ZitatDer Toningenieur der dieses Video produziert hat, hätte mit Sicherheit auch ein SQ2 oder ein Pearl Export nehmen können um es so klingen zu lassen.
Beiträge von Drumstudio1
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Das was am längsten "klingt" (Rookies werden es zumindest über die Snare-Abmischung und deren "Ambience"-Anteil erkennen) ist der Raum.
Mehr Worte nicht öffentlich, denn der junge Akteur gab sicher sein bestes. Sonst eben nur der Anschlag und nicht viel mehr.
Fairerweise muß man aber sagen, dass sehr viele Drumvideos (auch diverse großer Firmen) totaler Murks sind. Da gerne "Dinge" durch Zumischen von mehr oder weniger Raumanteil interessanter gemacht oder kaschiert werden.
Dieses Video bildet keine Ausnahme sondern ist einfach total überflüssig & nichtssagend... etc.
Wenigstens wurde offensichtlich nicht viel Geld verbrannt.
Eine warme Mahlzeit für jeden, paßt!
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Das was am längsten "klingt" (Rookies werden es zumindest über die Snare-Abmischung und deren "Ambience"-Anteil erkennen) ist der Raum.
Mehr Worte nicht öffentlich, denn der junge Akteur gab sicher sein bestes. Sonst eben nur der Anschlag und nicht viel mehr.
Fairerweise muß man aber sagen, dass sehr viele Drumvideos (auch diverse großer Firmen) totaler Murks sind. Da gerne "Dinge" durch Zumischen von mehr oder weniger Raumanteil interessanter gemacht oder kaschiert werden.
Dieses Video bildet keine Ausnahme sondern ist einfach total überflüssig & nichtssagend... etc.
Wenigstens wurde offensichtlich nicht viel Geld verbrannt.
Eine warme Mahlzeit für jeden, paßt!
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Das Video sagt nix und ist eher Antiwerbung.
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Das Video sagt nix und ist eher Antiwerbung.
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Stimmt... er meinte sicher Yen
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Ich finde er untertreibt: "Neupreis lag bei ca. 11 tausend Euro".
Ich bin sicher das Drumset kostete Minimum 85 tausend Euro! Natürlich ohne Becken und Hardware
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Zitat
Ganz ehrlich, die Kesselhardware bei den etablierten Herstellern haut mich größtenteils auch nicht vom Hocker. Bestes Beispiel: Sonor. Die Spannböckchen bei quasi allen Serien sehen (für mich!) so potthässlich aus, dass ich mir nie ein Sonor Set kaufen würde. Egal wie großartig die klingen oder ob ich damit eine Deutsche Firma unterstütze.
DW mit ihren langweilig runden Spannböckchen sind auch nicht viel besser.
Und Pearls OptiMount Halterung ist auch wahrlich keine Schönheit.
Bei DW und Pearl Optimount stimme ich (geschmacklich) zu.
Denke aber genau jene Designfragen sind sehr subjektiv.
Ich fand/finde z.B. den neuen (Ok, so "neu" ist er nicht mehr) Schriftzug von Sabian furchtbar, unwertig und beunruhigend-diletantisch aussehend. Ich vemute aber Sabian war klug genug diesen Schriftzug vorher einem Testpool vorzulegen. Meine Altersgruppe spielte da offensichtlich keine Rolle (mehr) ;-). Er wird also genug potentiellen Käufern gefallen haben um ihn durchzudrücken ;-).
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Zitat
Wir werden in den nächsten Monaten eine völlige Umwälzung unserer gesamten Wirtschaft erleben, wenn wir Pech haben, schießen wir uns endgültig aus der Gruppe der führenden Industrieländer.
'Bisschen wirtschafts-politisch, aber genau das befürchte ich auch.
ZitatNichts für ungut, aber ich denke die Dinge werden ein Rohrkrepierer, was aber wiederum nicht daran liegt, dass falsch kalkuliert wurde:
Das sehe ich noch nicht so. Denn was viele vergessen: die Maschinen und Formen sind/waren da. Die "Neuinvestionssumme" dürfte ein Witz gewesen sein.
Das erste was man als Antwort erhielt, wenn man bei diversen namhaften Drumfirmen (also nicht! Drumcraft) die letzten 10 +x Jahre anfragte: "Wann kommt eine neue/rundum-erneuerte Hardware-Serie?"
"Wissen wir noch nicht, die neuen Formen/Maschinenanpassungen, dass kostet ja alles so viel Geld, wir warten noch."
