Beiträge von Drumstudio1

    Ich sag(t)e seit meinem Lebensalter von 25 aufwärts als Wortfindungsstörung oder gar ' freudscher Versprecher bei Besuchen von Kumpels nach Unfällen oder schweren Krankheiten in Hospitälern;


    "Und? Wann kommst Du aus dem Knast?". Holla, die Blicke die diese Wortfindungsstörung zuweilen auslöst... sind erschreckend ;) Ich wollte eigentlich sagen: "wann darfst du wieder das Krankenhaus verlassen?"


    Bei frühen Doppelpedalen fällt mir das alte Zelmer ein. das kannte ich früher aber nur aus alten Prospekten. Keiner! meiner Kumpels hatte das und auch kein Shop den wir besuchten.

    Just for the record :D : die oben befindliche/zugängliche Feder war jahrzehntelang quasi Standard bei diversen Firmen. Auch und gerade bei Top-Pedalen (Pearl, Sonor, Tama, Capelle/ProMark, Rogers, New Sound etc. etc.)


    Wenn man alle OEM- und Fernstostkopien mitrechnet dürften es locker mehrere dutzend + X Pedaltypen mit diesem Konstruktionsprinzip sein...


    Als ich 1979 mit dem Trommeln anfing.... da war mit diesem Prinzip der Markt überschwemmt. Mitte bis Ende der Achtziger flachte bei den namhaften Herstellern die Begeisterung für dieses Prinzip ab... nun fluteten aber die Fernostnachbauten dieser Bauform für kleines Geld den Markt. Die No-Namer waren mit dieser Federführung dann wirklich nahezu überall zu finden.

    "Attack" nennt es nun Rogers.


    Ich habe schon Wortfindungsstörungen.... das Alter ;)
    Doch :D Pearl hat seit vielen Jahen das Patent für "Power-Shifter". Vielleicht aber nicht in den USA? Es scheint mir von der Bescheibung her das Wirkprinzip, welches die Rogers anwendet und unter "Attack" geltend macht.

    ... und weil sie von jenem Song noch eine wundervolle Alternativversion für einen coolen Trailer veröffentlicht hatten... nochmals Nachschlag ;)

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    Auf der CD "NINE" und auch der Scheibe "HAVOC" gibt es diverse unglaublich gute Songs der BAnd CIRCUS MAXIMUS.


    Insofern hier nur rasch einen herausgepickt: "Reach Within"


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    Das Pedal hat viele "alte" Konzepte die durchaus Sinn machten funktional... die aber der ein oder andere Hersteller im Lauf der Jahrzehnte wieder aus der Feature-Liste nahm oder scheinbar vergessen hat.


    Insofern wirklich ein interessantes Teil!


    Randdetail: Der Begriff "Action" für das patentierte Pearl Power-Shifter-Konzept ist raffiniert. Ob die Änderung des Namens vor Patent-Kummer bewahrt, vermag ich nicht zu sagen ;)

    Ich befürchte einen spürbaren "Preisanstieg" gegenüber ehemaligen Mapex Produkten. Also das die Innovationen oder "Innovationen" ihren Preis haben.

    Damit es wieder sachlich(er) wird :D :


    1.) Es gab bislang 2 hörbar überlegene "Entkopplungssysteme" von Standtombeinen (RIMS etc. jetzt mal ausgeklammert), die sich mitnichten "nur" auf das Sustain bzw. die Länge eines wie auch immer zu benennenden Tonspektrums auswirkten sondern auch das ("saubere") Tuning auf tiefere tonale Ebenen erlaubten oder zumindest massiv vereinfachten (wissen viele nicht, glauben viele nicht... ist aber FAKT)
    a.) Das "alte" Federsystem von Mapex Saturn/Orion Standtombeinen.
    b.) das "alte" Federsystem von manchen Dixon Artisan Standtombeinen.


    Alles andere (egal was Hersteller behaupteten) in Sachen Standtombeine war hörbar (funktionierende Hörnervenverschaltung zum Gehirn vorausgesetzt ;) ) unterlegen. Pearl, Tama etc. etc.


