Beiträge von Drumstudio1

    Endlich werden die Miesmacher, Nihilisten, Spötter und Spielverderber eines besseren belehrt!


    Seht doch selbst: Jinbao ist doch immer noch dabei. Dann kann die Messe in Bezug auf das vertreten sein der wirklich namhaften Drumhersteller ja nur ein Erfolg sein. :thumbup:


    Die innovativste Messe-Neuheit im Drumsektor, die großflächigen roten Drumteppiche (von Ipo eindeutig falsch interpretiert als "Entdeckung des weiten Raumes von Halle 3.0") werden der Trend des Jahres 2019... wartet es nur ab. Bozzio und Mangini haben diese schon für ihre ausladenden Setups geordert, wird gemunkelt.

    Terror-Klopfer!


    Wundervoll! :thumbup:
    Ich sage es ja immer: (Hoch)Intelligenz gepaart mit weit überdurchschnittlicher Kreativität bahnt sich immer ihren Weg... im realen Leben, wie im virtuellen Miteinander.
    Danke dafür!


    Das traurige ist "nur": der Spiegel der da vorgehalten wird, wird von vielen nicht verstanden.

    Eines ist jetzt schon eindeutig:
    Faktisch ist die Sopran-Initiative die seriösere! hahaha :D :thumbup:


    P.S: gerade beim Joggen stört das "Gebaumel" auch. Vielleicht könnte man also auch von Seiten anderer Fachdisziplinen (z.B: der Sportwissenschaft) auf namhafte Professoren und Multiplikatoren setzen, um somit Synergieeffekte für die gesamtgesellschaftliche überfällige Revision des viel zu einseitig und zu negativ besetzten Themas: "Kastration, 2 kleine Opfer für höhere Ziele" zu nutzen.

    Aber nur, wenn der Simon sein E-Drumset auch mal spielt :D


    Abseits des Humors: Ich möchte keinesfalls falsch verstanden werden. Es ist mir ein Rätsel wie man diese mit so vielen Features ausgestatteten Drumsets zu so niedrigen Preisen anbieten kann.
    Wenn man (wie ich in diesem Fall) wenig Geld ausgeben will und mal neugierig auf einen neuen No-Namer ist, muß man natürlich auch mit gewissen Abstrichen rechnen/leben.
    Und wann immer mich die Latenz nervt, schalte ich das Modul einfach ab. Kann aber eben später Abends dann immer noch trommeln. Und das ist gut!
    Das wäre in meiner Jugend zu erschwinglichem Preis unvorstellbar gewesen.

    Super Nick! Vielen Dank.
    Du bist ein prima Vitalisierer! :P


    Zitat

    Wenn jemand wie Drumstudio1 das stark merkt, ist die "Hypersensitivität" und "Pedanterie" dahingehend (wie er selbst sagt :D ) natürlich gewissermaßen schon ein wenig vorhanden. Das ist wie Klangquelle 2 bis 3 Meter von den Ohren entfernt.


    Nick, verzeih mir den Hinweis (jeder Jeck ist anders) :D :
    Diese von vielen Kollegen oftmals genannte "Analogie" ist insofern wahrnehmungspsychologisch irreführend bis falsch, weil normalerweise der Musiker selbst nicht 3 Meter von seinem Instrument entfernt steht (große Konzertbühnen und dramatische Ampboxen-Distanz mal ausgeklammert :D )


    Das heißt, ich als Drummer höre sehr zeitnah den Meshfell- oder "Beckenpad-Gummi"-Aufschlag und spüre sehr zeitnah haptisch das Auftreffen auf dem Pad, aber höre den elektronischen Sound später.
    Es ist kein Weltuntergang, aber es ist (etwas) suboptimal. Nochmals, die vielzitierte physikalische Laufzeit des Schalls ist keine so besonders aussagekräftige Analogie (da sie meist von Zuhörerphänomenen ausgeht, aber nicht dem Musiker beim Spiel an seinem Instrument selbst).


    Ich (wie womöglich die Mehrzahl der Musiker), befinde mich aber bei Proben oder beim Üben! sehr dicht an meinem Instrument. Deswegen ist es da eher irrtierend wenn das originär von mir erzeigte perkussive Drum-Geräusch doch ein klein wenig verspätet an meinem! Ohr ankommt.


    Für Anfänger und "hart-besaitete" :P sind diese Latenzen um 9, 10 ms zunächst kein so großes Ding. Da fällt es sicher nicht sonderlich oder gar nicht auf. Aber je differenzierter die Wahrnehmung wird, desto eher ist es möglich, dass man es hört oder gar wie ich, als suboptimal und irritierend für das eigene Spiel empfindet. Auch wenn es sicher viele nicht bemerken, so denke ich nicht, dass ich da der einzige Mensch der Erde bin, den es (eher) irrtiert. ;)


    Die fortgeschritteneren Drummer (Du braucht das nicht, dass weiß ich, Du bist selbst sehr erfahren und sehr fit) können diese Latenz wenn sie wollen :D z.B. durch einen A-B Vergleich mit den behäbigeren Modulen testen bzw. mal wahrnehmungstechnisch "erfahren":


    1.) Kopfhörer auflassen, aber Fader ganz ' runterziehen. Also folglich kein! Modulsound im Ohr.
    Gerne mal 6-Stroke Roll als loop (ternär als 16-trolen interpretiert) bei 80, 90 oder 100 BPM "abfeuern".