Die Zyklen für neue Hardware die früher nicht selten alle 2-4 Jahre konzeptionell deutlich erneuert vorgestellt wurden, ist nun wesenlich langsamer, nicht aus Ideenmangel sondern Angst vor der Investitionssumme bzw. euphemistischer formuliert: der Frage nach der Rentabilität.
Abgesehen von der Drumcraft-Stativhardware (die scheinbar eher/nur in Details kosmetisch verändert wurde und sicher kaum einen interessiert, da der gängige "Pro"-Serien-OEM (teilweise für Fame/Millenium) aus Taiwan etablierter und sicher besser ist, ist an der Drumkessel!-Hardware des Drumcraft (ich beziehe mich zuallererst auf die Linie 6, der Rest ist für mich persönlich nicht interessant, nutzt aber scheinbar auch/ebenso die längst vorhandenen Produktions-Tools) meines Wissens nichts, nichts! verändert. Das macht es denke ich sehr risikoarm.
Es ist also nur das Nutzen von vorhandener, vor 13 !!! Jahren ersonnener und verwendeter Produktionswerkzeuge. Das macht das Risiko ja so klein und gänzlich anders als im Kontrast dazu GEWA'S E-Drum Workstations, die viel Geld und Arbeitszeit verschlungen haben dürften, völlig neu konzipiert wurden aber (nahezu) niemanden interessieren bzw. kaum bis nicht verkauft werden.
Selbst das Promovideo ist alles andere als aufwendig produziert ;-). Ich denke da gibt es nicht viel zu krepieren oder verlieren.
Mein Fazit: Beim jetzigen Preisbrecher oder "Preisbrecher" (hängt davon ab was real ausgeliefert wird) der Linie 6 wurde allerhöchstwahrscheinlich nahezu nix neu konzipiert. Bis auf das Sandwich.
Mahlzeit
Ihr "quatscht" mich noch alle in einen Kauf!
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Zitat
Wir werden in den nächsten Monaten eine völlige Umwälzung unserer gesamten Wirtschaft erleben, wenn wir Pech haben, schießen wir uns endgültig aus der Gruppe der führenden Industrieländer.
'Bisschen wirtschafts-politisch, aber genau das befürchte ich auch.
ZitatNichts für ungut, aber ich denke die Dinge werden ein Rohrkrepierer, was aber wiederum nicht daran liegt, dass falsch kalkuliert wurde:
Das sehe ich noch nicht so. Denn was viele vergessen: die Maschinen und Formen sind/waren da. Die "Neuinvestionssumme" dürfte ein Witz gewesen sein.
Das erste was man als Antwort erhielt, wenn man bei diversen namhaften Drumfirmen (also nicht! Drumcraft) die letzten 10 +x Jahre anfragte: "Wann kommt eine neue/rundum-erneuerte Hardware-Serie?"
"Wissen wir noch nicht, die neuen Formen/Maschinenanpassungen, dass kostet ja alles so viel Geld, wir warten noch."
Die Zyklen für neue Hardware die früher nicht selten alle 2-4 Jahre konzeptionell deutlich erneuert vorgestellt wurden, ist nun wesenlich langsamer, nicht aus Ideenmangel sondern Angst vor der Investitionssumme bzw. euphemistischer formuliert: der Frage nach der Rentabilität.
Abgesehen von der Drumcraft-Stativhardware (die scheinbar eher/nur in Details kosmetisch verändert wurde und sicher kaum einen interessiert, da der gängige "Pro"-Serien-OEM (teilweise für Fame/Millenium) aus Taiwan etablierter und sicher besser ist, ist an der Drumkessel!-Hardware des Drumcraft (ich beziehe mich zuallererst auf die Linie 6, der Rest ist für mich persönlich nicht interessant, nutzt aber scheinbar auch/ebenso die längst vorhandenen Produktions-Tools) meines Wissens nichts, nichts! verändert. Das macht es denke ich sehr risikoarm.
Es ist also nur das Nutzen von vorhandener, vor 13 !!! Jahren ersonnener und verwendeter Produktionswerkzeuge. Das macht das Risiko ja so klein und gänzlich anders als im Kontrast dazu GEWA'S E-Drum Workstations, die viel Geld und Arbeitszeit verschlungen haben dürften, völlig neu konzipiert wurden aber (nahezu) niemanden interessieren bzw. kaum bis nicht verkauft werden.
