Genau das habe ich mir heute überlegt! trommla Ich werde das am Wochenende mal zur Probe aufnehmen.
Beiträge von stompology
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Ja, rhythm memory , interessant, dass es die Erfahrung gibt. Bei mir waren es zwei Rock-'n'-Roll Bands, die den Wechsel auf das Ride zur Abgrenzung eine A-Teils von einem B-Teil nicht ertragen konnten. Nun muss ich dazu sagen, dass diese Bands die ganzen guten Klassiker auch nach meinem Empfinden im viel zu schellen Tempo "rutergebraten" haben und die ganze Zeit mit Volldampf spielten. Ein "scharfer" Klang der Snare spielt bei Adrenalinausschüttungen wohl auch eine Rolle.
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Vielen Dank für Eure Antworten! Ich nehme am Wochenende das Swing-Pattern mir dem Wechsel als Video auf.
Das mit dem Sound Loch Seelanne empfinde ich auch so. Gerade beim Boogie. Ansonsten: Mein MikroTiming ist schon nicht immer so, wie ich es gerne hätte.
Viele Grüße, bis bald
Christian
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Ich habe eine Frage zum Timing (-Gefühl) bei dem Wechsel eines auf der Snare gespielten Shuffle Groove zum Shuffle auf dem Ride Becken oder der leicht geöffneten Hi Hat.
Öfter erlebe ich es, dass die Band meint, dass beim Wechsel eines Shuffle Snare Grooves zum Ride Becken (z. B. zur Absetzung eine A Teils vom B Teil einer Komposition) das Tempo (bei mir) langsamer wird.
Ich habe das mit einem Metronom im Ohr einmal aufgenommen und der Band den Wechsel ohne Temposchwankungen vorgespielt. Dennoch wurde das gleiche Pattern auf der Snare als schneller gegenüber der Spielweise auf dem Becken empfunden.
Hat jemand eine ähnliche Erfahrungen gemacht? Woran kann es liegen, dass die Orchestrierung eines Swing Grooves auf das wahrgenommene Tempo Auswirkungen hat? Das ist mir über einige Jahre öfter als Kritik im Zusammenspiel begegnet. Nicht nur bei einer bestimmten Band.
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Meist hört man die Hi-Hat in den alten Aufnahmen auch nicht. Dann, wenn die Backbeats auf der Snare recht energisch mitgespielt werden. Aber das ist ja auch im „alten“ Swing nicht so sehr durchgehend üblich gewesen.
Wenn man sich die inzwischen zahlreichen Videos auf YouTube des frühen Rock’n’Roll mit den energischen Backbeats anschaut, staune ich immer wieder, wie sehr diese Drummer konsequent die Hi Hat auf der 2 und der 4 getrennten haben. Selbst die Session Drummer von Chuck Berry und Bill Haley. Das waren Jazzmusiker. Sie hatten es so gelernt.
Ich habe es auch so (leider sehr spät) unterrichtet bekommen. Nicht damit die Hi Hat einen deutlichen rhythmischen Effekt hat, sondern wegen des Gleichgewichts des Körpers beim Swingen.
Interessantes Thema, finde ich. Soll auch keine Kritik an dem guten Video sein.
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Generell stimme ich die BD so, daß das Fell keine Wellen wirft,
aber möglichst wenig Rebound für die Beater erzeugt.Vielleicht liegt es an der Spannung des Schlagfells der BD? Auch eine BD kann sehr gut klingen, wenn das Schlagfell hörbar mitschwingen kann. Ich habe eine 24er Renown (Gretsch Imitat) BD und bin sehr zufrieden mit dem Sound für "meine" Musikrichtung.
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Das kann doch umkippen. Und überhaupt, ich ertrage schon das Bild kaum.
Ja, ist schon ekelhaft und sehr belastend für die Gemeinschaft. Meine dunkle Seite.
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Wenn man keinen Lehrer will, dann hilft vielleicht ein Buch den Felsen - auf dem Musik steht - zu finden?
Was begeistert Dich Pauline am Schlagzeugspiel?
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Ich bin wohl (auch) ziemlich bekloppt mit meinen Vorstellungen über das Schlagzeugspiel. Für mich ist es möglichst besoffen zu werden von einem swingenden Groove.
Interessant ist doch, wie viele verschiedene Motivationen es für die Entscheidung zum Schlagzeug gibt. Warum tut man sich das an als Hobby?
Das Schöne ist doch, dass jedes Hobby frei von für andere Menschen erkennbaren Sinn sein darf. Man kann nur nicht immer auf Verständnis und Anerkennung der Anderen hoffen.
