Beiträge von marratj

    Und wenn Du Fellsteher bist, kann der Schlegel am Fell quitschen oder kratzen.

    Das. Zumindest war (bzw. ist) das bei mir der Fall, als ich versucht habe, auf meinen Aufnahmen das Geräusch zu lokalisieren, das genau wie in der Beschreibung von Altpunk79 klingt. In Verbindung mit dem Remo Falam Slam Patch produziere ich beim "Burying the beater" genau dieses Geräusch.


    Das Schlagfell lockerer spannen (ich hatte das relativ fest) hat ein bisschen Abhilfe gebracht. Das zweite wäre noch, die Technik anzupassen.


    Naja, das Ding ist aber, dass man es nur hört, wenn man die BD-Spur isoliert anhört. Im Mix geht das komplett unter.

    Wichtig ist halt vor allem, dass der Innendurchmesser von den Comply Foams zur Aufnahme auf den In-Ears passt. Für Fischer Amps passen bspw. die Comply 500er.


    Als ich mir von Drumm.er hier im Forum In-Ears bauen lassen hatte, haben wir auch über das Thema diskutiert. Seine waren eigentlich in der Regel so gebaut, dass die 400er passen, er hat aber für mich die Aufnahme extra erweitert, so dass stattdessen die 500er draufpassen, damit ich für meine beiden In-Ear Hörer (die neuen von ihm und meine alten Fischer Amps als Ersatz) nur eine Sorte Comply Foam brauche.

    Häufig ist das Ziel dort, Obertöne und Teppich(nach)rascheln zu minimieren

    Das ist so eine (Un-)Art, die ich nur bedingt nachvollziehen kann.


    Ein Stück weit schon, um mehr Kontrolle über die einzelnen Elemente im Mix zu haben.


    Auf der anderen Seite auch wieder nicht, weil die Obertöne einer ordentlich gestimmten Snare im Mix sowieso untergehen und das Fehlen der Obertöne eher Projektionskraft raubt, die man dann wieder mit Samples versucht anzureichern...

    Das liegt in der Natur der Sache. In der Musik (und auch in der Kunst im Allgemeinen) gibt es nun mal sehr wenige "objektive Wahrheiten".


    Man nehme nur den "Temposchwankthread" als Beispiel. Für die einen ist ein schwankendes Tempo eines Songs Teil des Charakters, das ihn unverwechselbar macht (im positiven Sinne), für den anderen ein Grund zum Meckern, dass man so etwas ja heute nicht mehr veröffentlichen kann, weil das nicht mehr den Hörgewohnheiten entspricht, weil jeder aufs Grid getackerte Instrumente erwartet.


    So ist es auch nun auch mit Instrumenten, da ist viel Emotion dabei und auch wenn man zwei verschiedene Snares möglichst objektiv genau gleich stimmen würde, wird es immer jemanden geben, der rein dem Bauchgefühl nach die eine gegenüber der anderen bevorzugt.


    Erlaubt ist, was gefällt!

    Da ich ja gerade in genau dem Prozess bin, bin ich froh, dass das bei uns entsprechend gesittet mit Anstand abläuft.


    Ein kleinerer dreistelliger Betrag ist in der Bandkasse tatsächlich an Barvermögen vorhanden und etwas Gemeinschaftsequipment ist auch vorhanden.


    Da ich das Mischpult und die Abhörmonitore, die wir gemeinschaftlich angeschafft hatten, gerne rauskaufen würde und die anderen keinen Bedarf daran haben, haben wir uns auf aktuellen Zeitwert geeinigt und ich zahle den anderen ihre Anteile jeweils aus, entsprechend noch verrechnet mit dem meinem Viertel Anteil aus dem Vermögen in der Bandkasse.


    Da hatten wir damals tatsächlich einen entsprechenden GbR-Vertrag aufgesetzt, bei der jedes Bandmitglied zu gleichen Teilen Startkapital in die Bandkasse eingezahlt hatte und beim Ausscheiden auch seinen Viertel Anteil am Vermögen ausgezahlt bekommt.

    Im Grunde jede Platte von Iron Maiden. Die haben quasi schon immer und nehmen auch heute noch die Rhythmus-Sektion "Live on the floor" ohne Clicktrack auf, weil Nicko Clicktracks genauso wenig mag wie Doppelpedale.


