Beiträge von Drumstudio1

    Das tragische ist, dass die meisten Menschen die Ernsthaftigkeit (die reale Belastung und Auswirkung) von Hörschäden erst begreifen, wenn sie selbst einen erlitten haben.


    Klar, Menschen sind unterschiedlich. Leider auch in ihrem Lernverhalten. Mancher lernt schon effektiv am "Modell": Charly fast an die Herdplatte und verzieht schmerzverzerrt das Gesicht... also halte ich meine Flossen besser davon fern. Andere müssen erst selbst lange dran fassen, um zu kapieren, dass sie das freiwillig nie wieder tun werden.


    Das fatale: Hörschäden sind keinesfalls mit temporären, wieder heilenden Gesundheitsbeeinträchtigungen vergleichbar. Hörschäden bzw. -Traumata sind oftmals irreparabel - besonders wenn nicht zügig gehandelt wird. Also keinesfalls mit abheilenden Blasen des banalen oberen Beispiels vergleichbar. Somit stellt sich für annähernd zurechnungsfähige Menschen die Frage einer Selbsterfahrung in Bezug auf Hörschäden nicht.


    Seit frühester Trommelei nutze ich verschiedene Methoden um die Lauscher zu schützen. Auch bei fast !!! allen Konzerten die ich besuchte.


    Bis auf eines: 1987 sah und "hörte" ich in der Festhalle Frankfurt Bad Company mit dem Headliner Deep Purple ("The House Of Blue Light"-Tour). Bad Company war vom Gesamt-Mix überraschenderweise dermaßen leise, dass ich meinen Gehörschutz rausnahm. Man konnte sich parallel zur Musi noch gut verbal verständigen. Dann folgte Deep Purple (und abgesehen vom grotttenschlechten Mix) wurde die Grundlautstärke innerhalb des Sets von Track zu Track permanent hochgefahren. Mit 22 Jahren seinerzeit fand ich es irgendwie uncool nun das einzig folgerichtige zu tun, und den Hörschutz wieder zu verwenden. Ich dachte "Zähne zusammenbeißen". Gehörtechnisch ignorierte ich ganz deutliche Anzeichen der Hörorgane: die Ohren taten weh... bzw. fühlten sich an wie unter "massivem Streß und Druck". Ganz schwer zu beschreiben.


    Stunden später, während der Dusche nach dem durchgeschwitzten Konzertbesuch und immer noch dröhnendem Kopf merkte ich, (so lächerlich es klingt) das schon das Wasserplätschern rechtsseitig viel dumpfer klingt als links... und völlig anders als sonst. Total Crazy.


    Ich vertraute darauf, dass es die nächsten 2-3 Tage besser würde. Es wurde nicht besser.


    Jahre später, hatte ich das erste Mal im Leben eine Mittel- und Innenohrentzündung und mußte zum Arzt. Der wollte parallel zu seinen Untersuchungen der Entzündungen einen Hörtest machen. Ich sagte "gerne, aber ich weiß, dass ich rechts einen massiven Höhenabfall habe". Da kam es zum "Streit" (wenn man es so nennen mag) mit dem "Gott in Weiß", der mit lauter Stimme (mein armes, armes Ohr) zu einem Exkurs zum Thema medizinische Diagnostik und Ausbildungsreferenzen anhob: Wie ich mich als Laie erdreisten könnte komplexe Meßtechnik und seine diagnostischen Kenntnisse in Frage zu stellen etc. Kein Mensch könne bei sich selbst frequenzselektive Hörverluste diagnostizieren, dies sei unmöglich!!!!!!!!! Gerade deswegen sei doch die teure medizinisch-diagnostische HNO-Technik geschaffen worden. Ich bestand auf meiner Meinung (konnte aufgrund der massiven Schmerzen der Entzündung leider nicht so heftig über ihn und seinen "Hampelmann-Auftritt" lachen wie ich gerne gewollt hätte) und sagte, ich sei u.a. Musiker und könne den Hörverlust unmittelbar auf ein Ereignis/Hörtrauma 1987 zurückführen und sei mir dabei sehr sicher.


