KickSomeAZZ.
Thanks!
Ich habe auch zwischenzeitlich mit Coty per PN Kontakt aufgenommen. Ich möchte zu anderen Sachen dieses Threads nicht Stellung nehmen, da ich unser Forum nicht zur Werbeplattform machen möchte.
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@Scarlet
Die Soul Circus habe ich (noch nicht). Verfolge das immer auf melodic Rock com.
Der Jacob ist wirklich spitze. Auch schon zu Malmsteen Zeiten. Mir hat der (Blasphemie!) sogar immer noch etwas besser als der Sheehan gefallen.
Tja und Soto... auweiah der Mann ist wirklich spitze. Leider ist ihm bislang der große Durchbruch versagt geblieben. Gerade auf Malmsteens INSPIRATION CD von 1996 (nochmal ein Ebay-Tip) singt er bei einigen Tracks unglaublich gut und sehr variabel.
Auch auf dem Queen Tribute Dragon Attack ist er bei 1-2 Tracks irre gut in Szene gesetzt.
Die Referenz für seinen Gesang in jungen Jahren ist übrigens Malmsteens "Marching Out" CD von 1985. Da war er "about" 20. Unglaublich geiler neo-classical Hardrock mit Killer-Vocals und den besten Gitarren-Soli von Yngwie.
@Scarlet
Talisman ist mit das geilste was es in Sachen Funk-Hardrock gibt. Die Peppers parallele sehe ich aber nicht so
Ich mag die Peppers nicht... sorry. Talisman steht in jedem Falle in einer ganz anderen Galaxie
high above the rest ![]()
Ich freue mich aber irre, dass dir Talisman mundet. Ganz wichtig: Humananimal Part II hat zwar weniger CD-Spielzeit ist aber musikalisch genauso ein Volltreffer zwischen die Augen wie Humananimal (Part I). Also unbedingt besorgen!
Mitte der achtziger gab es die Pearl 880. Zigtausendfach verkauftes Pedal und bis auf minimale Optik-Unterschiede weitestgehend identisch mit der P100.
Für sie gab es ein Pearl-Anbauteil, welches an eine Pearl Einzel-Fußmachine montiert werden konnte. Und zwar an die linke Säule und nicht!!! an die Aufnahmestelle für die Achse wo die Kugellager sind. Klingt jetzt utopisch, funktionierte aber tadellos.
Ich besaß dieses Anbauteil 2 mal und spielte es jahrelang. Ich habe auch heute wieder eine P100... sehe also, dass sich da mechanisch nicht viel getan hat.
Der Unterschied ist nur: damals war die P880 ein Top-Modell...
Heute ist die P100 das Einstiegsmodell. Sollte ich noch ein Photo finden poste ich es noch...
Sowas könntest du möglicherweise auf dem Gebrauchtmarkt sehr günstig finden. Wie gesagt es funktioniert und die Laufeigenschaften waren nur unwesentlich schlechter als die einer heutigen P100 TW.
Wem nicht nach der Suche bzw. Vintage-Materials ist, der sollte natürlich lieber gleich eine NEUE schöne Doppelfußmaschine kaufen ![]()
Kann nur zustimmen: NICHTS!
Klar findet man bei Ebay immer mal ein paar verirrte oder verwirrte, die für kaputte Becken was zahlen.
Einige Musik-Shops, Drumlehrer (ich natürlich auch) verschenken regelmäßig kaputtes Material an Leute, die damit noch was basteln wollen (stacken, Effekt-Sounds erzeugen etc.). Aber Geld dafür verlangen ???? Ich weiß nich!
Fazit:
1.) Vom Wegschmeißen rate ich ab!
2.) Mach jemand eine Freude damit, der es wirklich noch einsetzen will.
Das gab es vor 10- 15 Jahren recht häufig. Teilweise auch in leichten Abwandlungen z.B. 22" x 20.
Die mittlerweile fast in Vergessenheit geratene Firma "Capelle" war dafür sehr bekannt.