Selbst das Promovideo ist alles andere als aufwendig produziert ;-). Ich denke da gibt es nicht viel zu krepieren oder verlieren.
Mein Fazit: Beim jetzigen Preisbrecher oder "Preisbrecher" (hängt davon ab was real ausgeliefert wird) der Linie 6 wurde allerhöchstwahrscheinlich nahezu nix neu konzipiert. Bis auf das Sandwich.
Mahlzeit
Ihr "quatscht" mich noch alle in einen Kauf!
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Zitat
Selbst George Way, Canopus, British Drum Co. und andere kommen über den Nischenstatus nicht hinaus, trotz erstklassiger Schlagzeuge. Ich bleibe daher skeptisch.
Ja, weil kaum einer diese sehr hohen! Preise bezahlt.
Jetzt wird es rund:
Es geht ja nicht per se um hochklassige Schlagzeuge sondern hochklassigen Sound in Mittelklasse-Preisrange.
Vermutlich kein Schwein der Canopus kauft wird nun Drumcraft kaufen. Vermutlich keine Socke die British Drum co. kauft, wird Drumcraft kaufen.
Auf die zielt Thomann nie im Leben.
Aber: wer längst nicht so viel ausgeben will/kann und trotzdem Neukauf mag, und wählen kann zwisschen "Chinese Maple", oder "Birke aus sonstwo" von Mitbewerben der Drumcraft 6-Price-Range, wird sich womöglich immens freuen einen Hochpreissound in einer Holzkombi zu erhalten, die andere nur für deutlich mehr Kohle anbieten. Und dies kann! immense Auswirkungen auf Mitbewerber in diesen nicht so hohen Preisregionen haben. Auch da hat Jürgen K. in seiner dunklen Zukunftsphantasie
einen sehr wichtigen Punkt angesprochen, der natürlich Mitbeweggrund von Thomann sein kann...
Es ist in der Bewertung des jetzt! völlig unerheblich ob Sonor in 10 Jahren noch existiert oder Drumcraft als fiktiver Brandname noch in 3 Jahren. Der Markt liegt völlig am Boden.
Die Spannung liegt im JETZT! in dieser sehr cleveren Preisbrecher-Kampagne!
Aber vieles hängt davon ab, wer die Kisten in welcher Qualität in welcher Verfügbarkeit herstellt. Dies ist meine "einzige" Sorge. Und jene ist nicht unerheblich, da ich schon den ersten Drumcraft Auftritt sehr kritisch sah.
Aber eine audiophile Hi-End Holzkombi zu diesem Preis? Ist schon ein freches Ding!
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Zitat
Selbst George Way, Canopus, British Drum Co. und andere kommen über den Nischenstatus nicht hinaus, trotz erstklassiger Schlagzeuge. Ich bleibe daher skeptisch.
Ja, weil kaum einer diese sehr hohen! Preise bezahlt.
Jetzt wird es rund:
Es geht ja nicht per se um hochklassige Schlagzeuge sondern hochklassigen Sound in Mittelklasse-Preisrange.
Vermutlich kein Schwein der Canopus kauft wird nun Drumcraft kaufen. Vermutlich keine Socke die British Drum co. kauft, wird Drumcraft kaufen.
Auf die zielt Thomann nie im Leben.
Aber: wer längst nicht so viel ausgeben will/kann und trotzdem Neukauf mag, und wählen kann zwisschen "Chinese Maple", oder "Birke aus sonstwo" von Mitbewerben der Drumcraft 6-Price-Range, wird sich womöglich immens freuen einen Hochpreissound in einer Holzkombi zu erhalten, die andere nur für deutlich mehr Kohle anbieten. Und dies kann! immense Auswirkungen auf Mitbewerber in diesen nicht so hohen Preisregionen haben. Auch da hat Jürgen K. in seiner dunklen Zukunftsphantasie
einen sehr wichtigen Punkt angesprochen, der natürlich Mitbeweggrund von Thomann sein kann...
Es ist in der Bewertung des jetzt! völlig unerheblich ob Sonor in 10 Jahren noch existiert oder Drumcraft als fiktiver Brandname noch in 3 Jahren. Der Markt liegt völlig am Boden.
Die Spannung liegt im JETZT! in dieser sehr cleveren Preisbrecher-Kampagne!
Aber vieles hängt davon ab, wer die Kisten in welcher Qualität in welcher Verfügbarkeit herstellt. Dies ist meine "einzige" Sorge. Und jene ist nicht unerheblich, da ich schon den ersten Drumcraft Auftritt sehr kritisch sah.
