Beiträge von deinschlagzeuglehrer

    Liebe Community,


    der neue Schlagabtausch ist draußen. Beide Haupt-Themen in Episode 121 sind inspiriert durch Mitglieder und Diskussionen dieses Forums: Der Einsatz von Zuspielern und was darf oder soll Instrumentalunterricht kosten. Dieses Thema ist durchaus kontrovers und unser Austausch darüber lange noch nicht das Ende der Fahnenstange. Ich bin gespannt, wie Ihr darauf reagiert!


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    Da es so dünnes Eis ist, auf dem wir uns bewegen, haben Dirk und ich von Anfang an Verstärkung dabei: Schlagzeuglehrer und unser Recording-Experte Harry Schuhbauer wird (Premiere!!!) den ganzen Podcast über mit Rat und Tat zur Seite stehen. Gemeinsam starten wir mit lockerem Small Talk und lösen das Rätsel aus Folge #120 auf, inklusive interessanter und fachkundiger Ergänzungen aus der Drum-Community.


    Außerdem weisen wir gerne erneut auf unser Event bei Musik Klier am 20. September in Nürnberg hin. Wer von Euch kommt vorbei???


    Es folgt unser Austausch rund um Zuspieler: Was genau sind Zuspieler, welche Technik braucht man dafür und wie lassen sie sich Live-Alltag sinnvoll einsetzen?


    Schließlich gehen wir der Frage nach, die viele (zu Recht) bewegt, sowohl Schülerinnen und Schüler, als auch Lehrerinnen und Lehrer: Was darf oder soll Instrumentalunterricht kosten? Hier geben Harry, Dirk und ich Einblicke in Wert, Preisgestaltung und Realität des Musikunterrichts.


    Natürlich darf auch ein Gearcheck nicht fehlen: Dirk hat die neue Sabian XSR Effeks Clap getestet und nimmt Euch mit in Klangwelten zwischen Clap und Trash.


    Dazu kommt reichlich Hörerinnen und Hörer Feedback: Eure Stimmen und Gedanken sind wie immer ein fester Bestandteil des Podcasts. Und zum Abschluss gibt es die Empfehlungen von uns dreien.


    Jetzt reinhören und mitdiskutieren!

    Danke Euch allen für die spannenden Kommentare! 🙏Die Version von Maynard Ferguson ist auch ein Burner! Peter Erskine ist für mich einer der geschmackvollsten Trommler überhaupt, unfassbar, wie er immer musikalisch denkt und nie über das Ziel hinausschießt. Ich freue mich total, dass eines meiner Videos so einen schönen Austausch angeregt hat. Mega!

    Hebbe: Danke Dir! 🙏 Der Rimclick ist tatsächlich nicht immer klar zu hören, vor allem aber im weiteren Verlauf des Songs. Deshalb basiert meine Transkription an einigen Stellen auch wieder auf Vermutungen und Abgleichen mit dem restlichen Groove. Freut mich aber sehr, dass Dir mein Tun gefällt!


    trommla: Danke Dir für das das Feedback! 🙏 Der Spielfluss von Birdland ist wirklich das, was diesen Song ausmacht. Man kann tatsächlich viele Details leicht überhören, was meines Erachtens auch daran liegt, dass das Tambourin im Mix sehr weit vorne ist, während das Drumset eher weiter hinten liegt. Es freut mich zu hören, wenn durch meine Transkription noch mehr Facetten sichtbar werden. Genau dafür mache ich das Ganze!


    coda: Vielen lieben Dank fürs Abo und für Dein Feedback! 🙏 Birdland ist in meinem Buch zwar nicht enthalten – das Buch gibt es leider auch ausschließlich nur als eBook (Entscheidung von Hudson) – aber für meine Patreon-Mitglieder sowie für Mitglieder der Schlagabtausch Akademie steht die Transkription zum Download bereit. Ich würde mich sehr über Deinen Support freuen!

