Beiträge von Buegeleisen

    Salut,


    ich habe ein roland td-12. unter den vorprogrammierten drumsets gibt es da eines namens "double bass", dass auf das hi-hat pedal eine zweite bass drum gelegt bekommen hat. diese einstellung würde ich gerne in ein individuelles kit übernehmen, ich finde aber nicht die nötigen einstellungsparameter dafür. kann mir jemand weiterhelfen?



    danke!

    Moinmoin,


    ich höre mich gerade durch die Powermetal-Band Masterplan. Normalerweise finde ich auch gut alleine raus was die herren an ihren knalltüten so spielen, aber diesmal ist mir ein elementes eines fills einfach mal ECHT zu schnell, ich brauch eure hilfe. ich spiele playalong anfangs gerne exakt bevor ich dann auf den songs improvisiere, das klappt auch soweit gut, nur solange ich nicht weiß was an dieser einen verdammten stelle gespielt wird kann ichs auch nicht nachspielen und das ärgert mich ;)


    den song gibts hier: http://www.youtube.com/watch?v=uraNxestKwQ


    und zwar gehts um das mittelstück des fills bei 6:44 (ganz kurz vor 6:45). während der drummer ansonsten einfach 16tel mit händen und gleichzeitig füßen spielt, spielt er an dieser kurzen stelle was anders - es klingt auf den ersten blick gewollt, auf den zweiten wie ein verspieler und auf den dritten wieder richtig... ist das ein flam? oder ein 2hand2füßer? und wie findet er wieder insalter schema zurück? kann mir das jemand aufschlüsseln?


    danke :)

    Hallo Miteinander,


    gleich vorweg, ich bin relativ passiver nutzer dieses Forums und habe lange nichts mehr von mir hören lassen. mein letzter thread war vor zwei jahren ebenfalls ein Bandvorstellungsthread meiner damaligen Band Kunstoff, wo mein drumming ziemlich zerissen wurde - die kritik habe ich jedoch konstruktiv verstanden und mir auch wirklich zu herzen genommen.


    jetzt also nach zwei jahren eine ganz andere band, aus berlin. haben die coke-soundwavetour im letzten jahr bis ins finale mitgespielt und das ein bisschen zumindest als sprungbrett nutzen können. ein album ist auch schon draussen, allerdings mit einem bezahlten studiodrummer (was man auch hört), da ich damals noch nicht in der band mitglied und auchsonst kein drummer in reichweite war. für mehr infos zur band schaut doch mal auf myspace.com/thefolks . es lohnt sich ;)


    anyway, hier gehts ja insbesondere ums bzw. mein drumming. unter diesem link gibts gut hörbare demos dreier songs vom neuen album das in kürze aufgenommen wird. ich bitte um rege kritik, noch kann ich dinge ändern ;) einigen werde ich wohl immer noch nicht songdienlich genug spielen, für mich selbst ist es aber der versuch eines auch mich zufriedenstellenden kompromisses zwischen back-to-basics und dem ganzen frilefanz den man so am set anstellen kann. aber auch jene möchte ich zu reger kritik ermuntern. das ganze sind übrigens bis auf einen bruch bei "bohemian" onetakes auf click.


    vielen dank fürs anhören und kritisieren!


    Chris

    hm.

    Zitat

    ...anstatt ihn zu verstümmeln. bis jetzt ist das reichlich unausgegorener musikalienbrei.


    Hoppla. Das erzähle ich dem Gitarristen wohl mal lieber nicht. Als Gitarre-Student hat er eigentlich noch weitaus höhere ansprüche an die musik und sich selbst als ich... und er selbst war vom gig zufrieden...
    anyway. 'danke' für die keule. dennoch: hm. ich komm nicht ganz hinterher, kann vor allem renttuk zwar in der theorie sehr gut verstehen - nur in der praxis kaum auf das video übersetzen. das liegt nicht daran, dass ich nicht will (bin ja nicht hier für arschkriecherei, sondern eben für kritik) - sondern es nicht kann, nicht sehe/höre . mal ganz konkret: ich halte die overture 1928 für ein grundsolides cover. nicht perfekt, aber gut hörbar. und auch für tight. jeder musiker konnte seine noten wirklich und das zusammenspiel verlief auch rund. <kommentarausserkonkurrenz>und dynamik gibts sogar auch - wie im original zwischen laut und sehr laut ;) </kommentarausserkonkurrenz>
    klingt meiner meinung nach ziemlich genau so wies klingen sollte. wodurch kommt es für dich/euch verstümmelt, unausgegoren herüber? ganz umpolemisch gemeint: wie soll ich, wenn ich verdammich noch mal portnoy nachspiele, einen gang herunterschalten? in welcher form mein niveau an jemanden anpassen, der chopin zum aufwärmen spielt / seit 12 jahren auf der siebensaitigen rumturnt? doch nicht wirklich auf einmal ac/cd vergöttern? warum bzw. wie ein progressive metal stück nicht progressiv und metalig spielen? bitte einmal konkret...


    Edit: Oder begründet ihr das ganze einfach mit einem gewissen... vibe? dann vielleicht dazu genaueres?