    2,) Dann Fader etwas hochziehen. So das das Meshfell vielleicht gerade noch hörbar ist aber der Modulsound deutlich hörbar ist.
    Und wieder 6-Stroke als loop.


    Spätestens hier wird auch manchem nicht so pedantischen :D erfahreren Kollegen auffallen, dass die 2.) Variante sich irritierender anhört. Nicht nur "dynamisch" (hahaha)... rhythmisch durch die Latenz bzw. die subtile Verwirrung zwischen zeitnaher Haptik/ zeitnaher akustischen Einfluß des Meshfells und der Latenz des elektronischen Sounds.


    3.) Selbst wenn ich das Modul so laut einstelle, dass vom meshfell nix mehr zu hören ist, bleibt in meinem Ohr bei höheren E-Drum Latenzen immer noch ein eher suboptimales Empfinden.


    Man kann es natürlich mit diversen anderen "flott-verdichteten" Figuren auch testen. Es ist nur ein! Beispiel von vielen.
    Diese gewisse Irritation (die bei mir zu mäßigerem Spiel führt und nicht Idealbedingungen) erkläre ich mir so, dass meine Birne abweichende Sinneseindrücke (siehe oben) verwalten bzw. irgendwie umrechnen(/zusammenführen muß.

    Zitat

    Meines Wissens nach sind die Flaggschiffe (zumindest ab TD30) mit ca 3ms am schnellsten. TD9/11 hat ca 4ms.



    Ich habe es nie nachgemessen, aber für mich war damals das TD-30 ein spürbarer Schritt nach vorne. Ich empfand das Triggering als spürbar besser!
    Manche schreiben 4 oder 4,3. Vielleicht sind es wirklich nur 3 ms. Ich messe sowas nie nach und bin auch zuweilen etwas zuuuu skeptisch unter welchen Bedingungen "wer" "was" mißt.


    Mir geht es vorrangig um das Spiel. Empfinde ich Latenz als spürbar oder als (besser wäre das) fast nicht spürbar?


    Zitat

    Das ist dann ja wohl das KO für das Teil


    Ich denke zu dem Killerpreis von 555.- bekomme ich nix besseres. Ich will behalten, wie mein Fazit. Für 555.- würde ich es wieder kaufen. Zum schnellen, gewissen Spaß (mit Einschränkungen) reicht mir das Modul. Für die filligranen Dinge (Ghostnotes, Latenzfreies etc. Timing) schalte ich es ab und zu aus und höre nur auf mich. :D Also nicht auf die inneren Stimmen :D ... sondern auf die realen, nackten Anschläge an den Pads.


    Nochmals Danke Nick, hättest Du nicht toll vorgelegt mit Deinem Post zu Fame und Millenium, hätte ich mich vielleicht gar nicht zu diesem Thema (und dem Vorstellen meines MPS-850) entschlossen.
    Dies ist die wundervolle Dynamik. Also nicht vom Drummodul... hihihi sondern hier im Forum. Das kollegiale Miteinander, das mitunter Impulse setzt und Kollegen dynamisch beflügelt. :thumbup:

    Thanks NicK! :thumbup:


    Ich befürchte ich habe es mißverständlich geschrieben:
    Während ich Abends am lahmen Uralt-PC arbeite /oder mal Videos schaue) , möchte ich parallel trommeln.
    Ich möchte das Modul nicht am Rechner betreiben.
    Das E-Drum soll quasi als Standalone-System zum schnellen Spaß genutzt werden.
    Es soll keine Box oder gar weitere Geräte von mir angeschlossen werden, auch kein weiterer Kopfhörerverstärker oder anderes.


    Einschalten die Kiste und loslegen ohne Peripherie.


    Doch, die Latenz ist für mich spürbar und für mich zu viel. Über Kopfhörer. Ich habe 2 verschiedene Kopfhörer getestet weil ich auch mal wissen wollte, ob der Pegel der Signalausgabe auch bei verschiedenen Kopfhörern mit verschiedenen Impedanzen reicht. Er reicht! Schon das dazwischenschalten eines weiteren Verstärkers wäre mir aber zu viel Aufwand bzw. Spaßbremse zumal hier alles ultra-eng eingerichtet ist/wird.


    Deine Anmerkungen sind trotzdem sehr hilfreich, da ich sicher bin, dass manch anderer Käufer die Kiste anders einsetzen will bzw. viel mehr Spaß an PC-Anbindung hat. Also andere davon profitieren!


    Zitat

    Also Roland ist da schon lange eigentlich vorbildlich (es hat sich da in weit über 10 Jahren nicht so viel getan): wenn du eine übliche Roland-Modulsound-Latenz von ca 4 ms hast (die gibt es wie gesagt schon lange - und uralte DDrum-Module waren mit unter 3ms unschlagbar schnell), kannst du das nicht von den Schalllaufzeiten der Akustik-Klamotten unterscheiden (remember: ca 30cm Schallweg = 1ms). Vielleicht wirkt ja der künstliche, ungewohnte Modulklang auf dich latenzeindrucksfördernd...