    Er schickte mich entzürnt und abwertend dreinblickend zur Hörkabine und einer Assistentin. Da wurde man verschiedenen Meßtönen ausgesetzt. Keine Ahnung, ob sich die/seine Meßtechnik bzw. Meßdiagnostik (es sind Jahre vergangen) heute unterscheidet??? Damals konnte ich durch die Scheibe der Hörkabine einen Plotter sehen. Der hatte eine X und Y-Achse auf der Linien gezogen/gedruckt wurden. Das komische war, das bei der Zeichnung im Verlaufe meines Hörtests ein Teil der Messgraphik völlig abseits der X und Y-Achse eingetragen wurde. Ich dachte damals: es gibt 2 Möglichkeiten: der Plotter ist dejustiert oder mit meinem Gehör stimmt massiv etwas nicht.


    Und nun kam es zu einer unvergesslichen Szene. Der HNO-Gott-Kaiser (übrigens aus Langen) empfing mich mit der Plottergraphik in der Hand in seinem Zimmer. Seine sehr ernste Miene verheißte nix gutes. Ich dachte erst, er weist mich nochmals auf seine übertolle Qualifikation hin oder will mich sonstwie ein 2. mal doof "anmachen".


    Und dann setzte er an: "Oh... hmmm... tja wie soll ich sagen.... sie... hmmm... haben tatsächlich wie sie selbst sagten rechtsseitig eine massive Hörbeeinträchtigung im Bereich hoher Frequenzen". Es folgte eine längere (diesmal sehr differenzierte - soweit ich es beurteilen kann- und besorgte!) Erläuterung meiner Lebens- und Alltagsbeeinträchtigung, die mir mein Hörschaden schon bringt bzw. bringen wird... sollte er sich noch weiter verschlimmern.


    Damit die Story nicht überheblich meinerseits ´rüberkommt:
    Meine aus Doofheit selbst verschuldeteten Fehler waren mindestens 2
    1. Kardinalfehler war ohne Gehörschutz im Konzert zu verweilen! Und eindeutige Warnhinweise des Körpers "cool" und "Mannhaft" zu ignorieren!
    2. nicht sofort nach dem Konzert einen HNO Arzt aufgesucht zu haben. Stattdessen Tage, Wochen, Jahre vergehen zu lassen. Vielleicht hätte ein durchblutungs-förderndes-Medikament oder eine Sauerstofftherapie bzw. sonstige Therapiemöglichkeiten wenige Stunden/Tage nach dem Konzert helfen können, die Nervenzellen im Ohr zu retten??? Aus heutiger Sicht spekulativ. Ich wünschte ich hätte es zumindest versucht.


    Fest steht:
    Toningenieur hätte ich seit 1987 nicht mehr werden können. Auch der langgehegte Traum von einer tollen, edlen (teuren) Stereoanlage, die ich eines Tages zur Belohnung nach harter Arbeit zum Ausklang des Tages nutzen wollte, ist ausgeträumt. Meine Wahrnehmung der Stereowirkung ist beeinträchtigt da kein ausgewogener Mix bei gleichem Höhen-Anteil des rechten/linken Kanals "in meinem Kopf ankommt". Auch bei vielen Alltagsgeräuschen (sofern hohe Frequenzen kennzeichnend sind) muß ich mich hauptsächlich über das linke Ohr orientieren. "Audio-philer-Frührentner" läßt grüßen.


    Wer sowas cool findet, ist nicht ganz dicht. Ich würde vieles geben, um mein Gehör in den Zustand vor!!! 1987 zurückzuversetzen. Es geht nicht!

    Zitat

    Da muss man JB fragen ob ein 1973 gekauftes 2002er frisch genauso klang wie ein heutiges Neues. Die 1000/2000/3000 gab es zu kurz um darüber Aussagen zu treffen. Bei den 505 würde ich auch geringe Schwankungen erwarten.


    newbeat


    Das ist genau das Kernproblem. Wahrscheinlich kann kein Mensch (auch nicht der von mir sehr! geschätzte JB) einen differenzierten Klangeindruck jahrzehntelang im Gehirn konservieren. Jetzt wird mancher einwenden "klar kann ich, die tolle Melodie XY habe ich vor 30 Jahren auch nur einmal im Radio gehört, trotzdem kann ich sie noch pfeifen". Dat is´ allerdings was völlig anderes. Differenzierte, komplexe Soundgefüge bzw. Höreindrücke sind in aller Regel ganz schnell verblaßt (traumatische Erlebnisse Autocrash & sonstige Katastrophen mal ausgeklammert) und etwas völlig anderes als Melodien.


