Hoffentlich wird von anderen Lesern "die CD als Tonträgermedium" nicht mit einem konkreten CD release einer Band ("Perfect Symmetry" von Fates Warning) verwechselt.
Beiträge von Drumstudio1
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Ohne Ironie als zugegeben naiv anmutender aber! ernst gemeinter Rat (weil wir alle mal jung waren oder unter Spannung und nicht zeitnah bemerkten, das wir uns mitunter öffentlich beschädigen bzw. Fremden ohne es zu bemerken ungeahnten/weitreichenden Einblick in unser Seelenleben gestatten):
- mal dem ersten inneren Impuls nicht! folgen und die Finger von der Tastatur lassen und ein paar Tage verstreichen lassen.
- sich manche eigene Sätze mal vor dem Spiegel vorlesen oder noch besser mit Freund oder Freundin in vertauschten Rollen vorlesen lassen und auf die Wirkung(en) achten... "ins innere horchen". -
hihihi...
US-Band mit mindestens einer langen Zunge
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Zitat
In dummer Angst hab ich mir nach und nach ein paar von den Fußmaschinen gekauft - für den Notfall...
Der ist nie eingetreten, ich hab max. 2x den Riemen gewechselt.Fantastische Story. Ich sehe fast vor meinem geistigen Auge den seligen Horst Link wie er im Jenseits zufrieden schmunzelt.
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In Anbetracht der Tatsache das im Recording-Sektor alles und nichts getan wurde und noch getan wird, empfinde ich (so sehr ich manche Mixes von Dir schätze) manches Statement hier als zuuuu egozentriert
und dogmatisch.
Das Video des Threadstarters belegt eindrucksvoll (nahezu für taube hörbar) wie man u.a. auf die Raumakustik bei Drumaufnahmen Einfluß nehmen kann. Da die Teile noch dazu Rollen haben, ist das Zeug auch noch variabel positionier- dosier- und justierbar.
Das ist schon so viel mehr als manche andere nutzen (können) und läßt noch diverse Varianten zu.
Wenn ich früher manche Effekte in Räumen mit massig Reflektionen etc. etc. mäßigen wollte, schnappte ich mir 4 Gartenstühle aus Kunststoff und legte die dazu passenden Sitzauflagen (in audiophilem Blumenmustern oder sonstwas... hahaha) hinein. Der Sound wurde schon durch diese 4 "Raumeckenreduzierer"
massiv verändert und deutlich hörbar "kontrollierter". Will mir nun eine Hörfibel verbieten Gartenstühle aufzustellen? Mit welchem Recht und warum?
Wenn eine Band mit 4 Buchstaben um 1982 einen der besten Raumambience-Sounds der Menschheitsgeschichte für Drums dadurch erzielte, dass in einem leeren Fahrstuhlschacht Mikrofone extrem "stereophoniert" positioniert wurden, damit das Drumset schön und mächtig "böllert", bedeutet das nicht, dass es jeder so tun muß. Ich möchte nicht wissen wie viel "Dreck" und "Laufzeitchaos" in den Signalen war. Aber erlaubt ist was gefällt und insbesondere Experimente ermöglichen oftmals atemberaubende Erkenntnisgewinne.
Ich hätte in dem Thread viel mehr positives Feedback erwartet und bin offengestanden verwundert, welchen Verlauf er teilweise nahm.
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Finde ich klasse anschaulich gemacht.
Per se habe ich allerdings ökologische/gesundheitliche Vorbehalte gegenüber Glaswolle. Mich würde interessieren welche Alternativen man verbauen könnte?
Gibt es da Ideen? -
Ob er für manche Betrachter androgyn wirkte oder seine Klamotten seltsam waren und manche Texte kitschig... all das war mir immer egal.
Seine Stimme war für mich immer unter den 3 besten Stimmen der Welt, völlig unabhängig vom Musikstil der bedient wird.Knapp vor dem 70. Geburtstag meldet er sich gesanglich eindrucksvoll zurück.
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Die männlichen DJ`s treiben sich dauernd! auf der Damentoilette herum. Das ist doch bekannt.
hahahaAbseits des Humors, ich dachte das Problem des Threadstarters sei (vorerst) annähernd gelöst.
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Schockstarre oder Föhnfrisur???
Erste Höreindrücke:
1.) Die Mukke ist mir eigentlich etwas zu hart
2.) Keine Ahnung ob sie den Tritonus überstrapazieren, aber das Riffing des Intros und Textteiles verschafft mir innere Unruhe, ist nicht mein Ding... wirkt fast dissonant in meinem Hörempfinden bzw. eben tonal beunruhigend (erst recht wenn es beide Gitarren synchron und zweistimmig spielen).