Aber eine audiophile Hi-End Holzkombi zu diesem Preis? Ist schon ein freches Ding!
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Zitat
Nein, es geht mir eher darum, dass ein Drummer mit Erfahrung doch in der Regel weiß, dass das Holz nur einen geringen Anteil am Gesamtklang ausmacht und dass man über Befellung, Stimmung, Mikrofon-typ und Mikrofonierungsart viel mehr den Klang steuert, geschweige denn vom editing am PC
Ja, sehr viele denken so. Nicht alle! Mancher kennt zig Umgebungen/Räume wo eine sehr spezifische Holzsorte mehr ausmacht als der Switch von Emperor zu Ambassador. Dies glauben viele nicht, macht aber nix.
Walnuss ist aktuell nirgendwo! so! günstig im Vergleich zu dem Angebot von Thomann. Das erzeugt meine freudige Spannung/Stimmung.
Bei Mapex (die für manche auch noch keinen sehr großen Namen darstellen, aber seit vielen Jahren der Platzhirsch für gigantisch klingende Hi-End- Walnut-Sandwiches sind) z.B. wird es den Verkauf ihrer Saturn-Sets die auch immens! anstiegen preislich die letzten Jahre, nicht befördern, sondern eher torpedieren.
Auch für die unteren Mittelklasse-Sets oder oberen Einstiegssets wird es sicher ein gewisses Rumoren geben. Wer weiß wie die großen Namen versuchen werden zu kontern auf diesen Preisbrecher? Das erzeugt die weitere positiv konnotierte Spannung, wie es witergehen wird.
Der nichtssagende Brandname Drumcraft ging und geht vielen von uns allen völlig am Hintern vorbei. Da werden lediglich die alten Formen und Maschinen praktischweise noch mal wiederverwertet.
ZitatUnd mein Kommentar zum Markt, der voll ist, bezog sich weniger auf die Angebotsseite, denn auf die Besitzerseite.
Widerspricht aber der Situation auf dem Gebrauchtmarkt. Genau dort steigen echte! Markensets deutlich im Preis und dies spielt wieder Thomann in die Hände bei dem jetzigen Launch von einem No-Namer mit (sollte es so sein) potentiell! wundervoll klingender Holzkombi. Irgendjemand scheint ja gebraucht zu kaufen, anders kann ich mir die Preisverschärfung auf dem Gebrauchtmarkt dort nicht erklären. Ich bedaure die Entwicklung, mein Bedauern hilft aber nicht
.
Ich denke früher oder später kaufe ich so eine Mühle, setze vorher die doppelt verspiegelte Brille auf, damit ich die optisch unschöne "Bauhaus-inspired"-Kesselhardware von Drumcraft nicht sehen muß und lausche wie der Klang real ist.
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Zitat
Nein, es geht mir eher darum, dass ein Drummer mit Erfahrung doch in der Regel weiß, dass das Holz nur einen geringen Anteil am Gesamtklang ausmacht und dass man über Befellung, Stimmung, Mikrofon-typ und Mikrofonierungsart viel mehr den Klang steuert, geschweige denn vom editing am PC
Ja, sehr viele denken so. Nicht alle! Mancher kennt zig Umgebungen/Räume wo eine sehr spezifische Holzsorte mehr ausmacht als der Switch von Emperor zu Ambassador. Dies glauben viele nicht, macht aber nix.
Walnuss ist aktuell nirgendwo! so! günstig im Vergleich zu dem Angebot von Thomann. Das erzeugt meine freudige Spannung/Stimmung.
Bei Mapex (die für manche auch noch keinen sehr großen Namen darstellen, aber seit vielen Jahren der Platzhirsch für gigantisch klingende Hi-End- Walnut-Sandwiches sind) z.B. wird es den Verkauf ihrer Saturn-Sets die auch immens! anstiegen preislich die letzten Jahre, nicht befördern, sondern eher torpedieren.
Auch für die unteren Mittelklasse-Sets oder oberen Einstiegssets wird es sicher ein gewisses Rumoren geben. Wer weiß wie die großen Namen versuchen werden zu kontern auf diesen Preisbrecher? Das erzeugt die weitere positiv konnotierte Spannung, wie es witergehen wird.
Der nichtssagende Brandname Drumcraft ging und geht vielen von uns allen völlig am Hintern vorbei. Da werden lediglich die alten Formen und Maschinen praktischweise noch mal wiederverwertet.