    Ich gestehe, die Vergleiche sind natürlich aufgrund der so verschiedenen Preisranges für die low-Budget-Geräte etwas gemein bzw. unfair :D . Aber ich hatte vor wenigen Jahren beim Check des TD-30 das Gefühl das Roland nochmal etwas schneller wurde. Mancher sagt, dass TD-50 habe dann die 4 oder 4,3 Millisekunden des TD-30 beibehalten. Weiß ich aber nicht. Mit E-Drums und Triggering beschäftige ich mich seit 1986/87. Vom C-64 (nebst Spezialhardware) über SImmons SDS 2000, Alesis, Roland etc. Die oftmals genannten Laufzeiten des Schalls vom Physikunterricht sind meiner Meinung nach zuweilen irreführend, da Latenzen von Menschen mitunter sehr differenziert wahrgenommen werden können bzw. manche Menschen irritieren können. Ich bin beim Musizieren schnell irritiert! :D Ich sitze zum Beispiel seit jeher sehr tief. Ich liebe scheinbar den direkten und eben kurzen "Wahrnehmungszugang" zur Bass. :D


    Deswegen trommel ich immer auch einige Zeit an E-Drums und schalte das Modul aus, in jenen Spielphasen wenn es wirklich um das Arbeiten und Verbessern von rhythmischen Feinheiten geht und empfehle dies auch bei vielen E-Drumssystemen wo mir gewisse Latenzen. auffallen. Aber vielleicht bin ich da zu hypersensitiv oder pedantisch ;)

    Disclaimer:
    1.) Dieser Post enthält völlig unbedeutende, subjektive persönliche Einschätzungen meinerseits. Ich persönlich freue mich aber fast immer vor Kaufentscheidungen vergleichbares von anderen zu lesen. Ganz egal ob ich deren Einschätzung teile (was selten der Fall ist... kicher). Manchmal leite ich sogar "jetzt erst recht"- Entscheidungen vom Urteil anderer ab ;)


    2.) Ich gehe auf viele Produktfeatures nicht ein. Zum einen da diese Rückmeldung sehr bewußt sehr individuell ist und mitnichten ein sachlicher oder gar objektiver Test. Zum anderen da diverse Produkt-Features für mich beim Kauf keine (kaufentscheidende) Rolle spielten. Und ein Feature das eine kleine Rolle spielte, teste ich erst dann, wenn ich irgendwann (vielleicht im Sommer) Zeit und Muße finde. Aktuell geht es leider nicht. Ja, auch ein Fußpedal ist dabei. Die beiligende Fußmaschine habe ich nicht mal ausgepackt, da ich mein Doppelpedal nutzen werde.


    3.) Mein Photo (übrigens perspektivisch recht bis völlig verzerrt) zeigt (siehe Punkt 2.) also längst nicht alles was beim MPS-850 geliefert wird. Ich wollte z.B. das Rack unbedingt reduzieren, da es mir optisch im Regulärzustand der Produktphotos (noch) weniger gefiel. Auch brauchte ich kein 2. Crash und eines der Pads (siehe unten wurde für meinen Unterricht gebraucht). Das Gibraltar Banner entstammt meinem Fundus und läßt tatsächlich das Rack minimal besser aussehen... minimal-Kosmetik. Über den wirklichen Lieferumfang geben die vielen Thomann-Fotos nebst den Produktbeschreibungen des Lieferumfanges genauestens Aufschluß. Das Bild soll somit nur zeigen: ich habe das Set wirklich. ja, der eine horizontale Beckenarm soll noch abgesägt/gekürzt werden und auch der Aufbau wird noch feinjustiert. Zuviel parallel zu tun die letzten Tage...




    Zur Vorgeschichte:

    Ich suchte ein E-Drumset um ab und an Abends neben dem PC etwas zu trommeln. "Schneller Spaß und das günstig" nennt man es in Hessen. ;)


    Ich war zusätzlich auch am überlegen für 50 - 60 Euro ein No-Name E-Drumpad mit Meshfell zu kaufen, um jenes für Schüler als Practice-Pad zu nutzen, weil ich den Klang des alten traditionelleren Pads das mir mal eine Firma schenkte, nicht mehr so sehr mochte.


    Dazu kam, dass ich auch perspektivisch irgendwann vordem Jahr 2020 einen Mesh-Drumsetz-Satz wollte, der eventuell wenn ein Soundmodul welches mitgeliefert wird, mir nicht gefällt, später auch mal mit einem 2box Drumit3 oder ATV Modul (im Idealfall relativ kostengünstig) abgradbar wäre.


    Ich lauerte wochenlang zeitgleich auf einen Preisnachlass entweder des Musicstore Kits DD-ONE für 699.- oder deren "Simon der Phillips-Edition" für 799.- oder dem MPS-850 dessen 598.- mir auch für mich persönlich zu unbequem erschienen: Will heißen für den schnellen Spaß am Abend neben dem PC erschienen mit um die 600 Euro noch zu viel.