3.) Toller Gesang, aber mit dem angezerrten permanent an der Grenze der Belastung der Stimme tonal "hoch und noch höher gehen und pressen", wird die Stimme in einigen Jahren vielleicht zerstört sein? Es klingt toll, aber auch ungesund, ich hoffe ich irre da.Und plötzlich kommt um 0:51 ein wundervoll melodischer, fast Abba-esquer Refrain um die Ecke, beinahe lieblich und tasty.
Lieblich und tasty, wenn da nicht der etwas... hust... Nächstenliebe-maskierende Text wäre:
"You should be burned at the stake
shot down in flames...
you should be hanged and shot
executed for what you've got..."Wie gesagt, der ganze Song eine Föhnfrisur verpassend... aber irgendwie trotzdem brutal... genial.
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Ich denke es ist für manchen schwer...
... nachzuvollziehen.
Also, warum es sich der Threadstarter so schwer macht, nur um leichter durchs Leben zu gehen
Wenn es nur um leicht geht, wäre die Antwort ja längst gegeben:
a.) Es gab und gibt die leichte Hardware seit Jahrzehnten.
Beispiele sind ja genannt worden.Und zusätzlich (oftmals auch ganz ohne Alu) gab und gibt es:
b.) von nahezu allen namhaften Herstellern spezielle Lightweight-Hardware. Diese meist mit viel geringerer Rohrdicke und dünneren Aufnahmebrackets etc. Somit straight out of the box = alles leichter. Und oftmals auch noch günstiger!Ich vermute aber die Motivlage von Manu-Drummer ist noch eine weitere:
Der Spaß am basteln.
Und das ist ja legitim und darf sich, wenn es Lebensfreude bringt gerne auch abseits der materialtechnischen Sinnhaftigkeit bewegen. Und der Witz ist (das kenne ich gut aus eigener Erfahrung) selbst wenn am Anfang die Sinnhaftigkeit von Außen in Frage gestellt wird, hat man persönlich mitunter neben dem Spaß hinterher doch irgendwas nebenbei erlernt, neu erfahren etc.Also: erlaubt ist beim eigenen Drumequipment, was gefällt.
Wenn aber jemand (anderes) heutzutage etwas leichtgewichtiges sucht ohne!!! dünne Rohre und ohne basteln...
... selbst dann bietet der Markt ja immer noch diverses (recht günstig):
z.B: c.) https://www.musicstore.de/de_D…0?campaign=PSM/guenstiger (P.S: nachgewogen habe ich aber nicht. Ich weiß nur, dass diese Produkte in den letzten Jahren immer mal wieder als Nischensparte auftauchen) -
Drumstands, Stative und Racks gibt und gab es seit Jahrzehnten als Alternativen auch aus leichteren Materialien (ich vermute die Intention des Threads ist "damit es leichter wird"
)
Die alten von uns erinnern sich an Sonors Protec-Stative oder die Gibraltar bzw. Dixon Alu-Serie und natürlich gab es auch diverse Racks nebst Rackstangen als Leichtgewichte mit Alu-ähnlichen Legierungen, Carbon-nahen und/oder sonstigen obskuren
Materialien.
Da ich nicht ganz sicher bin ob hier im Thread als Inspiration bzw. Beispiele nur Rack-Lösungen gesucht werden, nenne ich als erstes Beispiel der jüngeren Geschichte RMV.
http://www.rmv.com.br/baterias/bateria-concept-x5-com-rack
Interessant dürfte für Bastler auch der Low-Budget No-Name E-Drummarkt sein. Da finden wir zig Rohre aus leichten Materialien bis hin zum Kunststoff. Manche sind sogar kompatibel zu dem klassischen Rundrohrmaß der etablierten Drumracks.
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Zitat
Ich verwette meinen Boppes, dass der Mann hier gelesen
So liest bzw. erschließt sich die Sache tatsächlich. Aber das ist ja vielleicht gar nicht mehr so wichtig: Hauptsache die Kuh ist vom Eis
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Ich hatte einen langen Post vorbereitet. Zögerte mit dem Abschicken und schwupps... war Seelanne früher.
Ich mache es nun ganz kurz und furios (und spare mir den Überbau):
Schauen wir ob sich der Kapellmeister auf Seelannes Vorschlag einläßt, bzw. darauf, dass der Drummer (s)einen konstruktiven Ansatz vorschlägt, um alle sicher einzuzählen.Dies ist eine tolle Idee von Seelanne...
... diese steht und fällt aber mit der Bereitschaft und Flexibilität des Bandleaders sich zum Wohle des Gesamtergebnisses auf (für ihn) neues einzulassen.Ich "Unke" meine bereits im ersten Post zwischen den Zeilen "erfühlt zu haben"
, dass die Interaktion mit dem Bandleader eventuell nicht so einfach sein könnte.