Wirklich testen konnte ich nur Remo in der Frühphase ihrer "Acousticon"-Markteinführung. Da hatten mich die 22 x 20 (oder war es 22" ???) allerdings "umgehauen" in Sachen Tiefbass und Zwerchfell-Stimulation ![]()
Die Bassdrum klang, als wäre sie abgemikt und für einen Studiomix gemischt. Total crazy, fett und beeindruckend. Da mag der Acousticon Werkstoff aber auch eine Rolle gespielt haben.
Das alle BD-Kessel egal von welchem Hersteller und mit welchem Material gefertigt so fett klingen, wenn man entsprechend lange Bassdrums baut, habe ich hiermit also keinesfalls behauptet ![]()
Es ist auch mit etwas Phantasie durchaus vorstellbar, dass zuviel Tiefbass und tieffrequentes "Gewummer" nicht jeder Band oder jedem Mix gut tut. Was "alleine" isoliert mächtig und fett klingt, kann auch für manchen Mischer nerven, oder unkontrollierbar werden... zumindest für die eher unerfahrenen.
ZitatDas heisst, dass DW-Sets oder Masters/Masterworks-Sets mit schwarzer Hardware genauso gefährdet sind? Im Grunde genommen ein starkes Stück, denn die Preise für Black Hardware (Pearl-Stands sind als Black Modell teilw. so teuer wie das Chrom Modell) sind nicht ohne ... dafür sollte man auch Qualität und nicht nur "cooles Aussehen" erwarten können.
Jetzt stichst Du genau mit dem Finger in die Wunde ![]()
Genau soweit kann/darf ich nicht gehen, weil mir in Sachen Black Hardware/Galvanisierung/"Pulvereinbrennung" einfach jegliche seriöse Fachkenntnis fehlt! Ich persönlich denke, dass bei Hochpreis-Serien diese Special-Oberflächenbeschichtung wahrscheinlich so gut wie technisch machbar gelöst wird, wahrscheinlich besser als beim ELX. Aber da fehlen mir die Kenntnisse. Ich zitierte nur einen Metallurgie-Experten einer Materialprüfungsanstalt, der sich mit derartigen Fragen viele Jahre lang beschäftigt hat. Natürlich muß der nicht die Weisheit gepachtet haben. Vielleicht sind auch zwischenzeitlich die technischen Möglichkeiten deutlich besser geworden, Metall-Oberflächen dauerhaft in Schwarz zu "verkleiden"/beschichten/versiegeln ????
![]()
... ich weiß es ehrlich nicht. Bin aber (stets) skeptisch!
@ Rasha
Ich bezog mich aber auf meine Hochpreis Yamaha Galgenarme der späten achtziger der 900´ er Serie aus JAPAN. Und auch dort gefertigt!
2 mal CS912 plus Stack-add-on von Yamaha. Und da bin ich mir nicht sicher, ob die dem gleichen Fertigsstandard der billigsten Yamaha Hardware Serien von heute entsprechen.
In jedem Falle ist Yamaha´s aktuelle 600´er Serie in Indonesien hergestellt und nicht in Japan!!!
Das bedeutet nicht das sie deswegen schlechter verchromt sein müssen. Bitte nicht falsch verstehen. Es ist gut möglich das Yamaha auch das Qualitäts Management exportiert hat (so wie seinerzeit bei der kurzzeitigen Übernahme von Premier in England ![]()
Trotzdem erscheint es mir nicht Fair Hochpreis-Produkte mit gehobener Einstiegsklasse (oder meinetwegen unterer Mittelklasse) Hardware oder Drums zu vergleichen.
Bei meinen Uralt-Teilen der Yamaha 900ér Galgenarme finde ich es schon spitze, dass sie trotz übelster Behandlung durch mich
kein bisschen rosten, während einige No-Name billig Produkte bei mir massivst Rost ansetzten... obwohl sie erst wenige Jahre alt und nie im Live-Einsatz oder Garagen-Muff-Klima verwendet worden sind. Vielleicht ist eben genau sowas der Grund, warum Qualität manchmal (natürlich nicht immer) etwas teurer ist...
Und damit kein falscher Verdacht aufkommt: ich besitze 2 ELX eines von 2003 eines von 2004 und finde ihr Preis/Leistungsverhältnis ziemlich gut und durch andere Firmen schwer zu knacken...