ZitatUnd mein Kommentar zum Markt, der voll ist, bezog sich weniger auf die Angebotsseite, denn auf die Besitzerseite.
Widerspricht aber der Situation auf dem Gebrauchtmarkt. Genau dort steigen echte! Markensets deutlich im Preis und dies spielt wieder Thomann in die Hände bei dem jetzigen Launch von einem No-Namer mit (sollte es so sein) potentiell! wundervoll klingender Holzkombi. Irgendjemand scheint ja gebraucht zu kaufen, anders kann ich mir die Preisverschärfung auf dem Gebrauchtmarkt dort nicht erklären. Ich bedaure die Entwicklung, mein Bedauern hilft aber nicht
.
Ich denke früher oder später kaufe ich so eine Mühle, setze vorher die doppelt verspiegelte Brille auf, damit ich die optisch unschöne "Bauhaus-inspired"-Kesselhardware von Drumcraft nicht sehen muß und lausche wie der Klang real ist.
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Zitat
Da bleib ich lieber bei meinem alten Kram aus Taiwan...
Jetzt wird es doch politisch.
Ich vor ca. 20 Jahren bei Wang Percussion (für viele hier im Forum bekannter als "DJ-Drums") am Messestand:
"Ich habe große Sorge das China Taiwan angreift (oder einverleibt)".
Der Mitarbeiter: "ich auch!"
Back To topic:
Wer auch immer als erster eines der neuen Drumcraft 6 ! kauft, bitte, bitte akribischen Testbericht hier veröffentlichen. Interessant wäre ein strenger Blick auf:
1.) Kesselverarbeitung (auch Gratungsprüfung)
2.) Lackierungsqualität
3.) Kessel-Hardware (Gewindeschnitt, Hülsen, Spannreifen etc.)
Die Hardware (also die Stative) wären für mich persönlich... hust... nicht so wichtig. Da ist mein Mißtrauen zu groß aufgrund... und fast nicht mehr umstimmbar.
Aber andere interessiert es sicher auch.
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Zitat
Da bleib ich lieber bei meinem alten Kram aus Taiwan...
Jetzt wird es doch politisch.
Ich vor ca. 20 Jahren bei Wang Percussion (für viele hier im Forum bekannter als "DJ-Drums") am Messestand:
"Ich habe große Sorge das China Taiwan angreift (oder einverleibt)".
Der Mitarbeiter: "ich auch!"
Back To topic:
Wer auch immer als erster eines der neuen Drumcraft 6 ! kauft, bitte, bitte akribischen Testbericht hier veröffentlichen. Interessant wäre ein strenger Blick auf:
1.) Kesselverarbeitung (auch Gratungsprüfung)
2.) Lackierungsqualität
3.) Kessel-Hardware (Gewindeschnitt, Hülsen, Spannreifen etc.)
Die Hardware (also die Stative) wären für mich persönlich... hust... nicht so wichtig. Da ist mein Mißtrauen zu groß aufgrund... und fast nicht mehr umstimmbar.
Aber andere interessiert es sicher auch.
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Zitat
Nicht zuletzt gibt es selbst namhafte Trommelbauer, die zugeben, dass das Holz eine wirklich untergeordnete Rolle spielt, solange es nur gutes (=für Trommelkessel geeignetes Holz) ist.
Es gibt auch einzelne Fußballtrainer die schlechte Fußballer sind, aber fantastische Trainer. Es gibt so vieles erstaunliche in der Welt da 'draußen
-
Zitat
Nicht zuletzt gibt es selbst namhafte Trommelbauer, die zugeben, dass das Holz eine wirklich untergeordnete Rolle spielt, solange es nur gutes (=für Trommelkessel geeignetes Holz) ist.
Es gibt auch einzelne Fußballtrainer die schlechte Fußballer sind, aber fantastische Trainer. Es gibt so vieles erstaunliche in der Welt da 'draußen
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Zitat
Der Markt is doch megavoll mit Sets.