    Liebe Community,


    meine neueste Transkription hat mich etwas Zeit gekostet, sieben Seiten, 232 Takte. Es ist eine vollständige Transkription von Alex Acuñas Drumming auf dem legendären Jazz-Rock-Fusion-Klassiker „Birdland" von Weather-Report, transkribiert nach bestem Wissen und Gewissen (mit ein paar Fragezeichen, wie immer 😉).


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    „Birdland“ erschien 1977 auf dem Album „Heavy Weather“ und ist eine der bekanntesten Kompositionen von Joe Zawinul, geschrieben als Hommage an den legendären Birdland-Club in Manhattan, benannt nach Charlie „Bird“ Parker.


    Alex Acuñas Groove ist voller subtiler Details, konstante Disco-Groove-Achtelnoten auf der Hi-Hat, Rim-Clicks auf allen 4 Beats, variierende Bassdrum-Figuren und keine unnötigen Fill-Ins. Laut Jaco Pastorius wurde die Aufnahme in einem einzigen Take gemacht, wobei Manolo Badrenas Tamburin höchstwahrscheinlich später überlagert wurde.


    Viel Spaß!

    Liebe Community,


    die 17. Ausgabe des Schlagabtausch Tickers 2025 hat wieder Input für Schlagzeugerinnen und Schlagzeuger.


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    Workshops in Portugal, Samba in Mannheim, Drum-Coachings und Cajon-Workshops, Neuheiten von Pollner Drums, Kick Dots der Austrian Drumhead Company und neue Mini EQ Pods. Außerdem: Updates aus der Schlagabtausch-Akademie, inklusive neuer Video-Playalongs, Groove-Lessons und Notenmaterial. Bei den Büchern geht’s um "Rhythms of Resilience", Drum-Transkriptionen und was spielbares für Kalimba.


    Ist was Interessantes für Euch dabei?

    Hiermit reiche ich noch das Gearcheck-Video von Schlagabtausch Episode 120 nach.


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    Dirk Brand widmet sich hier einem essenziellen Werkzeug für alle Musikbegeisterten: einem Kopfhörer. Speziell für das Drum-Tracking im Studio hat Dirk die Audeze LCD-S20 Kopfhörer ausgiebig getestet und teilt seine ehrliche, ungeschminkte Meinung mit uns.


    Dirk war auf der Suche nach einem neuen Kopfhörer, der seinen hohen Ansprüchen an Klangqualität und Tragekomfort gerecht wird. Über MegaAudio wurde er auf die US-Firma Audeze aufmerksam. Während Audeze für absolute High-End-Modelle bekannt ist, hat der LCD-S20 einen für das Unternehmen vergleichsweise erschwinglichen Preis. Doch taugt er auch für anspruchsvolle Schlagzeuger und Musikliebhaberinnen?


    Dirk nimmt Dich mit vom ersten Unboxing bis hin zum Praxistest am Schlagzeug, unter anderem erfahren wir mehr über die Planar-Technologie und was es mit Symmetric Linear Acoustic Modulator auf sich hat.


    Im zweiten Teil des Tests nimmt Dirk die Hörer mit ans Schlagzeug. Er schildert seine Eindrücke zum Tragekomfort, zur Dämpfung der Außengeräusche und natürlich vor allem zum Klangbild. Finden sich die versprochenen Vorteile wie die kraftvollen Bässe und die brillanten Höhen auch in der Praxis wieder? Dirk vergleicht den LCD-S20 mit seinem bisherigen Kopfhörer und gibt seine Einschätzung des Klangs wieder.


    Am Ende des Tests zieht Dirk ein klares Fazit!


    Welche Kopfhörer verwendet Ihr und warum?