Trotzdem sollte man bei aller Loyalität zum ELX nicht Porsche mit VW-Käfer vergleichen. Das ist irgendwie unfair. Somit könnte ich gewisse klitzekleine Macken am ELX bei diesem niedrigen Preis eher akzeptieren, als wenn ich bei einem Drum Customizer mir ein hangeschnitztes Set mit von hand aufgetragener "pulversierter"Drumhardware kaufe, dafür 5000 Euro hinlege und nach einer Woche feststelle, dass sich die schwarze Beschichtung der Hardware löst. Got it ???
ZitatDa EX ja ebenfalls aus Pappel-Holz sind: Denkst du, dass die Roadtauglichkeit sehr darunter leidet? Ich meine, durch die Folien des EX ist das Holz ja eher geschützt als bei der Lackierung des ELX.
Um ehrlich zu sein ich habe immer (nicht nur hier im Forum) die These vertreten, dass die angebliche "geringere Empfindlichkeit" durch folierte Kessel irgendwie Blödsinn ist. Denn eine richtige Schramme wirst Du auch in der Folie erkennen. Klar ist eine Folie ein gewisser Puffer, aber eine total verschrammte Folie sah für mich immer genauso doof aus, wie ein total verkratzter lackierter Kessel.
Wie gesagt bei meinem Cobalt ELX war die Schramme durch Rods sehr schnell "drin". Jetzt möchte ich aus verständlichen Gründen natürlich nicht empirisch überprüfen wie viel schneller bei meinem Pappel-ELX weitere Schrammen zu erzeugen sind, gegenüber älteren Philippine Mahagony Sets. Ich behaupte auch (noch) nicht, dass die Pappel-Gratung, wie manche vermuten sehr gefährdet sei. Ich habe mein 2003 Autumn Fade in intensivst Nutzung und da ist (noch) nix zu sehen in Sachen Schäden. Man muß auch immer bedenken wie günstig das ELX in Bezug auf die mitgelieferte solide Hardware und Gesamtaustattung ist. Der ein oder andere Haken muß wahrscheinlich dabei sein... ???
In Sachen Roadtaulichkeit: ein Drumset wird eben selten im Wohnzimmer gespielt
Insofern eben gut aufpassen und trotzdem mit Schrammen leben lernen. Gehört eben dazu auch wenn es weh tut.
Bislang habe ich mit schwarzer Hardware nur wenig Erfahrung. Mein Simmons der frühen neunziger war in Sachen Haltbarkeit der schwarzen Hardware eine Katastrophe. Damals hatte ich aber den Verdacht das das Black von der Firma die für Simmons die Hardware fertigte einfach "drüberlackiert" ist. Beim neuen ELX ist noch alles OK... aber vor vielen Jahren hat mir mal ein Metallurgie-Freak genau erläutert warum prinzipiell IMMER egal ob galvanisch oder "sonstwie" pulverisiert jede hochwertige, langzeit-industrieerprobte Verchromung diesem optischen BLACK-TREND in Sachen Haltbarkeit überlegen ist. Ich konnte ihm schon damals weder fachlich noch inhaltlich folgen. Aber seine Sätze tauchen sofort wieder auf wenn ich bei Drummerkollegen mal Schwarze Hardware und ihre Kratzer sehe...
Mein Lieblingsbeispiel ist immer die Yamaha Verchromung (obwohl ich längst nicht alles der Yamaha Hardware per se gut finde, Yamaha hat gerade im Ahrdwarebereich auch schon echten Murks "engineered"). Wenn ich aber überlege, was ich mit jahrzehntealten Yamaha-Galgenarmen alles angestellt habe
(ich meine in Bezug auf Drumaufbauten und Belastung) dann ist es mir völlig rätselhaft wie es sein kann, trotz vieler Schrammen und massiven Verbiegungen noch kein Millimeter Chrom abgeplatzt ist. Das ist wirklich aller Ehren wert.
Trotzdem: es ist bislang von mir ein Vorurteil... da ich fachlich nicht begründen kann, warum die meisten schwarzen Hardwareteile die ich bei Drummern sah schneller ihre Beschichtung verloren haben.
Außerdem ist es vielleicht auch nicht statthaft hochwertige Verchromungen z.B. der Yamaha Hochpreis-Hardware mit Black-Hardware des ELX für das Einsteigersegment gegenüberzustellen???
