Ich schließe mich an. Warum sollte man sich künstlich in den Klangvostellungen und bei den Ausgaben nach unten beschränken? Letzter Erwerb: ein 21 Zoll Sizzle Ride für Euro 180,00. Passt optisch gar nicht in das Set, klingt aber genauso, wie ich mir ein "Nieten-Becken" vorstelle.
Beiträge von stompology
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Neee, alles klar! Mit „offen“ meinte ich, dass ein dünnes Schlagfell und ein dünnes Resonanz-Fell aufgezogen sind. Das Reso-Fell ist etwas höher gestimmt, als das Schlagfell.
In der Bassdrum selbst befinden sich keine Dämmungen. An den Fellrändern auf beiden Fellen aber die Gel-Dinger in reichlicher und wechselnder Anzahl. So kann ich den Klang schnell beeinflussen.
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Danke für deine Anregungen, orinocco!
Meist spiele ich für mich alleine Swing. Die leise Spielweise der Bassdrum ersetzt/ergänzt dabei so ein kleinwenig den Kontrabass im Sound. Darum ist meine Standard-Einstellung völlig „offen“. Aber für viele Grooves (wie etwa „Do It Again“) passt das nicht gut und ich werde mal weitere Versuche starten.
Viele Grüße und schönes Wochenende
Christian
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Hallo st_b,
die Trommeln in den Soundbeispielen:
- "Gretsch Renown" 24er Bassdrum (2009)
- Piccolo Metall Snare 14"x 3,5" für nur 60 Euro (kein Markenprodukt, Vertrieb: "s-drums", 2021). Das Ding habe ich eigentlich nur für die marschartigen Parade-Grooves gekauft. Inzwischen gefällt mir der Klang so gut, dass ich die "Gretsch Renown" Snare aus Holz kaum noch verwende.
Das Foto zeigt eine digitale (!) Aufnahmesituation mit einem sehr einfachen Behringer USB-Audiointerface in Verbindung mit einem Mac Notebook. Das Mikro vor der Bassdrum ist im Kassettenrekorder-Soundbeispiel "Do It Again" mit dem Koppf direkt auf die Bassdrum gerichtet. Außer der Decke vor der Bassdrum und dem Moongel auf dem Resonanzfell wurden keine Dämpfer verwendet.
Der Raum ist sehr klein und professionell als "Radiosprecherkabine" gedämpft. So muss ich leider einen künstlichen Raumklang hinzufügen.
Hallo Beeble,
Dank für deine Gedanken!
Viele Grüße
Christian
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Tja, nun ist es passiert. Ich nehme analog auf. Jedenfalls ab und zu. Hier die Erfahrungen mit einem ollen Reporter-Gerät, das eigentlich in ein Rundfunk-Museum gehört.
Über das analoge Aufnehmen – historical drumming
Viele Grüße
Christian
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Kleine Veränderungen an der Materialstärke vorgenommen. (Teile ich mit, weil das diskutierte Sound-Beispiel jetzt durch ein neues Audio ersetzt ist). Wenn ich ganz zufrieden bin, folgt ein weiters Audio.
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Da ist noch Substanz zum Ausfräsen des Hohlraums. Sollte helfen. Möglicherweise ist das Ding auch noch nicht offen genug, damit mehr Resonanz entsteht.
Tja, wie klingt der Block im Zusammenspiel mit einer Band? Das kann ich zur Zeit wohl nicht herausfinden. Integriert in das Set klingt der Block in meinen Ohren deutlich besser, als zwei gekaufte Exemplare.
Ich setze mich nochmal dran und bastel weiter an dem Ding. Beispiel folgt dann. Danke für die Rückmeldungen!
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Probiere ich beim nächsten Versuch. -) Einstweilen bin ich zufriedener, als mit den zwei gekauften Blöcken und einem vorherigen Selbstbau. Danke für die Rückmeldung!
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Doch, diese Diskussion gibt es zwischen meiner Frau und mir auch. Alle ok, solange ich die Sachen, die ich lange nicht mehr benutzt habe verkaufe oder verschenke.
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Hier das Sound-Beispiel und Fotos zum überarbeiteten Aussehen.