    Diese 3 Sets scheinen mir in der Preisrange zwischen 500 - 800 Euro knallharte Wettbewerber zu sein. Es ist durchaus spannend zu sehen in welchen Details sich jene unterscheiden... oder eben zu sehen wie viel ein Set für 598.- oder wie in meinem Falle 555.- bietet. Dazu werden sicher irgendwann auch noch andere Kollegen etwas konkreter schreiben. Ein netter Kollege machte ja vor Wochen schon einen ersten Anfang zu diesem Thema.


    Produktionstechnisch bzw. unter Berücksichtigung von Gewinnspannen für Hersteller, Importeur oder Verkaufsstelle ist mir allerdings schleierhaft, wie man im Verkauf mit 699.- oder gar 598.-... 555.- Euro noch Geld verdienen kann bei Sets, bei denen so viel an Pads, Hardware, Produktfeatures (ob auf dem Papier oder auch real... mal sehen...) mitgeliefert wird. Dies, also wie sich sowas rechnen kann, ist freilich eine andere Frage, zu der vielleicht auch mal Kollegen etwas mitteilen...


    Jene 3 Sets die ich mangels Zeit nur Online verfolgte hatten alle 4 Pads für Toms. Ich hatte durchaus auch oft reale Drumsets mit 4 Toms, aber nie aus Überzeugung oder Notwendigkeit :D . Auch E-drums hatten ich zigfach im Leben. Aber letztere nie mit 4 Toms. Fazit: ich brauche zum Trommeln nur 3 (manchmal auch nur 2). Ich hätte also beim Erwerb solch eines Sets, genau ein Tom übrig, was ich als Practice Pads für mich und Schüler nutzen könnte. Inklusive dem meshtypischen Vorteil des individuell Einstellbaren Rebounds mittels der Stimmschrauben.


    Nicht verschwiegen werden sollen 3 (vielleicht ganz subjektive Dinge):
    1.) Bei den 2 Fame-Produkten gefiel mir irgendwie das Layout der Module nicht. Ich empfand die symbolische Anordnung der Tasten als "Darstellung des Drumsets" als albern und für mich optisch auch als wirr. Dies mag bei anderen Menschen anders oder gar entgegengesetzt sein. Es mag andere geben, die sagen "genau diese optische Analogie zum realen Drumset läßt mich das Modul schlafwandlerisch bedienen". Jeder wie er will.
    2.) Ich empfand auf Produktphotos das Display des Millenium MPS-850 als etwas schöner und moderner wirkend. Sicher nicht Hi-End... hahaha, aber auf mich wirkte es etwas stylischer & zeitgemäßer etc. als das Display der 2 Fame-Sets.
    3.) Ich fand bei den Fame-Produkten keinen Hinweis auf die Möglichkeit eigene Samples 'reinzuladen.
    Beim Millenium MPS-850 hingegen, war dies explizit als Feature gelistet. Ich finde dies in der niedrigen Preisklasse recht erstaunlich. Mir persönlich würde zum Üben eine passable klingende Bass, eine passabel klingende Snare, und 3 passsable Toms nebst Crash, Hihat und Ride reichen. Sollte es also möglich sind in einem kleinen Speicher zumindest diese 8 Sounds als Wavefile für ein besseres Drumset zu verwenden... wäre mir dies schon lieber.



    Wie im Märchen? Eines Tages....
    Eines Tages entdeckte ich Online ein B-Modell jenes Millenium MPS-850 für 555.- Euro. Das war der Preis zu dem ich einen Kauf mir gegenüber (der schnelle Spaß siehe oben... ihr wißt schon) rechtfertigen konnte. Kaum hatte ich dies bestellt, kam eine Email jenes Drumset sei schon verkauft! Wenn ich mich aber wenige Wochen gedulden würde, könnte man mir aber für 555.- ein nagelneues MPS-850 (kein B-Stock) zu diesem günstigen Preis schicken. Dies sah ich als Wink des Schicksals , denn nun wäre mein Practice-Pad Thema gelöst und ich hätte darüberhinaus auch mal wieder etwas zum schnellen Spaß und spürbar unter den 600 Euro die mir als magische Grenze galt.


    Intermission:
    Manche Leute sind Wichtigtuer... andere ziehen das Pech an oder finden wie das Fettnäpfchen immer den wunden Punkt. Ich vereine womöglich alle 3 Eigenschaften :D .