    Insofern ist das mit dem Vergleich aus der Erinnerung sehr schwer. Dazu kommt, dass unser Gehör im Laufe der Jahre in bezug auf die Wahrnehmung hoher Frequenzen permanent nachläßt. Als Baby werden quasi viele von uns mit 20 Hz bis 20 Khz Wahrnehmungsfähigkeit geboren, quasi voll Hifi-tauglich... mit meinen 39 bin ich mittlerweile meilenweit davon entfernt. Somit selbst wenn wir jahrzehntelang unseren Höreindruck konservieren könnten, würde HEUTE das selbe Becken in unserem Kopf anders klingen bzw. ankommen :)


    Noch wichtiger ist die unter Musikern lebenswichtige Hörerfahrung oder Gehörschulung... wie auch immer man es nennen mag. Im Laufe der Jahre werden wir in aller Regel (skurrilerweise trotz obengenannter Frequenzeinbußen) immer differenzierter Musik wahrnehmen. Die Proberaumaufnahme, die man als 16-jähriger noch als super-tight empfand gerät jahrzehnte später beim nostalgischen wiederhören mit gereifter, differenzierterer Musikwahrnehmung zum "Timing-Lacher No.1". Ähnliches natürlich auch in Bezug zur Diskriminanzleistung bei Sounds. Ich stelle immer wieder fest wie viele sehr junge leute sich sehr schwer tun Soundunterschiede zwischen Becken herauszuhören. Einzelne können mitunter schwer feststellen, welches Ihnen als "besser" oder "wertiger", "klangvoller" oder sonstwas erscheint. Mit zunehmender Hörerfahrung gelingt es aber vielen Musikern tatsächlich nicht nur differenzierter Sounds wahrzunehmen, sondern sie auch viel exakter in Worte zu fassen. Nicht nur banales ala "ist lauter", sondern wesentlich genauer: "ist höhenreicher, spricht schneller an, klingt etwas kürzer aus" und viele, viele andere Attribute so zu formulieren, dass wir gemeinsam den Eindruck haben, vom selben Objekt zu reden :)


    Natürlich haben viele verschiedene Klangeinschätzungen auch immer wieder mit Geschmack zu tun. Aber (ob wir wollen oder nicht) auch sehr viel mit obengenannter Hörerfahrung. Beides ist natürlich auch oftmals eng verwoben. Schon allein daraus resultieren dann immer wieder ganz viele Mißverständnisse... man möchte ja auch keinem Entgegenschmettern "warte 10 Jahre, dann kannst du differenzierter hören" :) Das wäre vermessen und arrogant.


    Diese Diskriminanzleistungen bzw. differenzierte(re) Wahrnehmungsfähigkeiten gibt es allerdings in fast allen Lebensumwelten und ist keinesfalls auf uns Cymbal-Freaks beschränkt. Mich hat früher schon immer sehr beeindruckt, dass angeblich Eskimos für die Kältezustände "Eis" zwischen 10 und 20 verschiedene Wörter zur Unterscheidung der Stadien haben. Bei mir sind es nur 4: Schnee, Eis, Wasser, Schneematsch :)


    Zurück von den Eskimos zu uns Drummern: eine weitere große Wirkung auf unser Hörempfinden und dessen Veränderungen im LAufe der Zeit haben natürlich auch die Medien und die uns umgebende Hörkultur. Ob wir wollen oder nicht: die prägt uns ja quasi permanent: Autoradio, Kaufhausgedudel, Werbejingles im TV etc. Was vor 20 Jahren als druckvoller state-of-the-art Drumsound galt, kann mitunter heute (klar, es gibt auch Ausnahmen) viele nicht mehr begeistern und gilt nicht selten als "flach und matt". Wenn man einige "Compressed to fuck"-Aufnahmen der letzten Jahre ala Aerosmith oder Bon Jovi mit Aufnahmen mancher Surf- oder Beatbands der frühen 6o ´er vergleicht (wo manches Studio nicht einmal von der Existenz eines Compressors wußte)... merkt man wie massiv die audiotechnischen Veränderungen und demzufolge Hörgewohnheiten sich in wenigen Jahrzehnten gewandelt haben.

    rapid...