Woodblock zum Selbstbau – historical drumming
Viele Grüße aus dem stürmichen Schleswig-Holstein
Christian
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Hey, das Sound-Beispiel kommt, wenn der Lack gehärtet ist. Nach meiner Empfindung am rohen Holz nach vielen Bohrungen und Versuchen eben mehr „Tock“ als „Tick“. 😀
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So richtig zufrieden bin ich mit dem Klang handelsüblicher Woodblocks bisher nicht gewesen. Egal welche Holzart und Bauweise: mir ist der Klang zu scharf und zu hell. Es dominiert meist der Eigensound der Sticks und nicht der Klang eines schwingenden Holzkörpers. Jetzt habe ich in die Werkzeugkiste gegriffen und aus einem Stück Kaminholz (Buche) einen Woodblock für mein Drumset angefertigt.
Eine kurze Bauanleitung und weitere Fotos findet Ihr hier:
Woodblock zum Selbstbau – historical drumming
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Hallo dani808,
viel Erfolg bei den Ausflug in die Welt der Dreiteilung. Vielleicht ist es interessant für dich (und deine neue Band) Swing mit den Besen zu spielen.
Ich übe das swingende Kreisen und „Tapsen“ auf einer Zeitung. 😀
Hier ist meine kurze Beschreibung mit Grafik, Noten und Video zum Einüben der Basis zu finden.
Übung – Kreisen mit dem Jazzbesen – historical drumming
Viele Grüße und viel Spaß mit der Band wünscht
Christian
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Schließe mich trommla an. Am Set übe ich dann erst, wenn es um den Klang geht.
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Hallo Beeble , danke dir für die Hinweise.
Das Gerät ist nicht mein Eigentum. Ich fand es auf der Suche nach einem Verlängerungskabel vor einigen Tagen in einem Karton mit ausgemusterter Studio-Elektronik in einem vor einigen Jahren ausgemusterten Rundfunk-Studio neben meinem Büro. In der kleinen Sprecherkabine nebenan darf ich freundlicherweise Schlagzeug üben.
Ich bemühe mich gerade herauszufinden, ob ich das Ding erwerben kann. Dann würde ich es gerne weiter nutzen. Es macht Spaß damit aufzunehmen; so wie früher. 😊
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Das klingt richtig gut!
@S_tb
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Es ist ein Rode NT4. Gedacht vom Hersteller als Konzertmitschnitt Mikrofon. Ist in den Bässen etwas schwach.
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Hallo Beeble,
ich brauche die Dateien für meine Website. Da ist MP3 doch nicht falsch?
Danke für die Tipps und Grüße
Christian
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Hallo Oliver,
vielen Danke für Deine Tipps und die erfahrungsreiche Anleitung! Interessant, dass der Kassettenrekorder mithalten kann gegenüber einer iPhone-Aufnahme. Es klingt mehr so, wie ich es auch höre, wenn ich spiele. Tatsächlich ist die Wiedergabe der Höhen sehr klar und nicht durch Schmutz oder andere Einflüsse gemindert. Die Bassdrum klingt jetzt auch in der sehr "offenen Stimmung", so wie ich sie auch höre.
Es geht nur um Stereo-Aufnahmen, Wobei auch Mono für mich in Ordnung ist. Ich brauche ja nur kurze "Schnipsel" zur Demonstration von Spielweisen und ihren Klängen. Dann werde ich mich mal mit dem Digitalisieren befassen. Herzlichen Dank!
Viele Grüße
Christian
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Nimmt eigentlich noch jemand Demos mit einem Kassettenrekorder auf?
Das abgebildete Reporter-Gerät Sony TC-D5 PRO II aus den 90er Jahren lag ca. 20 Jahre unbenutzt herum.
Erstaunlich: es funktioniert. Noch erstaunlicher: Die Aufnahmen klingen insbesondere bei der Wiedergabe der Becken und der Bassdrum sehr angenehm im Vergleich zu meinen direkt im MP3 Format aufgenommen Demos.
Wenn hier jemand noch Tonbänder nutzt, wäre ich dankbar über Tipps zur Digitalisierung.