Das ist vielleicht nur ein banaler Irrtum. Der Markt für Neuware ist voll von Online-Produktplacements. Real verfügbar ist vieles nicht. Das wissen wir seit Jahren von diversen Vertriebsmitarbeitern. Das Zeug in oberer Mitte oder noch weiter 'drüber (dort wo bislang Walnut, "Premium"-Maple und anderes angeboten wurde) wird nicht mehr nennenswert verkauft, also hat man es nur noch in kleineren Stückzahlen da und/oder sammelt Bestellungen um dann in 3-5 Monaten die Ware da zu haben. Kleiner Tip: Einzeltrommelverfügbarkeit. Genau da setzt Thomann in diesem nun niedrigeren Preissegment für Walnut-Sandwiches gerade einen kleinen Paukenschlag ;-). Ob es Blendwerke sind oder wirklich lieferbar, weiß ich natürlich nicht!
Der Gebrauchtmarkt ist zwar noch nicht auf den absurden Preis-Hype-Höhenflügen des Gitarrenmarktes, aber für echte Markenware (also nicht Drumcraft, auch nicht! Mapex) leider spürbar im Aufwärtstrend. Viele erinneren es noch das: vor ein paar Jahren wir/ich ambitionierten Kollegen oder Schülern noch gebrauchte Supra Phonics für 179.- oder maximal 199 Euro empfahlen. Es klingt nun! wie eine Empfehlung aus dem dreißig-jährigen Krieg ;-). Auch der Gebrauchtmarkt ist für Drum-Markenware die gut oder besser: sehr gut klingt (oder wer es nicht hört: einfach irgendwie gut "ist") und erschwinglich! ist, NICHT megavoll.
ZitatWer Ahnung hat, weiß, dass das Holz ein eher vernachlässigbarer Faktor beim Klang ist und kauft dann eher nach den Kriterien: Wiederverkaufswert, Hardware und Aussehen.
Das heißt alle anderen die das schöne "Tiefbass-Timbre" von Walnuss nicht wahrnehmen, haben keine Ahnung?
Das heißt sie hören etwas was grundsätzlich vernachlässigbar ist? Warum wird das mit diesem Allgemeingültigkeitsanspruch respektive Dogmatismus behauptet? Ganz ohne Ironie: das verstehe ich nicht!
Wer entscheidet das was für viele als vernachlässigbar gilt, für alle Vernachlässigbar ist oder sein muß?
Ich kenne massig Drummer die im identischen Raum bei identischer Fellbestückung sagen, "dass Schlagzeug klingt bassiger, das andere wesentlich mittiger" oder manchmal "fetter vs. weicher" etc. Und erschreckender: manchmal ganz junge Menschen ohne jede Suggestivbemerkung vorher meinerseits. Seltsam!
Zitatund kauft dann
Auch diese "Kausalität" ist zunächst mal eine Unterstellung
in Sachen Handlungsabfolge/Handlungssteuerung potentiell "gleichgepolter Menschen". Die sehe ich so nicht. Weder die gleichgepolten, weder die gleiche Motivlage noch! die identisch unterstellten Handlungsschritte.
Ja, aufgenommen, oder über PA ist massig vernachlässigbar. Das gilt für vieles im Instrumentarium des Erdballs auch abseits von Drums.
Im eigenen Raum ist manchen aber Holz ein wichtiger hörbarer Faktor. Je nach Set und/oder Raumumgebung (auch hier wiederhole ich mich) wichtiger als Remo Ambassador vs. Remo Emperor. Werden viele bestreiten, und doch empfinden es einige so.
Ist nicht schlimm, ist spannend, das Menschen eben so vieles gemeinsam haben und doch so anders sind.
Nochmals: ich finde den Schritt zu Walnut im niedrigeren Preissegement sehr spannend und längst überfällig. Die üppige Einzeltrommelversorgung überraschend positiv, sollte sie wirklich real sein? Wenn das Werk in Bazhou noch zuständig ist, sehe ich es etwas kritischer, aber ich irre bekanntlich fast immer.
Ich hoffe die Entwicklung zu Walnut (im Idealfall auch in niedrigeren Preisegmenten) geht weiter. Ich sehe seit Jahren immer mehr aufspringen. "Manche" hören den Grund. Im Unterschied zu Bubinga gab es bei Walnut keinen! nennenswerten Marketing-Hype. Es geschah für viele schleichend, Marke um Marke, Serie um Serie kam hinzu. Wundervoll, wenn man es hört. Man muß es nicht, man kann tun was man mag. Man kann auch anderes wundervoll finden.