    Ich erinnere mich noch Anfang der Achtziger bei Mattel oder Imagic (genauer gesagt den jeweiligen Vertrieben in Deutschland angerufen zu haben) weil ich mehrfach sehr schnell die Bugs ihrer Videospielmodule für das Intellivision System erkannte. Damals berichteten noch keine Zeitschriften darüber (das Thema existierte damals in Deutschland für Endkunden gar nicht) und es gab kein Internetz... wir hatten ja nix nach dem Krieg ;) .. "Erkannt" wäre geprahlt... ich tat Dinge die damals recht teure Videospielmodule reproduzierbar zum Absturz brachten und ich konnte mir nicht immer 100 % erklären was da los war... "Feature oder Fehler?"... es blieb ein sehr ungutes Gefühl, weil eben die Spiele irgendwie abbrachen oder verrückte Dinge am Fernsehbild passierten. Mitunter hieß es dann am Telefon: "wir checken das, was sie uns melden und rufen zurück" (ich vermute mit den USA, da mir Jahre später Internetrecherchen offenbarten... auch ein paar andere Hardcorespieler fanden in der Welt da 'draußen "meine Fehler"). Die Rückrufe gaben jeweils darüber Auskunft, "es ist ein Fehler im Programmcode" bzw. "ja, der Absturz konnte reproduziert werden" oder ähnliches, "schicken sie uns das Spiel zurück, sie können sich dann im Austausch ein anderes aus unserem Programm auswählen". Fand ich klasse... damals. Die Bugs eher nicht!


    Manche Dinge verlernt man nie und ich würde jedem Piloten empfehlen mich niemals ins Cockpit zu bitten und würde auch selbst niemals eine Führung in einem Atomkraftwerk mitmachen, weil ich erahne: genau dann wenn ich auf die Details schaue, geht etwas massiv schief! ;(


    So dauerte es entsprechend meiner Biographie ungelogen 2 Minuten bis ich nach dem Einschalten des nagelneuen MPS-850 den ersten BUG im System des MPS-850 entdeckte. Ohne Witz oder Übertreibung. Ich hatte alles ausgepackt das Set so aufgebaut und Rack so montiert wie ich es wollte (also abweichend von den Produktphotos des Placements der Trommeln/Cymbals und ihrer Anzahl), schalte das Modul ein... und in der 2. Bedien-Minute kam der Absturz. Der ist auch reproduzierbar (wenn man es darauf anlegt).


    Die gute Nachricht: man kann den Absturz locker vermeiden (Vermeidungsverhalten oder Workaround? nennt man das wohl im Atomkraftwerk oder sonstwo). Und das was ich tat, sieht das Soundmodul des MPS-850 wohl als gewollte Anwendung auch gar nicht vor. Will heißen, wenn ich nicht das mache, was ich mehrmals machte (erstmals nach 2 Minuten) besteht keine! eingeschränkte Funktionalität des Moduls. Nur sollte man eben wohl nicht! den Anwenderschritt gehen, den ich ging, im Glauben man könne es. Klingt kompliziert... hahaha. Ist aber ganz einfach.


    Es ist also ein eher vernachlässigbarer Bug, den wenn man ihn entdeckt, vermeiden kann. Er wertet das Gerät nur minimalst ab. Mir ist es seit gestern 2 Mal passiert. Ein 3. und 4. Mal und 5. Mal nur um sicherzugehen, dass der Fehler ab und zu reproduzierbar ist.


    Und es ist natürlich gut möglich, dass andere MPS-850 schon eine andere Software haben. Ich behaupte nicht, dass alle Geräte abstürzen. Meines aber, hat jenen Bug (siehe Photo).


    Spoiler-Alarm oder Bug-Attack?:
    Wer beim einwählen des Menü-Unterpunktes "Trigger" und/oder "Sensitivity "wagt ;) , die frei zugängliche und nach wie vor aktivierbare "Save" Taste zu drücken, kann zwar weiter mit dem letztgewählten Drumset weitertrommeln, wird auch mit "SAFE OK!" im Screen belohnt, kann aber in diversen Fällen keine andere Taste oder Aktivierung am Modul vornehmen (auch kein anderes Drumkit mehr anwählen) "rien ne vas plus" ... bis er die Kiste letztlich ausschaltet. Manchmal ist die "SAFE OK!" Meldung also nicht mehr zum verschwinden zu bringen... nur durch Ausschalten. Herrlich, wie zu Zeiten der goldenen Videospiel-Ära, da fühle ich mich gleich wieder 35 Jahre jünger. :D


    Pro und contra:
    Ich kürze nun mangels Zeit ab. Die Kiste hat Licht und Schatten und ich liste meine ehrliche Meinung, subjektiv aber eben aus meinem Erlebnishorizont wahrhaftig:
    + wenig Geld für viel Material (faktisch ist mir unerfindlich, wie solch ein Produkt für Hersteller oder Händler noch irgendeinen Gewinn abwerfen kann)
    + man kann eigene Samples 'reinladen (haben in dieser Preisklasse wenige... ich habe es noch nicht getestet)
    + Sechs mal Pads mit Meshfellen (individuell stimmbar bzw. im Reboundverhalten justierbar)
    + Modul in Sachen einfach-intuitiver Menüführung wirklich klasse. Ein gehirnamputierter Affe wird das Ding bedienen können. Wie fast immer warf ich auch hier keinen Blick in die Bedienungsanleitung .
    + Das Modul ist auch in Sachen Taster, Regler, Scrollrad natürlich sicher günstig von Zulieferen eingekauft, aber zumindest während meiner ersten Tests vielfach besser als von mir aufgrund der Produktphotos erwartet. Wie lang, das Teil hält... keine Ahnung! Aber der erste Eindruck ist wirklich gut und die Bedienung geht sofort flott und wirklich intuitiv! von der Hand. In dieser ultra-low Pricerange wirklich beachtlich. Wer dafür konzeptionell verantwortlich war, ist ein kluger Kopf.
    + Die Verarbeitungsqualität (zu den "Werkstoffen" unten etwas) von Pads, Modul und Rack erscheint mir gemessen am Preis recht gut.


