Beiträge von Nachwuchstrommler

    dann kommt Metal auf Metal und wer da gewinnt wissen wir ja ;)


    Ja, wissen wir: https://www.youtube.com/watch?v=g4rlGog0XRc


    Ich sollte vielleicht dazusagen, dass das Becken trotzdem noch beliebig zwischen den Filzscheiben festklemmbar ist. Dabei wird natürlich zuerst das Gummiteil gedrückt, weils ja dicker ist als die Becken. Also es schwingt bei mir nicht frei das Gummiteil auf dem Gewinde. Und wenn man wollte, könnte man durchaus zwischen die Gewindestange und das Gummmiteil noch einen Schlauch stecken. Mache ich vielleicht auch noch, wollte nur erstmal das Gaffer wegbekommen bevor der Kleber sifft.

    Richtig stramm sitzen die Dinger nicht auf der Gewindestange - es sind die 10/13/18mm Modelle, also nehme ich mal an, dass sie innen 10mm Durchmesser haben. Faulerweise habe ich es nicht ausgemessen. Also ja, wenn man will, dass der Gummi stramm auf der Stange sitzt (bitte jetzt nicht auf falsche Gedanken kommen) dann könnte man noch was dazwischenpacken. Aber: Muss man das denn? Für mich ist wichtig, dass die Becken geschützt sind und das ist der Fall. So liegen sie immer noch auf dem Filz, können frei schwingen, was willste mehr?

    Filz habe ich mehr als *schlimmer-Gedanke-zensiert* nur wollte ich das Becken vor dem Gewinde schützen. Die Kabeldurchführungen kommen natürlich zusätzlich zum Filz. Schauben, Flügelmuttern etc. habe ich auch immer da, so lange es metrisch ist. Die Thomann-Tour war eigentlich für Mitte/Ende Dezember geplant aber das fällt jetzt wohl aus. Wenn ich dort bin, kommt aber gleich noch ne Sonor-Abhebung dazu :)

    Das ist dann wahrscheinlich ohne jede Vorarbeit und nicht die genannten 7+7 Schichten. Mein nächstes Projekt in einem anderen Hobby wird in etwa so aufwändig lackiert, das mache ich selbst, aber wirklich nur aus Spaß am DIY. Guter Lack kostet an sich schon mal richtig Geld und wenn man dann noch ein Ersatzteil an der Lackierpistole einrechnet ist man schnell bei einem Hungerlohn.


    Für eine Schicht Unilack ist der aufgerufene Preis stattlich aber man hat dann auch Garantie drauf. Falls wir über die genannten Schichtanzahlen reden ist alles was dreistellig ist schon fast Dumping.

    Ich behaupte mal, dass ich bei 40% Skills und 30% Equipment bin - zwar 100% Begeisterung für Lackierung aber 0% Zeit... früher habe ich Autos und Motorräder lackiert, aber nix was so schick werden sollte. Wenn es wirklich top werden soll, braucht man beispielsweise eine richtige Lackierkabine. Und muss das Objekt teilweise ziemlich aufwändig vorbereiten, ich habe meist die fünffache Zeit für Füllern und Schleifen verbracht wie für die eigentliche Lackierung.


    Ich sag mal: Frag einen Autolackierer aber sag ihm ganz genau wie die Lage mit dem Holz ist und ob er da einfach mit Sperrgrund und Grundierung drauf kann oder ob man von der Struktur noch was sehen soll. Bei einer Lackierung sieht etwas, was selbst lackiert ist, erfahrungsgemäß auch sehr eindeutig danach aus. Und das war bei mir auch noch der Fall als ich schon ein paar Autos hinter mir hatte. Nur die Details waren anders - während es anfangs hieß „haste selbst lackiert, oder?“ hieß es später „ist schick geworden. Für selbst lackiert.“

    Dann würde ich gleich mal drei Aufnahmen mit „sachte“ Filzeinspannung auch oben kaufen. Ich muss eh mal nach Franken um die S-Class Snare abzuholen, da würde ich dann gleich zu Thomann fahren und mir die verschiedenen Varianten live anschauen.


    Als Lösung für die nächsten 2-3 Wochen habe ich jetzt mal die Gewindestange mit vielen Lagen Gaffer umwickelt, sonst hätte ich mich wirklich nicht getraut die guten Becken zu montieren. So wie auf dem Bild sah es vor dem Umwickeln aus.

    Bei meinem gebraucht gekauften Set war ja nicht alles richtig montiert, deshalb habe ich jetzt anlässlich des Hardware- und Becken-Tauschs mal alles auseinandergenommen und nachgesehen ob es richtig montiert ist. Insbesondere die neuen Becken sollen ja nicht unnötig durch falsche Befestigungen beschädigt werden.


    Erstmal die beiden Ride-Befestigungen im Detail. Das Ride schwingt frei, liegt auf Filz und hat Plastik zwischen Metallstange und Becken. Bei dem schon gebrauchten Ride sieht man auch deutlich, dass das Beckenmaterial deutlich härter ist als die Plastikhülse, da hat sich das Becken schon deutlich reingearbeitet.


    Mit der Crash-Befestigung bin ich nicht so glücklich und möchte da ungern das gute neue Becken montieren: Das Becken wird zwischen zwei Filzteller eingequetscht, das Becken liegt aber direkt auf dem Metallgewinde auf. Das kann doch nicht richtig sein, oder? Soll ich ne andere Befestigung kaufen oder reicht es, wenn ich ne Plastikhülse um die Gewindestange mache, damit das Becken nicht mehr direkt aufliegt? Und soll denn das Crash so streng eingespannt werden oder auch frei schwingen?