    Willkommen zur 120. Episode des Schlagzeugpodcasts "Schlagabtausch"! In dieser Folge packen Dirk Brand und ich ein heißes Eisen an, das viele bewegt und durchaus auch hier im Drummerforum kontrovers diskutiert wird: Welche Qualifikationen, Fähigkeiten und Eigenschaften braucht man, um ein guter Schlagzeuglehrer oder eine gute Schlagzeuglehrerin zu sein?


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    Dirk und ich gehen der Frage auf den Grund, die auch kürzlich hier wieder für Diskussionsstoff sorgt. Ist es nur technisches Können, oder spielen andere Dinge eine viel größere Rolle? Anhand von persönlichen Erfahrungen beleuchten wir, wer unserer Meinung nach ein guter Pädagoge ist und welche "sieben Sachen"aus unserer Sicht unerlässlich sind.


    Doch das ist noch längst nicht alles!


    Freut Euch außerdem auf ein Quiz. Wer richtig kommentiert sichert sich die Chance auf einen von vier Lederdämpfer von der Klangmacherei von Mic Scharf!


    Erfahre zudem mehr über das anstehende Drum-Event am 20. September 2025 in Nürnberg bei Musik Klier, bei dem ihr uns live erleben könnt und es ein Interview mit einem Stargast gibt!


    Dirk stellt obendrein im Gearcheck die Audeze Kopfhörer auf den Prüfstand. Ein Video zum Gearcheck gibt es ab Sonntag obendrein, unbedingt anschauen und nicht verpassen.


    Zudem gibt es wieder Hörer-Feedback und selbstredend die Empfehlungen der Woche.


    Danke für Eure Aufmerksamkeit

    Lexikon75: Vielen Dank für Deinen Kommentar und Deine Gedanken! Ich finde es toll, wie tief Du schon in die Jazzwelt eingetaucht bist: Charly Antolini, Dennis Chambers, Deborah Henson-Conant, da hast Du einige Hochkaräter live erlebt. Was die Jamsessions betrifft, die Du beschreibst, genau das ist meiner Meinung nach ein wesentlicher Bestandteil von Jazz: Kommunikation, Offenheit, Spontanität. Dass das zunächst verunsichert , kann ich nachvollziehen, aber die gute Nachricht ist, man wächst mit den Aufgaben, man muss sich trauen und machen.


    Mein Fokus meiner YouTube-Reihe liegt eher auf der historischen Perspektive und wie Drummer die Musik geprägt haben. Aber vielleicht gibt’s ja bald auch etwas Moderneres auf meinem Kanal, Du bist nicht der einzige, der mich witzigerweise genau auf "In the Mood" darauf angesprochen hat. Ich denke aber auch, dass es auf meinem Kanal auch moderne(re) Songs gibt, Songs, die sich stilistisch schon ein bisschen mehr in Richtung „heutiger Jazz“ bewegen, da ist bestimmt was für Dich dabei.


    Bleib dran – und danke nochmal für Deine Offenheit


    orinocco: Vielen Dank für Deine nette Rückmeldung! Ich versuche, mit den Mitteln klar zu kommen, die mir zur Verfügung stehen, ein Rundschnürsenkel-Setup oder andere Vintage-Teppichvarianten wären da schon etwas zu krass! :)


    Lieben Dank fürs Reinschauen!

    Hallo zusammen,


    ich haber einen Klassiker der Big Band Literatur vollständig transkribiert: In the Mood aus dem Jahr 1939, in der Version von Glenn Miller und seinem Orchester, am Schlagzeug saß Maurice "Moe" Purtill.


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    Im Video sieht man zwei Notenzeilen: oben die Schlagzeugpartitur im Big-Band-Kontext, unten meine Transkription der Aufnahme von Glenn Miller & His Orchestra vom 1. August 1939. Dieses doppelte Layout hilft dabei, zu verstehen, wie die Partitur in musikalisches Schlagzeugspiel umgesetzt wurde.