    Manche hören nicht, und dann ist es ja egal. Anderen ist der Unterschied nicht groß genug, dann ist es auch egal ;)


    Nur ist es eben nicht jedem egal. :D Ich freue mich immer tierisch, wenn ein Standtom noch etwas weiter hinunter reicht und das Stimmspektrum möglichst ohne zu viel nervende unerwünschte Nebeneffekte zeitlich lang oder gar länger, stabil bleibt. Andere wollen genau dies nicht und kleben bei guten Standtoms mehr ab. Auch kein Verbrechen. Jeder wie er will. Für mich ist bei Standtoms immer das Ziel: KEINE Klangeinbuße gegenüber Hängetoms aufgrund der Beine. Dies wird von Teilen der Industrie geteilt, als Ziel. Man darf natürlich auch andere Ziele anstreben oder gerne auch scheitern beim Versuch. Jeder wie er will.

    Sollte es nun Mapex tatsächlich gelungen sein die "alten" Feder-Systeme akustisch noch zu toppen, wäre das schön. Weiß man erst, wenn man es testet im direkten Vergleich.


    2.) Das der Lackauftrag bei Drums gewisse bis marginale (für manche Menschen gerade so hörbar... auch für zwanghafte Höranalytiker zuweilen hart an der Wahrnehmungsschwelle) Unterschiede bedeutet, wissen auch viele aus eigener Erfahrung. Die seltenen "waxed" Saturns klangen minimal(st) anders, als jene der selben Produktgeneration mit dicken mehrstufigem Lackauftrag. Dies meinte ich (aber womöglich auch andere auf diesem Erdball) im direkten A/B Hörvergleich gerade so wahrzunehmen. Jeder kann irren!


    Auch bei den hauchdünnen Tama Starclassic Matt-Finishes (z.B. Molten Satin Brown Burst) meinen dies manche and me annähernd :D zu hören. Vielleicht irren diese... ich vermute aber es ist marginal hörbar. Ist es irgendwie relevant? hahaha, das soll der Entscheiden, der es kauft.


    Werden die verschiedenen Lackaufträge bei Mapex hörbar sein?
    Für alle? Sicher nein!
    Für wenige? Vielleicht.
    Wird der Unterschied bei manchen bei der Kaufentscheidung zum relevanten Vorzug von Set A gegenüber Set B führen? Müssen wir abwarten ;)


    Wie gesagt: ähnlich wie bei der Preisentwicklung des Saturn (ehemals Oberklasse-Sound zum annähernden Mittelklasse-Preis) befürchte ich heftigere Preise. Ansonsten gehe ich davon aus, dass wenn die Tomhalterung funktional und akustisch etwas taugt, diese in 2- 5 Jahren optisch nochmal etwas formschöner für uns Hustler-Abonnenten designed wird.
    So wie gegenwärtig wirkt sie wie ein Distraktor bzw. gar "Störfeuer" zur Optik der Drums. Aber auch dies ist letztlich Geschmackssache.

    Du bringst es auf den Punkt, Hilite.


    Seltsam und sehr schade, dass jenes Video wieder weg ist. Mir scheint, dass es bezüglich eines etwaigen Filmfinanzierungsprojektes (also das Video ein Trailer war für eine längere Dokumentation für die aber noch Geld fehlt) sehr turbulent bis chaotisch zugeht.


    Über den Titel "Not on the heep" bzw. über die Macherin von "London Bridge Films" kann man noch an Infos zum Trailer kommen und sicher bald wieder zum Video.


    Was man nun findet ist dies: http://thecrowdfundingcenter.com/videos/play?id=X5F248

    Eine menge Songs an denen er früher mitwirkte waren wundervoll. Viele Songs von Heep und Ozzy sind seit Dekaden Soundtrack meines Lebens.


    Als er "Appointment" am Empfang erwähnte hoffte ich auf eine Beratung wegen Übergewicht oder ähnliches.... ich hatte keine Ahnung worum es in dem Youtube-Film geht.


    Wenn der Sensenmann versucht seine Hand auf die Schulter eines Menschen zu legen, geht fast jeder anders damit um. Er scheinbar recht offensiv auch unter Einbindung der Medien.
    Mich hat der Film in jedem Falle beeindruckt. Ich vermute es ist ein Trailer für etwas längeres... habe aber keine genaueren Infos.