Denn wir wissen auch alle wie miserabel viele Verchromungen von No-Name-Anbietern sein können...
Durch UV-Licht gehärteter Lack, würde ich vermuten...
Pearl wirbt seit 2003 damit, dass sie den Lack durch ein UV-Verfahren dünner auftragen können, wobei dadurch die Kessel (angeblich) besser schwingen/klingen ![]()
Ich habe da manchmal eher "freche Gedanken" und denke, dass neue Verfahren ist vielleicht auch billiger... aber kann mir da kein seriöses Urteil erlauben. Der Lack ist aber eindeutig sehr dünn aufgetragen.
Mich stört bei den meisten alternativen Tomhalterungen (Starmount, RIMS, RIMS-Clones) das die Toms eindeutiger "nach oben und unten" vibrieren als es früher vor der Entstehung alternativer Tomaufhängungen möglich war, als die Toms bei stabilen Tomaufhängungen noch recht starr waren. Wenn man (was natürlich viele nicht wollen bzw. tun) double flams auf toms spielen, will, ist dieses leichte Schaukeln der Präzision bei Double-flam breaks sehr abträglich, da sich ja die reale Entfernung des Toms zum Stock permanent (leicht) verändert... hoffentlich nicht zu kompliziert beschrieben. Fakt ist, dass double-flam-breaks über ISS für einige Drummer wesentlich besser und prägnanter "flutschen"... dafür hat man die beständige Tonhöhenveränderung durch permanentes ISS-Verstimmen... quasi Teufel mit dem Beelzebub ausgetrieben ![]()
Zur I.S.S Stimmstabilität in Zusammenhang mit geflanschten Reifen, wurde schon viel berichtet.
Ich liebe I.S.S aus optischen Gründen (außerdem "schaukeln" die Toms in aller Regel weniger als mit RIMS oder der Tama "Starclassic"-Aufhängung)...
...aber die Verstimmung nach 2-3 Minuten Spiel ist schon eine harte Nervenprobe, die ich zwar aushalte, aber nicht jeden Kollegen fröhlich stimmt.
Die schwarze Hardware sieht toll aus. Hier habe ich in Bezug auf die Langzeit-Haltbarkeit große Vorurteile. Bislang ist zum Glück noch alles Black! Ich fasse allerdings mein "Kobalt-Set" (erstrecht nach der seltsamen Rods Erfahrung) nur noch mit Samthandschuhen an.
Schneider...
ich glaube Deine Frage ist/war ernst gemeint ![]()
Mit den Gratungen habe ich (noch) keine Probleme...
Auch mein 2003 ELX (hat wie bereits erwähnt auch schon Pappel) zeigt trotz monatelanger heftiger "Schüler-Attacken" keine Macken.
...aber mir ist neulich was komisches passiert, was mich doch etwas beunruhigt. Nicht lachen bitte!
Ich nutze das Cobalt Fade ELX gegenwertig nur mit Triggerhead Triggerfellen und Rods zum kurzzeitigen abendlichen drumming bzw. in der Mittagspause. Ich bin neulich mit den Rods beim Spiel irgendwie abgerutscht und zwar leicht unter dem 10" Tom Schlagfellspannreifen vorbeigeschrammt. Tatsächlich ist dort nun eine deutliche äußerliche Beschädigung/Einkerbung des Kessels zu sehen. Ich bin mir sicher, dass beim Auspacken des Sets alle Kessel 100% in Ordnung waren. Es wäre ja auch komischer Zufall, wenn genau dort, wo ich mit Rods vorbeischramme, schon vorher eine Beschädigung war. Ich befürchte diese Pappelkessel sind sehr!!!! weich. Also besser äußerste Vorsicht walten lassen. Außerdem ist der neue Pearl-Lack seit 2003 wirklich nur hachdünn. Da ist wirklich null-Puffer Wirkung oder gar Schutz gegeben. In sofern eine amtliche Warnung an alle GROBMOTORIKER.
