Habe ich ja gestern gemacht. Funktionierte nicht. Wahrscheinlich liegt es an etwas anderem. Aber sehr gut, dass es kein Hexenwerk ist. Danke für den Hinweis.
Beiträge von stompology
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Hier das Foto von einem unveränderten Uher Mikrofon Stecker. Zu sehen ist die Original-Belegung der Mikros ab der Produktreihe Uher M634. Sie ist vollständig kompatibel mit allen Versionen der Report Bandgeräte.
Ich nehme an, dass ein Adapter auf XLR Mikrofon genau diese Belegung auch auf der DIN Seite zur Tonbandbuchse hat. Nur am anderen Ende, also an der XLR Buchse, muss "getrickst" werden. Richtig? Bin gespannt auf das Originalteil.
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An beide Geräte (Report Mono u. Report Stereo) können die 3 poligen Mikro-Stecker der meist so bestückten Uher Mikros angeschlossen werden. Keine Probleme bisher.
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Hi orinocco !
Danke für das Mitgefühl! -)
Bisher habe ich mit dem Bandgerät nur Uher Mikros mit DIN Steckern verwendet.
Auf eBay bietet ein Verkäufer genau so eine von mir gesuchte Verbindung ausdrücklich für Uher Report an. „Rundfunk Restbestände“. Wenn das Teil am Montag oder Dienstag ankommt, werde ich es aufschrauben und Fotos von der Belegung hier veröffentlichen. Dann ist das Geheimnis endgültig gelüftet und ich kann die Verbindung für einen weiteren Kanal Nachbauen.
Ein preiswertes Bändchenmikro habe ich auch bestellt. Dieser Fimmel, alles nach heutigen Maßstäben schlecht klingen zu lassen, geht richtig ins Geld. 😆
Sollte das Löten nun zur Gewohnheit werden müssen, brauche ich - neben viel Übung - auch die von dir genannten Hilfsmittel. Danke für die Tipps!
Viele Grüße
Christian
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In der Konsequenz bedingt diese Kurve wohl den eher mittigen Vintage-Klang.
Hi Nils!
Ja, das Mikro ist nicht "state of the art" und es ist das Uher Einsteiger-Mikro gewesen. Nicht zu vergleichen mit den Uher M634 und höherern Nummern dieser Produkte.
Habe das olle Ding dennoch vor die Bassdrum gestellt und dazu ein Overhead-Mikro aufgebaut; tatsächlich klingt Bassdrum-Mikro so, wie ich mir das vorgestellt habe.
Viele Grüße
Christian
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Kurzer Nachtrag zum Mikrofon: Der Schalter S = Sprache und M = Musik. Nicht Stereo oder Mono.
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Ich glaube, die Beziehung Stereo war Marketing. Das Mikrofon sollte zu den damals sensationell neuen Uher Report Stereo passend sein. -) Man baute 2 Mikros dieses Typs bei Interviews auf.
Ja, der „integrierte Windschutz“ rieselt so nach und nach heraus. Das passiert auch leider bei sehr hochwertigen Mikros über die vielen Jahre. Einfach alle losen Rückstände manuell vorsichtig entfernen oder einen kräftigen Staubsauger an den Korb pressen. -)
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Drei Stunden rumgelötet. Finger verbrannt. Nicht mal ein Brummen zustande gebracht. Wahrscheinlich ist das Kabel im Eimer. Ich glaube es reicht dann für heute.
Ist doch machmal ein richtiges Sch...hobby.
Demnächst neuer Anlauf.
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Hallo Mai -Carsten,
das Ding ist nicht schlecht: M516 Microphone/PU Uher Werke; München, build 1969/1970, 12 pictures
Die Monoversion des "Reporter-Mikros" Uher M517 habe ich aus Spaß als Bassdrum Mikro ausprobiert. Klingt erstaunlich gut ca. 35 cm direkt vor der Bassdrum. Kostenpunkt: ca. 35 Euro für sehr gut erhaltene Exemplare. Sind in riesiger Stückzahl von einem Fremdhersteller für Uher gebaut worden. Viel Spaß mit dem Ding!
Viele Grüße
Christian
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So hatte ich es schon mal vor vielen Jahren gebaut. Nur total vergessen. Das funktionierte einwandfrei.
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Hier ein Foto des Steckers eines Uher M34 Mikros im Anhang. Es funktioniert ohne Brummen und ist die Originalverlötung.
Kann somit als Ausgangspunkt verwendet werden.
Nun soll das Verbindungsstück am anderen Ende zum E-Voice Mirkro mit XLR Buchse bestehen.