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    Zitat

    Überhaupt sehr Aufschlussreich sich mal mit seinen Lauschern so nahe, ähnlich auch den Micropositionen, mal komplett durchs eigene Set zu bewegen, in allen unmöglichen ebenen und Winkeln, aber Vorsicht kein Hexenschuss dabei holen. ;)


    Fast schon erschreckend die Parallelen ;)


    Die Gymnastik mache ich eher zum orten des Attacks... also wie klingt Plastikschlegel, vs. Holz, vs. Filz am Auftreffpunkt am Schlagfell? etc. etc.
    Also neben die Bassdrum legen! (Bilder im Kopf) mit einem längeren Hebel das Basspedal auslösen und mit dem Ohr den Attack nahe bzw. in der Bass wahrnehmen (also kein Frontfell aufgezogen). Das mache ich so seit Jahrzehnten dann und wann. Unser Ohr hört tatsächlich doch (noch) manchmal minimal anders, als Mikrofone aufnehmen. Es gibt natürlich viele! Gemeinsamkeiten... aber auch manche Unterschiede.


    Einem HNO-Arzt darf man das natürlich nicht erzählen... hahaha. Wobei das natürlich nur für moderate Lautstärken gilt... sonst landet man im "Sanatorium". Ich habe natürlich niemals!!! die Kick mit vollem Druck aktiviert wenn Ohr oder Kopf nahe oder gar in der Bass war. Das wäre Wahnsinn.
    So, jetzt aber wirklich weg hier... :D

    Auch dies oftmals getestet.
    Kleiner Unterschied... manchmal je nach Tagesform für viele nicht hörbar.


    Die 5,1 mm mag ich minimal (je nach Tagesform) etwas mehr. Sie sprechen schneller an, "komprimieren" im positivsten Wortsinn etwas früher (machen aber nicht völlig "zu", es sind höllische Pegel möglich, wenn! gewünscht).


    Die dickeren Toms (6,X) haben minimal mehr "Fleisch". Dies galt auch schon für die Limited Editions (also jene die noch Birke /Walnuss hatten und deren Toms auch etwas dicker waren)


    Aber: die Haupt-Klangcharakteristika sind sehr, sehr ähnlich. Es sind kleine Nuancen die nochmals, manchmal verblassen im A/B Vergleich.


    Der deutlichere Unterschied waren die LImited Edition 22" Kicks. Während die Toms trotz Walnuss/Birke und etwas dickeren Kessel sehr ähnlich (also sehr gut) klangen zu den etwas dünneren regulären Saturn Toms mit 5,1 mm Walnuss/Ahorn, war die Limited Edition Bass bei Birke/Walnuss doch mit hörbar deutlich mehr Attack und Definiertheit (durch mehr Höhenanteil im Frequenzspekturm) ausgezeichnet (auch jene unter den besten 3 Bassdrums die ich jemals hörte). Sie klang in meinem Ohren nochmals etwas besser als die ohnehin tolle reguläre Saturn Kick. Diesen Unterschied hörten damals als ich beide nebeneinander hatte diverse Schüler und Kollegen.... manche aber erst nach meinen Hinweis "welche Bass hat mehr Höhenanteil beim Auftreffen des Schlegels?" Die reguläre Bass klingt auch gigantisch hat aber minimal mehr "Tiefbass-Mulm" ;)


    Ich gehe jetzt aber mal off, da es sonst vielleicht mengenmässig doch zu sehr off-topc wird (in Bezug zur Thread-Überschrift). :D

    Ja, auch die neuen! haben massig Punch, massig Tiefbass und unterscheiden sich deutlich hörbar von diversen Kits der Mitbewerber. Auch von jenen hatte ich Sets hier zum Aufbau und Stimmen.
    Ich beziehe mich mit hoch positiver Klangbewertung :D auf all jene Produktvarianten mit! Walnuss-Anteil. Die ganz frühen Saturn oder die frühe billig-Variante Saturn "Philadelphia" hatte(n) KEIN Walnuss und sind dementsprechend nicht die von mir gemeinten.