    Hui, ein reger Vormittag. Besten Dank für Kommentare bisher. Wie üblich hart, aber herzlich, nehme ich zumindest ganz stark mal an. Was mir so ein Grundtenor zu schein scheint, ist meine angebliche Dominanz im Bandplay - interessanter Standpunkt, wäre ich von alleine nicht drauf gekommen. Vielleicht dazu noch ein paar anmerkungen meinerseits:


    Zitat

    Ich hab jetzt auch keine Ahnung ob du beim DT-Song möglicherweise 1zu1 Herrn Portnoy kopiert hast, mag sein; aber selbst beim Gitarrensolo stehst eigentlich mehr du im Mittelpunkt als der Gitarrist.


    Zitat

    mein Eindruck ist dass deine Mitmusiker mit dir etwas überfordert sind.


    Zitat

    Du spielst deinemn Stiefel herunter und deine "Mitmusiker" (naja).


    Ich halte mich nahezu hunderprozentig an portnoys vorlage, habe einwenigen stellen vielleicht ein paar fills verändert. gerade im gitarrensolo halte ich mich strikt an portnoys original, und das gilt ja bekanntlich als gut ausgewogen zwischen begleitender dezenz und komplexität.
    vielleicht mag dieses dominanzgefül auch schlicht vom sound her gründen? die gesamte technik der videoaufnahme ist von einem amateur
    --> ich bin viel zu laut abgemischt, und hab daher schon quasi eine technisch gegebene dominanz. und da uns dann auch noch ein bassist fehlte... schaut vielleicht nochmal unter diesem aspekt ins video hinein...


    Zitat

    Wo ist das Timing?? Null Dynamik!!!


    Die anordnung der Stücke mag etwas verwirren. Solo & DnB stammen aus dem zweiten drittel des konzerts (~ ne stunde rum), dream theater dagegen war der Opener. daher:


    1. Dynamik bei Drum and Bass, der tanzbar sein und 'nach vorne' gehen soll?
    2. Dynamik beim Opener, der die Leute aufheizen soll?
    3. Thema Timing. Stimmt. Beim DnB ab und an die eins nicht getroffen. Häufiger als selbst angenommen traf ich sie aber, und der keyboarder nicht... ;) klar, fürs publikumsohr kommts aufs selbe hinaus.
    4. Bei Dream Theater sehe ich keine Timingschwierigkeiten.
    5. nein war nicht unser erster auftritt. vierte, fünte vielleicht.


    Die Band gibts nicht mehr, drum wäre ich über tipps die sich rein auf mein üben beziehen, sehr dankbar. mit drumcomputer üben, habe ich gehört, ok, danke - weiteres?


    lg chris

    Holá allerseits,
    ich war jetzt ein jahr in Amerika am herumreisen und hatte daher wenig mit drums zu tun (bis auf den wunderschönen drum circle in L.A., aber das wäre ein anderes topic...) - und daher auch recht wenig mit dem drummerforum. jetzt bin ich umgezogen und habe ein neues set, ein sonor delite - bin also back at buisiness :) doch bevor es bei mir jetzt wieder richtig mit dem üben losgeht, möchte ich der community noch einen konzertausschnitt meiner damaligen prog/pop band Kunstoff vorstellen, der kurz vor meiner reise in die staaten entstand. es ist quasi, mit hoffnung auf den memoryeffekt, mein momentaner fähigkeitenstatus.
    toll wäre also kritik mit gleichzeitigen vorschlägen für besondere schwerpunkte in der jetzt endlich wieder startenden übungsphase.


    zuerst ein kurzes solo mit anschließendem jam, dann folgt eine poppige d'n'b nummer, und schließlich ein kleiner dream theater-klassiker ;)


    besten dank, und viel spaß!
    lg, chris


    Guck mich an


    ach ja: die Sängerin bitte einfach wegdenken. sie konnte an diesem tag einfach keinen ton treffen. bis heute wissen wir nicht warum.


    edit: typo

    so, schönen guten abend allerseits.
    jetzt haben beim anblick dieses threads sicherlich einige die augen verdreht: "Schon wieder der Buegel, der hat doch in seinem solo schon gezeigt, das dass alles noch nicht so läuft wies laufen soll. Und jetzt auch noch ne band?!"


    Entwarnung: Ich spiele hier definitiv nicht über meinen fähigkeiten. Es ist live, es gibt timing-unstimmigkeiten, jedoch wirklich nur selten. und ich spiele einen schwierigkeitslevel, auf dem es sogar noch bei mir ein bisserl groovt.
    Zur Band: Ich lebe im Internat, und mir ist mal die idee gekommen, mir drei musiker aus meiner schule zu schnappen, und mit ihnen jammend aufzutreten, d.h. sich hinzustellen und ohne absprache loszuimprovisieren. wir haben am tag vorher angefangen, zu 'üben', also uns zumindest etwas auf einander abzustimmen. tag darauf der auftritt in der turnhalle. die datei ist nur ein ausschnitt, wir haben am anfang vergessen, auf aufnahme zu drüggn ^^. leider ist das keyboard deutlich zu leise.
    Ich will mit der file nicht mein können o.ä. hervorheben. ich denke es ist an vielen stellen des auftritts [als ein beispiel sei minute 19:25 gesagt] einfach richtig gute instrumentalmusik enstanden, die ich gerne (ver)teilen möchte.
    mittlerwiele sind wir übrigens routi- und auf raffinierter, da aufeinander abgestimmter, wir werkeln mittlerwiele auch schon mit krummen taktzahlen etc herum. eine neue aufnahme kommt im november... viel spaß bis dahin mit der alten :D


    http://rapidshare.de/files/6293146/Jam-Session.mp3.html
    [große datei: 26 MB]