Also: Din Stecker so wie im Bild gezeigt und XLR Buchse dann so wie von Oliver beschrieben "Auf der XLR-Seite liegt das +Signal auf Pin 2, - auf Pin 3, Masse an Pin 1." Ist das richtig?
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Das RE 20 hat laut Wikipedia eine Impedanz von 150 Ohm. Also wäre die Schaltung N von dieser Seite die richtige. Sprich: Masse in der Mitte, + und - rechts und links. Also anders als bei XLR, da musst Du die Leitungen entsprechend vertauschen.
Das Uher Report hat aber unsymmetrische Mikrofoneingänge laut der Bedienungsanleitung. Daher ist die Beschaltung L die richtige Variante.
DIN-Stecker 3polig male Schaltung L
- Impedanz: niederohmig, 50 Ω bis 300 Ω
- Anschluss: unsymmetrisch
- Stift 1: nicht belegt
- Stift 2: Masse und Signal -
- Stift 3: Signal +
Auf der XLR-Seite liegt das +Signal auf Pin 2, - auf Pin 3, Masse an Pin 1.
Ja, so sieht der Din Stecker aus. Ich habe ihn aufgeschraubt.
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JoergS Hallo Jörg, mit dem freundlichen und sehr hilfsbereiten Inhaber dieser tollen Website stehe schon im Austausch. Der Artikel bezieht sich auf eine universelle Lösung mittels Chinch-Verbindungen durch Anfertigung von Adaptern.
@alle: Ich heize schon mal den Kolben vor und berichte.
Danke für Eure Antworten!
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Moin zusammen!
Die Frage lautet: Wie ist die Belegung richtig, wenn ich ein Mikro mit XLR Stecker (Elektro Voice RE 20) mit einem DIN Mikrofoneingangs-Buchse einer älteren Bandmaschine (Uher Report) verbinden möchte.
Zahlreiche Informationen habe habe ich zum Anschluss von älteren Mikros mit Tuchelstecker an moderne Geräte mit XLR Buchsen. Zum Bau eines Verbindungskabels mit XLR Stecker am Mikro mit einer Verbindung zur Din Tonbandbuchse bin ich nicht fündig geworden, da die Informationen am Ende bis zu sieben Varianten der Belegung enthalten und der Fragesteller/die Fragestellerin entnervt schon lange das Weite gesucht hat.
Info zur Verdeutlichung: Die Verbindung des Din Steckers mit der Din Buchse des Bandgerätes funktioniert mit 3 Polen (die Buchse am Tonband ist 5 polig, aber das ist nur für Uher-Mikros mit Band Aus- und Anschalten notwendig). Ich nehme ein Originalkabel für Mikrofone von Uher mit einem original 3 poligen Din Stecker als Ausgangsmaterial. Am anderen Ende befindet sich jetzt noch eine Din Buchse. Genau dort soll jetzt die XLR Buchse mit passendender Belegung für ein Elektro Voice RE 20 angelötet werden. Wie ist die XLR Buchse zu belegen?
Über Antworten würde ich mich natürlich sehr freuen.
Viele Grüße
Christian
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„…Off, and do my own thing„.
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Wooohwww! Ich melde mich noch dazu. Das überzeugt mich. Ganz herzlichen Dank!
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So weit habe ich wohl den "analogen Lo-Fi Schmutz" eingefangen. Der Bo Diddley Beat
- roh 1:1 vom Tonband (ein Overhead und sonst nichts) hier als MP3
- Bo-Diddley-Beat-Roh-vom-Band-24-10-21.mp3
- die Bearbeitung der rohen Aufnahme mit Audacity hier als MP3 ohne viel Ahnung von Ton-Bearbeitung; nur nach Gehör
- Bo-Diddley-Beat-24-1021.mp3
Bin gespannt, wie es mit den Retro-Tools klingt!
Viele Grüße
Christian
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Gute Idee. Wenn die Bearbeitung durch Beeble klar geht, dann sollte die Rohdatei im Posting dabei sein.
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Habe den Bo Diddley Beat mit nur einem Mikrofon (Uher) und einer Mono-Halbspur-Kiste (Uher Report 4000 IC) manuell ausgesteuert aufgenommen. An der Datei (Download-Link folgt per DM in einer halben Stunde) habe ich nichts geändert. Ist also roh. Bin gespannt!!!!!
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Hatte Vorurteile über die Shadows. Nebenbei zum Drummer stelle ich fest, was für eine hervorragende Band das war. "Apache" ist nun auf meiner Liste der "berühmten Grooves".