Ich hätte nie gedacht, dass RODS !!!! so eine destruktive Wirkung haben können. Andererseits wenn man mal mit einem Finger über einen einzelnen! Rodstab fährt, bemerkt man schon die recht spitze "Wirkung"... und die hat bei Pappel wohl einen starken Effekt. Also besser genaustens auf die Felle zielen!
Da habe ich große Zweifel.
Ich erwarb 2001 zwei identische EX Sets. Recht grobe (miese) Verarbeitungsqualität der Kesselinnenlagen. Späne zu sehen... etc.
Dann erwarb ich 2003 ein Pearl ELX !!! Set in Autumn Fade. Denn schon wenige Monate vorher auf der Messe 2003 fiel mir auf, dass die Kesselverarbeitung so viel besser geworden zu sein schien.... im Vergleich zu meinen EX Sets von 2001.
Mein Autumn Fade glich dann auch tatsächlich in der Qualität dem, was ich auf der Messe 2003 sah. Die Händler sprachen immer noch von Mahagony. Das Holz war aber viel heller und konsistenter im Schichtaufbau. kaum noch Farbunterschiede zwischen den Schichten. Dann erwarb ein Schüler ein 2003 EX Set und auch hier gab es plötzlich dieselbe Qualität der Kesselverarbeitung und das helle Holz. Somit konnte das nicht ELX-typisch sein.
Vor wenigen Wochen erwarb ich ein ELX in Cobalt Fade der 2004 Version, also die neuen Böckchen, BD-Klauen, Hardware etc. Also die offizielle !!! neue Pappel Version. Es hat dieselbe Holzverarbeitung und dieselben hellen Holzschichten wie meine 2003 Version.
Ich denke das entgegen mancher Händleraussage und möglicherweise auch manchem Katalog bereits seit dem Modelljahr 2003 eine andere Holzart bei EX und ELX verbaut wird. Also nicht mehr Mahagony (Philippine Mahagony oder was auch immer) sondern Pappel.
Liebe Kollegen,
ich hatte versprochen mich um die Klärung der PDP FX bzw. Basix Custom 2003 Ähnlichkeit bzw. Wertigkeit zu kümmern. Vor wenigen Tagen erhielt ich aus seriöser Quelle genauere Informationen mit der Bitte die Quelle nicht zu nennen und auch mit der klaren Ansage die Informationen nicht 1 zu 1 in einem Forum zu posten. Ich persönlich finde das suboptimal, kann mir aber an einer Hand abzählen welche Gründe es geben könnte...
Ich möchte Euch und mich allerdings nicht in "Kaffeesatz-Leserei" in Bezug auf die Ergründung der Motivlage obengenannter Aufforderung verwickeln. Aus diesem Grunde habe ich mich für folgenden wiederum nicht! optimalen Modus entschieden: Ich werde in den nächsten Zeilen u.a. Infos listen, die ich in den letzten Wochen recherchiert habe bzw. mir zugänglich gemacht wurden. Ich werde Infos aus seriöser Quelle und Infos aus meinem Erfahrungshorizont mit Basix Custom 2003 und PDP FX einfliessen lassen. Das hat zwar den großen Nachteil, dass man mir u.a. unterstellen könnte, ich wolle meine Aussagen bestätigen (wer aufmerksam weiterliest wird sowieso an 1-2 Stellen vom Gegenteil überzeugt) oder andere "niedere" Beweggründe meinerseits vermuten. Auch wird das Lesen dieses Posts sehr unübersichtlich, da man immer sortieren muß, welche Aspekte subjektiv von mir gefärbt sind und welche die der seriösen Quelle(n) sind. Ich denke aber diese Unterscheidung bekommen zumindest die geschulteren und aufrichtig an diesem Thema interessierten Leser hin. Mit diesen Nachteilen kann ich leben, nehme aber den Beitrag gerne zurück, wenn jemand darum bittet bzw. Anstoß nimmt.
Der Vorteil dieses Vorgehens ist, dass ich dem Wunsch der Infoquelle(n) nachkomme.
