablen Tip geben, wie unerfahrenere Drummer kleine Gratungsmängel erkennen können:
Wenn man die Trommel mit nagelneuen Fellen erhält, diese gegen eine Lichtquelle halten. Nun von oben auf das Fell schauen bzw. auch mal leicht den Winkel zur Lichtquelle verändern. Bei Gratungsmängeln kann man oft erkennen, das das Fell genau dort wo der Gratungsmangel sich befindet, das Licht anders reflektiert. Eben weil das Fell an dieser Stelle nicht richtig eben aufliegt.
Das war mir vor Jahren schon mal aufgefallen... ich hatte es schon vergessen. Bei der Pearl war das Licht aber eine tolle Kontrollinstanz. Denn zunächst sah ich nur das die Gratung an einer klitzekleinen Stelle etwas anders poliert aussah. Der Licht-Reflektionstest hat aber sofort aufgezeigt, dass an dieser Stelle der Verlauf des Felles (da er nicht ganz eben ist) eine andere Lichtwirkung aufweist... also die Gratung das Fell nicht korrekt aufliegen läßt.
Zunächst mit folgenden Bemerkungen stehe ich im groben Widerspruch zu einigen vorher gemachten Kommentaren der sehr! geschätzten Kollegen. So sehr, dass ich lange zögerte ob ich nicht einfach die Klappe halten soll.
Aber: keiner hat bekanntlich die Wahrheit gepachtet (ich schon garnicht) ;)insofern kann man meinem Post ja einfach überspringen. Denn bis heute weiß auch niemand ob wir alle "gleich hören". Also in wie weit unsere (frequenzselektiven) Höreindrücke wirklich identisch in der "Birne" ankommen. Also kommt im Kopf von "Pauken Paule" die Bassdrum von Metallica´s Black Album genauso an, wie im Kopf von "Jupp Haudrauf"? Man weiß es nicht... noch nicht. Seit Jahren Forschungsgegenstand... we will see what the future brings.
Was ich (also völlig subjektiv) höre ist folgendes:
1.) unbearbetete Bassdrum: genau so mies klingt jede! beliebige Kickdrum die annähernd linear aufgenommen wurde - vielleicht sogar mit einem Mikro was nicht das beste ist. Aber selbst mit einem RE 20, D112 oder C4000 klingt, wenn man eine Bass "auf die Schnelle" abnimmt, diese nicht Welten besser. Das ist als Feststellung ernüchternd - für viele, die noch nie selbst aufgenommen haben (und gerade mit dem Kauf von Mikros liebäugeln) möglicherweise sogar schockierend - iss aber so! Natürlich kann man durch eine besser gestimmte (womöglich sogar höherwertigere Bassdrum) und besonders die Position! des Mikros noch einiges "rauskitzeln". Aber radikale Wunder würde ich keine erwarten.
2.) Die bearbeitete Bass finde ich deutlich besser. Das liegt an meiner Gehörprägung von modernen Rockpop, Rock - und Hardrockproduktionen denen ich mitunter lausche. Mit diesem Bassdrum- Sound würde man im Jazz-Trio natürlich zum Gespött, in der Ethno-Folklore-Band die Uso-Flaschen ins Genick geworfen bekommen und vieles mehr, - aber für amateur-ambitionierte Aufnahmetechnik für den "groben Rockbereich" ist das garnicht sooo schlecht. Für mich klingt es als hättest Du abgesehen von der Compressor und Gate-Bearbeitung auch Mitten (in welchem Frequenzbereich auch immer?) deutlich abgesenkt. Das bestreiten in den Lehrbüchern immer alle... faktisch tun das im Rock, insbesondere heftigerem Rock seit Jahren aber ganz viele. Teilweise nicht um minus 2 oder 3 db sondern vieeeeel mehr. Ich traue mich hier den Betrag garnicht zu posten Gleichwohl klingt auch diese Bass nicht wirklich toll. Warum eine Bass alleine auch garnicht toll klingen muß - dazu später.
3.) Nun zu Deinem Wunschsound (diesem 3. Soundsample): Meine Fresse: die snare reißt einem die Birne runter. Sowas dominantes wird aktuell bei vielen Pop-, Rock- und Metalproduktionen gefahren. Teilweise sogar deutlich steriler/agressiver. Aber: selbst wenn hier kein anderer Musiker zu hören ist, wirkt bei diesem Beispiel die Bassdrum eben nicht alleine - sondern hauptsächlich in INTERAKTION mit der übermächtigen snare. Insofern können wir hier garnicht beurteilen, wie weit diese Bass von Deiner bearbeiteten entfernt ist. Das File jetzt zu kürzen- hatte ich keine Lust. Das würde auch inhaltlich noch nicht so viel weiter helfen, da ich Deinen snare-sound nicht kenne. Aus eigener Erfahrung würde ich sagen: die kann niemals so fett klingen - wie diese Soundsample-Snare. Insofern "mußte" bei deiner Aufnahme auch deine Bass viel "nackter" im Mix dastehen.
