Dank für das Anhören!
Ohne Rückmeldung ist es ja schwer; ich freue mich auf lange Sicht auch über im Moment erstmal unangenehme Reaktionen. Also, nach einer längeren Zeit des Abstandes von der Arbeit an einem Lied.
Geht mir auch so mit Fachartikeln in meinem Beruf.
Recht machen kann man es natürlich nie allen und ich finde man muss schauen was man aus einem „Regal der Vorschläge“ einpacken kann. Manches ist Gift für einen und anderes Gold.
Die Sache mit dem „Fremd-Mixing“ auf recording.de habe ich mir angeschaut:
Nun habe ich eine Klangidee und eine Idee davon, wie ein Song sein soll (klappt noch nicht). Diese Vorstellungen weichen erheblich ab von denen, die sich in aktueller Musik finden. Wenn ich also jemanden bitten würde letztendlich das Umzusetzen was ich ausdrücken möchte, dann wäre das nicht gut bzw. fast missbräuchlich. Denn in dem Forumsangebot geht es ja darum, dass sich auch der „Mixende“ wieder finden kann und nicht zum Handlanger fremder Interessen gemacht wird.
Wenn ich den einen Song hinbekommen habe, der so klingt wie ich es mir vorstelle, dann mache ich Schluss mit dem Studio-Gerödel und trenne mich von der inzwischen etwas erdrückenden alten Röhrentechnik. Die Studio-Bandgeräte aus den 50er Jahren kann ich alleine schon nicht mehr heben. Und irgendwie stinken die Kisten.
Auch die Sammlung an Musikinstrumenten ist etwas unübersichtlich geworden. Wie soll das Enden? Es ist nur ein Hobby, das sich zu einem Monster mit Eigenloben zu entwickeln droht.
Klar, es ist auch eine Obsession. Und ohne sie wäre es langweilig. Es geht um den Spaß und das Ausprobieren. Bis es passt. So lange kommt auch „Blödsinn“. -)
Irgendwie war ich jetzt vom Thema ab.
Viele Grüße und bis bald
Christian