??? Überleg doch mal... wieviele Drummer Bubinga-Sets in den letzten Jahren spielten. Parallel dazu schau mal in den damaligen Preislisten nach.
Die Bubinga Mischkessel mit Birke die Wayne Schlegel besonders interessieren und die wirklich bezahlbar sind, gibt es doch erst seit wenigen Monaten.
Empirische Langzeiterfahrungen kann man nur aufgrund eines ausreichenden Testpools von Modellen erstellen. Genau den gibt es aber nicht, da wenige Jahre vor der jetzigen Bubinga-Offensive keine (K.E.I.N.E) nennenswerten Bubinga-Stückzahlen verkauft wurden. Daran sind die hohen Preise möglicherweise nicht alleine schuld. Nicht jeder steht auf "Schrankwand-Funier-Optik"... und auch die ständigen Hinweise auf limitierte Modelle in der Frühphase der Bubinga-Etablierung machten allenfalls Freaks aufmerksam als die Masse von Drummern von einer wirklich angestrebten dauerhaften Serien-Etablierung durch einen Konzern zu überzeugen.
Erst jetzt 2006 startet Tama durch und bietet wenn man akribisch zählt 3-4 "Bubinga-infizierte" Sets genauergesagt Serien an. Übrigens marketing- und Modell(Pflege)-technisch eine Meisterleistung - firmenpolitisch intern sicher hart diskutiert. Denn sowas birgt immense Risiken. Aber der Markt scheint das Konzept ja begeistert aufzunehmen. Auch ich bin sehr interessant an den Sets.
Nochmals: logisch betrachtet kann es außerhalb der Hoshino-Enwicklungsabteilung KEINE Drummer geben, die wissen, wie sich die von Tama gefertigten Bubingakessel bzw. Bubinga-Mischkessel auf Dauer bewähren.
Aber ich wollte die Diskussion hier keinesfalls abwürgen und freue mich, wenn sich nachher ein Hoshino Mitarbeiter hier äußern sollte, oder plötzlich 15 Bubinga-User, die ihr Set schon vor Jahren gekauft haben wollen... hahaha.