    PS: wer die tonart errät, in der wir, d.h. meine kollegen spielten, kriegtn eis.


    die edits waren übrigens alles orthografische und den textverständlicher machende korrekturen. so oft hab ich noch nie an nem thread rumgebastelt -.-

    danke. mit dem kommentar kann ich doch nun wirklich mal was anfangen :)
    so ausführlich klingt das auch nicht mehr so schroff, zumindest für mich. Problem ist, das ich mich selten bis nie aufnehemen kann, das war ne quasi einmalige sache. mal schaun, wies sich weiterentwickelt.
    und dass das teil rosanna-groove heißt, wusst ich gar nicht. wieder was dazugelernt.
    man dankt.

    mein lehrer lobt mich nicht nur :) er ist sogar ziemlich anspruchsvoll, wir kennen uns auch shcon recht lange. und er mäkelt viel an mir rum - aber nicht an unsauberem spiel. naja.
    ich glaube ich werde mal zu meiner eigenen entlastung demänchst ein weiteres file uploaden, einen live mitschnitt aus meiner jam session die ich regelmäßig betreibe und mit der ich wirklich alles in allem bisher ziemlich zufrieden war.
    bisher zumindest. irgendwie hat mich das ganze hier ordentlich verunsichert - vieleicht war das auch mal nötig. ich weiß es nicht. mal sehen.

    boah herrje, komm grad gradwie ein ziemlicher voll-n00b vor - mit soo harter kritik hätt ich nicht gerechnet, ganz ehrlich nicht. fühl mich grad verdammt gedemütigt, weil ich mich für so schlecht nicht halte. und eigentlich auch, nach mehrmaligen anhören und unter berücksichtung eurer aspekte, mein spiel immer noch nicht so schlecht find, ich zumindest einige stellen mehr als die von 1:08 bis 1:22 ganz i.O finde.
    in anbetracht der tatsache, das dies immer noch ein soundcheck war, und kein solo - schweres geschoss, meine herren. nicht, das ich eure kompetenzen anzweifle, aber nachvollziehen fällt mir schwer. nennt mir bitte n konkretes beispiel für sehr unsauberes spiel. bis auf zweimaliges stick-klackern und dem völlig verkorksten db-teil fällt mir nichts ein. ich mein gut, vielleicht sind miene ansprüche mir selbst gegenüber als jetzt 3jähriger drummer zu niedrig angesetzt. aber mein lehrer hat mich nie auf zu unsauberes spiel angesprochen.


    hm.

    dito!
    sehr souverän getrommelt!
    der sänger erinnert mich sehr an JackJohnson, nur das der nicht so gut die hohen töne drauf hat. der sänger klingt schöln! kompliment
    hast du bei "wind..." mit hotrods gespielt?


    edit: ach, steht da bei dir ja. ^^ hups. immerhin hab ich mich nicht getäuscht :)

    Joa, moin allerseits,


    diese aufnahme entstand beim Soundcheck in unserer Aula, wo wir eine ganz gute aktustik besaßen, d.h. der Hall verhältnismäßig deutlich geringer war als im eigenen bandkeller. Meine Schlagzeugspur wurde mehr oder minder semiprofessionell aufgenommen - zum einstieg sollte ich einfach mal in verschiedenen dynamiken möglichst alles was ich rumstehen hatte [siehe drummergalerie ;) ], spielen. das dabei dann einer art solo herauskam, war purer spontaner einfall, darum ist der ganz krams auch etwas chaotisch, ich wusste während dieses solos ne sekunde vorher noch nicht, was ich gleich spiele :)


    Viel Spaß, und hoffe auf viel Kritik!


    Download


    Chris

    Zitat

    Original von Rak


    Ribbon-Controller nennt sich das Dingens. Gibt es schon seit einigen Jahren (Jahrzehnten ??). Mein altes Kurzweil hat sogar schon so ein Teil.
    Enzi


    dat is ein bisserl falsch.
    also ja, RICHTIG, der ribbon controler liegt überhalb der tasten, doch den benutzt der liebe herr rudess gar nicht mehr so oft, zumindest NICHT im titelsong octavarium, ich denke du redest vom solo a la 'shine on you crazy diamond' am anfang. da benutzt JR nämlich definitiv sein neues spielzeug: ein continuum fingerland, quasi ein keyboard, bestehend nur aus dem ribbon controler ^^ googlelt mal danach, hat schon gefetzt, dem rudess in hamburg mal zuzusehen, wie man sowas überhaupt benutzt ^^