BTW. Tama hat lange gebraucht Walnuss im teureren Markt-Segment (Starclassic) umzusetzen. Diverse Menschen (absurderweise auch ein guter Freund von mir) hatten vor zig Jahren Tama (mein Spezi im Jahr 2010) in der Bubinga-Debatte vor Ort dazu ermutigt. Dann kam die Limited Edition (als Marketing-Testlauf) und der Rest ist Geschichte. Die Walnut-Birke Kits des Starclassics (in Anlehnung an die Dixon Artisan Sonderauflagen und die diversen Mapex Sonderauflagen vor einigen Jahren mit Birke-Walnuss) sind in den Augen "mancher" klanglich wundervolle Sets.
Es ist toll das wir so viele verschiedene Meinungen vertreten.
ZitatThat said... Drumcraft ist vermutlich in zwei oder drei Jahren wieder abgewickelt.
Drumcraft ist und war (auch schon vor Jahren) doch nur ein x-beliebiger Brandname ohne nennenswerte Bedeutung. Mir tut es um die namhaften! Firmen leid die schon abgewickelt wurden und die "1-2" die massiv wackeln und schwanken.
Wer glaubt ich mochte oder mag Drumcraft hat sich völlig vergallopiert. Ich mochte (kann man alles nachlesen vor Jahren) die Stativhardware aus Bazhou nie, die Kesselhardware optisch gruselig!, fand selbst in der 8 Serie nicht alles so toll lackiert etc. etc. China als Fertigungsland ist für mich per se (auch schon vor 30 + X Jahren) politisch unerträglich. Aber das politsche Faß des Schurkenstaates kann ich hier nicht wirklich aufmachen.
Ich finde nun die niedrige Preisgestaltung und das setzten auf Walnut sehr spektakulär und spannend. Das finde ich klasse!
Wenn Thomann nun wertigen Sound bezahlbar macht, Einzeltrommelservice bietet und dies noch weitere Anbieter/Hersteller inspiriert oder "anstiftet" zu Walnut zu switchen wäre das nicht nur spannend, sondern toll ("nur" für mich und noch einige andere Ohrenpaare).
P.S. Schön finde ich Moe, das wir wieder Miteinander reden/"streiten" ;-). Ganz ohne Ironie.
Kollegialer Gruß
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Zitat
Der Markt is doch megavoll mit Sets.
Das ist vielleicht nur ein banaler Irrtum. Der Markt für Neuware ist voll von Online-Produktplacements. Real verfügbar ist vieles nicht. Das wissen wir seit Jahren von diversen Vertriebsmitarbeitern. Das Zeug in oberer Mitte oder noch weiter 'drüber (dort wo bislang Walnut, "Premium"-Maple und anderes angeboten wurde) wird nicht mehr nennenswert verkauft, also hat man es nur noch in kleineren Stückzahlen da und/oder sammelt Bestellungen um dann in 3-5 Monaten die Ware da zu haben. Kleiner Tip: Einzeltrommelverfügbarkeit. Genau da setzt Thomann in diesem nun niedrigeren Preissegment für Walnut-Sandwiches gerade einen kleinen Paukenschlag ;-). Ob es Blendwerke sind oder wirklich lieferbar, weiß ich natürlich nicht!
Der Gebrauchtmarkt ist zwar noch nicht auf den absurden Preis-Hype-Höhenflügen des Gitarrenmarktes, aber für echte Markenware (also nicht Drumcraft, auch nicht! Mapex) leider spürbar im Aufwärtstrend. Viele erinneren es noch das: vor ein paar Jahren wir/ich ambitionierten Kollegen oder Schülern noch gebrauchte Supra Phonics für 179.- oder maximal 199 Euro empfahlen. Es klingt nun! wie eine Empfehlung aus dem dreißig-jährigen Krieg ;-). Auch der Gebrauchtmarkt ist für Drum-Markenware die gut oder besser: sehr gut klingt (oder wer es nicht hört: einfach irgendwie gut "ist") und erschwinglich! ist, NICHT megavoll.
ZitatWer Ahnung hat, weiß, dass das Holz ein eher vernachlässigbarer Faktor beim Klang ist und kauft dann eher nach den Kriterien: Wiederverkaufswert, Hardware und Aussehen.
Das heißt alle anderen die das schöne "Tiefbass-Timbre" von Walnuss nicht wahrnehmen, haben keine Ahnung?
Das heißt sie hören etwas was grundsätzlich vernachlässigbar ist? Warum wird das mit diesem Allgemeingültigkeitsanspruch respektive Dogmatismus behauptet? Ganz ohne Ironie: das verstehe ich nicht!
Wer entscheidet das was für viele als vernachlässigbar gilt, für alle Vernachlässigbar ist oder sein muß?