    Betrifft "Grün"-Fetisch:


    Die 505 waren in der Anfangszeit garnicht grün gelabelt. Sie hatten einen total kleinen Serienschriftzug in Schwarz.
    Da war lediglich die Nummer 505 etwa in dieser Größe eher subil aufgedruckt.


    Die Übergroße 505 Schrift mit dem gestylten grünen Logo tragen somit nicht alle 505 Cymbals... sondern die modernenen.


    Nur das keine Verwirrung auf dem Gebracuhtmarkt entsteht: es gibt schwarze mit sehr kleiner Beschriftung (die älteren 505) und die modernere variante mit riesen zahlen in grün.


    Es war der selbe Wandel, der sich auch bei den 602 vollzog. Die eines Tages für ihre modernere Auflage eine blaue Schrift erhielten.

    Zitat

    Ob du dann allerdings auch den gleichen Sound wie Porcaro aus den Becken holst, ist ein weiteres Fragezeichen


    Göttlich!!! :)


    Thumbs up Hilite Freak!

    Zitat

    2002er sind da verlässlicher. Eine gute und günstige Alternative zu 2002ern sind übrigens 505er!


    Richtig, man könnte sogar behaupten die 505 sind für Gebrauchtmarktfans ein Geheimtip. Da oftmals recht günstig zu bekommen (gewesen?)


    2002 und 602 haben streng betrachtet soundtechnisch NICHTS miteinander gemeinsam. Der Klangunterschied ist meiner Meinung nach ähnlich groß wie der zwischen 2 gänzlich verschiedenen Cymbalherstellern!


    Ich empfand früher die überwiegende Mehrzahl der 602 Cymbals als "feiner, subtiler und geschmeidiger" im Sound. Die 2002 Pendants (wie gesagt man kann sie eigentlich schwer vergleichen) waren massiger, lauter, aufdringlicher (bitte keine Palastrevolution :)

    amilo


    Das ist leicht erklärt: Der Umtausch erfolgt (wenn er denn stattfindet) nur über den Händler, wo du es erworben hast. Kaufbeleg bereithalten!


    Stell dir vor du gehst zu einem Musikshop deiner Region und hälst denen ein defektes Becken vor die Nase, welches du billig bei einem Online-Versand und EBEN NICHT bei diesem regionalen Händler erworben hast.


    Was glaubst du, wie erfreut er ist ein Becken für dich einzuschicken, welches du dann eines Tages bei ihm als neues wieder abholst?


    :)


    Das kostet ihn nur Zeit und gewissen Verwaltungsaufwand, und seine Motivation wird gegen Null gehen. Sollte einem der anderen Drummerkollegen hier ein Musikalienhändler einfallen, die sowas gerne macht, dann bitte umgehend posten. Das wäre dann das Musikgeschäft des Monats!!!

    SCS

    Zitat

    wie gleitet man denn mit dem stock am kessel entlang???


    Das war von mir vielleicht (etwas) zu schlüpfrig formuliert :) Ich habe bei einem Fill einfach nicht genau genug gezielt und bin zwischen Snare und 10" Tom mit dem Stock gegen letzteres geschrammt. Aber ehrlich - mit wenig Schlag-Energie... und doch sind die Folgen deutlich sichtbar.


    @der kleine Prinz


    Thanks. Mein Thread ist aber weniger als "ich weiß nicht, dass Pappel irre weich ist" gemeint, sondern offengetanden als augenzwinkernder Hinweis (siehe leicht ironische Thread Überschrift) und gleichsam gewisse Warnung: Beim ELX (bzw. Pappelsets) stets höchste Vorsicht walten lassen. Sehr anfällig das Holz.


    Ich versteige mich (aufgrund dieser 2 banalen Vorkommnisee mit deutlich sichtbaren Spuren) zur These: für mich persönlich etwas zu anfällig!

    Manch einer wird sich erinnern, dass ich in irgendeinem mir entfallenen Thread schilderte, dass ich vor Monaten mal mit Rods an einem ELX-Tom (Baujahr 2004, alle Pappel) leicht vorbeischrammte und dadurch die Lackierung und die Holzoberfläche leicht beschädigt wurden.