    Der damalige Schlagzeuger der Glenn Miller Band, Maurice „Moe“ Purtill, war bekannt für seine Präzision und seinen disziplinierten Swing. Mit seinem Hi-Hat-Spiel war er maßgeblich für den typischen Miller-Sound verantwortlich. In dieser Aufnahme von 1939 zeigt er, wie ein Swing ohne Schnörkel, aber mit maximaler Wirkung in den Dienst des Ensembles gestellt werden kann.


    Wenn Euch dieses Video gefallen hat, würde ich mich freuen, wenn ihr meinen Kanal abonniert, denn es werden regelmäßig neue Videos von mir hochgeladen. Vielen Dank fürs Zuschauen!


    Übrigens, wenn Ihr die vollständige Transkription herunterladen möchtet, findet Ihr sie auf meiner Patreon-Seite. Dort biete ich über 50 zusätzliche Schlagzeugtranskriptionen aus meiner Reihe „Real Book Drumming“ an, alle als druckbare PDF-Dateien: Patreon – Transcriber-Mitgliedschaft: https://www.patreon.com/c/jazzd Dort biete ich über 50 zusätzliche Schlagzeugtranskriptionen aus meiner Reihe „Real Book Drumming” an, alle als druckbare PDF-Dateien: Patreon – Transcriber-Mitgliedschaft: https://www.patreon.com/c/jazzdrummerscorner/membership


    Und bitte beachtet mein Buch „Jazz Standards on the Drumset”, erschienen bei Hudson Music: https://hudsonmusic.com/produc…e-drumset/?wcacra=1961717


    Vielen Dank für Eure Unterstützung!

    Der neue Schlagabtausch Ticker ist da: Urlaub, Aussichten und Schlagzeug-News!


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    Auch in den Sommermonaten bleibt die Schlagzeug- und Percussion-Welt in Bewegung und im aktuellen Ticker #16 erfahrt Ihr, was in der Szene so los ist. Mit dabei: das Drum & Bass Festival Dresden mit hochkarätiger Besetzung, Trommelurlaub auf Rügen, ein exklusiver Workshop in Hessen mit Ralph Rolle von Chic, frische Gear-News und die Buchvorstellung von meinem neuen digitalem Buch „Jazz Standards on the Drumset“.


    Außerdem blickt Dirk voraus: Der Schlagabtausch-Podcast geht am 20. September mit einem Live-Event bei Musik Klier in Nürnberg auf Sendung. M dabe ist it J.B.O.-Drummer Wolfram Kellner als Star-Gast und im Gearcheck widmen Dirk und Timo kleinen, aber feinen Gadgets ihre volle Aufmerksamkeit.

    Kostenlos Reinschauen oder Hören!

    Liebe Community,


    nachdem ich hier den letzten Schlagabtausch Ticker nicht erwähnt habe, hier direkt und unmittelbar der nächste Schlagabtausch Podcast mit unserem Gast Andre Wenzlitschke.


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    Los geht es aber wie gewohnt mit News, Small Talk und Terminen.


    Anschließend wird mein neues digitales Buch „Jazz Standards on the Drumset“, welches vor Kurzem bei Hudson Music erschienen ist, gefeatured, bevor im

    Hauptteil des Podcasts das kurzwilige Interview mit Andre Wenzlitschke seinen Platz findet. André Wenzlitschke zählt zu den vielseitigsten Drummern Deutschlands. Ob mit Max Giesinger, Johannes Oerding, Jupiter Jones oder Meute, André begeistert mit stilistischer Bandbreite, klarem Sound und musikalischem Gespür. Im Gespräch mit Dirk und mir spricht er über seine Anfänge, die Ausbildung zum Bierbrauer, Studien in Dinkelsbühl und Los Angeles, sein Tourleben, Studioarbeit, peinliche Erlebnisse auf der Bühne und seine Motivation.


    Zum Schluss gibt es die obligatorischen Empfehlungen der Woche.


    Habt viel Spaß beim Hören oder Schauen oder bei beidem!