Mach einfach Dein Ding, Pauline. Ich kann mit Akrobatik am Set leider nur wenig anfangen. Aber wenn es Dir wichtig ist, dann gibt es irgendwo dafür einen Grund.
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Danke, Oliver. Mikro ist in Ordnung. Habe jetzt einen kleinen gebrauchten Mischer mit XLR Anschlüssen erworben und mir für das „In“ zum Uher Report 4000 IC Mono ein Kabel bauen lassen. Für die Uher Mikros habe ich funktionierende Adapter, so dass diese Mikros jetzt auch über das Mischpult genutzt werden können.
Also, jetzt geht alles gut!
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So, nun geht der Adapter aus vergangenen Tagen auch nicht. Wieder was für die Kabelkiste Abteilung Elektroschrott.
Meine Lösung: Profi mit Ing. Titel die zu verbindenden Geräte genau beschreiben. Recherche und Antwort abwarten. Auftrag erteilen. Geld überweisen. Paket abwarten. Dann einstöpseln und loslegen.
Geht mit der Firma „Retrokabel“ gegen faire Vergütung.
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Die Benennung erschließt sich mir nicht. Kann nur auf Sicht einen 2. Adapter nachbauen. Und was soll der schwarze Draht? Ist das + oder - ? 🤔
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Und letzte Worte von mir zu diesen Thread:
Man kann es auch mit diesem Retro-Trend übertreiben!
Mit Dank an den Hinweisgeber aus dem Tonbandforum.de
Fine Recording Inc: Pioneers in High-Fidelity Studio Recording: UPDATED – 5 – Preservation Sound
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Hexenwerkgeheimnis ein wenig gelüftet.
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Beeble Jetzt fällt der Groschen zu der Idee "zeites Bändchenmikrofon" durch einen Hinweis:
Blumlein-Stereosystem
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Zwischen HH und Snare. Natürlich in aufrechter Position ca. 70 cm über den Set. Ich muss etwas probieren. Diese Position wurde mir von einem Schlagzeuger empfohlen, der offenbar in den 60er Jahren professionelle Studioaufnahmen gemacht hat.
Vor die Bassdrum kommt dieses riesige Electro Voice (RE20? irgendwas mir Elefant). Rechts ist mein einziges (Ride-) Becken. Das wird dann endlich nicht mehr so herausstechen, hoffe ich.
Ein Bändchenmikro vor einer 24er Bassdrum wäre wohl keine so gute Idee. Zu viel Luftbewegung für Bändchen.
Bin gespannt und werde das am Samstag ausprobieren. Diesmal mit Computer. Die verdammten Schrottkisten von Bandgeräten sind unterwegs nach Bayern zur Kur.
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Gerade eingetroffen: Neu nach alter Idee: ein Bändchenmikrofon.
Als Overhead gedacht. Ich erhoffe mir einen ausgewogenen und weichen Beckenklang. Ob es wohl so gut klingt, wie es verpackt ist und aussieht?
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Ist schon klar. Zum Glück habe ich zwei richtige Klassiker. Das olle Uher Reporter-Mikro nutze ich sonst nur zum Testen und Blödsinn machen.
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Hast du, stompology , in Multimeter zur Verfügung? Wie sieht denn das Gelöt aus? Entsprechende Adapter gibt es auch fertig zu kaufen. Man muss nur die richtige Konfiguration finden: adapter xlr din at DuckDuckGo
Leider nicht. Aber ich habe einen Adapter mit der Beschreibung "für Uher und Nagra aus Rundfunk-Restbeständen" erworben. Das Ding sieht so versifft aus, dass es gut passen kann. Kommt irgendwann mit der Post. Baue ich dann in Serie nach und versteigere die Dinger auf eBay für Mindestgebot 50,00 Euro. Na gut, 5 Euro reichen auch.
Quatsch beiseite: In einem Adapter-Laden hatte ich vor Wochen schon angerufen und mein Vorhaben unter Benenung des Gerätes und des Mikros beschrieben. Nach einer einstündigen Beratung im "Berliner-Schnautzen-Dialekt" entwickelte sich ein reger Postverkehr zwischen Kiel und Berlin mit nicht passenden zusammenlötungen von bunten Steckern, Buchsen und Kabeln. Davon habe ich jetzt aus der letzten Verzweifelungs-Liferung eine Menge rumliegen. Und so dachte ich mir: "Diese Stümper! Muss ich denn alles selber machen!" und habe mir im Baumarkt einen Lötkolben gekauft.
Der Rest ist ja nun bekannt.
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Habe ich ja gestern gemacht. Funktionierte nicht. Wahrscheinlich liegt es an etwas anderem. Aber sehr gut, dass es kein Hexenwerk ist. Danke für den Hinweis.