    Man lade einen x-beliebigen Maiden-Song in eine DAW und versuche eine Tempo-Map zu erstellen. Ganz übel ist "Fear Of The Dark" ;)


    Das macht aber nix, weil die Band in sich einfach stimmig klingt, da ist das schwankende Tempo völlig wurscht.

    Nope, der Verstärker war bei meinen Tests zu dem Phänomen gar nicht in der Steckdose gesteckt. Das macht es für mich ja umso verwunderlicher.


    Und wie gesagt, sobald ich das Mikro von den Lautsprechern in der Gitarrenbox wegdrehe, ist auch das Brummen weg...


    Ab Ende des Jahres haben wir eh einen anderen Proberaum, da werden die Karten dann sowieso neu gemischt, wäre aber schon interessant zu wissen, woher das kommt.

    Ein Thema, das ich aktuell im Proberaum habe: Leichtes Brummen auf dem Gitarrenmikro.


    Und zwar nur, wenn das Mikro vor der Gitarrenbox steht. Auch wenn an der Box kein eingeschalteter Verstärker hängt. Nur das Mischpult hat Strom.


    Sobald ich das Mikro von der Box wegbewege (es reicht schon ein Drehen um 180 Grad, so dass es nicht auf einen Lautsprecher zeigt), ist das Brummen weg.


    Kabel habe ich schon durchgetauscht, selber Effekt. Mikro ist ein t.bone MB-75. Demnächst probiere ich mal noch ein anderes Mikro.


    Kann das Magnetfeld der Permanentmagneten in den Lautsprechern der Gitarrenbox tatsächlich ein Brummen verursachen? Kann das bei allen Mikros vorkommen oder ist vielleicht das MB-75 einfach nur beschissen geschirmt?


    Es ist auch nur ein leichtes Brummen, das man im Grunde nur mit Kopfhörern hört. Das geht in jeglichem Mix unter.

    Da bin ich froh, dass in dem neuen Proberaum, den mein Bruder und ich ab Oktober haben, gerade die Elektroinstallation neu gemacht wird. Der Drummer der Nachbarband ist Elektriker und macht das im Auftrag des Vermieters ordentlich auf Rechnung neu. Da mein Bruder besagten trommelnden Elektriker auch privat kennt, haben wir das abgeklärt, dass das ganze auch entsprechend abgesichert wird, damit wir im Winter im Ernstfall auch zwei 2kW-Heizlüfter parallel betreiben können, wenn wir die Bude mal für 2-3 Stunden bei -10 Grad Außentemperatur aufheizen müssen.


    Das ist quasi das einzige große Manko an dem neuen Raum, der hat keine Heizung, weswegen wir uns da eben so behelfen müssen. Und auf so Sachen wie Heizpilze oder Heizstrahler, die mit Gas betrieben werden, habe ich in einem geschlossenen Proberaum definitiv keine Lust mehr, das hatte ich vor langer Zeit mit einer anderen Band schon durch... Da ist mir eine Elektroheizung tausendmal lieber.


    Das Gute ist aber auch, dass unser Raum einen eigenen Stromzähler bekommt, den wir dann auch selbst auf unseren Namen beim Versorger anmelden. Gibt also nachher keinen Stress bei der Abrechnung und wir zahlen nur das, was wir auch wirklich selbst verbrauchen (+ Grundpreis natürlich). So haben wir die Nebenkosten (neben dem Strom gibt es sonst keine) quasi live im Blick.

    Aber ich will den Thread mal nicht weiter kapern ...

    Evtl. wäre ein allgemeiner Thread "Proberaumverkabelung - Tipps, Probleme und Erfahrungen" gar keine so doofe Idee? Vielleicht gibt's sogar schon einen, ich habe jetzt nicht explizit gesucht.


    Wir hatten bei uns im Proberaum nämlich in den letzten Wochen auch die eine oder andere Erfahrung bezüglich Brummen und co. gemacht, die ich auch zu gerne mal in einer größeren Runde Gleichgesinnter diskutieren würde :)

    Ist es demzufolge denn generell sinnvoll ausschließlich Geräte mit Schutzklasse I bzw. Verbindung zum Schutzleiter (und integriertem Netzteil) zu verwenden?

    Nein, das macht sicherheitstechnisch keinen Unterschied, solange deine Elektroinstallation in Ordnung ist.


    Wenn du aber Pfusch am Bau in deiner Elektrik hast, sind Geräte der Schutzklasse II sogar besser, weil durch deren doppelte Isolierung sichergestellt ist, dass keine spannungsführenden Komponenten berührt werden können, so dass die fehlende Erdung keine Bewandnis hat.