Aber warten wir es nun einfach unvoreingenommen ab. -
Silent Bob hat völlig recht.
Das Starclassic behalten, zumal es ja klingt und das Artstar dazu erwerben (wenn es wirklich so ein toller Preis ist).
Zum Artstar II folgende Anmerkung:
Viele erinnern den Look (die mächtigen breiten durchgehenden Böckchen) von diversen Metal-Videos oder auch abseits jenes Stils "vom Phillips, dem Simon" aus Superdrumming TV-Sendungen. Ich fand es besonders in weiß optisch phänomenal! und denke sofort an Queensryche und das coole Drumset damals.Ich liebe die Maße 22", 10", 12", 14" generell, und habe damit Null Problem, im Gegenteil, ich mag diese sehr.
In den alten Metal-Videos nebst ausladenden Metal-Burgen (= große Drumsets) wirst Du da aber mit 22", 10", 12", 14" in Sachen optische Zeitreise nicht weit kommen (manch anderer wird behaupten: "auch akustisch nicht")... kicher.
Will heißen, dass ist in Sachen Shell-Anzahl und Maßen für viele etwas wenig.
Der weitere Zukauf von Kesseln ist also somit vorprogrammiert... jetzt bekomme ich die Kurve
.
Die Lösung ist simpel: der Partnerin die nächsten 10 Jahre mal keinen Blumenstrauß kaufen. Ist alles verschmerzbar. -
Du bist genial. Drohne war auch in den letzten Jahren in der Überlegung. Ich hatte nur Zweifel wie sicher die in einem Raum mit niedriger Decke operieren... und ich meine die frühen günstigen Consumer-Drohnen waren auch nicht programmierbar. Ich glaube aber mittlerweile ist die Technik bei sinkenden Preisen sehr weit fortgeschritten. Dein wichtiger Hinweis triggert bei mir die Sache nochmal aufzugreifen. Super! -
Klasse!
Besonders herausragend! sind Dir (und Helfern...) die vielen dynamischen Schwenks oder "Kamerabewegungen" gelungen. Der Hammer. Dynamische Kamerafahrten haben es mir bewußt empfunden seit 1977 (Star Wars...Dykstra und Co nebst computergesteuerten Kamerafahrten um Modelle herum) angetan. Ich liebe das.
Bei Dir im Video ist es verdammt gut gemacht und bringt neben dem tollen Drumming auch wundervoll das optische zur Geltung
Riesen Kompliment in die Schweiz!
Etwas Off-topic:
Kleiner Gag am Rande: seit mehr als 10 Jahren bin ich am diskutieren mit Leuten wie man sowas im Proberaum oder Drumraum automatisiert "simulieren" kann. Also ohne 2. Person beim Dreh. Ich dachte damals an ein Schienen- oder Seilsystem, dass an der Decke montiert wird, und bei welchem man wie eine Seilbahn motorgesteuert eine Kamera smooth gleitend hin- und her über oder um das Drumset fahren läßt. Jahrelang war dies immer wieder als Idee im Kopf herum-gegeistert. Auch unzählige Experimente mit Diskokugel-Motoren um irgendwelche Drehungen und dynamische Schwenks von Kameras motorgesteuert zu erzeugen bzw. 2. Person an Kamera zu simulieren.Neulich entdeckte ich dann erst "Edelkrone Surface ONE"... und dachte: "OK, so geht es auch"... hahaha
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Den Song liebe ich seit 35 Jahren.
Rockig aber auch teilweise traurig-melancholisch, sehr ambivalente Stimmungen werden transportiert. Dazu ein toller (fast untypischer) Songaufbau, mit klasse-Drumming.
Renegade (Thin Lizzy)Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt. -
Hickory... das ist doch verwandt mit...
... ich habs vergessen!
Vielen Dank für den Steilpass
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Kleingedruckt da etwas off-topic und zu raue See:
Ans Unterdeck:
Du kennst die übrigens sehr kompetente Jagd/Forstaufsicht in meinem Ortsteil?
Wir begegnen uns seit Jahren 2 mal täglich und sprechen sehr häufig miteinander.
Es ist für Menschen mit Wunsch nach Naherholung völlig irrelevant wohin die Bäume kommen... also wie diese monetär genutzt werden. Der Verlust großer Bestandsteile (an Buchen und Eichen) eines Waldes sind tragisch für Mensch wie Tier. Die nachweisbaren Folgen zu negieren ist absurd.Ich hoffe auf nachhaltiges Wirtschaften bei allen Ressourcen und beklage mit vielen Anwohnern jeden gesunden gefällten Baum, der jahrelang meinen Weg säumte. Das war mein Thema.