    Heute bin ich leicht mit einem Trommelstock am Kessel "vorbeigeglitten" (die Sehkraft und Zielgenauigkeit läßt im Alter eben leicht nach :) und entdecke prompt eine deutliche Delle im Kessel.


    Das ist... sorry... scheiße!


    So leicht sollte ein Drumkessel nicht einzukerben sein. Habe ich so auch in 25 Jahren drumming noch nie erlebt. Schade und seltsam. Wie sehen denn dann erst Pappelsets aus, die man viel live nutzt ???


    Also Pappelbesitzer, entweder auf dauerhafte nette Optik nicht so viel Wert legen... oder das Drumset mit Samthandschuhen anfassen.

    KickSomeAZZ

    Zitat

    Was du auf der CD hörst, entspricht nicht ganz dem natürlichen Klang


    Richtig!!!


    Dazu gibt es noch mehrere Varianten:
    - Was du auf der CD hörst, entspricht garnicht dem natürlichen Klang
    - der Lieblingsdrummer hat sich im Studio für ein anderes Beckensetup
    entschieden von dem wir möglicherweise nie erfahren werden...

    Sowas ist einfach erklärt:
    Es liegt an den großen Mengen die größere Vertriebe logistisch ordern. Die bestellen ja keine Bassdrum per Luftpost aus Japan.


    Insofern darfst du davon ausgehen, wenn von 4 Monaten die Rede ist, dass bei der nächsten großen Bestellung von Musik und Technik in Marbung ein Container-Schiff in Japan ablegt, welches neben vielen, vielen Drumsets auch irgendwo "versteckt" deine Bassdrum geladen hat.


    Zum Thema "verstehe ich garnicht, dass Luftpost sooo teuer sein soll":
    Ich werde nie vergessen, wie Ian Paice mal bei einer Drum-Clinic 1982 oder 1983 auf der Musik Messe Frankfurt sagte, dass er auf jedem Kontinent (bzw. in oft besuchten Tour-Ländern) bei Freunden in irgendeiner Garage Drumsets von sich gelagert hat. Eben weil die Fracht-Transportwege so langsam sind und Luftpost vieeeeeel zu teuer sei. Da würde er mit seinem Konzept besser fahren. Ich weiß noch das mir damals mit meinen 17-18 Lebensjahren sofort durch den Kopf ging, das "sowas" wohl einen Stardrummer ausmacht... war damals irgendwie ein faszinierender Gedanke überall auf der Welt eigene Drumsets gebunkert zu haben :)

    Vorsicht:
    Es gibt die "authentische Starmount-Version" die spezielle Gußreifen!!! nutzt, die bereits mit den starmount-typischen Bohrungen versehen sind.


    Und dann (siehe ein Post über mir) die Hoop-Grip Version für geflanschte Spannreifen... die sich logischerweise mit jedem Drumset vertragen sollte, welches geflanschte Spannreifen aufweist. Also auch mit Artstar 1, Artstar II oder Artstar Esprit.


    Aber nochmals: Die abgebildete Hoop-Grip Version bezieht sich auf geflanschte Reifen und funktioniert auch nur dort. So wie sie (vor der etablierung des NEW Superstar) auch beim Rockstar zu finden sind.

    fwdrums


    So, jetzt hast Du mich total positiv überrascht.
    Denn das "free-floating System von Jellinghaus" kennt in Deutschland kaum noch jemand. Das boten die auch mal für alles an: also auch bei Toms. Anfang der Neunziger war das.


    Also, Buddie mehr Infos. Da können wir alle noch was lernen!


    Kollegialer Gruß

    Zitat

    Veranstalter fragt, wieviele Plakate sie benötigen, kommt meisstens die Antwort "4-5 Stück reichen!"
    Warum nur 5 Stück?


    Obiges Statement ist göttlich. Denn genau so haben wir es auch ab und an erlebt. Jetzt könnte man als Optimist vielleicht noch denken: naja, diese Veranstalter stützen sich mehr auf Pressearbeit oder ziehen DIN A4 Kopien und hängen diese dann in Shops... etc. ... wenn es nur so wäre.