    - Die dynamische Umsetzung des vom Drummer gespielten ist für mich (auch zu diesem günstigen Preis) lau bis mies (aufgrund des niedrigen Preises vermeide ich die Vokabel "quasi katastrophal"). Ich möchte nicht mehr Worte darüber verlieren.
    - Die Latenz nervt. Selbst nach Justage der wenigen Parameter die irgendwie Einfluß haben oder haben könnten auf die Bestwerte (Crosstalk, Retrigger-Cancel) ist das Ding für meine Ohren zu träge. Irgendwer testete mal das MPS-850 mit markigen Sprüchen wie "Triggergeschwindigkeit ordentlich" oder "Mittelfeld" oder "9 Millisekunden"... vielleicht habe ich dies auch geträumt. Es ist mir erstmal egal, was Leute messen ;-). Viel wichtiger: ich spüre da kommt jeweils mein gespieltes etwas zu spät. Dies beim Trommeln zu spüren (ist seit jeher die Schwachstelle von E-Drums... aber in den letzten Jahren z.B: von Roland, ATV und 2 Box auf dem Weg der beständigen Verbesserung). Solche Latenzen bewirken bei mir immer spieltechnische Verunsicherung und dadurch (durch die Irritation der zeitnahen haptischen Empfindung zur späteren! akustischen Rückmeldung) schlechteres Spiel. Wer wirklich üben will, um in Sachen Timing (von Dynamik-Training ganz zu schweigen) etwas besser zu werden, kein akustisches Drumset greifbar hat, schaltet das Modul ab und zu besser auch mal aus. Dies ist aber ehrlich gesagt eine Empfehlung die ich fast allen Drumschülern/Kollegen mit (günstigeren) E-Drumsets mache und MITNICHTEN MPS-850 spezifisch.


    - Die Machine Gun-Effekte wie auch extrem leblose bis variantenarme Klangwiederholungen sind für mich durchaus eine Spaßbremse. Hätte man wenigstens eine Option spürbare(re) Tonhöhenunterschiede korreliert mit der Spielstärke (dem Impact des Stockes, der Dynamik des Drummers) einzubinden, wäre vielleicht manches etwas passabler geworden. So erscheint mir allerdings die "Bandbreite" der Klangvariantion bei dichjt aufeinanderfolgenden Snare oder Tomschlägen oder Bass-Tritten SUBJEKTIV EMPFUNDEN ("gefühlt" :D ) dicht an der Zahl 2. Ich finde es gemessen am Preis so lala.


    - Die Hihatmaschine hat das Basisteil aus einem Kunststoff bzw. synthethischen Werkstoff. Überhaupt ist vieles am gesamten Set aus Plastik... (irgendwie natürlich dem niedrigen VK geschuldet)

    Individual-Fazit:

    Ich habe die Kiste gekauft um für wenig Geld etwas Spaß zu haben und die Option mit einzelnen Komponenten zukünftig noch mehr zu tun. Ein bisschen Spaß ist wirklich da. Euphorische Ausrufe wie "Die Kiste ist ja mal richtig geil!" wären aber eindeutig gelogen. Der Langzeittest wird zeigen, wie lange die Pads (die ich in jedem Falle benötige), Modul und Hardware überleben.


    Für 555.- würde ich (hätte ich keines) wieder kaufen.
    Für 598.- also regulärer Preis, wahrscheinlich auch.
    Für 649.- oder mehr?... ich denke nicht!


    edits: Inhaltlich nichts verändert. Bilder eingebunden, Doppelbuchstaben und vieles der Rechtschreibung verbessert sowie noch Bilder eingefügt.

    Seelanne, ich verstehe Deine Argumentation in der Sache völlig, zumal Du es wie immer super-sachlich, unaufgeregt und wohlbegründet darlegst.
    Und ich war mir sicher, dass das Thema Kontroversen auslösen wird, bzw. mancher sagt "so what".


    Bei mir ist das Thema aber wesentlich emotionaler besetzt. Ich war noch Mitte bis Ende der Neunziger total beeindruckt von vielen modernen fetten Produktionen auf Tonträgern wo tolle Drummer supermächtige Drumsounds verpaßt bekamen und akribisch kontrolliert (editiert) in der Zeitmatrix ihren Platz zugewiesen bekamen. Das dies oftmals sample-unterfüttert war bzw. auch schon viel editiert wurde, war mir klar und fand dies sehr schade. Aber es war eben alles dadurch höllisch tight und klang "fett" und beeindruckte oft beim schnellen Hören.