    Edit:
    Wobei ich die 22" auch beim Saturn vorziehen würde, da sie logischerweise in Sachen Tiefbass viel weiter herunter reicht. Aber das ist eine individuelle Sache oder kann auch durch einen Killerpreis anders ausfallen.

    Zitat

    Jedenfalls wage ich zu behaupten, für das Geld gibt es nichts Besseres hinsichtlich Preis/Leistung


    :thumbup:


    Ich hatte Saturn Sets im 2 stelligem Bereich (hier). Alle (die späteren Versionen mit Walnuss-Anteil) schlagen auch locker aus der Hüfte klanglich eine Vielzahl 2-3 fach teurerer Drumsets.
    Faktisch ist das Saturn ein Set mit Hi-End-Sound. Es geht nicht besser klanglich... höchstens anders. Wer Mittendominanz will, kauft eben kein Saturn. Wer Sounds mit subtilem bis schwammigem Attackanteil und defensivem punch will, kauft eben kein Saturn.


    Vernichtend ist für viele Mitbewerber der räumlich UND zeitlich direkte A/B-Hörvergleich. Diesen führe ich mit "Saturn vs. andere" seit Jahren mit Kollegen und Drummern durch... und die meisten Menschen mit einem Ohr linksseitig und einem Ohr rechtsseitig und im idealfall mit funktionierender "Analyse-Station dazwischen" ;) , teilen meinen Eindruck. Nicht wenige waren entsetzt, kamen sie vorher doch im (irrtümlichen) Glauben, Unterschiede (z.B: bei identischer Befellung) seien nicht hörbar oder vernachlässigbar, weil ja ab einem gewissen Geldbetrag angeblich alle Sets gut klängen. :D

    Schon lange angekündigt... (auch von mir in diesem Thread) das was größeres von Mapex kommt...
    Jetzt wird es auch für normalsterbliche erkenntlicher (zumindest manches optisch... Thema: "Tomhalterung") :D


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    Zitat

    Für mich war dieses Teil von vorne herein falsch konzipiert. Unabhängig der schlampigen und nicht zu Ende gedachten Fertigung muss man sich schlicht fragen, ob es hinsichtlich der Argumentation für die Umsetzung dieser Konstruktion wirklich notwendig war, einen Klappmechanismus zu entwerfen, der in Relation zur tatsächlichen Spielzeit deutlich kürzer benutzt wird, als das Pedal selbst aufgebaut und verwendet auf diesen einwirkt.


    Anwärter auf den Post des Jahres. :thumbup:
    Für mich eine absolute Punktlandung.

    Zitat

    1987 kamen dann DAT-Rekorder auf den Markt die mit absolut inkompatiblen 48kHz arbeiteten


    DAT war durchaus 16 bit 44,1 Khz fähig bzw. wurde u.a. originär auch als CD-Auflösungs-/Abtastformat-kompatibles Aufnahmemedium angeboten/vermarktet mit der Möglichkeit eines 1:1 Transfers bei 16 bit und 44,1 Khz.


    Die Vermarktung im Consumerbereich ("überspiele Deine CD verlustfrei auf Band auf digitaler Ebene") ging freilich kommerziell nie so wirklich auf. Meist blieb DAT in der Verbreitung eher Studios und/oder Musikern vorbehalten aber eine Vielzahl von Hifikatalogen bzw. Audio-Zeitschriften versuchte jahrelang die "CD auf DAT Option" als die zeitgemäßere Variante gegenüber des alten "Vinyl auf Kassette-Procederes" zu verkaufen ;)


    Eine Vielzahl der DAT Geräte hatte wählbare Aufnahmeoptionen in 32, 44,1 und 48 kHz. Sowohl bei Consumergeräten als auch teureren Studiovarianten.


    Ich hätte die zitierte Aussage auch beinahe geglaubt, wenn ich nicht seit Jahrzehnten einen Pioneer DAT hätte und auch die Werbeaktionen früher noch erinnern würde ;)


    Vielleicht kommt die Verwirrung hier im Thread daher, dass die 44,1 bei vielen DAT-Geräten über den digitalen Eingang definiert war (für den verlustfreien Anschluß und das kopierprocedere von CD-Playern), jene Geräte aber (meist) am Analog-Eingang mit 48 khz arbeiteten.