    Ich habe den Eindruck, dass in diesem Thread mittlerweile mehrere Themen miteinander vermischt werden. Ursprünglich ging es ja um die Frage: Was darf oder soll Online-Unterricht kosten? Dabei ist allerdings entscheidend, was man unter "Unterricht", ob online oder offline versteht und was konkret erwartet wird.


    Wenn wir von einem regelmäßigen Unterrichtsformat sprechen, dann sollte ein Schlagzeuglehrer oder eine Schlagzeuglehrerin grundsätzlich alle Basics abdecken können, es handelt sich um ein breit angelegtes Unterrichtsangebot, ähnlich wie beim Hausarzt. Man erwartet eine fundierte Grundversorgung, einen Überblick über den eigenen Stand und Impulse zur Weiterentwicklung.


    Wenn ich hingegen ein Coaching zu einem bestimmten Thema buche, sei es zu Soundästhetik, Recording, Jazz-Phrasierung oder sonst etwas, dann ist das etwas anderes. In diesem Fall suche ich gezielt jemanden auf, der oder die in genau diesem Bereich über besondere Expertise verfügt. Das ist dann eher wie der Besuch bei einem Facharzt. Ich komme mit einer klaren Fragestellung und erwarte eine spezialisierte Antwort. Dementsprechend dürfen sich auch die Preise unterscheiden.


    Ein thematisch fokussiertes Coaching darf durchaus höherpreisig sein, immerhin buche ich gezielt das Wissen und die Erfahrung eines Experten.

    Regelmäßiger Unterricht sollte angemessen sein, insbesondere, wenn man bedenkt, wie viele Jahre und wie viel Geld viele Lehrkräfte in ihre Ausbildung investiert haben. Ein qualitativ hochwertiger Unterricht, ob online oder offline, hat seinen Wert und dieser sollte und muss sich auch im Preis widerspiegeln.

    Was viele hier schon betont haben, kann ich nur unterstreichen, echter Präsenzunterricht ist durch Online-Angebote nicht vollständig zu ersetzen. Gerade am Anfang ist es enorm wichtig, dass jemand direkt und unmittelbar Deine Bewegungen, Deine Haltung und Deinen Sound wahrnimmt und Dir vom Fleck weg Feedback geben kann. Über Videocalls funktioniert das nur eingeschränkt.


    Was aber Online-Angebote sehr wohl leisten können, ergänzend, nicht ersetzend, ist Inspiration, Motivation und Austausch mit anderen. *Werbeblock* Genau da setzen wir z. B. mit der Schlagabtausch Akademie an. Dort gibt es neben Videokursen auch Q&A-Sessions, Live-Calls und Community-Austausch, also nicht nur Tutorials zum Durchklicken, sondern echter, regekmäßiger Kontakt, aber kein Online-Unterricht.


    Und falls Du irgendwann doch Lust hast, zwei Tage mit anderen Drummern intensiv zu lernen, auszutauschen und zu spielen: Das Schlagabtausch Drum Camp bringt Drummer aus ganz Deutschland zusammen. Schau einfach gerne mal auf http://www.schlagabtausch.net vorbei oder schick mir gern eine PN, wenn Du Fragen hast. *Werbebelock End*


    Zu den Preisen noch ein Gedanke. Alles über 100 € pro Stunde bewegt sich definitiv im oberen Segment. Solche Kuse rufen eher sehr etablierte, auch international bekannte Drummer auf, oft auch mit einem spezifischen methodischen Ansatz oder Coaching-Modell. Für regelmäßigen Unterricht ist ein Angebot im Bereich von 60–80 € pro Zeitstunde absolut realistisch, sowohl online als auch offline. Ich mache da z. B. keinen Unterschied, denn der zeitliche Rahmen ist derselbe, und der Aufwand, um qualitativ hochwertigen Online-Unterricht zu bieten, ist eher sogar höher als beim Präsenzunterricht.