Jetzt wird es noch komplizierter:
Wenn man viele subjektiv!!!! als druckvoll empfundene moderne Produktionen mit der Lupe (akustisch wie optisch - also auch mal den graphischen Verlauf der Wavefiles) analysiert lassen sich sehr oft (es gibt Ausnahmen) viele sehr merkwürdige Phänomene finden... die man aber nur nachweisen kann, wenn man Spuren mal einzeln abhört und akribisch analysiert:
a.) eine Kick kann im Gesamtmix rattenscharf, attackreich (Patsch), tieffrequent bis man glaubt das Haus stürzt ein (Booooooom) und wohl integriert im Bandkontext erscheinen("ich hör die anderen Instrumente auch noch"). Analysiert man sie dann aber einzeln - bedeutet: man schaltet mal alle anderen Instrumente stumm: klingt sie plötzlich super mies, tot (ohne jeden Nachklang) wie das schlechteste Sample des D4 von Alesis. Als hätte man direkt nach dem Anschlag des Schlegels den Rest des Audiosignals der Kick (insbesondere die Kesselresonanz) wegeditiert (banal: gelöscht... was faktisch auch oft gemacht wird!). Und doch erscheint ihr Sound im Gesamtkontext toll.
b.) Selbst wenn man einen tollen Drummix erstellt zu haben scheint: also die snare klingt klasse im Kontext mit Bass und Overheads... kann dies schon wieder flöten gehen, wenn man den Rest der Band dazu mixt. Die Gründe hierfür wurden jahrelang immer per se in Interferenzen, also Auslöschungen oder Verstärkungen überlappender oder zumindest benachbarter Frequenzanteile gesehen. Das stimmt auch - ist aber wie wir heute wissen nicht unbedingt immer die alleinige Ursache. Viele Effekte, warum etwas eben noch passabel und druckvoll schien und beim Reinschalten von Bass und Gitarre plötzlich der Druck oder die Ortbarkeit der Kick-Drum "weg ist" hat offensichtlich auch mit dem Zusammenführen der Spuren in digitaler Produktionsumgebung zu tun. Was zunächst wie "dummes Gewäsch" klingt, haben viele Musiker, Freunde und Kollegen in den letzten Jahren immer wieder stirnrunzelnd feststellen müssen. Fügst Du mehrere Instrumente auf einem analogen Amek oder Neve- Pult zusammen klingt alles viel einfacher kontrollierbar und justierbar (in Bezug auf die Lautstärke und Klangverhältnisse der einzelnen Instrumente) als bei vielen Systemen der rein digitialen Mix-Ebene. Viele Musiker stellen das fest. Das hat auch nix mit der altbackenen Sichtweise "Analog ist immer wärmer als Digital" zu tun. Erklärungsansätze für dieses Phänomen gibt es bereits viele... aber das führt hier zu weit.
Will heißen: es ist garnicht so einfach trotz den tollen Plug-ins und "Alice im Wunderland"- Optionen vieler Multitracker oder PC-Systeme im Audiobereich ein wirklich hohes Klangniveau und vor allen Dingen ein homogenes Bandprodukt zu mischen. Wer das schafft hat viel geackert, oder ist ein tolles Mixing-Talent. Das es letztere sogar recht zahlreich gibt ist für mich immer wieder mit großem Erstaunen und Respekt feststellbar. Aber leicht ist es keinesfalls!
c.) Auch ein anderes Phänomen kann einen tagelang Ausbremsen. Die schwer vorherzusehenden Wechselwirkungen des "Soloschalters vs. Gesamtmix" bewirken besonders in vielen rein-digitalen Produktionsumgebungen manchen Irrlauf. Will heißen, man glaubt die Kick ist nicht "fett genug", erhöht immer mehr den tieffrequenten Bassanteil (womöglich noch einen subharmonic-Expander eingeschleift). Folge: der Gesamtmix wird immer "breiiger". Man bewirkt als genau das Gegenteil von dem was man wollte: nämlich keine fette, ortbare, drückende Bass" sondern auslaufende "Himbeermarmelade" die alles verschmiert.