Ich kenne massig Drummer die im identischen Raum bei identischer Fellbestückung sagen, "dass Schlagzeug klingt bassiger, das andere wesentlich mittiger" oder manchmal "fetter vs. weicher" etc. Und erschreckender: manchmal ganz junge Menschen ohne jede Suggestivbemerkung vorher meinerseits. Seltsam!
Zitatund kauft dann
Auch diese "Kausalität" ist zunächst mal eine Unterstellung
in Sachen Handlungsabfolge/Handlungssteuerung potentiell "gleichgepolter Menschen". Die sehe ich so nicht. Weder die gleichgepolten, weder die gleiche Motivlage noch! die identisch unterstellten Handlungsschritte.
Ja, aufgenommen, oder über PA ist massig vernachlässigbar. Das gilt für vieles im Instrumentarium des Erdballs auch abseits von Drums.
Im eigenen Raum ist manchen aber Holz ein wichtiger hörbarer Faktor. Je nach Set und/oder Raumumgebung (auch hier wiederhole ich mich) wichtiger als Remo Ambassador vs. Remo Emperor. Werden viele bestreiten, und doch empfinden es einige so.
Ist nicht schlimm, ist spannend, das Menschen eben so vieles gemeinsam haben und doch so anders sind.
Nochmals: ich finde den Schritt zu Walnut im niedrigeren Preissegement sehr spannend und längst überfällig. Die üppige Einzeltrommelversorgung überraschend positiv, sollte sie wirklich real sein? Wenn das Werk in Bazhou noch zuständig ist, sehe ich es etwas kritischer, aber ich irre bekanntlich fast immer.
Ich hoffe die Entwicklung zu Walnut (im Idealfall auch in niedrigeren Preisegmenten) geht weiter. Ich sehe seit Jahren immer mehr aufspringen. "Manche" hören den Grund. Im Unterschied zu Bubinga gab es bei Walnut keinen! nennenswerten Marketing-Hype. Es geschah für viele schleichend, Marke um Marke, Serie um Serie kam hinzu. Wundervoll, wenn man es hört. Man muß es nicht, man kann tun was man mag. Man kann auch anderes wundervoll finden.
BTW. Tama hat lange gebraucht Walnuss im teureren Markt-Segment (Starclassic) umzusetzen. Diverse Menschen (absurderweise auch ein guter Freund von mir) hatten vor zig Jahren Tama (mein Spezi im Jahr 2010) in der Bubinga-Debatte vor Ort dazu ermutigt. Dann kam die Limited Edition (als Marketing-Testlauf) und der Rest ist Geschichte. Die Walnut-Birke Kits des Starclassics (in Anlehnung an die Dixon Artisan Sonderauflagen und die diversen Mapex Sonderauflagen vor einigen Jahren mit Birke-Walnuss) sind in den Augen "mancher" klanglich wundervolle Sets.
Es ist toll das wir so viele verschiedene Meinungen vertreten.
ZitatThat said... Drumcraft ist vermutlich in zwei oder drei Jahren wieder abgewickelt.
Drumcraft ist und war (auch schon vor Jahren) doch nur ein x-beliebiger Brandname ohne nennenswerte Bedeutung. Mir tut es um die namhaften! Firmen leid die schon abgewickelt wurden und die "1-2" die massiv wackeln und schwanken.
Wer glaubt ich mochte oder mag Drumcraft hat sich völlig vergallopiert. Ich mochte (kann man alles nachlesen vor Jahren) die Stativhardware aus Bazhou nie, die Kesselhardware optisch gruselig!, fand selbst in der 8 Serie nicht alles so toll lackiert etc. etc. China als Fertigungsland ist für mich per se (auch schon vor 30 + X Jahren) politisch unerträglich. Aber das politsche Faß des Schurkenstaates kann ich hier nicht wirklich aufmachen.
Ich finde nun die niedrige Preisgestaltung und das setzten auf Walnut sehr spektakulär und spannend. Das finde ich klasse!
Wenn Thomann nun wertigen Sound bezahlbar macht, Einzeltrommelservice bietet und dies noch weitere Anbieter/Hersteller inspiriert oder "anstiftet" zu Walnut zu switchen wäre das nicht nur spannend, sondern toll ("nur" für mich und noch einige andere Ohrenpaare).
P.S. Schön finde ich Moe, das wir wieder Miteinander reden/"streiten" ;-). Ganz ohne Ironie.
Kollegialer Gruß