Zunächst zum einfachsten Teil:
In meiner Auflistung der von mir gehörten Soundunterschiede habe ich mich immer auf Toms und Bassdrum bezogen und nur von dem längerem BD-Kesselmaß 22 X 18 von PDP gesprochen (gegenüber Basix Custom Version 2003 mit 22 x16). Soundunterschiede bei faktisch identischem Tom-Kesseln müßten ja dann nur durch die unterschiedliche Tomaufhängung, die verschiedenen Felle und Kessel-Hardware erklärbar sein. Das schien mir unmöglich... ich/wir habe(n) dabei aber übersehen, dass die Tomkessel faktisch UNTERSCHIEDLICHE Kesselmaße haben.
Hier die genaue Tom-Größen-Auflistung:
10x9 Basix PDP 10x8
12x10 Basix PDP 12 x9
14x12 Basix PDP 14x11
Somit weisen PDP FX und Basix Custom 2003 unterschiedliche Kessel, genauergesagt Kesselmaße auf. PDP wirbt ja öfters mit den "FAST-Sizes" aber ich habe offengestanden darauf keinen Blick verschwendet ![]()
Jetzt wird es komplizierter:
Die Kesselgratung wird nicht nur im selben Werk von derselben!!! Maschine vorgenommen, sondern auch die Lackierung ist identisch, was PDP FX und Basix Custom angeht.
Dies ist zunächst für mich verwunderlich. Mancher Kollege wird sich erinnern, dass ich große Zweifel an einer identischen Gratung bzw. identischen Birkenholzselektion hatte. Zum Holz bzw. der Selektion unten mehr. Ich konnte bei den Sets die ich selbst aufgebaut habe folgendes feststellen. Die ersten 2-3 PDP FX Sets die ich aufbaute zeigten beim Blick ins Innere des Kessels und von oben auf die Gratung deutlich unterschiedliche Holzlagen (mögliche Altersunterschiede, Lagerungsfaktoren) Ganz besonders fiel mir bei diesen Sets auf, dass die voll sichtbare Kessellage Innen sehr viele "punktuelle", dunklere Holzverläufe aufweist, die mit viel Phantasie an das äußere! Maserbirke Finish meines alten Force Sets erinnerten. Mein Eindruck bislang im Vergleich zum Basix Custom war, dass scheinbar PDP FX zumindest einzelne (doch hoffentlich) höherwertigere Birkelagen verbaut. Wichtig ist mir aber darauf hinzuweisen: bei den letzten 2 Sets die ich vor wenigen Wochen/Tagen aufbaute findet sich im Kesselinneren keine besonders augenfällige Optik mehr... und kein nennenswerter optischer Unterschied zum Basix Custom 2003.
Die Holzlagenanzahl und Holzsorte Birke ist identisch.
Die Holzselektion/Vorauswahl ist für PDP FX rigider/strenger. Auch die Qualitätskontrolle ist für PDP FX rigider als für Basix Custom.
Abschließend bitte ich nochmals um ein klein wenig Verständnis für diese eigenwillige "Aufklärungsarbeit". Ich bin damit selbst nicht zufrieden. Ich hoffte auf ein eindeutiges "JA" oder "Nein".
Ich gehe davon aus, dass wir mit unserer Frage bezüglich des Vorhandenseins oder Nichtvorhandenseins genau definierter Unterschiede zwischen Basix Custom und PDP FX in einen sehr sensiblen Produkt- bzw. Markenrelevanten Bereich vorgestoßen sind....
Ob beispielsweise die Holzselektion wirklich strenger in Bezug auf die Qualität ist (oder nur Lippenbekenntnis um einen höheren Preis "nach Außen" zu rechtfertigen) können wir natürlich schwer nachprüfen...
ups... Vorsicht... die Tama Superstar Sets die ich erinnerte Ende 70´ er haben Birke/Maple Mischkessel. Also NICHT Mahagony das im Imperialstar verbaut wurde.
"Modernere" Superstar Sets hatten, wenn ich es richtig erinnere, reine Birkenkessel. Zumindest wird das bei Sammlern oft kolportiert. Wann die Umstellung auf reine Birkenkessel erfolgte, weiß ich nicht. In Bezug auf Tama/Superstar sind mir leider alle Kataloge von 1978 - 1983 bei einem Wasserschaden vernichtet worden ![]()
Hallo Hilite Freak,
danke für die nette PN.