Wichtig ist aber noch in jedem Falle... und das erklärt die doch sehr unterschiedlichen Antworten:
Es gibt radikal-unterschiedliche Hör-Erwartungen, die heutzutage ganz besonders Musikstil- bezogen sind. Wenn Du Rock, "Rockpop mit Druck", kommerziellem Punk (ja das gibt es) oder gar Metal machen willst, kommst Du an einer sicher monatelangen Hörschulung durch Lauschen des Audiomaterials des finnischen Edelstudios Finnvox nicht vorbei. Dann sei Dir herzlich alles empfohlen, was in den letzten Jahren ein Herr "Karmila" dort gemischt hat. Viele mit gutsortiertem CD-Archiv der Sparte "ROCK" werden sich wundern, wie oft sie von diesem Herrn in ihrer CD-Sammlung lesen könnten... wenn sie das kleingedruckte im Booklet beachten würden Er ist seit etwa 10 Jahren maßgeblich an der Manipulation und "Pervertierung" unseres Hörempfindens in Sachen Drumsound durch unzählige CD-Outputs verantwortlich. Aber in seiner extremen Weise ist er genial, gleichsam richtungsweisend/bestimmend und seit Jahren produktionstechnisch für viele andere Studios sowie deren Sound-Engineers prägend. Aber nochmals: die Sounds seiner Drums haben mit dem Klang eines Akustiksets so wie es im Proberaum klingt oder wenn man es mit 2 Neumännern aufnimmt, nichts mehr zu tun. Garnichts!
Wenn Du eher nostaligisch geprägte (rückwärtsorientierte) Rockproduktionen liebst, dann kann man in "The Darkness"-Produktionen reinhören, die auch gerade in Bezug auf die schön schmutzigen, "laid-back" bis "out of time" Gitarrenläufe ein fantastisches Lehrstück sind. In Sachen Sound-Mix und engineeing auch für viele aktuelle Brit-Pop-Bands gültig. Aber nochmals betont: ein ganz anderes/eigenständiges Mixing-Paradigma!
Wenn Dir nach Jazztrio zumute ist (kann aber nicht sein, bei dem Soundsample was Du als Referenz geladen hast ) dann kann man feine CD-Mitschnitte erwerben, wo mitunter nur eine Handvoll (dafür aber hochkarätige) Mikros zum Einsatz kamen... und oftmals produktionstechnisch sehr wenig bis garnichts editiert oder manipuliert wurde.
Es lassen sich unzählige andere, eigenständige Klang- Mixingwelten in diversen "autonomen" oder annähernd abgrenzbaren Musikstilen finden. Sie alle prägen das Gehör (und Erwartungshaltungen "wie muß eine Kick" klingen) ihrer jeweiligen Zuhörerschaft. Dies ist einer der Gründe für die divergierenden Antworten hier... und auch der Grund weshalb manche Websites zum Thema Homerecording (neben einer handvoll wirklich guter & brauchbarer Hinweise) weiter von vielen realen Produktionsalltagen entfernt sind, als Marilyn Manson von Ernst Mosch.
edits... ich habe es nicht so mit der Rechtschreibung... hatte es auch noch nie!
Ich vermute auch Klaus Ruple... http://www.krdrums.de.
Es gibt ja mehrere Händler, die Peace Drums im Programm haben.
Ich wüßte nicht warum es etwas anderes als Maple sein sollte...
Dafür und die besondere Holzbearbeitungsmethode ist diese Snare ja seit vielen Jahren berühmt.
??? Überleg doch mal... wieviele Drummer Bubinga-Sets in den letzten Jahren spielten. Parallel dazu schau mal in den damaligen Preislisten nach.
Die Bubinga Mischkessel mit Birke die Wayne Schlegel besonders interessieren und die wirklich bezahlbar sind, gibt es doch erst seit wenigen Monaten.
Empirische Langzeiterfahrungen kann man nur aufgrund eines ausreichenden Testpools von Modellen erstellen. Genau den gibt es aber nicht, da wenige Jahre vor der jetzigen Bubinga-Offensive keine (K.E.I.N.E) nennenswerten Bubinga-Stückzahlen verkauft wurden. Daran sind die hohen Preise möglicherweise nicht alleine schuld. Nicht jeder steht auf "Schrankwand-Funier-Optik"... und auch die ständigen Hinweise auf limitierte Modelle in der Frühphase der Bubinga-Etablierung machten allenfalls Freaks aufmerksam als die Masse von Drummern von einer wirklich angestrebten dauerhaften Serien-Etablierung durch einen Konzern zu überzeugen.
Erst jetzt 2006 startet Tama durch und bietet wenn man akribisch zählt 3-4 "Bubinga-infizierte" Sets genauergesagt Serien an. Übrigens marketing- und Modell(Pflege)-technisch eine Meisterleistung - firmenpolitisch intern sicher hart diskutiert. Denn sowas birgt immense Risiken. Aber der Markt scheint das Konzept ja begeistert aufzunehmen. Auch ich bin sehr interessant an den Sets.
Nochmals: logisch betrachtet kann es außerhalb der Hoshino-Enwicklungsabteilung KEINE Drummer geben, die wissen, wie sich die von Tama gefertigten Bubingakessel bzw. Bubinga-Mischkessel auf Dauer bewähren.