    Wenn du aber eine Elektroinstallation mit verpfuschter Erdung hast, sind SK I Geräte (die eine Verbindung zum Schutzleiter haben) unter Umständen ein Risiko, vor allem wenn der Pfusch so groß ist, dass auf dem Schutzleiter eine gegen Erde verschiedene Spannung anliegt.

    Ist es demzufolge denn generell sinnvoll ausschließlich Geräte mit Schutzklasse I bzw. Verbindung zum Schutzleiter (und integriertem Netzteil) zu verwenden?

    Nein, das macht sicherheitstechnisch keinen Unterschied, solange deine Elektroinstallation in Ordnung ist.


    Wenn du aber Pfusch am Bau in deiner Elektrik hast, sind Geräte der Schutzklasse II sogar besser, weil durch deren doppelte Isolierung sichergestellt ist, dass keine spannungsführenden Komponenten berührt werden können, so dass die fehlende Erdung keine Bewandnis hat.


    Wenn du aber eine Elektroinstallation mit verpfuschter Erdung hast, sind SK I Geräte (die eine Verbindung zum Schutzleiter haben) unter Umständen ein Risiko, vor allem wenn der Pfusch so groß ist, dass auf dem Schutzleiter eine gegen Erde verschiedene Spannung anliegt.

    Ich hatte ein ähnliches Problem in unserem alten Proberaum, interessanterweise auch mit einem Zoom L-20. Wenn ich barfuß (mit Schuhen allerdings nicht) war, habe ich vom Mikrokorb an den Lippen eine gewischt bekommen. Allerdings auch ohne Phantomspeisung.


    Das Netzteil des L-20 selbst hat Schutzklasse II, also keine Erdung. Wir haben aber per XLR zwei Studiomonitore angeschlossen, die mit normal geerdetem Kaltgerätekabel in der Steckdose hingen. Erdung war auf dem System also in der Theorie dann vorhanden.


    Allerdings nur in der Theorie, es hat sich mit einem hinzugezogenen Elektriker später nämlich herausgestellt, dass die Stromkreise bei uns im Proberaum überhaupt nicht geerdet waren, weil irgendwer im Sicherungskasten gepfuscht hatte und die Erdungsleitung für unsere Sicherungen im Kasten einfach frei in der Luft hing... =O


    Im Grunde habe ich dann das fehlende Erdpotential durch meine nackten Füße und meine Lippen am Mikro zu spüren bekommen. Gefährliche Sache, das hätte auch bös ins Auge gehen können. Nachdem der Elektriker die Erdung auf unserem Stromkreis wieder ordentlich verbunden hatte, war der Spuk zum Glück vorbei.


    Also lasst bitte eurer eigenen Sicherheit zuliebe bitte eure Elektrik von einem Fachmann überprüfen!

    Ich hatte ein ähnliches Problem in unserem alten Proberaum, interessanterweise auch mit einem Zoom L-20. Wenn ich barfuß (mit Schuhen allerdings nicht) war, habe ich vom Mikrokorb an den Lippen eine gewischt bekommen. Allerdings auch ohne Phantomspeisung.


    Das Netzteil des L-20 selbst hat Schutzklasse II, also keine Erdung. Wir haben aber per XLR zwei Studiomonitore angeschlossen, die mit normal geerdetem Kaltgerätekabel in der Steckdose hingen. Erdung war auf dem System also in der Theorie dann vorhanden.


    Allerdings nur in der Theorie, es hat sich mit einem hinzugezogenen Elektriker später nämlich herausgestellt, dass die Stromkreise bei uns im Proberaum überhaupt nicht geerdet waren, weil irgendwer im Sicherungskasten gepfuscht hatte und die Erdungsleitung für unsere Sicherungen im Kasten einfach frei in der Luft hing... =O


    Im Grunde habe ich dann das fehlende Erdpotential durch meine nackten Füße und meine Lippen am Mikro zu spüren bekommen. Gefährliche Sache, das hätte auch bös ins Auge gehen können. Nachdem der Elektriker die Erdung auf unserem Stromkreis wieder ordentlich verbunden hatte, war der Spuk zum Glück vorbei.


    Also lasst bitte eurer eigenen Sicherheit zuliebe bitte eure Elektrik von einem Fachmann überprüfen!