Ich habe mich in diesem Thread lange zurückgehalten... da ich obwohl ein guter Kumpel von mir 1980/81 ein riesen Imperialstarset spielte (und ich selbiges auch ab und an:-) - ich zwischenzeitlich viel in Sachen Imperialstar schlichtweg vergessen habe.
Was ich noch weiß ist, das Tama erwähnte, dass es Mahagony-Kessel seien, die in der Imperialstarserie im Unterschied zur Superstarserie verbaut wurden. Allerdings fand sich dieser Hinweis eher selten... und
Marketingtechnisch sehr defensiv platziert. Vielleicht auch Beleg dafür, dass im Unterschied zu Ahorn oder Birkensets die Holzbestandteile des Imperialstar doch nicht so nennenswert Edel waren ??? Ist aber Spekulation!
Wie bereits richtig erwähnt wurde, kam die Zola Coat Lackierung/Versieglung/Beschichtung zur Anwendung über deren Soundauf- oder Abwertung sich bis heute die Geister scheiden.
Ich fand den Sound damals spitze... aber "so what" ich war 14 und meines Wissens erst mit 20 in der Lage ein Set gut zu stimmen. Außerdem klang mein Luxor von damals schlecht... und fast alles andere besser ![]()
Insofern ist mein Soundurteil von damals "nischt" wert. Ich habe es zu lange nicht mehr gehört um mir ein Urteil zu erlauben.
Ich kann mich auch erinnern, dass 1-2 Kollegen jener Zeit nicht immer runde Kessel monierten. Trotzdem muß ich anmerken, dass mir persönlich bis heute keine nennenswert unrunden Imperialstarkessel in die Hände fielen.
Verwirrenderweise meine ich mich aber noch daran zu erinnern, dass die früheren Sets des Imperialstar diese Kesselverdickung/Verstärkung hatten, während die "neueren", kurz vor Einstellung der Serie darauf verzichteten. Ich könnte schwören ich hätte about 1983 mehrere OHNE Kesselverstärkung gesehen.
Mich hatte damals am meisten interessiert das mein damaliger Drumhero Brian Downey ein Imperialstarset (wenn auch nur kurzzeitig) spielte. In zig Katalogen und Werbebroschüren jener Zeit toll abgelichtet... obwohl er sich ganz schnell auf das Superstar gestürzt hat und das Imperialstar auf Tourneen nur sehr kurzzeitig zum Einsatz kam. Die meisten echten Tourbilder von Lizzy zeigen ihn somit mit seinem geliebten Superstar (welches er angeblich bis heute besitzt und im Studio einsetzt). Es gab also auf Profi-Ebene Ausreißer sowohl in die eine als auch andere Richtung. Mit Imperialstar beworben aber lieber Superstar gespielt oder mit Superstar beworben aber heimlich Imperialstar favorisiert ![]()
Edit: ein Tama Promo-Bild sagt mehr als tausend Worte... manchmal ![]()
Brian Downey 1979
Edit siehe oben.
Sorry EDIT: ich habe das "L" überlesen, wie ich gerade sehe:
Trotzdem mal eine Alternative in Bezug auf wirklichen Schnäppchen-Preis...
Viele nagelneue EX des Baujahres 2003 gab es unlängst bei Thomann inklusive sehr guter EX Hardware + Hocker! für 525.- Euro.
Wohlgemerkt nagelneu...
Das günstigste ELX des Jahres 2003 gab es unlängst bei Musicstore für 777.- Euro
ZitatBeater gewechselt (kleinere Schlagfläche, Kunststoffseite gewählt).
Gerade diese Entscheidung würde ich nochmals überdenken.
Wenn du Lautstärke und Druck spüren willst ist neben dem wichtigsten Faktor der Fußtechnik! auch ein massiver Schlegel nicht falsch.
So kann man z.B. mit den Pearl 4-Way-Beatern die wirklich vom Gewicht recht wuchtig sind ganz schöne Power entwickeln. Natürlich gibt es immer wieder drummer, die eine kleinere Schlagfläche aus Soundgründen bevorzugen... ich denke anders und würde dir raten mal einen massiveren Schlegel zumindest anzutesten ![]()
Schlimme Probleme mit der Hardware der 2003 Version... dazu gibt es einen offenen Brief an GEWA in diesem Forum.