Aber ich wollte die Diskussion hier keinesfalls abwürgen und freue mich, wenn sich nachher ein Hoshino Mitarbeiter hier äußern sollte, oder plötzlich 15 Bubinga-User, die ihr Set schon vor Jahren gekauft haben wollen... hahaha.
ZitatWie sind denn hier so die Langzeiterfahrungen mit Bubinga
?
Das mußt Du Nostradamus fragen. Wie sollen wir hier über Langzeiterfahrungen Auskünfte geben, wenn gerade mal seit wenigen Monaten Tama diese Sets anbietet....
... und vorher in der Drumgeschichte Bubinga fast ausnahmslos allenfalls mal als einzelne Funierlage verbaut wurde.
Oder wolltest Du wissen wieviel Zeit Termiten brauchen einen Ahorn-Kessel zu "dematerialisieren" und ob sie für Bubinga länger benötigen?
Zitatvor neuem take den pitch der trommeln (speziell snare --> rimshots) anpassen. dazu am besten nen kleinen take nach dem soundcheck hernehmen.
Stimmt! Da hat Tim das wichtigste überhaupt erwähnt. Gerade im Zusammenhang mit Punch-ins oder Sessions an Songs über mehrere Stunden oder das Weiterführen eines Songs an einem anderen Tag lebenswichtig... und wird doch so oft vergessen.
Sticks wiegen bzw. Paarweise nach Gewicht und gleichem Klang! ordnen. Auch die Ersatz-Sticks sollten sich entsprechen.
Den gleichen Klang stellt man am einfachsten auf dem Ride fest.
Trotz aller Studiofinessen ist oftmals noch hörbar wenn ein Drummer nach einem Punch-in den linken und rechten Trommelstock versehentlich getauscht hat... und plötzlich das Ride höhenreicher und brillianter klingt.
Die Dinger gab es von Ludwig kurzzeitig tatsächlich. Ich meine in den neunzigern. Lange bevor der ganze mega-peinliche OCDPPDPOFPAKIFA- Hype losging mit ihren Snares mit rundem Loch bzw. Löchern.
Tendenziell behaupteten Hersteller durchlöcherter Snares immer sie würden lauter. Empfand ich persönlich nicht sooo deutlich.
Prinzipiell wird der Sound aber deutlich CRISPER! Insbesondere der Teppichsound wird (schwer zu formulieren) dominanter.
Dem einen gefällts - dem anderen garnicht. Eine sehr subjektive Sache. Dies ist auch der Hauptgrund, warum immer mehr Drumfirmen (Odery, DW etc.) "massakrierte" Snares anbieten, bei denen man das Ausmaß der Öffnung (faktisch die "crispness") über Hebel oder sonstige Mechanismen regulieren kann.
Blind sollte man sowas keinesfalls kaufen... es sei denn, der Preis ist wirklich sehr günstig.
ZitatSicherlich besser als die beiden oben genannten!
Ja, eindeutig!
Großes Sorry... aber warum willst Du wieder im Trüben fischen?
Spar lieber etwas länger. Das EX-Drumset ist für seine Preisklasse ein sehr ordentliches Set. Aber die Snare (ich besitze oft je nach "Kontostand" zwischen 3-4 davon) ist wirklich schwach, matt und leblos . Meiner Meinung nach seit einigen Jahren das mit Abstand schwächste Glied in der EX-Ausstattung.
Kleiner Tip: spar etwas und kaufe für 222.- (wenn es denn Pearl sein darf) die Ian Paice Signature snare (toller, recht flexibler Alround-Rock-Sound sowie beeindruckend edle Ausstattung und Verarbeitung) oder etwas auf dem Gebrauchtmarkt.
Eine Snare about 110.- Euro ist selten gut im Sound. Mir ist zumindest noch keine untergekommen.
Bei doppeltem Budget geht bei akribischer, ausdauernder Recherche bei Restposten oder Kampfpreisangeboten allerdings schon manchmal soundtechnisch die Sonne auf.
Ich hatte lange Zeit diverse Yamaha Fußmaschinen. Seinerzeit konnte ich diverse Federn anderer Hersteller anbringen. In aller Regel kein Problem.
In ganz seltenen Fällen muß man das Federende minmal biegen, um sie in das Aufnahmestück einführen zu können. Das trifft aber auch für einige andere Hersteller und deren Pedale zu.
Was für einen Multitracker hast Du?
Wieviel Eingangskanäle hat er? Bzw. wieviele Signalquellen können GLEICHZEITIG auf jeweils eigene Kanäle aufgezeichnet werden?
Fragen über Fragen... und im Prinzip müßte man noch 20 mehr stellen.
Aber beantworte erstmal die ersten 2 - dann sehen wir weiter.
Dein Kondensatormikro könnte man als Overhead-Mikro (grob umrissen: "für die Becken" verwenden.