    Arrrgh, Sorry! Der Thread sollte natürlich zu Cymbals! Könnte den bitte jemand verschieben? Danke!

    Zur App: Der dezentrale Ansatz kennt eben nur die Kontakte die er selbst kennt. Und unterscheidet in krank oder nicht, kennt soweit ich weiß keinen Verdachtsfall. Selbst wenn nun alle bei ihrem jeweiligen Kontakt eine Stunde lang sehr engen Kontakt hatten, kann der aktuelle Ansatz nicht über Eck weiteralarmieren. Das könnte ein zentraler Ansatz, weil der weiß, wer sich wann getroffen hat.

    Soweit ich weiß kann die App (auch aus Datenschutzgründen und dem dezentralen Ansatz) nicht über-Eck-tracken, weil Deine Instanz ja nur von den Kontakten weiß die sie selbst hatte. Alles andere müsste nicht nur den Infektionsstatus sondern auch den Gefährdungsstatus abgleichen und das gibt meines Wissens nach das Protokoll nicht her. Sowas sollte aber der App-Entwickler aus dem Stegreif wissen und auch beantworten. Sollte.


    Die deutsche App hatte das Pech, sehr früh dran zu sein. Man wusste noch nicht, dass man im Grunde nur (wie Irland) ein GUI für eine Betriebssystemfunktion schreiben muss. Als man das wusste und geglaubt hat, war wohl der Vertrag schon unterschrieben. Gut wäre natürlich gewesen, wenn man dann die App auch inhaltlich gut aufgebohrt hätte - aber hey, besser als in UK wo mal eben ein paar tausend Fälle wegen eines Fehlers im Excel-Makro verloren gegangen sind :)


    Ja, die App hätte man, wenn man damals alles gewusst hätte was man heute weiß, schneller und billiger und besser haben können. Was ich aber der aktuellen Regierung hoch anrechne: Sie haben das Feedback des CCC zum ersten Planungsstand genommen, geschaut welche Architektur der CCC empfiehlt und dann gesagt: Haargenau so bauen wir das. Das finde ich absolut sensationell, dass man tatsächlich bei IT-Fragen mal auf IT-Experten hört. Gut, man hätte nachher damit weitermachen können aber es ist halt Neuland *zwinkersmiley* und wie gesagt, vergleiche es mit England und dann freu Dich.

    Die ganze Informationspolitik war bei uns das reine Chaos: Wir haben zwar ein Formular bekommen in dem wir eintragen musste wie oft und wie exakt und wann genau unser Sohn (8 Jahre) die infizierte Person (die wir nicht kennen) intubiert hat, aber
    - wir wurden erst mit drei Tagen Verzug über die Quarantäne an sich unterrichtet. Es gab und gibt keinerlei Tracking darüber, wer wann die Information erhalten hat.
    - wen jetzt welche Vorgabe betrifft und wen nicht, mussten wir selbst in Erfahrung bringen
    - unser Sohn durfte trotz negativem Ergebnis die gesamte Zeit nichtmal aus dem Haus, wir hätten ohne Unterbrechung ganz regulär in die Arbeit gehen sollen, sein Bruder in den Kindergarten. Haben wir nicht gemacht, Brüderchen blieb bis zum negativen Testergebnis zuhause und wir machen ohnehin HomeOffice
    - den Test mussten wir per Vitamin-B organisieren und deshalb hat auch niemand Fragen gestellt
    - anschließend mussten wir bergeweise Papier ausfüllen das sich wahrscheinlich niemals irgendjemand anschauen wird - wofür auch ("Intubieren")


    Wie ich es mir vorstellen würde:
    - sofortige Information aller Kontaktpersonen und zwar abgestuft wie in der Corona-App
    - klare Information über die Regeln
    - sinnvolle Einbeziehung von weiteren Kontaktpersonen
    - abgestimmtes Testkonzept, mehrfacher Test sowohl der direkten als auch der weiteren Kontaktpersonen
    - regelmäßiges Nachhalten per Anruf, Information was die Pflichten sind aber auch was etwaige Angebote sind wie z.B. Lebensmittel Lieferung
    - Testen auch von Kontaktpersonen zweiten Grades anstatt täglich die gesamte Bundesliga auf Verdacht zu testen

    Frage für den Freund doch einfach mal freundlich bei Sonor nach


    Wie der Berliner wohl schon befürchtet, frage ich nicht wirklich für einen Freund sondern für mich selbst :)


    die können das wahrscheinlich aus dem Stehgreif beantworten!


    Aus dem Stegreif beantworten konnte man es nicht, aber aus der gut gepflegten Kompatibilitätstabelle. Diese sagt, dass man die alte Plastik-Strainer-Mechanik problemlos und 1:1 durch die DGS SC ersetzen kann. Bei dem Butt End wird es schwieriger: Das DGS BC würde an sich passen, ist durch die Verschiebbarkeit aber tiefer und das würde dann mit dem Spannreifen kollidieren. Daher sollte ich, was ohne Klangverschlechterungen problemlos möglich ist, genau das gleiche Programm machen wie schon bei der Yamaha: Holzdübel schnitzen und im bisherigen Befestigungsloch verleimen. Kann man machen, muss man aber nicht.