    Seit etwa 20 Jahren kippt meine Einschätzung graduell mehr und mehr und heute! könnte ich mich ohrfeigen! Ich lege (nur mal als ein Beispiel) die uralte Whitesnake Scheibe "Come an`get it" des Jahres 1981 auf und höre beim Titletrack wie atemberaubend Ian Paice einen ultra-simplen! Beat spielt. Ein Anfängerbeat von dem viele irrtümlich glauben jeder Anfänger könnte ihn in einer Woche erlernen. Der große und fatale Einschätzungs-Bias ist aber: Bei Paice atmet und lebt der Beat aber klanglich (alleine der Raumanteil auf der Kick treibt mir die Tränen der Begeisterung in die Augen) und auch groovetechnisch! so fulminant... das ich heute! sofort höre, dass dieser Beat in Sachen uneditiertes Time-Feel und echter! realer Drumsound (nix samples) so viel toller klingt als fast alles andere mir bekannte der aufgenommenen Drum-Gegenwart (2019) dieses Musikgenres (eigenlich auch besser als 90 % anderer Genres der Gegenwart).


    Es macht mich geradezu rasend auf in Studios tätige Menschen zu treffen (die unsere Hörwahrnehmung massiv beeinflussen und prägen) die meine (subjektive) Wahrnehmung nicht teilen bzw. selbst im Produktionsablauf dafür sorgen dass sehr rasch und leichtfertig Drumspuren auf die von ihnen propagierte mikroskopisch-maschinell exakte Zeitebene gehievt werdenn, meist dann noch Samples massiv `drüberpacken, bis ein ehemals beeindruckendes Drumming zu einem austauschbaren (wie programmiert klingenden) Clone wird.


    Mich macht es krank, es ist für mich ein Irrweg. Es ist natürlich nicht der dritte Weltkrieg, das verstehe ich sachlich durchaus zu trennen ;) . Aber ich empfinde es als Musikliebhaber trotzdem als sehr! bedauernswerte und krasse Fehlentwicklung. Es ist für mich sinnbildlich wie zuzuschauen wenn eine Reihe kleiner Kinder vor einer heißen Herdplatte steht. Jedes tritt nacheinander vor und hält seine Hand auf die Platte bis diese verbrüht/verbrannt ist. Statt inne zu halten und aus dem Anti-Beispiel des Kindes vorher zu lernen, tritt das nächste Kind vor und hält wieder seine Hand 'drauf. Ich möchte immer brüllen: Stop! Das tut weh, stoppt den Wahnsinn! :D
    Neulich schrieb mal einer (ich war es NICHT!) unter den großen Youtube-Channel eines Labels, ob wirklich keinem auffällt dass die Drumsounds jenes Labels alle gleich klingen, obwohl sie zig Bands mit verschiedensten Drummern/ Musikern unter Vertrag haben?


    Ich bringe in Rage meinen Puls zumindest ein klein wenig damit hinunter, dass ich mich erinnere, dass ich selbst einige Jahre diese polierten Produktionen auch gerne hörte (und teilweise hier auch im Forum als State of the art benannt hatte). Also, dass wir alle mitunter grobe Einschätzungsfehler machen oder vielleicht weniger dramatisch: sich unser Geschmack im Laufe des Lebens ändert. ;)


    Viel Laberei vielleicht :D ... sagen wollte ich "nur": der Thread ist pure Egomanie von mir. Ich wollte, nein mußte! meinem Unmut über das unlängst erfahrene Luft machen, zumal es absolut kongruent zu vielen anderen gemachten Erfahrungen ist.

    edits: massig Rechtschreibung... und ein "Sinnbild" noch eingeflochten.

    Zitat

    Aber ich denke, man sollte auch die Kirche im Dorf lassen. Wenn ein Spitzendrummer eine ganze Produktion einspielt und dann an EINER Stelle in EINEM Song nacheditiert wird, halte ich das jetzt nicht für ein so großes Ding.


    Genau das war aber nicht! der Fall. Siehe mein Post.


    Es wurde der Song im ganzen massiv editiert, "jene Notenauflösung" die den Song beständig ausmacht wurde weitestgehend per Hand nach-editiert um sie auf die gewünschte maschinell-genaue mikroskopische Zeitebene zu hieven.
    Konkreter "kann" ich es nicht beschreiben. :D

    Ich gebe zu die folgenden Infos sind vage. Ich weiß es genauer... aber genauer geht es jetzt und hier aus Gründen die mancher sicher ohne lange Erläuterung verstehen wird, nicht. Dies nur als Kurzinfo zum Verständnis warum der Nebel da ist.


    Ich traf unlängst einen alten Weggefährten der mitunter an sehr reizvollen Musikprojekten wirkt.
    Manchmal sind es aber auch Detail-Aufträge oder Arbeitsschritte (die den meisten normalen Musikkonsumenten gar nicht bekannt sind, wie auch für viele Musiker selbst als "Arbeitsschritte an Subunternehmer" ausgelagert, die in manchen Produktionen stattfinden, unbekannt sind) die von außen gar nicht wahrgenommen werden. Die sind dann vielleicht künstlerisch-gestaltend nicht soo reizvoll, zuweilen nur ein kleines Mosaik in einem großen ganzen, aber bringen Geld für ihn.