    Das tolle ist das wir 2 mal erlebten, dass wir nach dem Aufbau beim Gig in Nebenräumen der Veranstalter unsere 5 Plakate neben einem Bürotisch quasi auf der großen Ablage fanden. Und das, obwohl im Vertrag stand wir sind verpflichtet rechtzeitig!!! jene Poster abzugeben.


    Nur von dem Verwendungszweck "große Ablage oder gar Papierkorb" stand nix im Vertrag. Ohne Worte!


    Natürlich sind auch das gewisse Ausnahmen, aber beim Zitat klingelte es sofort bei mir und die Episoden waren wieder vor dem geistigen Auge aufgetaucht. :)

    Zitat

    Das mit dem langfristig (über Jahre hinweg) erweitern kannst du bei den meisten Herstellern vergessen...Pearl zum Beispiel betreibt Turbomodellpflege; jede Serie wird permanent überarbeitet oder ersetzt/abgesetzt..


    Wenn es dir wurscht ist ob dein neues 10er TomTom plötzlich doch wieder durchgehende Böckchen hat und die geiche Farbe einen grossen Tick heller, dann kauf dich langsam durch das Programm.


    Besser wärs was wirklich gutes zu kaufen und halt etwas Knete zusammenzutragen und dann komplett erstehen was du wirklich willst!


    Wow! Seltenheitswert :)
    Genau so sehe ich das auch!!! Nix hinzuzufügen.

    OK, verstehe.


    Trotzdem ich vermute mit 85% Wahrscheinlichkeit, dass er schon vorher da war!


    Zitat

    was die verpackung anbelangt ist der verkäufer laut ebay dazu verpflichtet es ordnungsgemäß zur post zu bringen.es muß anständig verpackt sein. da könntest du dich vielleicht auch nochmal an ebay wenden vorausgesetzt du besitzt die verpackung noch , die du dann wiederrum zur post bringen musst ..........kontrolle .....


    Nur mal phantasiert: wenn ich (was ich nicht bin) kriminell veranlagt wäre, und hätte ein kaputtes Thin Crash Becken, was ich als intaktes Becken deklarieren und für viel Geld verkaufen will... dann würde ich es auch sehr schlecht verpacken... ratet mal warum ???????

    Ich finde die Tips in Bezug auf Transportschaden und Post gut (sofern sie zutreffen :-). Damit kenne ich mich nämlich garnicht aus und muß da die Klappe halten.


    Trotzdem muß ich nochmal hartnäckig bleiben (da ich mehr oder weniger unfreiwillig immer mal wieder auf Betrüger von Drummern stoße und auch immer dafür bin und mithelfe Betrügereinen zu ahnden)...


    Könntest Du mir noch eine Frage beantworten...sehr schade dass es nicht mit dem PIC klappt.


    Anyway... der Riß ist nicht zufällig irgendwo an den Stellen die seltsamerweise bei dem Eaby-Pic nicht zu sehen sind ???? Bei mir geht immer die Phantasie durch... aber es ist schon komisch und a-typisch, dass das Becken nicht komplett beim Ebay-PIC NICHT komplett abgelichtet ist.


    Streng genommen ist das Bild ohnehin recht mies. Wahrscheinlich hätte man das Becken auch als Komplettbild nicht als rissig erkannt....


    Trotzdem irgendwie auffällig, dass es so eigenartig abgelichtet wurde. Auch die Reaktion und der Tonfall des Verkäufers (zumindest das was Du gleich zu Anfang deines Threads gepostet hast, klingt sehr verdächtig, nach Profi... ihr wißt was ich meine.... klar, ich kann auch irren)

    Hi,


    super-ärgerlich.


    Bitte Picture posten oder zumindest die Beschreibung "umlaufend" präzisieren. Natürlich gibt es Cymbalrisse die je nach Verpackung beim Transport auftreten könnten. Gerade bei Thin Crashes oder womöglich Paper-Thin´s...


    Aber der Riß könnte (rein theroetisch natürlich nur...) auch schon vorher bestanden haben... und beim Drumming vor dem Ebay-Verkauf aufgetreten sein.... - also nicht beim Transport. Ich habe immer schlimme Phantasien... insbesondere bei EBAY (leider immer wieder durch schlechte Erfahrungen von befreundeten Drummern genährt!).


    Also, Pic wäre gut!