Beiträge von stompology

    Ein wenig Rost an den Schrauben ist nicht so schlecht. Sofern sie sich noch drehen lassen. Leicht angerostete Schrauben halten gut die Stimmung. Aber ich bringe es auch nicht über das Herz, Schrauben nicht zu pflegen. :)
    (In meiner ersten Band gab es einen Drummer, dessen Set wie ein einziger Schrotthaufen aussah. Als Geburstagsüberraschung haben sich die restlichen Band-Mitglieder an die Arbeit gemacht das Set mit viel Zeitaufwand mächtig aufzupolieren und alte rostige Schrauben zu ersetzen. Der so "Beschenkte" war stinksauer.)

    Nicht immer sind die Klänge traditioneller und historischer Spielweisen durch modernes Schlagwerk herzustellen. Einige nützlichen Schlagwerke für frühe Sounds des Trommelns sind im Handel nicht erhältlich. In
    den letzten Jahren zeigt sich jedoch ein Trend zu einer Vielseitigkeit der Anbieter von
    Vintage Schlagzeug-Zubehör.
    Für Fans alter Spielweisen und für Experimentierfreudige habe ich zusammengefasst, welches Schlagwerk (Bass Drum und Becken) für welche Richtungen traditioneller Spielweisen passen kann: https://stompology.org/vintage-zubehoer/
    Viel Spaß beim Lesen!
    Christian

    Vielen Dank für diese angenehme Art des Austausches. Ohne Rankings und mit einer liberalen Moderation "Leben und Leben lassen". Selten geworden.
    Ein Vorschlag auch von mir: Das drummerforum ist auf dem iPhone und anderen Smatphone Fabrikaten nicht so gut zu lesen und in den Funktionen zu nutzen. Da wäre es toll, wenn es eine App oder eine für Smart-Phones skalierte Darstellung gibt.
    Herzliche Grüße und gutes Gelingen!
    Christian

    Mit „Crazy Man, Crazy“ hatte Bill Haley 1953 seinen musikalischen und kommerziellen Durchbruch. Die heutige Bezeichnung für den von Bill Haley hartnäckig und
    angeblich gegen Vorbehalte der „weißen“ Plattenfirmen erarbeiteten
    R&B im Country Sound ist „Rockabilly“. Hier (Artikel) findest Du eine Beschreibung der Spielweise sowie die Schlagzeug-Notation zu „Crazy Man, Crazy“.

    Zitat

    „When i go out
    and i want a treat
    i find me a band with a solid beat“ (Textzeile aus „Crazy Man, Crazy“)


    Grüße aus Kiel und schon jetzt wünsche ich erholsame Weihnachtstage.
    Christian


    Bisher: Wire Beater sind nicht im Handel erhältlich. Der Klang erzeugt das typische leicht metallische "Tsching" der von den New Orleans Brassbands
    an der Basstrommel befestigten kleinen und dünnen Becken. Zum Einsatz kommen unterschiedliche Drähte. Mein erster Versuch bestand aus konventionellen Draht.


    Neu: Der „normale“ Draht ist jetzt durch 4 geflochtene biegsame Edelstahl-Drähte (jeweils 2 mm stark) ersetzt. Sie federn, schwingen leicht und ermüden dabei nicht so schnell, wie übliche Drähte. Der Klang unterscheidet sich nicht von dem der weichen Drähte. Zum Üben sollten nicht die kostbarsten Becken verwendet werden. Wird der Wire
    Beater mit Gefühl eingesetzt, hinterlässt er keine mit dem bloßen Auge sichtbaren Kratzspuren auf den Becken.



    Bauanleitung und Klang: Die Bauanleitung zum Selbstbau ist hier nachzulesen. Ein Klangbeispiel ist in dem Artikel "Create your own Brassband " zu hören.Fotos: Das erste Foto zeigt den Wire Beater mit üblichen Draht versehen und das zweite Foto zeigt die länger haltbare Version mit vier 2 mm Drahtseilen.


    (Mehrere Editierungen notwendig auf Grund nicht richtig gesetzter Links)




    Viele Grüße aus Kiel von Christian


    Zusammen musizieren in Zeiten der COVID‐19‐Pandemie ist unvernüftig und
    je nach aktuell bestehenden Regelungen verboten. So wundert es nicht,
    dass Bands, Musikerinnen und Musiker nach technischen Möglichkeiten
    einer virtuellen Zusammenkunft suchen. Oder auch nur unkompliziertes
    Homerecording ihrer Musikwerke verwirklichen möchten.


    Hier ein Artikel mit Video-Beispiel "Brassband" zur Nutzung der kostenfreien App "MelodyLap" für Apple Geräte.




    https://stompology.org/2020/12…i-tracking-app-melodylab/
    Viele Grüße
    Christian