    Er bearbeitete unlängst akustische Drumaufnahmen eines wundervoll spielenden, weltberühmten Drummers (Einleitungssatz siehe oben)


    Es hätten auch die anderen 4-5 von ganz, ganz oben sein können, dessen Name, jeder Drummer der Welt kennt.


    Abseits des Staunens über das wundervolle Spiel dieses Drummers wäre aber 1-2 Produktionsbeteiligten aufgefallen, dass ein Song nicht ihrem Genauigkeitsempfinden für derartige Produktionen des "Heute" entspricht. Sie machten geltend dass (hier bewußt & extra-nebulös nichtssagend als Pseudo-Terminus beschrieben.) sie in einem Song "jene Notenauflösung in jenem Tempo" als seine Schwachstelle ausgemacht haben und dieses Spiel von ihnen nicht akzeptiert wird.


    Der Weggefährte hatte also u.a. den Auftrag sein Spiel massvist in jenem Song nach ihrem Ermessen manuell zu editieren, um eine maschinelle Genauigkeit "jener Notenauflösung" zu erreichen. Kleine Randnotiz: der Drummer erfährt davon nix.


    Viele von uns wissen über den Perfektionsgrad der seit einigen Jahren bei vielen Tonstudios/Produktionen insbesondere von Drummern in Bezug auf Tightness etc. erwartet wird der irgendwo in der Schnittmenge zwischen Perfektionismus, übermenschliche Genauigkeit und anankastisch-penibler Fehlernachweis durch ultimatives Reinzoomen in mikroskopische "subframe-Ebenen" von Wavefiles liegt. Ich bezeichne es häufig wortwörtlich als Perversion.


    Ich sagte, dass ich es als Sakrileg empfinde einen der besten Drummer des Planeten massiv zu editieren, weil es der perfektionistische Zeitgeist von Produzenten erwartet, während man parallel zugibt, dass aufgrund der allgemeinen Güte seines Drummings (auch für jenes Projekt) die Kinnlade herunterfiel.


    Ich war nicht wirklich überrascht, dass es geschieht, dass hört man immer wieder. Nur in jenem konkreten Fall insofern "entsetzt" mit welcher Härte oder "emotionslosigkeit" man nicht mal kurz innehält und überlegt, ob sein Millionen von Fans begeisterndes Spiel (vielleicht auch nebst ultrafeinster Schwebungen im Microtime-Bereich), weswegen man ihn ja auch bewußt für das Projekt einsetzte, nicht auch "sein Stil" ist. Ich hätte niemals editiert.

    Irgendwo zwischen unfreiwilig komisch (das Video) und genial.


    Musikalisch atemberaubender Mix zwischen Weltklasse-Gesangsmelodien und Songeinflüssen der Band "Kansas" und irisch-keltischer Musik.


    Die Videoeffekte waren sicher nicht! teuer, aber sind eine brilliante Idee diesen traditionellen keltischen Natur-Mystizismus in Überblendtechnik zu bringen. Auf die Idee muß man erst mal kommen.


    Vor 10 Minuten habe ich erst diese Band mit diesem Song entdeckt... schon habt ihr den Link ;-).

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    Zitat

    mir ist die Frauenqoute hier im Thread zu gering...ich geh mal trommeln.


    :thumbup:


    Dabei habe ich hier so soft-feminin formuliert wie schon lange nicht mehr. Normalerweise schwillt mir beim Lesen von haltlosem Bullshit nämlich der Kamm..... hahaha :D


    Humoriger Gruß bei (biologischer Fakt) schwindendem Testosteronspiegel :D


    Ich bin nun mal off, da Seelanne recht hat: es ist Satire.

    @m tree


    :thumbup:


    Ich denke Rubberbeat hat mein "Gleichnis" durchaus verstanden, wollte womögich nur etwas ironisieren. Denn an Beeren wären sie als Neugeborene auch verstorben.
    BTW... den erwähnten Science-Fiction Film gibt es gar nicht :D


    Du hast in jedem Falle auch und zwar akribisch-genau verstanden bis auf's Detail. Vielen Dank, das gibt mir Hoffnung.

    Druffnix


    Fühle Dich von mir umarmt, für sehr kluge Beiträge in diesem Thread.
    Ob diese Umarmung maskulin, feminin oder dioptrien-haltig ist überlasse ich Deiner Phantasie, Interpretation oder Sehkraft. ;)


    Ich schaue mir nun einen Science-Fiction Film an. In diesem sieht man Urmenschen bei denen hochschwangere Frauen Mammuts ausdauernd kilometerlang hinterherrennen und diese letztlich durch übergroße, schwere Steine die sie auf die Mammuts schmettern, erlegen. Ihre Männer hingegen bleiben während der Jagd in schutzgebenden Höhlen und stricken Fell-Pullunder. Als die Neugeborenen dann auf die Welt kommen ernähren die Männer sie mit frischem Mammutfleisch (die Frauen sind weiterhin auf der Jagd)... die Babies sterben daran binnen weniger Tage und die Urmenschen sterben aus. "Alles Sozialisationseffekte" riefen die Männer in einer Schlüsselszene des Films den sterbenden Babies zu. Ich sage "Science-fiction eben"... oder Evolutionsrevisionismus? ;)